DE2937118A1 - Windabweiser fuer fahrzeuge mit schiebedach - Google Patents

Windabweiser fuer fahrzeuge mit schiebedach

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DE2937118A1
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wind deflector
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Karl 7102 Weinsburg Bauhof
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Karosseriewerke Weinsberg GmbH
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Karosseriewerke Weinsberg GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

KAROSSERIEWERKE WEINSBERG GMBH
Kernerstraße 23
71o2 Weinsberg/Württ.
Windabweiser für Fahrzeuge mit Schiebedach
Die Erfindung bezieht sich auf einen Windabweiser für Fahrzeuge mit Schiebedach, bestehend aus einer um eine zu ihrer Längsmittelachse parallele Achse pendelnd an seitlich des Dachausschnittes an der Schiebedachkassette angelenkten Tragarmen aufgehängten, gewölbten Abweiserblende und die Blende in ihrer ausgestellten Lage haltenden Federn.
Solche zur ständigen Verbindung mit dem Fahrzeug vorgesehene Windabweiser sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt, insbesondere als automatisch betätigbare Windabweiser, die durch die in seitlichen Führungsschienen der Schiebedachkassette laufenden Gleitschuhe des starren Schiebedachdeckels so lange in einer Ruhestellung unterhalb des Schiebedachdeckels gehalten werden, bis beim öffnen des Schiebedachdeckels die Gleitschuhe desselben die Tragarme der Abweiserblende zunehmend freigeben und diese unter der Wirkung von Ausstellfedern allmählich über den vorderen Rand der Dachöffnung des Schiebedaches hinaus angehoben wird. Diese bekannten, ständig mit dem Fahrzeug verbundenenWindabweiser sind ihrer Bauart nach dazu bestimmt, bereits bei der Montage des Schiebedaches an der Schiebedachkassette befestigt zu werden. Zu diesem Zwecke sind die die Abweiserblende in ihrer ausgestellten Lage abstützenden Tragarme über am Grund der Schiebedachkassette befestigbare Fußteile an der Schiebedachkassette befestigt. Ferner sind die die Abweiserblende in ihre ausgestellte Lage drückenden Ausstel1 federn über besondere Befestigungsmittel gleichfalls am Grund der Schiebedachkassette befestigt.
Eine derartige Befestigung einerseits der Fußteile der Tragarme der Abweiserblende und andererseits der dieser
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zugeordneten Ausstellfedern bedingt zwangsweise eine entsprechende Vorbereitung der Schiebedachkassette, die von allem Anfang an mit entsprechenden Aufnahmen oder zumindestens Bohrungen für Befestigungsmittel versehen sein muß. In der modernen Serienfertigung von Kraftfahrzeugen mit unterschiedlichster Sonderausstattung hat es sich jedoch nunmehr als notwendig erwiesen, die Fahrzeugkarosserie einschließlich einer Schiebedach· kassette zunächst in möglichst einheitlicher Form herstellen zu können und entweder die Schiebedachkassette selbst oder aber die zusätzlichen, Sonderausstattungen bildenden Einbauten derart auszugestalten, daß diese im Verlauf der Endmontage des Fahrzeuges auch nachträglich noch eingebaut werden können. Eine solche einheitliche Gestaltung der Schiebedachkassette ist dann nicht möglich, wenn, wie beim Stande der Technik, für den Einbau des Windabweisers besondere Befestigungspunkte an der Schiebedachkassette von vornherein vorgesehen werden müssen. Die bekannten Bauarten von Windabweisern haben daher in Bezug auf die moderne Serienfertigung von Fahrzeugen den Nachteil, daß bereits bei dem Zusammenbau der Karosserie festgelegt werden muß, ob dieses spezielle Fahrzeug als Sonderausstattung einen Windabweiser erhalten soll. Es bedarf wohl keiner besonderen Erläuterung derjenigen Gründe, die dafür sprechen, daß durch die herkömmliche Bauart von Windabweisern und deren Ausstellmechanismus eine wesentliche Erhöhung des Planungsaufwandes bei der Herstellung serienmäßiger Kraftfahrzeuge verursacht wird.
