DE637511C - Versenkeinrichtung fuer Naeh- oder Schreibmaschinen - Google Patents

Versenkeinrichtung fuer Naeh- oder Schreibmaschinen

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DE637511C
DE637511C DEM132821D DEM0132821D DE637511C DE 637511 C DE637511 C DE 637511C DE M132821 D DEM132821 D DE M132821D DE M0132821 D DEM0132821 D DE M0132821D DE 637511 C DE637511 C DE 637511C
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Germany
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spring
machine
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plate
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DEM132821D
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OTTILIE MENZEL GEB AUERSWALD
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OTTILIE MENZEL GEB AUERSWALD
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B75/00Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines
    • D05B75/06Arrangements, e.g. hinges, for mounting sewing-machine casings to frames, stands, or tables

Description

  • Versenkeinrichtung für Näh- oder Schreibmaschinen Die Erfindung betrifft eine Versenkeinrichtung für Näh- oder Schreibmaschinen, bei der die parallel zu sich selbst versenkbare Tragplatte der Maschine an den beiden schmalen Seiten in Führungen gleitet und Mittel zum Unterstützen der Hubarbeit bzw. zum Dämpfen der Versenkbewegung vorgesehen sind und stellt insbesondere eine Weiterbildung der Einrichtung nach Patent 6i4 o64 dar. Die Einrichtung nach dem Hauptpatent kennzeichnet sich dadurch, daß zwei Unterstützungs- bzw. Dämpfungsmittel vorgesehen sind, die unterhalb der Tragplatte an Punkten angreifen, welche innerhalb einer durch den Schwerpunkt gelegten senkrechten Ebene liegen, wobei .die Unterstützungs- bzw. Dämpfungsmittel derart miteinander verbunden sind, daB sie synchrone Bewegungen mit gleicher Kraft ausführen. Um bei derartigen Maschinen die Maschine in ihrer versenkten Lage nach vorn hin abzuschließen, hat man bisher an der Vorderseite der Maschine angebrachte Abschlußplatten verwendet.
  • Die Erfindung geht nun dahin, diese bekannten, gelenkig außerhalb der Bewegungsbahn der Maschinentragplatte aufgehängten Abschlußplatten dazu zu verwenden, den Anhebvorgang zu unterstützen. Erfindungsgemäß greift daher an der Abschlußplatte eine Feder an, die das Bestreben hat, die Abschlußplatte gegen die versenkbare Maschinen.-tragplatte zu drücken, wodurch zusätzlich die Hubarbeit beim Heben der Maschine in ihrer Arbeitslage unterstützt wird. Dabei kann die Feder als Zugfeder zwischen Abschlußplatte und Maschinentisch oder Abschlußplatte und Tischplatte eingeschaltet sein, oder die Feder greift naeh Art einer Spiralfeder an der Drehachse der Abschlußplatte an.
  • Es sind zwar auch schon Mulden für versenkbare Nähmaschinenoberteile bekanntgeworden, deren Seitenteile zusammenklappbar und deren Rückenteil, Boden und Vorderteil aus einem sich beim Anheben des Oberteils unter Federwirkung zusammenrollenden kollladen bestehen, wodurch ebenfalls eine Unterstützung der Hubarbeit erzielt wird. Diese Ausführungsform eines die Hubarbeit unterstützenden, den Oberteil in der Ruhelage abdeckenden Gestellteiles ist jedoch insbesondere für Maschinen der im Hauptpatent festgelegten Bauart wesentlich verwickelter als die erfindungsgemäß vorgeschlagene.
  • Der Erfindungsgedanke ist in der beiliegenden Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigen die Fig. z bis 3 schematische Darstellungen der mit einer Nähmaschine ausgestatteten Einrichtung, wobei die Tragplatte in senkrechten Führungsbahnen gleitet, während die Fig. 4 bis 6 ähnliche schematische Darstel- Lungen zeigen, bei denen die Maschinentragplatte in schräg liegenden Führungen gleitet und eine Schreibmaschine trägt.
