DE2351978A1 - Wiegevorrichtung zum waegen von fahrzeugen und dergleichen - Google Patents

Wiegevorrichtung zum waegen von fahrzeugen und dergleichen

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DE2351978A1 DE19732351978 DE2351978A DE2351978A1 DE 2351978 A1 DE2351978 A1 DE 2351978A1 DE 19732351978 DE19732351978 DE 19732351978 DE 2351978 A DE2351978 A DE 2351978A DE 2351978 A1 DE2351978 A1 DE 2351978A1
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DE19732351978
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Colin John Griffin
Kerry Charles Griffin
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GRIFFIT INTERNAT Pty Ltd
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    • G01G5/00Weighing apparatus wherein the balancing is effected by fluid action
    • G01G5/04Weighing apparatus wherein the balancing is effected by fluid action with means for measuring the pressure imposed by the load on a liquid
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
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Description

DR.-ING. KARL BOEHMERT · D5PI -IN3. ALBERT BOEHMERT DR.-ING. WALTER HOORMANN · DIPL-PHYS. DR. HEINZ GODDAR
BREMEN · FELDSTRASSE 24 · TELEFON (0421) "74044 · TELEX 244 958 bopat d Aktenzeichen: Neuanmeldung I Potfediecfckonto. Hamburg 1260 83 Bankkonto ι Bremer Bank, Bremen, K, j λ Konto 1001449 (BLZ 290 80010)
Named. Ann,.: QJj1Jp1I1J INTERNATIONAL
Unser Zeichen:. & 82$ 28 Bremen, den 16. Oktober 1973
GEIPi1IT XNTEENATIONAL PTT. LIMITED, 11 Conder Street, Burwood, New South Vales, 2134, Australia
Wiegevorrichtung zum Wägen von Fahrzeugen und dergleichen ' -. . -
Die Erfindung betrifft eine Wiegevorrichtung zum Wägen von !Fahrzeugen und dergleichen, mit einer Wiegeplatte für die zu wägende Last und einem Anzeigemittel zum Anzeigen des zu bestimmenden Gewichtes der Last.
Lastkraftfahrzeuge haben bekanntlich eine bestimmte Höchstlast, die aus Sicherheitsgründen nicht überschritten werden soll. Wird die Beladung eines LKW's überschritten, so ruft die Überlast außerdem eine übermäßige Strapazierung des LEW's hervor, die einen frühzeitigen Verschleiß des LEW's und der Straßen bewirkt, auf denen sich das Fahrzeug bewegt. Im übrigen ist eine "Überladung von Fahrzeugen in vielen Gebieten verboten und wird, wenn diese festgestellt wird, mit
512 ■■_"-■ .
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schweren Strafen für den Fahrer geahndet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mobile Wiegevorrichtung zu schaffen, mit welcher das Gewicht eines Fahrzeuges-, insbesondere das Gewicht eines beladenen Lastkraftfahrzeuges, zu bestimmen ist, wobei die Wiegevorrichtung im Betrieb zuver- · lässig arbeiten und von robuster Konstruktion sein soll. Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ■ ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Als Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung einen Tragfuß zum Abstützen eines elastisch verformbaren Teils vor, mit welch letzterem die Wiegeplatte derartig zusammenwirkt, daß die auf der Wiegeplatte angeordnete zu wägende Last eine "Verformung des elastisch verformbaren.Teils bewirkt, sowie ein auf eine derartige Verformung ansprechendes Anzeigemittel.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das elastisch verformbare Teil ein abgedichtetes, mit einer Flüssigkeit gefülltes elastisches Rohr ist. Bei dem Anzeigemittel kann es sich um einen mit dem elastischen Rohr funktionsmäßig verbundenen Druckmesser handeln, welcher den Druck der in dem Rohr befindlichen Flüssigkeit anzeigt. Dabei kann der Druckmesser fest am Tragfuß oder aber in anderer Ausgestaltung nicht am Tragfuß befestigt sein.
