DE2934349A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufbocken eines strassenfahrzeugs mit doppelraedern - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum aufbocken eines strassenfahrzeugs mit doppelraedernInfo
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Description
Verfahren und Verrichtung zum Aufbocken eines
Straßenfahrzeug mit Donnelrädern "
Tie F.rfindunr bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Aufbecken eines Fahrzeup-s, insbesondere auf eine Hebeverrichtung
für CTahrzeuge mit Dome J rädern.
Der Überiandtransport großer Lasten '-.'ird näufir von Straßenfahrzeugen
rit Doreirädern durchgeführt. Gelegentlich sind diese
Fahrzeuge aufzubocken, um die Dcppelreifen zu entfernen oaer
auszutauschen (z.ü. bei einer Reifenpanne). Große Schwierigkeiten
k'innen entstehen, wenn das Fahrzeug beladen ist und nur herkömmliche
Hebevorrichtungen zur Verfügung stehen. In diesen Fällen ist es oft erforderlich, L"::her in den Untergrund zu
p-raben, um einen genügend großen Abstand zv;ischen de.T; Fahrrest eil
und der Achse und dem Untergrund zu schaffen.
Die oben erwähnten Dopelräder weisen einen Axialafcstar.α zwischen
ihren Reifer und Pelrer. auf. Die Räder weisen Radnaben auf, die
längs einer V'iderlagerzone um eine Achsnabe durch mehrere umfänglich
angeordnete Sicherheitsschrauben oder Muttern und Stiftschrauben rehalten werden. Die Radnaben in der V/iderlagerzone
bilden eine Ringnut, die sich in radialer Richtung außerhalb der Widerlagerzcne und der Sicherheitsschrauben oder buttern und
Stiftschrauben erstreckt. Solche Fahrzeuge mit Doppelrädern sind
Lastwagen oder Anhänger, die von Zugfahrzeugen gezogen v/erden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein rep;enüber den bekannten
Verfahren wenirer kompliziertes Verfahren zur. Aufbocket,
von beladenen Fahrzeugen mit Doppelrädern zu ersteilen unj eine
l'.etevorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen.
Demgemäß offenbart die Erfindung ein Verfahren zum Aufbocken eines Straftenfahrzeures mit Doppelrädern der beschriebenen Art,
die darin besteht, eine aus Pu.^ und Stütze bestehende Hebevor-
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richtung schräg unter dem Fanrzeug anzubringen, das Fahrzeug
reren die Strebe der Stütze zu bewegen und durch Ausnutzung der
Hebewirkunp die Räder vom Untergrund hochzuheben.
Die LF sun ρ dieser Aufgabe erfolrt dadurch, daß die Stütze I1J
zwischen die Doppelräder 20 creift und ein oberes Auflager 16 aufweist, das gleichzeitig zwischen den Radnaben 24, 26 der
Räder 20 längs eines Auflaß-ebereichs 22 einrastet.
Das Auflager der Stütze kann eine konkav gewölbte Form haben
und während es zwischen den Radnaben längs des Auflagebereichs
einrastet, in die Pinrnut elnrreifer..
Das Ouerprcfil des gewölbten Auflagers der Stütze kann sich in Richtung der Ränder verjüngen. Die Radnaben liegen dann auf dem
gewölbten Auflager auf und das sich verjüngende Querprofil des gewölbten Auflagers paßt in die Mut im Auflagebereich hinein.
Das erwähnte Auflap-er kann unter Last als Keil arbeiten, der die
Radnaben beim Lösen der Schrauben oder Muttern von den Bolzen trennt.
Neigt der Fuß der Hebevorrichtung dazu, bei der Bewegung des Fahrzeugs gegen die Stütze 6 zu rutschen, so kann eines der
Räder zeitweilig mit dem Fuß verbunden werden.
Um einen hinreichend großen Abstand zwischen dem Untergrund und den aufgebockten Rädern herzustellen, wird die effektive Höhe
der Stütze 50 bis 150 mm länger ausgebildet als der Radialabstand zwischen dem Auflagebereich und dem äußeren Umfang der Räder.