Ausgehend von diesem Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde einen Windabweiser der eingangs bezeichneten Bauart für Fahrzeuge mit Schiebedach zu schaffen, welcher ohne besondere Vorbereitungen der Karosserieteile, insbesondere Fahrzeugdach und Schiebedachkassette im Laufe der Endmontage des Fahrzeuges als besondere Sonderausstattung nachträglich eingebaut werden kann und welcher sich darüber hinaus dadurch auszeichnen soll, daß für seinen Einbau keinerlei zusätzliche Befestigungsmittel oder ein sehr hoher Einbauaufwand erforderlich sind. Darüber hinaus soll der zu schaffende Windabweiser funktions- und wirkungsmäßig die gleichen Eigenschaften aufweisen, wie ein herkömmlicher Windabweiser bester Bauart.
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Ausgehend von einem Windabweiser der eingangs beschriebenen Bauart wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Windabweiser insgesamt nachträglich montierbar gestaltet ist und einen an der Führungsschiene für den Schiebedachdeckel formschlüssig befestigbaren Haltefuß für die der Abweiserblende zugeordneten Tragarme sowie eine Schraubbefestigung für die Ausstellfedern und schließlich einen Ausstellendanschlag für die Blende umfaßt. Die Tragarme für die Abweiserblende sind dabei, wie bei herkömmlichen Windabweisern auch, um eine quer zur Bewegungsrichtung des Schiebedachdeckels gerichtete Achse schwenkbar an auf der Schiebedachkassette aufliegenden Fußteilen angelenkt, wobei jedoch die Fußteile die Führungsschienen des Schiebedachdeckels untergreifen und über aufragende Zapfen oder dergl. in entsprechende Ausnehmungen am unteren Quersteg der Führungsschienen formschlüssig eingreifen. Damit ist gewährleistet, daß die Fußteile an den ohnehin fest an der Schiebedachkassette zu befestigenden Führungsschienen praktisch unbeweglich festgelegt werden können, ohne daß dafür eine besondere Vorbereitung der bereits beim Zusammenbau der Fahrzeugkarosserie einzusetzenden Schiebedachkassette erforderlich wäre. Andererseits bildet es keinerlei Schwierigkeiten, den unteren Profilflansch der Führungsschienen für den Schiebedachdeckel in einheitlicher Ausführung mit entsprechenden Ausnehmungen für die Aufnahme der aufragenden Zapfen der Fußteile der Tragarme des Windabweisers zu versehen, da solche Ausnehmungen die Funktionsfähigkeit der Führungsschienen in keiner Weise beeinflussen. Ausserdem werden die Führungsschienen ohnehin erst nach Fertigstellung der Fahrzeugkarosserie in der Schiebedachkassette montiert. Dies gilt insbesondere für den Fall, daß geteilte Führungsschienen für den Schiebedachdeckel angewendet werden. Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die der Blende zugeordneten Ausstel1 federn als mehrfach gebogene Haarnadel federn ausgebildet und über eine Endeinrollung mittels der vordersten Befestigungsschrauben für die Führungsschiene des Schiebedachdeckels an der Seitenwandung der Schiebedachkassette befestigbar sind. Dadurch wird auch die Notwendigkeit eines zusätzlichen Bef est'i gungsmi ttel s für die Abstützung der Ausstellfedern an der Schiebedachkassette
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beseitigt.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß in Verlängerung der unteren Längskante der Abweiserblende Anschlagstifte oder dergl . ausgebildet sind, denen der nach unten abgewinkelte Rand des Dachausschnittes der. Fahrzeugkarosserie als Gegenanschlag zugeordnet ist, und die eine Begrenzung des Ausstel1weges der Abweiserblende bilden.
Zusammenfassend führen die vorstehend aufgezeigten Hauptmerkmale des erfindungsgemäßen Windabweisers zu einer Windabweiserkonstruktion, die nachträglich und ohne Verwendung zusätzlicher Mittel entweder im Verlauf der Endmontage des Fahrzeuges oder aber auch zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt am Fahrzeug nachgerüstet werden kann ohne daß dafür zusätzliche Veränderungen der Schiebedachkassette oder sonstiger Karosserieteile oder auch nur zusätzliche Befestigungsmittel erforderlich würden.
