DE29623523U1 - Als Strangpreßteil ausgebildete Aufnahmekonstruktion für Komponenten von Trommelscannern - Google Patents

Als Strangpreßteil ausgebildete Aufnahmekonstruktion für Komponenten von Trommelscannern

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    • H04N1/04Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa
    • H04N1/06Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa using cylindrical picture-bearing surfaces, i.e. scanning a main-scanning line substantially perpendicular to the axis and lying in a curved cylindrical surface

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Description

Als Strangpreßteil ausgebildete Aufnahmekonstruktion für Komponeneten von Trommelscannern.
Die Neuerung betrifft eine als Strangpreßteil ausgebildete Aufnahmekonstruktion für Komponenten von Trommelscannern.
Trommelscanner werden zur Abtastung und Datenerfassung von Bildvorlagen benutzt. Bei Scannern mit vertikaler Achsrichtung wird eine in Achsrichtung kompakte Bauform angestrebt.
Aufgabe der Neuerung ist es , eine Aufnahmekonstruktion für Komponenten von Trommescannern zu schaffen, bei der die Funktionseinheiten eines Trommelscanners zur Erzielung hoher Abtastqualität möglichst steif und eigenschwingungsfrei aufgenommen werden.
Die vorliegende Neuerung erfüllt diese Aufgabenstellung in besonderer Weise, indem, anders als bei bisher bekannt gewordenen Trommelscannern, die Aufnahmekonstruktion für die Trommelscannerkomponenten als halbrohrähnliches Strangpreßteil ausgebildet ist, das zur Erzielung optimaler Steifigkeit gegen Biegung und Torsion geeignete Verrippungen besitzt. Die Anwendung der Strangpreßtechnologie gestattet zusätzlich, die Geräteverkleidung aufwandsparend zu minimieren, da der Maschinenständer mit seiner homogenen Oberfläche Verkleidungsfunktionen übernimmt. Außerdem spart sie in besonderem Maße Konstruktionsgewicht.
Im Folgenden wird die Neuerung an Hand der Figuren 1 und 2 näher erläutert.
Figur 1 zeigt das Prinzip eines Trommelscanners und die Aufnahme der Scannerkomponenten durch den Maschinenständer.
Figur 2 zeigt eine konstruktive Ausführung des Maschinenständers durch Darstellung seines Querschnittes.
Figur 1 zeigt das Prinzip eines Trommelscanners mit senkrechter Trommelachse. Eine einseitig eingespannte Abtasttrommel (1) besteht aus Glas oder glasähnlichem Kunststoff, um neben Aufsicht- auch Transparentbildmaterial in Durchsicht abtasten zu können. Die Abtasttrommel ist in einem Metallflansch (2) gefaßt und ruht mit diesem auf dem Motorflansch (5), der eine Einheit mit dem Antriebsmotor (6) bildet. Metallflansch (2) und Motorflansch (5) sind durch nicht sichtbare, innen liegende Spannvorrichtungen gekoppelt, die im Motorflansch (5) untergebracht sind. Während eines Abtastvorgangs rotiert die Trommel (1) und bewegt sich ein Abtastlift (10) mit Innenbeleuchtungsarm (7) und Abtastkopf (8) parallel zur
&iacgr;&ogr; Trommelachse. Dabei wird eine auf der Trommeloberfläche montierte Bildvorlage durch einen Lichtstrahl (9) in Abtastzeilen zerlegt. Der Trommelantrieb besitzt eine Hohlachse, durch die der Innenbeleuchtungsarm (7) geführt werden kann. Um die Anordnung von Trommel mit Antrieb (1) (2) (5) (6) und Abtastlift (10) in Relation zum aufnehmenden Maschinenständer (4) einfach und anschaulich darstellen zu können, ist der Ständer geschnitten gezeigt, wobei die Schnittfläche vereinfacht durch die Schraffur symbolisiert ist und Details der Verrippungen nicht aufweist. Ein Lagerbock (3) fixiert den Trommelantrieb mit der zugehörigen Abtasttrommel.
Figur 2 zeigt den inneren Aufbau des Maschinenständers (4) durch Darstellung seines horizontalen Querschnittes. Der Maschinenständer ist als Strangpreßteil ausgebildet Die Formung seiner Verrippungen, die sich im wesentlichen durch die gestrichelt dargestellten Rippen (41), zeigt deutlich die Vorteile sowohl hinsichtlich Biege- und Torsionssteifigkeit wie auch die offensichtliche Gewichtsersparnis gegenüber herkömmlichen, wesentlich schwereren Rohr- oder Gußkonstruktionen. Der Lagerbock (3) ist ebenfalls als Rippenkonstruktion ausgebildet. Auch hier sind die vorgenannten Vorteile der Rippenkonstruktion deutlich erkennbar.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Basiskonstruktion für Trommelscanner mit einseitig eingespannten Abtasttrommeln für die Abtastung von Aufsichts- oder Durchsichtsbildvorlagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein senkrecht stehender Maschinenständer (4), zur Aufnahme der Scannerkomponenten vorgesehen ist, der als halbrohrförmiges Strangpreßteil ausgebildet ist und einen Lagerbock (3) aufweist, der mit dem Maschinenständer (4) eine Einheit bildet, als Rippenkonstruktion ausgebildet ist und auf der Innenseite des halbrohrförmigen Strangpreßteils
&iacgr;&ogr; angeordnet ist.
2. Basiskonstruktion für Trommelscanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenständer aus Aluminium besteht.
3. Basiskonstruktion für Trommelscanner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenständer eloxiert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008050089A1 (de) * 2008-10-06 2010-04-08 Lke Gesellschaft Für Logistik- Und Kommunikations-Equipment Mbh Stapelbares Rahmengestellsystem zur Lagerung von Gütern

Cited By (2)

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DE102008050089A1 (de) * 2008-10-06 2010-04-08 Lke Gesellschaft Für Logistik- Und Kommunikations-Equipment Mbh Stapelbares Rahmengestellsystem zur Lagerung von Gütern
DE102008050089B4 (de) * 2008-10-06 2012-01-12 Lke Gesellschaft Für Logistik- Und Kommunikations-Equipment Mbh Stapelbares Rahmengestellsystem zur Lagerung von Gütern

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