DE29807750U1

DE29807750U1 - Schirm

Info

Publication number: DE29807750U1
Application number: DE29807750U
Authority: DE
Original assignee: LIN CHEN HSIUNG
Current assignee: LIN CHEN HSIUNG
Priority date: 1998-04-08
Filing date: 1998-04-29
Publication date: 1998-08-06
Anticipated expiration: 2008-04-30
Also published as: US5865201A

Description

Schirm

Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Schirme und insbesondere auf einen Schirm mit einem Strömungsspalt zwischen einer oberen Plane und einer unteren Plane, durch den Wind blasen kann, um zu verhindern, daß der Schirm schwankt oder umfällt.

Heutzutage sind Freizeitbeschäftigungen sehr populär, wobei eine Familie häufig für ein Picknick am Strand oder in anderen Erholungsbereichen ins Freie geht. Wenn während des Sommers die Sonnenstrahlung stark ist, ist ein Schirm unverzichtbar, um sich vor dem Sonnenlicht zu schützen. Herkömmliche Schirme enthalten wie in Fig. 8 gezeigt eine Metallstange 10, mehrere Spreizer 20, die an einem oberen Abschnitt der Metallträgerstange 10 angelenkt sind und sich radial nach außen erstrecken, sowie Rippen 30 in der gleichen Anzahl wie die Spreizer 20, die am oberen Ende der Metallstange mit ihren oberen Enden angelenkt sind und mit ihren Mittelabschnitten an den äußeren Enden der Spreizer 20 angelenkt sind. Auf den Rippen 30 ist eine Plane 40 befestigt, die zusammen mit den Rippen 30 und den Spreizern 20 bezüglioh der Metallträgerstange 10 zusammengeklappt werden kann.

Der herkömmliche Schirm besitzt jedoch eine große Plane 40, die leicht schwanken kann, wenn Wind aufkommt, und im ungünstigsten Fall umfallen kann, wodurch möglicherweise Personen verletzt werden, die sich unter dem Schirm befinden.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des obenerwähnten Standes der Technik zu beseitigen und einen verbesserten Schirm zu schaffen, der nicht schwankt oder umfällt, selbst wenn ein relativ starker Wind aufkommt.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Schirm, der die im Anspruch angegebenen Merkmale besitzt.

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Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausfuhrungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines Schirms gemäß der vorliegenden Erfindung;

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Rahmens des Schirms gemäß der vorliegenden Erfindung;

Fig. 3 eine Vorderansicht des Rahmens des Schirms gemäß der vorliegenden Erfindung;

Fig. 4 eine Vorderansicht des Schirms gemäß der vorliegenden Erfindung mit zwei zu spreizenden Planen;

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Schirms mit gespreiztem Rahmen gemäß der vorliegenden Erfindung;

Fig. 6 eine Vorderansicht entsprechend der Fig. 5;

Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Schirms mit gespreizten unteren und oberen Planen gemäß der vorliegenden Erfindung; und

Fig. 8 die bereits erwähnte perspektivische Ansicht eines Schirms des Standes der Technik.

Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt eine bevorzugte Ausführungsform eines Schirms gemäß der vorliegenden Erfindung mehrere Rippen 1, mehrere Spreizer 2, mehrere Spreizerverlängerungen 3 sowie mehrere Positionselemente 4, mehrere Befestigungseinrichtungen 5, eine obere Plane 6, eine untere Plane 6', mehrere Gelenke 7 sowie eine Trägerstange 8 als Komponenten, die zusammengefügt werden.

Jede Rippe 1 besitzt zwei seitliche Befestigungsbohrungen 11, die in einem oberen Abschnitt vertikal beabstandet angeordnet sind, um die Befestigungseinrichtung 5 hindurchzuführen.

Jeder Spreizer 2 besitzt eine Gelenkbohrung 21 an einem oberen Ende und eine Gelenkbohrung 22 in einem Mittelabschnitt, um ihn jeweils mit einem Positionselement 4 und einer Spreizerverlängerung 3 zu kombinieren.