Der Fuß kann von der Stütze abmontierbar sein und die Form einer Rampe haben, deren Gesamthöhe ungefähr gleich der effektiven
Höhe der Stütze abzüglich dem Radialabstand zwischen dem Auflagebereich
und dem äuPeren Umfang der Räder 1st.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Abmontieren der Doppelräder eines Straßenfahrzeugs von der Achsnabe des
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Fahrzeugs, das die folrenden Verfahrensschritte umfaßt:
a) Aufbocken der Räder nach dem beschriebenen Verfahren;
b) Anbringen einer Behelfsstüt zvorrichtunn unter der. Fahrzeug
in öer Mähe zu der. betreffender: Rädern;
cj LC'sen der Sicherheitsschrauben und Muttern von den gegeneir.anderredrückten
Radnaben der Räder, die hierdurch in axialer Richtung- voneinander gelöst werden und sich unter
dem Einfluß der Schwerkraft zu beiden Seiten des Auflagers der Stütze in Richtunr des Bodens bewegen, bis das Fahrzeug
auf der Behelfsstützvorrichtunr zu liegen kommt; und
anschließend
d; Lösen und Entfernen der Räder von der Achsnabe.
Der Vertikalabstand zwischen der Behelfsstützvorrichtunr und
der Fahrzeugachse hat kleiner als der Radialabstand zwischen dem Auflagecereich una den Sicherheitsbolzen und den Stiftschrauben
zu sein, die die Radnaben halten. Ist der Fuß von der Stütze abmontierbar und rampenformig, betrifft die Erfindunr auch ein
Verfahren zum Auswechseln eines Rades auf einer Achsnabe eines Fahrzeuges, deren Doppelräder entfernt wurden. Bei diesem Verfahren
wird der Fuß umgekehrt auf den Untergrund prelegt, um
eine Pampe unter der Achsnabe zu schaffen. Anschließend wird das Pad auf die Rampe gerollt, mit der Achsnabe ausgerichtet und
schließlich aufmontiert.
Die Erfindung betrifft ferner eine Hebevorrichtung zum Aufbocken
eines Straßenfahrzeuges mit Doppelrädern der beschriebenen Art. Die Hebevorrichtung besteht aus einem Fuß und einer von
diesem aus nach oben verlaufenden Stütze, die ein Auflager aufweist, das die Einführung in den Raum zwischen den Rädern und
das gleichzeitige Einrasten in die Radnaben der Doppelräder ermöglicht. In der Schräglage liegt die Hebevorrichtung mit
ihrem Fuß fest auf dem Untergrund auf.
Stütze und Fuß sind voneinander trennbar, wobei die Stütze ein Unterteil aufweist. Auf dem Fuß ist eine Fassung aus Wänden ausgebildet,
die der Aufnahme des Unterteils der Stütze dient. _g_
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Der Querschnitt der Fassung ist rechteckir, wobei die Ouerschnittslänge
wenip-stens zehnmal so p-reß wie die ',iuerschr.ittsbreite
1st.
Ausführungsboispiele der Erfindunr sind in der Zeichnung dargestellt
und werden im folrer.der näher beschrieben. Es zeigt:
Firur l eine dreidimensionale Seitenansicht
der Hebevorrichtung- gerr.äß der Erfinciunr;
Figur 2 eine Seitenansicht der Hebevorrichtur.g
in Verbindung r.it einer. Rad unmittelbar vcr eier. Aufbocken, wobei das andere Rad
aus Gründen der zeichnerischer. Klarheit entfernt ist, sowie gestrichelt gezeichnet
die Lage von Rad und Hebevorrichtung nach dem Aufbocken;
pigur 3 die Vorderansicht beider Räder und der
Hebevorrichtung vor dem Aufbocken;
17Ip-Ur h die Vorderansicht beider Räder und der
Hebevorrichtung nach dem Aufbocken;
Figur 5 einen Achsschnitt durch die auf der erfindungsmäßifren Hebevorrichtung
aufgebockten Doppelräder; und
Figur 6 eine Vorderansicht nach Entfernen der Dopnelräder.
Die Hebevorrichtung 10 besteht aus dem Fuß 12 und der von diesem aus nach oben verlaufenden Stütze 14. Die Stütze 1h weist ein
oberes Auflager 16 auf, das der Einführung in den Raum 18 zwischen den Rädern 20 und dem gleichzeitigen Einrasten in die
Radnaben 2h, 26 der Doppelräder 20 dient. Die Stütze lh ist ferner in der V/eise ausgebildet, daß sie in der Schräglage _«
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wie ir; der. Figure:'. 2 ur.d 3 darrestellt die feste Auflare des
Fußes 12 auf den Ur.terp-rur.o restattet, wenn das obere Auflager
16 der Stütze I^ rr.it der. Padr.aben längs des Auflae-eberelehs 22
eir.rastet.
