DE29703306U1 - Pavillon, insbesondere Gartenpavillon als temporäres Bauwerk - Google Patents

Description

Pavillon, insbesondere Gartenpavillon als temporäres Bauwerk

Die Erfindung betrifft einen Pavillon, insbesondere Gartenpavillon als temporäres Bauwerk, im wesentlichen bestehend aus einem zusammensteckbaren Stützgerüst, das eine Dachplane und ggf.

Seitenplanen trägt.

Derartige Pavillons sind in verschiedenen Größen und Ausführungsformen bekannt. Im allgemeinen besitzen sie einen quadratischen oder rechteckigen Grundriß und ein pyramidenförmiges

Mit der Erfindung wird nun ein Pavillon vorgeschlagen, der eine von mehreren gelenkig zusammenklappbaren Stützelementen getragene und von Teilen davon gebildete Dachkonstruktion in Form einer flachen Rundkuppel aufweist, deren Rand aus zu einem Kreis zusammengesetzten Dachgestängeteilen besteht, die jeweils mit den Stützelementen formschlüssig verbunden und vom Rand der Dachplane umfaßt sind. Die weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes geht aus den Merkmalen der Unteransprüche hervor.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend beschrieben. Es zeigen . ·,

Fig. 1 eine Seitenansicht des Pavillons ohne Seitenplanen,

Fig. 2 eine Seitenansicht des Pavillons mit Seitenplanen,

Fig. 3 ein Stützelement in zusammengeklapptem Zustand,

Fig. 4 zwei Dachgestängeteile,

Fig. 5 einen Dachring in Draufsicht,

Fig. 6 eine Dachhaube in Seitenansicht und

Fig. 8 perspektivische Ansichten, aus denen hervorgeht, wie

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der Pavillon aus seinen Einzelteilen zusammengebaut wird .

Der Pavillon gemäß Fig. 1 oder Fig. 2 besteht aus einem zusammensteckbaren Stützgerüst aus mehreren gelenkig zusammenklappbaren Stützelementen 1. Diese tragen und bilden eine Dachkonstruktion in Form einer flachen Rundkuppel 2, deren Rand aus zu einem Kreis zusammengesetzten Dachgestängeteilen

3 (s. Fig. 8) besteht. Letztere sind jeweils mit den Stützelementen 1 Formschlüssig verbunden und werden vom Rand der Dachplane

4 umfaßt. Die oberen Enden der Stützelemente 1 sind in einem zentralen Dachring 5, der die Mitte der Rundkuppel 2 bildet,

zusammengefaßt. Die Dachplane 4 ist jeweils im Bereich der Stützelemente 1 zu deren unteren Ende hin verspannt. Dazu sind Seile vorgesehen, die vom Dachplanenrand ausgehend über eine Nase an einem Fußelement 8 des jeweiligen Stützelementes 1 geführt sind.

Beim Erstellen des Pavillons wird, wie es die Fig. 8-12 verdeutlichen, vorgegangen.

Fig. 8 zeigt die bereits zu einem Kreis zusammengesetzten Dachgestängeteile 3 und die jeweils bereits teilweise ausgeklappten Stützelemente 1. Letztere haben insgesamt drei Gelenke 6a, 6b, 6c. Das jeweils mittlere Gelenk 6a bildet die Verbindungsstelle mit den im Gelenk zusammengesteckten Dachgestängeteilen 3.

Die oberen Enden der Stützelemente 1 sind in einem zentralen Dachring 5, der die Mitte der Rundkuppel 2 des Pavillons bildet, zusammengefaßt, genauer gesagt in radiale Öffnungen des Dachrings 5-, wie sie die·Fig. 5 zeigt, eingesteckt.

Die Dachplane 4 weist in der Mitte eine Öffnung auf, die im Durchmesser der öffnung 6 des Dachrings 5 entspricht und mittels einer Dachhaube 7 abgedeckt ist (s. Fig. 9). Zum Zwecke der Entlüftung des Pavillons kann die Dachhaube 7 höhenverstellbar ausgebildet sein.

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Fig. 12 zeigt den Pavillon, wie auch schon die Fig. 1, im fertigen Zustand. Optional ist eine hier nicht dargestellte, aus mehreren Teilen, beispielsweise aus Lattenrostsegmenten zusammengesetzte Bodenplatte vorgesehen, die am Rand Ausnehmungen zur Aufnahme der Fußelemente 8 der Stützelemente 1 aufweist.

Claims (11)

Schutzansprüche

1. Pavillon, insbesondere Gartenpavillon als temporäres Bauwerk,

im wesentlichen bestehend aus einem zusammensteckbaren Stützgerüst, das eine Dachplane und gegebenenfalls Seitenplanen trägt, gekennzeichnet durch

eine von mehreren gelenkig zusammenklappbaren Stützelementen

(1) getragene und von Teilen davon gebildete Dachkonstruktion in Form einer flachen Rundkuppel (2), deren Rand aus zu einem Kreis zusammengesetzten Dachgestängeteilen (3) besteht, die jeweils mit den Stützelementen (1) formschlüssig verbunden und vom Rand der Dachplane (4) umfaßt sind.

2. Pavillon nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß die oberen Enden der Stützelemente (1) in einem zentralen Dachring (5), der die Kuppelmittel bildet, zusammengefaßt sind.

3. Pavillon nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,

daß daß Dachplane (4) jeweils im Bereich der Stützelemente (1) zu deren unteren Ende hin verspannt ist.

4. Pavillon nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

daß jedes Stützelement (1) mindestens ein Gelenk (6a) aufweist, das sich im montierten Zustand des Pavillons am Kuppelrand befindet.

5. Pavillon nach Anspruch 4,

dadurch gekennzeichnet,

daß jedes Stützelement (1) drei Gelenke (6a, 6b, 6c) aufweist, von denen sich da.s mittlere (6a) im montierten Zustand des Pavillons am Kuppelrand befindet.

6. Pavillon nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachplane (4) in der Mitte eine Öffnung aufweist, die im Durchmesser der Öffnung (6) des Dachrings (5) entspricht.

7. Pavillon nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung der Dachplane (4) mittels einer Dachhaube (7) abgedeckt ist.

8. Pavillon nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachhaube (7) höhenverstellbar ist.

9. Pavillon nach einem der vorstehenden Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Öffnung (6) des Dachrings (5) ein elektrischer Ventilator angeordnet ist.

10. Pavillon nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus mehreren Teilen, beispielsweise aus Lattenrostsegmenten zusammengesetzte Bodenplatte vorgesehen ist.

11. Pavillon nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand der Bodenplatte Ausnehmungen zur Aufnahme von Fußelementen (8) der Stützelemente (1) vorgesehen sind.