Jede Spreizerverlängerung 3 besitzt einen runden Zapfen 31 mit einer unteren ringförmigen Rille an einem oberen Ende, um die ein Band der unteren Plane 6 gebunden wird, eine Öffnung 32, die in einem Zwischenabschnitt und einem unteren Abschnitt ausgebildet ist, der durch zwei lange Platten 33 definiert ist, und besitzt jeweils eine Aussparung 331, die durch eine vorstehende Wand 332 definiert wird. Jede vorstehende Wand 332 besitzt einen Längsschlitz 333. Jede lange Platte 33 besitzt eine Gelenkbohrung 334 in einem unteren Ende zum Anlenken jeweils einer Spreizerverlängerung 3 an jeweils an einen Spreizer 2.

Jedes Positionselement 4 ist als Platte ausgebildet und besitzt einen seitlichen Vorsprung 41 an einer Außenseite, der in den Schlitz 333 der jeweiligen Spreizerverlängerung 3 eingesetzt ist, zwei Bohrungen 42, 43 auf der rechten Seite, die den Befestigungsbohrungen 11 der jeweiligen Rippe 1 zugeordnet sind, sowie eine Durchgangsbohrung 44 in der linken Seite, die der Gelenkbohrung 21 des jeweiligen Spreizers 2 zugeordnet ist, um darin ein Gelenk 7 einzusetzen.

Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, werden beim Zusammenfügen zuerst die zwei Positionselemente 4 in die Aussparung 331 der jeweiligen Spreizerverlängerung 3 eingesetzt, so daß der Vorsprung 41 jedes Positionselements 4 durch den Schlitz 333 der jeweiligen Spreizerverlängerung 3 eingesetzt werden kann. Anschließend wird die jeweilige Rippe 1 in der Lücke angeordnet, die zwischen den zwei Positionselementen 4 gebildet wird, wobei die Befestigungseinrichtung 5 in die Befestigungsbohrungen 11 und die Bohrungen 42, 43 eingesetzt wird, um die beiden Bauteile 1, 3 zusammenzufügen. Anschließend wird in die Durchgangsbohrung 44 eines Positionselements 4 und in die Gelenkbohrung 21 eines Spreizers 2 ein Gelenk 7 eingesetzt, um das

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Positionselement 4 am Spreizer 2 anzulenken. Schließlich wird ein weiterer Gelenkzapfen 7 in die Gelenkbohrung 334 einer Spreizerverlängerung 3 und in die Gelenkbohrung 22 eines Spreizers 2 eingesetzt, um den jeweiligen Spreizer

2 an der jeweiligen Spreizerverlängerung 3 anzulenken. Anschließend wird dieser zusammengefügte Rahmen des Schirms mit der Trägerstange 8 und der oberen Plane 6 sowie der unteren Plane 6' zusammengefügt, wodurch der Zusammenbau des Schirms gemäß der vorliegenden Erfindung beendet ist, wie in den Fig. 4, 5 und 6 gezeigt ist.

Wenn der Schirm ausgehend von einem in Fig. 4 gezeigten zusammengeklappten Zustand gespreizt werden soll, werden wie in den Fig. 5, 6 und 7 gezeigt die Spreizer 2 bezüglich der Trägerstange 8 nach oben gedrückt, wodurch die Rippen 1 gezwungen werden, sich zusammen mit den Spreizerverlängerungen

3 nach oben zu bewegen, wobei die Vorsprünge 41 der Positionselemente 4 in die Schlitze 333 der Spreizerverlängerungen 3 gleiten, um sich von einem Ende der Schlitze 333 zu den anderen Enden der Schlitze 333 zu bewegen, bis die obere Plane 6 und die untere Plane 6' in der am weitesten geöffneten Stellung gespreizt sind, wobei jede Rippe 1 jeden Verlängerungsspreizer 3 kreuzt und ein äußerer Abschnitt mit einem runden Zapfen 31 der jeweiligen Spreizerverlängerung 3 so angeordnet ist, daß er aus der jeweiligen Rippe hervorsteht, wie in Fig. 5 gezeigt ist. In dieser Stellung des Schirms ist zwischen dem äußeren Ende, d. h. dem runden Zapfen 31, jeder Spreizerverlängerung 3 und dem oberen Ende jeder Rippe 1 ein Abstand ausgebildet, so daß die obere Plane 6 auf der in diesem Abstand ausgebildeten Fläche installiert werden kann und die untere Plane 6' auf der zwischen den Kreuzungspunkten der Rippen 1 und der Spreizerverlängerungen 3' und den äußeren Enden der Rippen 1 ausgebildeten Fläche installiert werden kann. Dabei wird ein geeigneter Spalt zwischen der oberen Plane 6 und der unteren Plane 6' ausgebildet, durch den Wind blasen kann, ohne den gesamten Schirm zum Schwanken oder Umfallen zu bringen.