Obwohl die Stütze 14 und der Fu^ 12 aus einem Teil bestehen
kennen, sind sie nach einer bevorzugten Ausführunrsform trennbar
ausgestaltet, wobei die Stütze ih ein Unterteil 14.ι aufweist.
Auf der FuB ist eine Fassunr 28.1 aus Seiter.wänder; ausgebildet,
die der Aufnahme des Unterteils 1*4.1 der Stütze IM dient.
Die Stütze kann die Form einer Platte mit einer Dicke von 10 bis
20 mm je nach der zu tragender. Last haben. Die Ereite tf der
Platte betränt vorzugsweise ca. 200 mm. Die Fassunr weist entsprechende
Abmessungen und einer, reckeckigen Querschnitt auf. Die Dicke der Fassung liegt im Bereich von 50 bis 150 mm. Die
Tiefe ist umso grö'ßer, je größer die von der Hebevorrichtung
zu hebende Masse ist. Eine Stütze mit einer Dicke von 10 mm, einer Breite W von 200 mm in Verbindung mit einer Fassungstiefe
von 100 mm im Fuß hat sich als geeignet erwiesen, die Doppelräder eines Fahrzeuges mit einer Nutzlastkapazität bis zu 50 to
anzuheben.
Neigt die Hebevorrichtung dazu, während des Hebevorgangs auf dem
Boden 6 zu rutschen, so kann ein Schenkel 12.1 des Fußes 12 zeitweilig mittels einer Verbindung 30 in der Form einer Kette,
eines Stahl- oder Nylonseils,wie in Figur 2 dargestellt,
befestigt werden, ois die Räder angehoben sind. Das Verbindun^smedium
30 wird in die öffnung 12.2 im Schenkel 12.1 eingeführt.
Figur 2, in der nur eines der beiden Doppelräder aus Gründen der zeichnerischen Klarheit dargestellt ist, zeigt das Zusammenwirker
der gewölbten Form 16.2 mit dem Auflagebereich 22 der Radnaben. Die gewölbte Form 16,2 weist einen sich in Richtung des Kriimmungsmittelpunkts
verjüngenden Querschnitt auf und sitzt in der Ringnut 21 im Viderlaperbereich 21.1 (siehe auch Figuren 3»^ und
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-ιο
Figur 5 läPt erkennen, dai? die Radnaben 24 und 26 in der Achsnabe
des Fahrzeugs durch Stiftschrauben 34 und Muttern gehalten werden.
Wenn ein Fahrzeug mit Doppelrädern, die wie beschrieben auf
einer Achsnabe 35 montiert sind, aufgebockt werden soll, wird die Hebevorrichtung IC wie in den Figuren 2 und 3 dargestellt
unter dem Fahrzeug angebracht. Anschließend wird das Fahrzeug, wenn die Motorkraft nicht zur Verfügung steht, in Richtung des
Pfeiles 36 entweder geschoben oder geschleppt. Anderenfalls
werden die Räder, wenn sie kraftbetrieben sind, in eine Rotationsbewegung
in Richtung des Pfeils 38 gebracht. Hierdurch nehmen die Radnaben durch Ausnutzung der Hebewirkung die in
Figur 2 gestrichelt gezeichnete sowie in den Figuren 4 und 5 dargestellte Lage ein. Es ergibt sich ein Abstand 40 zwischen
der Achse 42 und dem Kopf 44 der Behelfsstützvorrichtung. Anschließend werden die Sicherheitsmuttern von den Stiftschrauben
34 gelöst. Die gewölbte Form 16.2 des oberen Auflagers 16 der Stütze 14 weist eine sich verjüngende Kante auf und arbeitet als
Keil, der die Radnaben 24 und 26 der Räder voneinander trennt, wenn die Muttern der Stiftschrauben 34 gelöst sind. Hierdurch
bewegen sich die Radnaben auf beiden Seiten der Stütze 14 in Richtung des Bodens, bis die Achse 42 auf dem Kopf 44 der
Behelfsstützvorrichtung 46 zu liegen kommt. Somit wird die Hebevorrichtung entlastet und die Räder können entfernt und wenn
notwendig repariert werden.
