DE60011763T2 - Runge für lastkraftwagen - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/02—Platforms; Open load compartments
- B62D33/0222—Connecting elements between stanchions, e.g. roof supporting elements, stiffeners
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/08—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
- B60J7/10—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins
- B60J7/102—Readily detachable tarpaulins, e.g. for utility vehicles; Frames therefor
- B60J7/104—Fastening means for tarpaulins
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Description
- Die vorliegende Erfindung ist eine Weiterentwicklung der Erfindung, wie sie in der schwedischen Patentanmeldung 9900907-8 beschrieben ist, und betrifft eine Vorrichtung an Lastkraftwagen des Typs, der einen Planen- oder Kastenträger aufweist, der an der Ladebaugruppe d.h. an der Plattform des Fahrzeugs vorgesehen ist, wobei der Träger eine Anzahl Stützen aufweist, die mit der Dachstruktur der Plattform verbindbar und an der Plattform mittels eines Plattformverriegelungsmechanismus fixierbar sind, wobei die Stützen so ausgebildet sind, dass sie sich von Stützenbefestigungseinrichtungen, die an dem Randholm der Plattform vorgesehen sind, zur Dachstruktur erstrecken, wobei jede Stütze an ihrem unteren Abschnitt mit einem Unterstützungsmittel versehen ist, das um eine Achse relativ zur Stütze schwenkbar ist, wobei das Unterstützungsmittel derartig ausgebildet ist, dass es mit einer Halterung unterstützend zusammenwirken kann, die am Randholm befestigt ist, und wobei das Unterstützungsmittel dazu vorgesehen ist, am Randholm der Plattform mittels des Plattformverriegelungsmechanismus der Stütze fixiert zu werden.
- Um das Ladevolumen maximal, d.h. hinauf bis zur Dachstruktur des Planen- oder Kastenträgers ausnutzen zu können, ist es notwendig, das Dach in jedem Fall auf eine Höhe hochzuheben, die der Höhe des Dachgeländers entspricht. Zur Zeit wird das mit Hilfe von Hebern durchgeführt, mittels welchen das Dach manuell hochgekurbelt und abgesenkt werden kann. Diese Konstruktion ist teuer, kann während des Be- und Entladens leicht beschädigt werden und benötigt zu ihrer Betätigung Zeit.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der oben beschriebenen Art zu schaffen,
– die einfach, preiswert und mechanisch fest ist; die ein schnelles Hochheben und Absenken des Daches erlaubt;
– die in Bezug auf die Hebehöhe variiert werden kann;
– die eine Kraft ausübt, die an der gesamten Stütze nach oben gerichtet ist;
– die im Inneren der Stütze vorgesehen sein, ohne dass ihre Außenabmessungen verändert werden müssen. - Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichenteiles des Anspruches 1 gelöst.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die anschließenden Zeichnungen beschrieben.
-
1 zeigt den unteren Abschnitt einer Stütze gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht während des Hebevorgangs zur Verbindung mit der Stützenbefestigungseinrichtung. -
2 ist eine Ansicht analog zur1 , wobei die Stütze in der Plattformbefestigungseinrichtung plaziert und der Verriegelungsmechanismus sich in einer Position zur Verriegelung gegen die Plattform befindet. -
3 zeigt den unteren Abschnitt der Stütze in einer Vorderansicht. -
4 zeigt die Stütze in einer Seitenansicht gegen die Plattform verriegelt. -
5 ist eine der1 analoge Ansicht zur Verdeutlichung einer Stütze während ihrer Hochbewegung von der Plattform. -
6 zeigt eine Möglichkeit, um variable Hebepositionen der Stütze zu schaffen. - Die Stütze gemäß der Erfindung ist detailliert in der oben genannten Patentanmeldung beschrieben und für sich entsprechende Einzelteile wurden in beiden Anmeldungen die gleichen Bezugsziffern verwendet. Die Stütze insgesamt ist folglich mit der Bezugsziffer