In weiterer Einzelausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß an den Unterseiten der Tragarme für die Abweiserblende im Bereich ihrer Anlenkung an der Abweiserblende längsgerichtete, wenigstens einseitig offene Führungstaschen angeordnet sind, in die jeweils ein freier Belastungsarm einer Ausstel1 feder eingreift. Die Länge der an den Tragarmen angeordneten Taschen ist dabei so bemessen, daß der am hinteren Ende der Tasche zur Anlage kommende Belastungsarm einer Ausstellfeder gleichzeitig einen Endanschlag für die Ausstellbewegung der Abweiserblende bildet. Dadurch können die in Verlängerung der unteren Längskante der Abweiserblende anzubringenden Ausstellendanschläge vermieden werden, falls sich der nach unten abgewinkelte Rand des Dachausschnittes des Fahrzeugdaches nicht für die Ausbildung eines Gegenanschlages eignen sollte.
Falls sich der nach unten abgewinkelte Rand des Dachausschnittes des Fahrzeugdaches nicht zur Ausbildung eines Gegenanschlages für die den Ausstellendanschlag bildenden Verlängerungen der unteren Längskante der Abweiserblende bildenden Anschlagstifte eignen sollte, kann nach einem
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weiteren Merkmal der Erfindung auch vorgesehen sein, daß zur Begrenzung der Ausstellbewegung der Abweiserblende eine zwischen deren Oberkante und dem vorderen Tragarm ende angeordnete Druckfeder eingebaut ist.
Zweckmäßigerweise sind die Tragarme über in an der Abweiserblende befestigten Lagerböcken angeordnete Schwenkachsen an der Abweiserblende angelenkt. Die Lagerböcke für die Anlenkung der Abweiserblende an den Tragarmen weisen vorteilhaft ein etwa drei eckf örmi ges Querschnittsprofil auf und sind über entsprechend abgewinkelte und gekrümmte Fußteile an der Abweiserblende befestigt. Die Abweiserblende 1st über diese Lagerböcke gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung um eine zu ihrer Längsmittelachse parallele und in der horizontalen Projektion deckungsgleiche Achse schwenkbar an die Tragarme angeschlossen. Die Abweiserblende weist zweckmäßigerweise ein gleichmäßig gewölbtes bzw. gekrümmtes Profil auf, um als Folge der Saugwirkung ihrer ausgestellten Lage auftretende Windgeräusche zu vermeiden.
Nach einer weiteren bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Tragarme für die Abweiserblende an den ihnen zugeordneten, an den dem Schiebedachdeckel zugeordneten Führungsschienen befestigten Fußstücken in Taschen um eine quer zur Bewegungsrichtung des Schiebedachdeckels gerichtete Achse schwenkbar aufgenommen sind.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine schaubildliche Gesamtdarstellung des
eines mit einem Schiebedach und einem Windabweiser versehenen Fahrzeugdaches ;
Figur 2 eine schaubildliche Teildarstellung des erfindungsgemäßen Windabweisers für ein mit einem Schiebedach versehenen Fahrzeuges ;
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Figur 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie III-III in Figur 2;
Figur 4 eine Schnittdarstellung entlang der Linie IV-IV in Figur 2.