Wenn ein Rad wieder anmontiert werden soll, wird die Stütze aus der Fassung im Fuß entfernt und der Fuß umgekehrt auf den
Boden unter die Achsnabe 32 angebracht, wie in Figur 6 gestrichelt dargestellt. Die Schenkel des Fußes wirken als Rampe und
gestatten es, die Räder, die auf die Achsnabe aufzumontieren sind, auf die Rampe zu rollen. Solche Räder weisen gewöhnlich
ein großes Gewicht auf, so daß es schwierig wäre, sie ohne Zuhilfenahme dieser Rampe in die Achenabe 32 einzupassen. Die
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VerviendunF* des pu?es 1? als Rampe erleichtert das Einsetzen
srlcher Räder.
Obwohl die Hebevorrichtung Insbesondere für das Aufbocken von
Fahr teurer: rr.it Doppelrädern entwerfen wurde, kann sie ebenso
benutzt werden, um Einzelräder, z.B. Vorderräder von Lastwagen, aufzubocken. Zu diesem Zweck tritt das obere Auflager der Stütze
reren die Muttern der Sicherheitsstiftschrauben des Vorderraaes
,v:ie in Fip-ur 2 dargestellt. Eine Mutter 34.1 ist in Figur
2 restrieheit in der La^e gezeichnet, die sie einnehmen würde,
wer:π das abp-ebildete Rad ein Vorderrad wäre.
Ein Einsatzstück 50 wird vor. der Stütze entfernt und auf eine
der Sicherheitsstiftschrauben aufgeschraubt, so daß es wie in Figur 2 gestrichelt p-ezeichnet in Richtung des Bodens zeigt und
einer. Flegel bildet, der die Stütze 14 während des Hebevorgangs in Ausrichtung· mit dem Rad hält. Das Unterteil 14.1 der Stütze
wird dann zwischen den Wänden 28 der Fassung im Fuß reibungsgekunpelt
und durch die Kutter 52 gehalten. In der Fassung wird
zwischen der Bodenplatte des Fußes und dem Unterteil 14.1 der Stütze ein Abstand eingestellt.
Nachdem das Vorderrad wie in Figur 2 gestrichelt dargestellt angehoben ist, wird eine Behelfsstützvorrichtung unter dem
Fahrzeug in Nähe des Reifens angebracht. Anschließend wird die
Mutter 52 gelöst, wodurch die Reibungskupplung am Unterteil der Stütze gelockert wird und die Fahrzeugmasse die Stütze in
die Fassung- drückt, bis das Fahrzeug auf der Behelfsstützvorrichtung
zu liegen kommt. Sodann kann die Mutter 52 vollkommen abgesohraubt, die Stütze von den Radmuttern gelöst und die Hebevorrichtung
10 entfernt werden. Anschließend wird das Rad durch Abschrauben der restlichen Muttern von den Stiftschrauben ~5h
abmontiert. Ist das Rad auszutauschen, wird das in Verbindung mit Figur 6 beschriebene Verfahren durchgeführt.
Wenn Doppelräder aufgebockt werden, gelane-t das Einsatzstück
in der in den Figuren 1,2 und 5 dargestellten Lage zur -12-
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Anwendung. Wenn jedoch die Hebevorrichtung1· zum Aufbocken eines
Kinzelrades benutzt wird, wird das Einsatzstück entfernt und als Riegel verwendet. Das Einsatzstück 50 wird in dem Schlitz
14.2 Irr. Unterteil 14.ι der Stütze angebracht. Die Verwendung des
Einsatzstückes wird bei großen Lasten, z.B. beim Aufbocken von Doppelrädern, erforderlich sowie in den Fällen, in denen die
Stütze an ihrem Unterteil von dem Bolzen und der Mutter 52 in
Reibungskupplung gehalten wird und die zu haltende Last eine stärkere Abstützung erforderlich macht.
Das Loch 17 it. der Stütze und das Loch 13 im Fuß dienen dazu,
diese Teile an dem Fahrgestell anzubringen und evtl. mit einer Verriegelung zu sichern.
Der Fuß 12 nimmt auf beiden Seiten der Wände 28, die die Fassung 28.1 bilden, im wesentlichen die gleiche Fläche ein
(siehe Figuren 4 und 5). Der Fuß weist auf beiden Seiten der Wände 28 Vertiefungen 12.3 und 12.4 auf. Die Vertiefungen haben
genügend große Abmessungen, so daß die Hebevorrichtung 10 die Reifen der Räder 20 aufnehmen können.