10 bezeichnet, sie erstreckt sich von einer Stützebefestigungseinrichtung20 an der Plattform39 des Fahrzeugs zur Dachstruktur zu einem auf der Plattform vorgesehenen Planen- oder Kastenträger. Die Stütze weist ein Stützengehäuse11 auf, dessen Querschnitt die Form eines geschlossenen Hohlprofiles besitzt. - Der untere Endabschnitt der Stütze
10 ist mit einem Plattformverriegelungsmechanismus28 versehen, der dazu geeignet ist, mit einer Stützenbefestigungseinrichtung20 zusammenzuwirken, die an dem Randholm21 der Plattform angebracht ist. In der Rückseite des unteren Abschnittes des Stützengehäuses ist ein Hohlraum22 ausgeschnitten, durch den sich z.B. die Stützenbefestigungseinrichtung20 hindurchbewegen kann, wenn die Stütze mit dem Randholm21 in Kontakt gebracht wird. Das untere Ende der Stützenbefestigungseinrichtung20 ist als Halterung19 ausgebildet, die bei dem vorliegenden Beispiel zu einem Haken32 gebogen ist. Der untere Abschnitt der Stütze10 ist mit einer Unterstützungseinrichtung41 versehen, die um eine Achse51 schwenkbar ist, wobei die Unterstützungseinrichtung als zweiarmiger Hebel52 ausgebildet ist, der in seiner einen Endposition in das Stützengehäuse11 zurückstellbar ist. Der untere Hebelarm53 des Hebels52 ist mit einer Querachse54 versehen, die in der als Haken ausgebildeten Halterung19 angeordnet wird, wenn die Stütze10 in der Stützenbefestigungseinrichtung20 angebracht werden soll. Um den Hebel52 drehen zu kennen, besitzt der Hohlraum22 eine solche Größe, dass sich der untere Hebelarm53 durch ihn hindurchbewegen kann. Der obere Hebelarm55 des Hebels52 ist als Handgriff ausgebildet. Aus der Frontplatte23 des Stützengehäuses ist in ähnlicher Weise eine Öffnung56 ausgeschnitten, so dass der obere Hebelarm55 in das Stützengehäuse hinein und aus ihm heraus geschwenkt werden kann. Der Endabschnitt des unteren Hebelarms53 mit der schwenkbaren Achse54 ist unter und außerhalb des Endes der Stütze so angeordnet, dass teilweise die Stütze sich in der montierten Position am Haken32 über den Endabschnitt des Hebelarms53 abstützt und teilweise das untere Ende der Stütze aus dem Randholm21 herausgeführt sein kann, wobei eine Abstützung über den Hebel aufrechterhalten bleibt. - Außer dem Plattformverriegelungsmechanismus ist das Stützengehäuse
11 mit einem nicht dargestellten Klappenverriegelungsmechanismus versehen, die beide durch eine gemeinsame Betätigungsvorrichtung30 betätigt werden. In einer bekannten Weise besteht der Plattformverriegelungsmechanismus28 aus mindestens einem Verriegelungskeil33 , der mit Führungsstangen34 zusammenwirkt, die an der Plattformbefestigungseinrichtung20 vorgesehen sind. Das obere Ende des Verriegelungskeiles33 ist verschwenkbar an ein Verbindungsglied35 angeschlossen, das selbst an den Betätigungsarm25 über eine erste Schwenkachse36 angeschlossen ist. - Die Montage der Stütze an der Plattform
21 wird bewerkstelligt, indem die Betätigungsarme25 geöffnet werden und sich nach außen erstrecken, so dass der Dachverriegelungsmechanismus sowie der Klappenverriegelungsmechanismus und der Plattformverriegelungsmechanismus28 freigegeben werden, wonach die Schwenkachse54 des Hebels52 im Haken32 plaziert wird. Die Stütze kann nun gegen die Dachstruktur hochgehoben werden. Danach werden die Betätigungsarme25 nach oben gefaltet, wodurch die Stütze an der Stützenbefestigungseinrichtung20 verriegelt wird. Da die Unterstützungseinrichtung41 als ein Hebel52 ausgebildet ist, wird keine größere Kraft benötigt, um die Stütze an Ort und Stelle anzuordnen. Selbst wenn die Dachstruktur ein nach unten hängendes Element besitzen würde, kann die Stütze durch den Hebel hochgehoben werden, indem auf ihn ein Druck von unten ausgeübt wird. - Die Freigabe der Stütze wird in umgekehrter Weise durchgeführt. Nachdem der Betätigungsarm