Obwohl oben die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben worden ist, ist klar, daß daran verschiedene Abwandlungen vorgenommen werden können, wobei die beigefügten Ansprüche alle solche Abwandlungen, die in den Geist und den Umfang der Erfindung fallen, abdecken sollen.

Claims

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Schutzanspruch

1. Schirm,

gekennzeichnet durch

einen Rahmen, der mehrere Rippen (1), mehrere Spreizer (2) und mehrere Spreizerverlängerungen (3) sowie mehrere Positionselemente (4) umfaßt, die mittels Gelenkzapfen (7) verbunden sind und mit einer gewöhnlichen Trägerstange (8) zusammengefügt sind, eine obere Plane (6) sowie eine untere Plane (6') umfaßt; wobei

jede Rippe (1) zwei Befestigungsbohrungen (11) besitzt, die in einem Zwischenabschnitt vertikal beabstandet angeordnet sind;

jeder Spreizer (2) eine Gelenkbohrung (21) besitzt, die in einem oberen Ende und in einem Zwischenabschnitt ausgebildet ist;

jede Spreizerverlängerung (3) einen runden Zapfen (31) am oberen Ende einer in einem Zwischenabschnitt und einem unteren Abschnitt ausgebildeten Öffnung (32), zwei Seitenplattenwände (33), die die Öffnung (32) definieren und jeweils eine Aussparung (331) im Zwischenabschnitt besitzen, um die zwei gegenüberliegenden vorstehenden Wände (332) zu bilden, wobei die zwei gegenüberliegenden vorstehenden Wände (332) jeweils einen Längsschlitz (333) besitzen, und wobei die zwei Seitenplattenwände (33) jeweils eine Gelenkbohrung (334) in einem unteren Ende besitzen;

jedes Positionselement (4) als Platte ausgebildet ist, die einen Vorsprung (41) an einer Außenseite und zwei runde Bohrungen (42, 43) an einer Seite sowie eine Durchgangsbohrung (44) an der anderen Seite besitzt; und wobei

zwei der Positionselemente (4) in die Aussparung (331) der jeweiligen Spreizerverlängerung (3) eingesetzt sind, wobei die Vorsprünge (41) in die Schlitze (333) der jeweiligen Spreizerverlängerung (3) eingesetzt sind und die jeweilige Rippe (1) in einem Zwischenraum angeordnet ist, der zwischen den zwei Positionselementen (4) ausgebildet ist, und wobei die Positionselemente (4) mit einer Befestigungseinrichtung (5) befestigt sind, die in die Befestigungsbohrungen (11) der jeweiligen Rippe (1) und die runden Bohrungen (42,

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43) der Positionselemente (4) eingesetzt ist, wobei einer der Gelenkzapfen (7) das jeweilige Positionselement (4) mit dem jeweiligen Spreizer (2) verbindet, in dem er in die Durchgangsbohmng (44) des Positionselements (4) und in die Gelenkbohrung (21) des Spreizers (2) eingesetzt ist, und wobei ein weiterer Gelenkzapfen (7) die jeweilige Spreizerverlängerung (3) mit dem jeweiligen Spreizer (2) verbindet, indem er in die Gelenkbohrung (334) der Spreizerverlängerung (3) und die Gelenkbohrung (22) des Spreizers (2) eingesetzt ist; und wobei

der Rahmen so konstruiert ist, daß er mit der Trägerstange (8) gleitend zusammengefügt ist, so daß er aus einer gespreizten Stellung zusammengeklappt oder aus einer zusammengeklappten Stellung gespreizt werden kann, wobei die obere Plane (6) und die untere Plane (6¹) so am fertigen Rahmen angebracht sind, daß ein Schwanken oder ein Umfallen des Schirms aufgrund eines Windes verhindert wird.