DE3007145A1

DE3007145A1 - Hydraulischer kran

Info

Publication number: DE3007145A1
Application number: DE19803007145
Authority: DE
Inventors: Ermen Albino Campanella
Original assignee: OME OFF MACC FASSI Inc
Current assignee: OME OFF MACC FASSI Inc
Priority date: 1979-10-23
Filing date: 1980-02-26
Publication date: 1981-05-07
Also published as: IT7953674V0

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Kran, bestehend aus einem um die vertikale Achse drehbaren Pfosten und mehreren Kranarmen, die wechselseitig gelenkig verbunden sind und durch hydraulische Steuerzylinder betätigt werden, wobei besagte Arme gegenseitig umgeklappt werden können, um so eine Stellung mit minimalem Platzbedarf einzunehmen. Der erfindungsgemäße Kran ist besonders für den Einbau in Lastkraftwagen geeignet und zwar im Paurn zwischen der Fahrerkabine und der Pritsche, wobei er in der ab.'-klappten Stellung mit minimalem Platzbedarf die maximale Breite der Fahrerkabine nicht überschreitet.
Gemäß der Erfindung ist der Kran im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß er einen drehbaren Säulenpfosten aufweist, der in freitragender Weise auf einer Tragkonstruktion gelagert ist und mit seinem unteren Ende eine höhere Lage als jene der Auflagefläche der Tragkonstruktion einnimmt, derart, daß zwischen dem unteren Ende des Pfostens und genannter Auflagefläche, seitlich von der genannten Konstruktion ein freier Raum verbleibt, der dazu bestimmt ist, den Endarm des in die Stellung mit minimalem Platzbedarf eingeklappten Krans unterhalb des genannten unteren Endes des Säulenpfostens aufzunehmen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus nachfolgender genauer Beschreibung der Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung.
Es zeigen: Fig. 1 Einen frontalen Aufriß des auf einem Lastkraftwagen innerhalb eines Raumes zwischen dem Hinterteil der Fahrerkabine und der Pritsche montierten Krans und Fig. 2 einen seitlichen Aufriß entsprechend den Pfeilen II-II der Fig. 1.
In den Figuren bezieht sich das Bezugszeichen 10 auf den aus einem feststehenden und einem beweglichen Teil 10a - 10b bestehenden Säulenpfosten des Krans, wobei der eine Teil in Bezug zum anderen um die vertikale Achse des Pfostens drehbar ist. Die beiden Teile sind miteinander mittels Büchsen und/oder in entsprechenden Gehäusen enthaltenen Lagern 11 verbunden.
Der feststehende Teil 10 des Pfostens wird in freitragender Worse a von der in seiner Gesamtheit mit 12 bezeichneten Tragkonstruktion gehalten, die im wesentlichen aus einer aus Querträgern beteirden Basis 13 und aus wenigstens einem starren mit der vorgenanten Tragkonstruktion mittels Verstärkungsstreben 15 verbundenen Pfosten 14 besteht, wobei diese Tragkonstruktion überdies Stützbeine 16 aufweist, die bei Betätigung des Krans ausgefahren werden können und auf dem Boden aufliegen.
Wie aus den Figuren klar ersichtlich ist, ist die Basis 13 der Tragkonstruktion an dem Fahrgestell T des Lastkraftwagens befestigt, welches die Auflagefläche P der Tragkonstruktion bildet, während das untere Ende des feststehenden Teiles 10 des Säulena pfostens des Krans in einer wesentlich größeren Höhe Q über der Auflagefläche P im Bereiche des hydraulischen Mechanismus 17, der die Rotation des Krans bewirkt, angeordnet ist. Demzufolge ergibt sich zwischen der genannten Auflagefläche P und dem unteren Bnd des Teiles 10a des Pfostens, seitlich von der Tragkonstruktion 12 ein in der Figur 2 mit 18 bezeichneter freier Raum. Arsl oberer. @@de des drehbaren Teiles 10b des Säulenpfostens 10 ist in an sich bekannter Weise ein erster steifer Arm 19 des Krans angelenkt nit dessen freiem Ende ein zweiter ausfahrbarer Arm 20 ebenfalls gelenkig verbunden ist. Die Kranarme 19 und 20 werden durch die Hydraulikzylinder 21-22 betätigt, die das Schwenken um die Achse des Gelenkbolzens am Pfosten 10 und jeweils um die gegenseitigen Gelenkbolzen bewirken, wobei diese so angeordnet sind, daß es den Armen ermöglicht wird, sich zu einander zu bewegen, und sich in spitzem Winkel aneinanderzulegen und überdies eine im spitzen Winkel zur Achse des Pfostens 10 stehende Lage einzunehmen.
Die Figur 1 zeigt deutlich, daß der ausfahrbare Kranarm 20 in der zusammengeklappten Ruhestellung des Krans eine nach unten geneigte Lage einnimmt, durch die eine Aufnahme in den oben beschriebenen freien Raum 18 ermöglicht wird. Dadurch wird der maximale Platzbedarf des Krans in Querrichtung kleiner als der maximale Platzbedarf des Lastkraftwagens oder eines sonstigen Fahrzeuges in Querrichtung, auf dem der Kran montiert ist, gehalten.
Leerseite

Claims

Hydraulischer Kran Ansprüche 1. Hydraulischer Kran mit gelenkigen Armen, die in eine Stellung mit minimalem Platzbedarf einklappbar sind, und der insbesondere auf Lastkraftwagen montierbar ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Kran einen Säulenpfosten(iOa,?Ob) aufweist, der in freitragender Weise auf einer Tragkonstruktion (12) gelagert ist und mit seinem unteren Ende eine höhere Lage als jene der Auflagefläche der Tragkonstruktion (12)einnimmt, derart, daß zwischen dem unteren Ende des Pfostens und genannter Auflagefläche, seitlich von der Konstruktion ein freier Raum (18) verbleibt, der dazu bestimmt ist, den Endarm (20) des in die Stellung mit minimalem Platzbedarf eingeklappten Krans unterhalb des genannten unteren Endes des Säulenpfostens aufzunehmen.
2. Hydraulischer Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (12) aus einer aus Querträgern bestehenden Basis (13) und aus wenigstens einem starren Pfosten besteht, an dessen Seite freitragend der feststehende Teil des drehbaren Säulenpfostens des Krans befestigt ist.
3. Hydraulischer Kran nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kran einen festen Arm und wenicJstens einen ausfahrbaren Arm besitzt, der in den freien Raum unterhalb der unteren Begrenzung des Säulenpfostens einführbar ist.