Gemäß Figur 1 weist das Dach 1 eines Kraftfahrzeuges eine Dachöffnung 2 auf, die durch einen starren Schiebedachdeckel3 verschließbar ist, wobei der Schiebedachdeckel 3 in der Zeichnung in einem teilweise geöffneten Zustand gezeigt ist. Die Dachöffnung 2 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel in bekannter Weise vorn und seitlich von einer mit dem Fahrzeugdach 1 fest verbundenen, gleichzeitig eine Wasserrinne 4 bildenden Schiebedachkassette 5 umgeben. Die Schiebedachkassette ist mit ihrem äußeren aufwärts gerichteten Rand 6 an einem nach unten abgestellten Rand 7 des Dachausschnittes 2 mittels Punktschweißung befestigt. Am vertikal aufragend nach oben abgestellten Rand 6 der Schiebedachkassette 5 ist mittels einer Blechschraube 8 vorderendig eine ein C-fÖrmiges Querschnittsprofil aufweisende Führungsschiene für die Führungselemente des Schiebedachdeckels 3 befestigt. Im Abstand zum vorderen Querrand Io des Dachausschnittes sind an beiden Längsseiten des Dachausschnittes 2 über Fußteile 11 eine Abweiserblende 12 tragende Tragarme 13 am Boden der Schiebedachkassette 5 aufgelagert. Die Fußteile 11 untergreifen den unteren Querflansch 14 der Führungsschienen 9 des Schiebedachdeckels 3 und weisen aufragende Zapfen oder dergl. 15 auf, über welche sie in entsprechende Ausnehmungen 16 formschlüssig mit dem unteren Querflansch 14 der Führungsschiene 9 im Eingriff stehen. Die in die Ausnehmungen 16 des Querflansches 14 der Führungsschiene 9 eingreifenden Zapfen 15 der Fußteile 11 der Tragarme 13 bilden eine unverrückbare, formschlüssige Befestigung der Fußteile 11, ohne daß hierfür eine besondere Aufnahme für Befestigungsmittel an der Schiebedachkassette 5 erforderlich wäre. An den Fußteilen 11 sind die Tragarme 13 der Abweiserblende 12 im gezeigten Ausführungsbeispiel um eine quer zur Bewegungsrichtung des Schiebedachdeckels 3 gerichtete Achse schwenkbar bei angelenkt. An der Abweiserblende 12 sind die Tragarme 13
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um eine zu deren Längsmittelachse parallele und in der horizontaler Projektion deckungsgleiche Achse über Lagerböcke 18 angelenkt. Die Lagerböcke 18 weisen ein dreieckförmiges Querschnittsprofil auf und sind über entsprechend ge wölbte Fußteile 19 an der Abweiserblende 12 befestigt. Im Anschluß an ihre Anlenkachse 2o an den Lagerböcken 18 sind die Tragarme 13 mit unterseitig ausgebildeten Taschen versehen, in welche ein Belastungsarm 22 einer als Haarnadelfeder ausgebildeten und mehrfach gekrümmten Belastungsfeder 23 eingreift. Die Belastungsfeder 23 ist andernends über eine Endeinrollung 24 mittels einer für die Be festigung der Führunsschienen 9 ohnehin vorgesehenen Befestigungsschraube 8 an der Seitenwandung 6 der Schiebedachkassette 5 befestigt. Die Endeinrol1ung 24 der Ausstellfeder 23 ist dabei in Bezug auf die Führungsschiene 9 innenseitig angeordnet, so daß sich durch deren zusätzliche Befestigung mittels der Schraube 8 keinerlei Abstandsvergrößerung zwischen der Rückwand der Führungsschiene 9 und der vertikal gerichteten Seitenwand 6 der Schiebedachkassette ergibt. Die Ausstel1 feder 23 ist im Anschluß an ihre Befestigungsöse 24 zunächst parallel zur Führungsschiene ausgerichtet und im Anschluß daran entsprechend der Abwinkelung des Dachausschnittes abgewinkelt. An diese Abwinkelung schließt sich eine seitlich nach oben gerichtete Schlaufe 25 der Feder 23 an, an die wiederum der Belastungsarm 22 angeschlossen ist. Bei der im Ausführungsbeispiel gezeigten Ausführungsform kann die Rückwand 26 der Tasche 21 in Verbindung mit dem Belastungsarm 22 der Ausstel1 feder 23 gleichzeitig einen Ausstellendanschlag für die Abweiserblende 12 bilden, da bei an der Rückwand 26 zum Anschlag kommendem Belastungsarm 22 der Ausstellfeder 23 ein weiteres Ausstellen der Abweiserblende 12 unmöglich wird. Unabhängig davon kann, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt in Verlängerung des unteren Längsrandes 26 der Abweiserblende 12 ein Anschlagstift 27 vorgesehen sein, welcher mit dem freien Ende des nach unten abgestellten Dachrandes 7 als Gegenanschlag im Sinne einer Ausstellbegrenzung der Abweiserblende 12 zusammenwirkt.