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Bei der Viegeplatte handelt es sich bevorzugt um eine im wesentlichen' ebene, zur Horizontalen angestellte rechtwinklige Platte, die an dem abgedichteten, mit · Flüssigkeit gefüllten elastischen Rohr befestigt sein kann. Die rechtwinklige Viegeplatte ist bevorzugt länglich ausgebildet und besitzt eine solche Länge, daß auf ihr die an einer LKW-Radachse angeordneten Räder eines . Satzes von Doppelrädern abzustützen sind, wenn die Radachse im wesentlichen parallel zu den Längskanten der Wiegep.latte verläuft. ' '
Das als Rohr ausgebildete elastische formbare Teil kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung entlang der Unterseite der Wiegeplatte sich über deren Enden hinaus erstreckend angeordnet sein, wobei seine Mittelachse im wesentlichen mittig unter Mittellinie der Wiegeplatte liegt und die Wiegeplatte um .das Rohr kippbar ist, um im Betriebszustand eine Auffahrrampe sowie eine Abfahrrampe zum bzw. vom Mittelteil der Wiegeplatte zu bilden. Dabei können die Längskanten der Wiegeplatte nach unten abgekantet sein, so daß während des Betriebes, wenn ein Fahrzeugrad bzw. ein Satz von Fahrzeugrädern auf die Wiegeplatte fährt, letztere· unter Bildung einer Auffahrrampe kippt, wobei der nach unten gerichtete Rand die Oberfläche, auf welcher die Wiegevorrichtung sich abstützt, derart berührt, daß die vom · Fahrzeugrad bzw. -radsatz auf die Platte ausgeübte Kraft entsprechend der Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges über den nach unten gerichteten Rand durch den gegenseitigen Kontakt direkt auf die Stützfläche übertragen
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wird. Die Wiegeplatte schwenkt bzw. pendelt sodann beim Überqueren der Fahrzeugräder um das länglich ausgebildete und angeordnete Rohr, bis der nach unten gerichtete Hand von der Stützfläche abgehoben hat, so daß die Wiegevorrichtung in diesem Zustand nur das wahre statische Gewicht anzeigt, welches von dem Fahrzeugrad auf die Wiegeplatte ausgeübt wird. · · ------
Die Abmessungen der Wiegevorrichtung sind erfindungsgemäß so getroffen, daß diese mobil, d.h. tragbar ist.
Die Erfindung und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer
tragbaren Wiegevorrichtung zum Wägen von Fahrzeugen und dergleichen;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Wiegevorrichtung im Augenblick des Auffahrens eines Eades, wobei die Wiegeplatte unter Bildung einer Auffahrrampe gekippt ist; und
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 2, bei welcher das in der Zeichnung erkennbare Fahrzeugrad sich in Meßstellung auf der Wiegeplatte der Wiegevorrichtung befindet.
Die Zeichnung zeigt eine im ganzen mit 10 bezeichnete Wiegevorrichtung, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel vier Grundbauteile umfaßt, nämlich einen Trag-
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fuß 11, ein elastisch verformbares Teil 12, eine Viegeplatte 13 sowie ein Anzeigemittel in der Art eines Druckmessers
Vie aus der Zeichnung hervorgeht, besitzt der Tragfuß 11 eine längliche rechtwinklige Platte, die etwa 120 cm lang und 8 cm breit ist. An dieser Platte sind durch Schweißen Klemmstege 15 befestigt, um das elastische Teil 12 am Tragfuß 11 halten zu können. Ein Paar einander gegenüberliegender Vinkelansätze 16 ist seitlich an die Längskanten 1^-des Tragfußes 11 benachbart zu den Endabschnitten der Viegeplatte 13 angeschweißt. Dieser Vinkelansatz 16 ist mit einem vom Tragfuß 11 wegweisenden Haken 18 versehen.. Die Haken 18 werden gebraucht, um die Viegeplatte funktionsmäßig mit dem Tragfuß 11 zu verbinden.
Vie aus der Zeichnung erkennbar ist, ist das elastisch verformbare Teil 12 als Eohr ausgebildet und an seinem einen Ende mit einem Abschlußteil 19 sowie an seinem anderen Ende mit einem Teil 20 zur Verbindung mit dem Druckmesser 14 versehen. Die Teile 19 und 20 sind dichtend in die Enden des elastisch verformbaren Rohres 12 eingebracht und mittels mit Bohrungen versehener Eiegel 31 * die mit den Klemmstegen 15 fest verbunden sind, mit dem Tragfuß 11 verschraubt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das mit Flüssigkeit gefüllt elastisch verformbare Teil 12 einen Hochdruckschlauch auf, der
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mit Wasser gefüllt ist und einen kreisförmigen Querschnitt besitzt. Der Hochdruckschlauch 12 erstreckt sich mittig an der Unterseite der Wiegeplatte 13, die um den Schlauch 12 kippen kann.