  • In dem Maschinentisch i lagert bei der Ausbildungsform gemäß Fig. i bis 3 in senkrechten Führungen :2 die versenkbare Maschinentragplatte 3. Durch nicht dargestellte Halteglieder und Hubmechanismen wird die Platte 3 mit der daraufsitzenden Nähmaschine 4' aus der in den Figuren dargestellten versenkten Lage in die gestrichelt eingezeichnete hochgehobene Lage gebracht. An dem vorderen Teil der Tischplatte i ist auf einer Welle 6 in einem Scharnier eine Abschlußplatte 5 gelagert, die sich in der gezeigten Weise mit ihrem Ende an den vorderen Rand der Maschinentragplatte 3 anlegt. Die Maschine wird dadurch in ihrer versenkten Stellung allseitig abgeschlossen.
  • Bei der Ausbildungsform der Einrichtung gemäß Fig. i ist seitlich neben der Tragplatte 3 an einem Haltepunkt 7 eine Zugfeder 8 befestigt, die an der Abschlußplatte 5 angreift. Befindet sich die Maschine 4' mit der Tragplatte 5 in der versenkten Stellung gemäß Fig. i, so ist die Feder 8 gespannt. Beim Hochheben der Tragplatte 3 unterstützt die Feder 8 die Hubbewegung.
  • Eine ähnliche Ausbildungsform wie Fig. i ist in Fig.2 wiedergegeben, nur mit dem Unterschied, daß hier an Stelle der Feder 8 eine Feder 9 vorgesehen ist, die am Ende der Anschlußplatte 5 angreift und andererseits an einem auf der Unterseite der Platte 3 sitzenden Halter io befestigt ist.
  • An Stelle der Federn 8 oder 9 kann auch, wie es in Fig.3 gezeigt ist, eine auf der Achse 6 sitzende Spiralfeder i i Anwendung finden, die bestrebt ,ist, die Abschlußplatte 5 in der eingezeichneten Pfeilrichtung zu verschwenken. Die Wirkung der Einrichtungen nach den Fig. 2 und 3 ist die gleiche wie bei Fig: i.
  • In den Fig. 4 bis 6 sind genau dieselben Anordnungen wiedergegeben, nur mit dem Unterschied, daß die Maschinentragplatte 3 sich in Schrägführungen r2 am Maschinentisch führt und an Stelle der Nähmaschine.:' eine Schreibmaschine 4 aufgesetzt ist. Im übrigen ist die Arbeitsweise und die Wirkungsweise genau die gleiche wie vorher.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Versenkeinrichtung für Näh- oder Schreibmaschinen, bei der die parallel zu sich selbst versenkbareTragplatte der Maschine an .den beiden Schmalseiten in senkrechten Führungen gleitet und Mittel zum Unterstützen der Hubarbeit bzw. zum Dämpfen der Versenkbeweg ung vorgesehen sind, ,nach Patent 614 o64, mit einer die versenke Maschine nach vorn abdeckenden, gelenkig außerhalb der Bewegungsbahn der Maschinentragplatte aufgehängten Anschlußplatte, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abschlußplatte eine Feder angreift, die das Bestreben hat, die Abschlußplatte gegen die versenkbare Maschinentragplatte zu drücken, wodurch zusätzlich die Hubarbeit beim Heben der Maschine in ihre Arbeitslage unterstützt wird.
  2. 2. Versenkeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder zwischen Abschlußplatte und Maschinentisch eingeschaltet und als Zugfeder ausgebildet ist.
  3. 3. Versenkeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder zwischen Abschlußplatte und versenkbarer Tischplatte eingeschaltet und als Zugfeder ausgebildet ist.
  4. 4. Versenkeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder an der Schwenkachse der Abschlußplatte angreift.
  5. 5. Versenkeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als um die Achse der Abschlußplatte herumgelegte Spiralfeder ausgebildet ih.
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