25 nach unten gefaltet worden ist, kann der obere Hebelarm55 um die Achse51 aus dem Stützengehäuse11 herausgeschwenkt werden, wodurch sein unterer Abschnitt aus der Stützenbefestigungseinrichtung20 herausschwenkt. Der Schwenkpunkt der Stütze ist auf derselben Höhe lokalisiert wie die Dachstruktur. In diesem Zustand ist der untere Endabschnitt der Stütze außerhalb der Plattformbefestigungseinrichtung20 angeordnet. Die Stütze kann dann entweder nach unten gehoben, seitlich verstellt oder die Schwenkachse54 des Hebels52 kann in einer Auflage60 plaziert werden, die beispielsweise die Form einer Ausnehmung 61 im oberen Abschnitt des Randholms21 besitzt, siehe5 , wonach die Stütze dadurch hochgehoben werden kann, dass der Hebel52 gegen die Stütze10 geschwenkt wird. Die Hebehöhe ist an den Abstand abgepasst, der notwendig ist, um das Ladevolumen maximal auszunutzen. - Wenn variable Hebepositionen gewünscht werden, oder wenn der Randholm
21 keine Auflage60 aufweist, kann der Verriegelungsbügel34 der Dachbefestigungseinrichtung20 dazu verwendet werden, eine loslösbare Auflage60 in Form einer Verlängerungseinrichtung62 z.B. in Form eines Keiles63 zu schaffen, der in seinem Oberende mit einer Ausnehmung61 versehen ist. Keile63 mit verschiedenen Längen63a ,63b ,63c usw. können angewandt werden, wenn verschiedene Hebehöhen gewünscht werden.
Claims (5)
- Vorrichtung an Lastkraftwagen des Typs, der einen Planen- oder Kastenträger, der auf der Ladebaugruppe (
39 ) des Fahrzeugs vorgesehen ist, umfasst, wobei der Träger zahlreiche Stützen (10 ) aufweist, die mit der Dachstruktur der Ladebaugruppe verbunden werden kann und an der Ladebaugruppe mittels eines Ladebaugruppen-Verriegelungsmechanismus befestigt werden kann, wobei die Stützen so ausgebildet sind, dass sie sich von Stützenbefestigungseinrichtungen (20 ), die an dem Randholm (21 ) der Ladebaugruppe vorgesehen sind, zu der Dachstruktur erstrecken, wobei der untere Abschnitt jeder Stütze mit Unterstützungsmitteln (41 ) versehen ist, die um eine Achse (51 ) relativ zu der Stütze schwenkbar sind, wobei die Achse so angeordnet ist, dass sie zu der Erstreckung des Randholms (21 ) längs der Ladebaugruppe parallel ist, wobei sich die Schwenkachse (51 ) der Unterstützungsmittel zwischen den Enden der Unterstützungsmittel befindet und die Unterstützungsmittel so ausgebildet sind, dass sie mit einer an dem Randholm befestigten Halterung (19 ) unterstützend zusammenwirken können und dazu vorgesehen sind, am Randholm (21 ) der Ladebaugruppe (39 ) mittels des Ladebaugruppen-Verriegelungsmechanismus der Stütze befestigt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner eine Auflage (60 ) für die Unterstützungsmittel (41 ) umfasst, die an der Halterung (19 ) und/oder an der Ladebaugruppe (39 ) angeordnet oder vorgesehen sein kann und sich auf einer höheren Ebene in Bezug auf die Halterung (19 ) der Stützenbefestigungseinrichtung (20 ) befindet. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (
60 ) aus einer Aussparung (61 ) im Randholm (21 ) der Ladebaugruppe (39 ) besteht. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (
60 ) die Form von Verlängerungsmitteln (62 ) hat, die in die Stützenbefestigungseinrichtung (20 ) einschiebbar sind. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerungsmittel (
62 ) aus einem Keil (63 ) bestehen. - Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerungsmittel (
62 ) mit verschiedenen Längen verfügbar sind.
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