Die Wiegeplatte 13 besteht aus Weichstahl. Sie. ist etwa 60 cm lang und etwa 30 cm breit. Die Längskanten ·
21 der Wiegeplatte 13 sind im Winkel von 45° zum übrigen Teil der Wiegeplatte 13 abwärts gerichtet. Wie in der Zeichnung erkennbar ist, ist die Wiegeplatte.13 betrieblich mit dem Tragfuß 11 durch ein Paar Ketten
22 verbunden, welche zwischen den Haken 18 an der einen Seite des Tragfußes 11 und einem Verbindungsteil
23 verlaufen, welches mittig an jedem Ende der Wiegeplatte 13 angeordnet ist. Eine Feder 24 ist jeweils zwischen einem Haken 18 und dem ihm gegenüberliegenden Verbindungsteil 23 angeordnet und sorgt für eine Spannung der Ketten 22. Die Ketten 22 sind gewichtsmäßig derart dimensioniert, daß sie die Wiegeplatte 13 im Betrieb in eine bevorzugte vorgegebene Stellung bringen, in welcher die Wiegeplatte 13 mit ihrer Vorderkante 25 mit der Stützfläche in Berührung ist, auf welcher die Wiegevorrichtung 10 angeordnet wird.
Dieses stellt sicher, daß die Wiegeplatte 13 als Auffahrrampe wirkt, um einem Rad 26 ein Auffahren auf die Wiegevorrichtung 10 zu ermöglichen. Auch nachdem das Fahrzeug gewogen worden ist, verursacht das Fahrzeuggewicht, wenn das Fahrzeug von der Wiegeplatte 13 herunterfährt, ein Kippen der Wiegeplatte 13 um das
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Rohr 12, so daß der rückwärtige Teil 27 der Wiegeplatte 13 eine Abfahrrampe der Wiegevorrichtung 10 bildet. Unmittelbar nachdem das Fahrzeug über die Wiegevorrichtung 10 gefahren ist-, schwenken bzw. kippen die Ketten 22 die Wiegeplatte 13 in ihre Ausgangsstellung zurück, in welcher sie als Auffahrrampe dient.
Die abwärts gerichteten Langskanten 21 sind derart geformt, daß während des Betriebes, wenn ein Fahrzeugrad 26 auf die Wiegeplatte13 fährt, die betreffende Kante 21 sich derart auf der Stützfläche abstützt, daßdie vom' Fahrzeugrad 26 auf die Wiegeplatte 13 ausgeübte Kraft gemäß der Vorwärtsbewegung des Fahrzeugrades 26 über den nach unten gerichteten Rand 21 auf die Stutzfläche übertragen wird, auf welcher die Wiegevorrichtung 10 aufliegt. Dieses verhindert einen Hochdruckanstieg in dem verformbaren Rohr 12, da-die Berührungs- bzw. Abstützkraft eine falsche Anzeige des Fahrzeuggewichtes hervorruft.
Wenn das Fahrzeugrad 26 zum mittleren Teil der Wiegeplatte 13 verfährt, wird das verformbare Rohr 12 gemäß dem Gewicht des Fahrzeuges "verformt, so daß nur das wahre statische Gewicht angezeigt wird. Das Gesamtgewicht eines beispielsweise mit 4- Rädern versehenen Fahrzeuges erhält man dadurch, daß an jedem Rad eine derartige Messung vorgenommen wird und das Gesamtgewicht sodann aus einer Addition der Einzelgewichte besteht.
Der Druckmesser 14 des in der Zeichnung dargestellten
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und hier "beschriebenen Ausführungsbeispiels ist für einen maximalen Anzeigedruck von etwa 115 at geeignet und derart geeicht, daß es bei einem Maximalausschlag 5,5 t anzeigt, wobei ein Skalenintervall 0,5 t entspricht. Es ist ersichtlich, daß der Druckmesser auch als "Ja- oder Nein-Messer" ausgebildet werden könnte, der nur dann eine Anzeige bringt,- wenn.die Last oberhalb oder unterhalb eines bestimmten Wertes liegt und nicht den jeweiligen tatsächlichen Wert anzeigt .
Der Druckmesser ist außerdem mit einem Anzeiger versehen, der in der Stellung des MaximalausSchlages verharrt und aus dieser Stellung jeweils wieder auf NuIl gebracht werden kann. Außerdem ist zweckmäßigerweise an dem Druckmesser 14 ein Mittel 29 zur Null-Einstellung vorgesehen. Dieses Mittel 29 ist an dem Tragfuß 11 angeordnet und besitzt bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel eine verstärkte Platte 30, welche sich einem Ende der Wiegeplatte 13 benachbart über das Rohr 12 erstreckt. Zu diesem Zweck erstreckt sich das Rohr 12 über die Enden der Wiegeplatte 13 hinaus, wie dieses in der Zeichnung erkennbar ist.