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- AA-
L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. -X-
    PATENTANSPRÜCHE :
    Windabweiser für Fahrzeuge mit Schiebedach , bestehend aus einer um eine zu ihrer Längsmittelachse parallele Achse pendelnd an seitlich des Dachausschnittes an der Schiebedachkassette angelenkten Tragarmen aufgehängten, gewölbten Abweiserblende und die Blende in ihrer ausgestellten Lage haltenden Federn, dadurch gekennzeichnet, daß der Windabweiser insgesamt nachträglich montierbar gestaltet ist und einen an der Führungsschiene (9) für den Schiebedachdeckel (3) formschlüssig befestigbaren Haltefuß (11) für die Tragarme (13) sowie eine Schraubbefestigung (8) für die Ausstel1 federn (23) und einen Ausstellendanschlag (25) für die Blende (12)umfaßt.
  2. 2.) Windabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (13) um eine quer zur Bewegungsrichtung des Schiebedachdeckels (3) gerichtete Achse schwenkbar an auf der Schiebedachkassette (5) aufliegenden Fußteilen(ll' angelenkt sind, wobei die Fußteile (11) die Führungsschienen (9) des Schiebedachdeckels (3) untergreifen und über aufragende Zapfen (15) oder dergl. in Ausnehmungen(16) am unteren Quersteg (14) der Führungsschienen (9) ei ngrei fen.
  3. 3.) Windabweiser nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Abweiserblende (12) zugeordneten Ausstellfedern (23) als mehrfach gebogene Haarnadelfedern ausgebildet und über eine Endeinrollung (24) mittels der vordersten Befestigungsschraube (8) für die Führungsschienen (9) des Schiebedachdeckels (3) an der Seitenwandung (6) der Schiebedachkassette (5) befestigbar sind.
  4. 4.) Windabweiser nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung der unteren Längskante (26) der Abweiserblende (12) Anschlagstifte (27) oder dergl. angeordnet sind, denen der nach unten abgewinkelte Rand (7) des Dachausschnittes (2) als Gegenanschlag zugeordnet ist.
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    -9-
    ORIGINAL INSPECTED
  5. 5,) Windabweiser nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Unterseiten der Tragarme (13) im Bereich ihrer Anlenkung (2o) an der Abweiserblende (12) längsgerichtete, seitlich offene Führungstaschen (21) angeordnet sind, in die jeweils ein freier Belastungsarm (22) einer der Ausstel1 federn (23) eingreift.
  6. 6.) Windabweiser nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der an den Tragarmen (13) angeordneten Taschen (21) so bemessen ist, daß der an deren hinterem Ende (26) zur Anlage kommende Belastungsarm (22) einer Ausstellfeder (23) einen Endanschlag für die Ausstellbewegung der Abweiserblende (12) bildet.
  7. 7.) Windabweiser nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzung der Ausstellbewegung der Abweiserblende (12 eine zwischen deren Oberkante und dem vorderen Tragarmende angeordnete Druckfeder zugeordnet ist.
  8. 8.) Windabweiser nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (13) über in an der Blende befestigten Lagerböcken (18) angeordnete Schwenkachsen (2o) an der Abweisblende (12) angeordnet sind.
  9. 9.) Windabweiser nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke (18) für die Anlenkung der Abweiserblende (12) an den Tragarmen (13) ein etwa dreieckförmiges Querschnittsprofil aufweisen.
  10. lo.) Windabweiser nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweiserblende (12) über die Lagerböcke (18) um eine zu ihrer Längsmittelachse parallele und in der horizontalen Projektion deckungsgleiche Achse schwenkbar an die Tragarme(13) angeschlossen ist.
  11. 11.) Windabweiser nach Anspruch 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweiserblende (12) ein gleichmäßig gewölbtes Querschnitisprofil aufweist.
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  12. 12.) Windabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Tragarme an den Fußstücken in Taschen um eine quer zur Bewegungsrichtung des Schiebedachdeckels (3) gerichtete Achse schenkbar aufgenommen sind.
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DE19792937118 1979-09-13 1979-09-13 Windabweiser fuer fahrzeuge mit schiebedach Withdrawn DE2937118A1 (de)

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