Überraschenderweise ermöglicht eine Stütze aus einer Platte,
deren Dicke noch die Einführung in den Raum zwischen Doppelrädern erlaubt, ein schweres Fahrzeug ohne Schaden zu nehmen aufzubocken.
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Claims (1)
1. Verfahren ^uπ Aufdecken eLr;·?«; i'tra'-enfahrzeurs mit I
riidern, aas JarLn besteht, ^ii.-i aus Fu?. und Stütze L
Hebevcrrlchv;';nt- 3jr.rä«r unter Jer-. Fahrzeug anzubrln.-'er:, das
Fahrzeug-: refrer. die l'chräre 'i-"*r ."t'itr.e zu bewegen una durtih
Au3nut;;unf der liehe lwlrkur..--' al ti Rüder vom Unterrrurid hoohzunefcer;,
dadurch rekennzeiei.net , da"1 die .Stütze (1^.- ζ ν; is:·, he n
die Doppelräder {koj greift und ein oberes Aufi-ip-er C16 j
aufweist, das trieichzeit i>- zwischen den Radnaben (24,26) der
Fäder (20) Länfs eines Aufia^ebereIchs (22) einrastet.
2. Verfahren na^h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Auflager (lcj der Stütze C1α >
eine konkav gewülbte Form hat und daß es, während es zwischen den Fadnaben (2'i,26) längs
des Auflagerereichs (22) einrastet, in die Fingnut (21) greift.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daft sich
das Querprofil des gewölbten Auflagers (16) der Stütze (14) in Richtung der Ränder ver,1ünf?t, die Radnaben (24,26) auf
dem gewölbten Auflager (16) aufliegen und das sich verjüngende Cuerprofll des gewölbten Auflagers (16) in die Hut (21) im
Auflagebereich (22) hineinpaßt, daß das Auflager (16) unter Last als Keil arbeitet, der die Radnaben (24,26) beim Lösen
der Schraubin oder Muttern von den Bolzen (34) von den Rädern (20) trennt.
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4. Verfahren nach Anspruch 1 I \ r>
5, dadurch gekennzeichnet,
dar*, der Fuß (1?) zoltwei:^ mit einem der Räder verbunden Ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet ,
daft die effektive H':he der Stütze (14) ^O Ms 1^0 mm länger
ist als der Radialatstand zwischen dem Auflagebereich (<2?)
und dem äußeren Umfang der Räder (20).
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Fuß (12) von der Stütze (1*0 abmontierbar ist und die Form
einer Rampe hat, deren Hesamthöhe ungefähr gleich der
effektiven Höhe der Stütze (IiJ) abzüglich der, Radialabstand
zwischen den1 Auflarebereich (22) und dem äußeren Umfang der
Räder (20) ist.
7. Verfahren zum Abmontieren der Doppelräder (20) eines Straßenfahrzeug
von der Achsnabe (52} des Fahrzeugs, gekennzeichnet durch
a) Aufbocken der Räder (20) gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6;
b) Anbringen einer Eiehelf sstützvorr tchtung (46) unter dem
Fahrzeug in der Nähe zu den betreffenden Rädern (20);
c) Lösen der Sicherheitsschrauben oder Muttern von den gegeneinandergedrückten
Radnaben (24,26) der Räder (20), die hierdurch in axialer Richtung voneinander gelöst werden
und sich unter dem Einfluß der Schwerkraft zu beiden Seiten des Auflagers (16) der Stütze (14) in Richtung des
Bodens bewegen, bis das Fahrzeug auf der Behelfsstützvorrichtung (46) zu liegen kommt; und
d) Lösen und Entfernen der Räder (20) von der Achsnabe (32).
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vertikalabstand zwischen der Behelfsstützvorrichtung (46)
und der Fahrzeugachse kleiner als der Radialabstand zwischen dem Auflagebereich (22) und den Sicherheitsbolzen oder Stiftschrauben
(31O, die die Radnaben (24,26) halten, ist.