Die verstärkte Platte 30 wird von aufrechtstehenden Bolzen 32 getragen, die auf den Tragfuß 11 aufgeschweißt sind. Auf diese Weise kann der Nullpunkt des Druckmessers 14- in einfachster Weise einjustiert werden, indem die Platte 30 fester angezogen oder gelost wird. Beispielsweise kann der Druck in dem Rohr
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12 dadurch vergrößert werden, daß die Platte 30 fester angezogen wird, oder der Druck kann reduziert werden,· indem die Platte 30 entsprechend gelöst wird. Auf diese Weise kann der Nullpunkt exakt eingestellt werden. Außerdem ist bevorzugt vorgesehen, daß ein mechanischer Schutz an dem Druckmesser 14 vorgesehen ist, um dessen Beschädigung zu verhindern. - -
Während des Betriebes ist "bevorzugt vorgesehen, daß zwei derartige Wiegevorrichtungen 10, nämlich eine Wiegevorrichtung 10 auf Jeder Seite, benutzt' werden."Nor- " malerweise wird die Wiegevorrichtung 10 unter den Vorderrädern eines Lastkraftwagens plaziert und der LKW wird sodann langsam über die Wiegevorrichtung 10 gefahren, wobei der Maximalauschlag des Druckmessers 14-von dem Maximalanzeiger festgehalten wird.
Wie vorstehend beschrieben ist, kippt die Wiegeplatte
13 durch die Ketten 22 in die Ausgangsstellung zurück, bevor die Hinterräder des LKW's die Wiegeplatte 13 befahren.
Nachdem der Maximalwert notiert ist, wird der Maximallastanzeiger auf Null zurückgestellt, bevor die Hinterräder langsam über die Wiegevorrichtung 10 gefahren werden und die Gewichte der Hinterräder notiert werden. Das Gesamtgewicht des Fahrzeuges wird sodann durch Addition der Einzelwerte jedes Rades bzw. jeder Radachse gefunden. ··
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Nach Gebrauch kann die Wiegeplatte 13 in einfacher Weise von der Wiegevorrichtung 10 entfernt werden, indem die federn 24- und die Ketten 22 ausgehakt werden. Die Wiegevorrichtung 10 kann sodann in dem LKW verstaut werden, wo sie bis zur nächsten Wägung praktisch gebrauchsfertig verbleiben kann.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist erkennbar·, daß eine wie vorstehend beschriebene bevorzugte Ausgestaltung der Wiegevorrichtung in sehr nützlicher Weise als mobile Wiegevorrichtung insbesondere zur Gewichtsbestimmung von Fahrzeugen verwendet werden kann. Die erfindungsgemäße Wiegevorrichtung kann jedoch selbstverständlich auch in einer festen Installation untergebracht werden, wobei der Druckmesser an der rückwärtigen Wand angeordnet und/oder mit Lichtzeichen versehen werden könnte, deren Farbe die Maximallast anzeigen.
Es ist erkennbar, daß die vorstehend an Hand der Zeichnung beschriebene Wiegevorrichtung nur ein Ausführungsbeispiel darstellt und selbstverständlich in konstruktiven Einzelheiten viele Abänderungen im Rahmen des Erfindungsgedankens zuläßt.
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Claims (12)

  1. A nsprüche
    [AJ Wiegevorrichtung zum Wägen von Fahrzeugen und dergleichen, mit einer Wiegeplatte für die zu wägende
    Last und einem Anzeigemittel zum Anzeigen des zu bestimmenden Gewichtes der Last, gekennzeichnet durch
    einen Tragfuß (11) zum Abstützen.eines elastisch verformbaren Teils (12), mit welch letzterem die Wiegeplatte (13) derart zusammenwirkt, daß die auf der
    Wiegeplatte (13) angeordnete zu wägende Last eine
    Verformung des elastisch verformbaren Teils (12) bewirkt,und durch ein auf eine derartige Verformung
    ansprechendes Anzeigemittel (14).
  2. 2. Wiegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch verformbare Teil (12)
    ein abgedichtetes, mit einer Flüssigkeit gefülltes,
    elastisches Eohr (12) ist»
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    ■ 4T-
  3. 3. Wiegevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigemittel (14) ein mit dem elastischen Rohr (12) "betrieblich verbundener Druckmesser (14) ist, der den Druck der in dem Rohr (12) befindlichen Flüssigkeit anzeigt.
  4. 4. Wiegevorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmesser (14) fest am Tragfuß (11) befestigt ist.
  5. 5· Wiegevorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmesser (14) nicht am Tragfuß (11) befestigt ist.
  6. 6. Wiegevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiegeplatte(13) eine im wesentlichen ebene, zur Horizontalen angestellte, rechtwinklige Platte (13) ist, die an dem abgedichteten, mit Flüssigkeit gefüllten, elastischen Rohr (12) befestigt ist.
  7. 7. Wiegevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die rechtwinklige Wiegeplatte (13) länglich ausgebildet ist und eine solche Länge besitzt, daß auf ihr die an einer LKW-Radachse angeordneten Räder (26) eines Satzes von Doppelrädern abzustützen sind, wenn die Radachse im wesentlichen parallel zu den Längskanten (25) der Wiegeplatte (13) verläuft.
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    Jl
  8. 8. Wiegevorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche * dadurch gekennzeichnet, daß sich das elastische Rohr (12) entlang der Unterseite der Viegeplatte (13) über deren Enden hinaus erstreckt, wobei seine Achse mittig unter der Mittellinie der ■ Wiegeplatte (13) liegt und die Viegeplatte (13) um d*s Rohr (12) kippbar ist, um im Betriebszustand eine Auffahrrampe und eine Abfahrrampe zum bzw. vom Mittelteil der Viegeplatte (13) zu bilden.
  9. 9- Wiegevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsränder (21) der Wiegeplatte ; (13) nach unten abgekantet sind, so daß während des Betriebes, wenn ein Fahrzeugrad (26) auf die Wiegeplatte (13) fährt, letztere unter Bildung einer Auffahrrampe kippt, wobei der nach unten gerichtete Rand (21) die Oberfläche, auf welcher,die Wiegevorrichtung (10) sich abstützt, derartig berührt, daß die vom Fahrzeugrad (26) auf die Wiegeplatte (13) ausgeübte Kraft entsprechend der Vorwärtsbewegung des Fahrzeugrades (26) über den nach unten gerichteten Rand (21) durch den gegenseitigen Kontakt direkt auf die Stützfläche übertragen wird, und wobei die Wiegeplatte (13) beim Überqueren der Fahrzeugräder (26) um das längliche Rohr (12) pendelt, bis der nach unten gerichtete Rand (21) von der Stützfläche abgehoben hat, so daß die Wiegevorrichtung (10) nur das wahre statische Gewicht anzeigt, welches von dem Fahrzeugrad (26) auf die Wiegeplatte (13) ausgeübt wird. ■
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    St
  10. 10. Wiegevorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Wiegeplatte (13) und des sich entlang der Wiegeplatte (13) erstreckenden mit Flüssigkeit gefüllten Rohres (12) derart getroffen sind, daß die Wiegevorrichtung (10.) tragbar ist.
  11. 11. Wiegevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Flüssigkeit gefüllte Rohr (12) benachbart zu den Enden der Wiegeplatte (13) an den Tragfuß (11) geklemmt ist, wobei die Wiegeplatte (13) auf dem mit Flüssigkeit gefüllten Rohr (12) durch ein Paar Ketten (22) in Betriebstellung gehalten ist, welche zwischen den Enden der Wiegeplatte (13) und dem Tragfuß (11) verlaufen und durch ein Paar Federn (24) unter Spannung gehalten sind.
  12. 12. Wiegevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (22) zum selbsttätigen Kippen der Wiegeplatte (13) in eine bevorzugte Ausgangsstellung vorgesehen ist, in welcher die Wiegeplatte (13) eine Auffahrrampe bildet.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2879739A1 (fr) * 2004-12-21 2006-06-23 Marc Descours Dispositif de pesage selectif pour bennes de dechetteries
CN100348956C (zh) * 2005-04-28 2007-11-14 上海交通大学 汽车荷载传感装置
CN114323224A (zh) * 2020-09-29 2022-04-12 上海梅山钢铁股份有限公司 一种提升汽车秤秤面板稳定性的方法
DE102020126622B4 (de) 2019-11-07 2024-05-08 GM Global Technology Operations LLC Bestimmen der fahrzeug- und anhängelast

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