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·. ;.·'ί ev rrl ·.·"' * ι·-.γ zur. Aufbocker, eine κ Zl i"ir-er.fahr;'eurs rr.it
" ·- ■ τρ] radrr" "L1C) bestehend aus el;.rr\ τ·*;;'; ■'1 ·: .· Jtii el; er
"· : iltsür. «α:· nac1; rrer ver.1 ai:fr:.·-. ;--r 'tüi^e MΛ j , dadurch
rv/ti.nnekbr.^' , dg/ dje St"t:-e U^, "': der Einführung In
1pv: t;eurr: (1g; zwischen den Rhäern (■■'■; ';:.ΐ der rleichzeitirrt;.
M:\raster. ir aie Fgdr.yber. (?'-,-^\, -j· :■ '.:.!.: - !räder (20) diener.·
•:f-K AufzarH!1 flf) η UfVfI st u:..\; jle ."'. ü 1^." ·;- ;lü. In der V'einf?
'.η;γ ret 1.1 .ie* *:t, daß sie ir; :; j» r:jr ' ^--e '^r:- feste Auflare
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, auf der Ur.t «rn-j::i: rtstan^ .
ι, # ! ei ■-'· »rir^';'.r nf ^h Anspruch 9, d&-"'-ir "■'". .-elrer.nzel ehnet ,
-5:-: : :'.H Jt.''.:*. re (1'«; und der vuc \!'l . v,:re Inander trenn! ar
^■■;-, ja1 'Me ?t'i*:re f<^; e;r. Unter.ell ( 1 ■*. 1 ) au^welr1: ur i
r.i - -;«r P-: . ' - -!; eine au? Wander. (?'.'■ reM ; de* e, der Aufi-anne
'■ .· ".nt-trt·.:! . - U'-.lJ der "t;!v?p (1·; ijenei.de F&Ksunr ί<·;;;.1:
-;.."·■--ist .
' ^ . ;>'i »v::iT! "hl anr nach Arspruvh IC, d'ti^r-h *ei'er:r.ze lohnet ,
-:u ■ der Cuf-rpohr.i··"* ατ rassur.r i2".i,/ j-een* - a<zkl r ist und
dl« '.'uprsor η 1' tsi":.^e vrenirstens ?.e\'.wj.p', bo rrr'- v.'ie al·"
"u^rroLnlt t st reite ist.
<-:. iiet.pw.rr1 ^'ntunr nach Anspruch 10, dadurch, gekennzeichnet,
da" der Querschnitt der durch die Seitenwinde (2p) begrenzten
Fassunr (2p.l) rechteckip· 1?t und maxlrral sr breit ist, da?
die '/rinde (2°; in den Raum (18) zwischen den Reifen der
Räder (20) pa£t.
13· Hebevorrichtunr nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
rekennzeichnet, da*1 der PuP (12) auf beiden Seiten der Wände
(?-Pjs die die Passunp (28.1) bilden, im wesentlichen die
rleiche Fläche einnimmt und .jeweils eine Vertiefunr (2^.3>
2^.^) r.enürend groPerAbmessunren für die Aufnahme der Reifen
aufweist.
14. Vorrichtunr nach einem der Ansprüche IC bis 13, dadurch
rekennzeichnet, daß der Fuß (12) die Form einer ^
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umgedrehten Rampe mit an beider. Fnden befindlichen,
ansteigenden Schenkeln hat.
15. Hebevorrichtung nach Anspruch !>, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefe der Fassung (2P) im wesentlichen der Höhe der Rampe entspricht.
16. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, da.0 die effektive H"he der Hebevorrichtung
aurch Veränderung der Verbindung von Stütze (IU)
und FuR (12) einstellbar ist.
17. Hebevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellbarkeit der effektiven Höhe über eine Klemmverbindung
ν cn Unterteil (IU.1) der Stütze (lU) mit dem
Fuß (12) erfolgt.
lfl. Hebevorrichtung nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellbarkeit der effektiven Höhe der Hebevorrichtung über ein entfernbares, mit dem Fuß (12) und der
Stütze (IU) zusammenwirkendes Einsatzstück (50) erfolgt.
19. Hebevorrichtunr nach einem der Ansprüche 9 bis l8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (IU) aus einer flachen Metallplatte von wenigstens 10 mm Dicke besteht.
20. Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 19» dadurch «kennzeichnet, daß die konkave Form (16.2) des
Auflagers (l6) der Stütze (lU) einen öffnungswinkel von
wenigstens U50 gegenüber dem Mittelpunkt der konkaven Wölbung aufweist.
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