DE3439361A1 - Hoehenverstellbarer schreib- oder arbeitstisch - Google Patents

Hoehenverstellbarer schreib- oder arbeitstisch

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DE3439361A1
DE3439361A1 DE19843439361 DE3439361A DE3439361A1 DE 3439361 A1 DE3439361 A1 DE 3439361A1 DE 19843439361 DE19843439361 DE 19843439361 DE 3439361 A DE3439361 A DE 3439361A DE 3439361 A1 DE3439361 A1 DE 3439361A1
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DE
Germany
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adjustment device
height adjustment
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height
lifting
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Withdrawn
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DE19843439361
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English (en)
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Friedrich Korte
Reinhard Ing.(grad.) 4950 Minden Weber
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Mindener Einrichtungsgesellschaft fur Banken Mbh
Original Assignee
VS WINTER BANKEINRICHTUNGEN GmbH
Vs Winter Bankeinrichtungen 4950 Minden GmbH
VS WINTER BANKEINRICHTUNGEN GM
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B2200/0051Telescopic
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)
  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Description

Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Schreib- oder Arbeitstisch o. dgl. mit zwei Seitenwangenfüßen, jeweils bestehend aus einem vertikalen Ständer mit einer sich horizontal erstreckenden Seitenwange, in der eine Vorrichtung zur Auflagerung und Höhenverstellung der Arbeitsplatte eingebaut ist.
Tische dieser Art sind bekannt und durch die Höhenverstellbarkeit der Arbeitsplatte sollen in ergonomischer Hinsicht optimale Arbeitsplatzbedingungen geschaffen werden, die insbesondere dann benötigt werden, wenn auf der Arbeitsplatte ein EDV-Sichtgerät o. ä. positioniert ist. Zusätzlich zu der Höhenverstellbarkeit kann auch noch eine gewisse Neigungsversteilbarkeit der Arbeitsplatten vorgesehen sein, beispielsweise dadurch, daß die Auflagerung der Arbeitsplatte im hinteren Bereich eine Differenzhoheneinstel-. lung zuläßt.
Die Hohenverstellvorrichtung für die Arbeitsplatte wird bei einer bekannten Tischkonstruktion mit zwei vertikalen, feststehenden Spindelgewinde-Stangen ausgeführt, an denen jeweils eine verzahnte Laufrolle hochklettern kann, die zu diesem Zweck rotiert und mit ausreichender Sicherheit gegen die Spindelgewinde-Stange gedrückt werden muß. Solche Klettervorrichtungen müssen mit sehr engen Toleranzen gefertigt wer-
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den, wenn sie ausreichend belastbar sein sollen. Auch können sie nicht oder nur mit erheblichem Aufwand im Gleichlauf betrieben werden, so daß für die Höhenverstellung der Arbeitsplatte der Benutzer stets zwei Klettervorrichtungen, nämlich die vordere und die hintere gesondert betätigen muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen hochbelastbaren Schreib- oder Arbeitstisch zu entwickeln, dessen Höhenverstellung zentral manuell oder elektrisch bedienbar ist und der dennoch hinsichtlich seines Fertigungsaufwandes kostengünstig herstellbar sein soll. Dabei soll auch berücksichtigt sein, daß Schreib- oder Arbeitstische dieser Art oftmals in einer Reihe mit dichtem Seitenwangenanschluß aufgestellt werden.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwange der Seitenwangenfüße des Tisches als Hohlprofil mit · einem offenen Ende ausgeführt ist, wobei dann über das offene Ende in die Seitenwange eine vormontierte Höhenverstellvorrichtung eingeschoben ist, die mit zwei vertikalen und rotierbaren Hubspindeln ausgestattet ist, auf denen jeweils ein gegen Verdrehen gesicherter Auflagerzapfen für die Auflagerung der Arbeitsplatte läuft. Die Hubspindeln weisen jeweils eine Kopfrolle auf und sind mittels eines um die Kopfrollen herumgeführten Riementriebs hinsichtlich ihrer Drehrichtung und -geschwindigkeit gleichgeschaltet.
Dabei ist nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß der Riementrieb über zwei Umlenkrollen geführt ist und mit einer zwischen den Umlenkrollen gebildeten Schleife eine mit horizontaler Achse liegende Zwischenrolle antreibt, die über eine horizontal unter der Arbeitsplatte zur gegenüberliegenden Seitenwange sich erstreckende Drehwelle mit der baugleichen Höhenverstellvorrichtung in der gegenüberliegenden Seitenwange des Tisches gekoppelt ist, wobei die Kopfrollen der Hubspindeln und die Zwischenrolle der Höhenverstellvorrichtung in ihrer horizontal gemessenen Breite in etwa gleich und im wesentlichen vertikal untereinander angeordnet sind.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme ergibt sich eine besonders schmale Bauweise der Höhenverstellvorrichtung, die fertigungstechnisch besonders einfach vormontierbar und in das offene Ende der Seitenwange der Seitenwangenfüße ein- . schiebbar ist. Durch die Verwendung von in Art einer Laufmutter auf den rotierenden Hubspindeln laufenden Auflagerzapfen ergibt sich eine schlupffreie und hochbelastbare Höhenverstellvorrichtung, die zudem zentral durch einen Motor oder manuell mit einer Kurbel zu betätigen ist, und zwar für alle Hubspindeln gleichzeitig und im Gleichlauf. Eine unbeabsichtigte Änderung der Neigung der Arbeitsplatte wird dadurch verhindert, wenngleich auch bei dem erfindungsgemäßen Vorschlag eine Neigungsverstellung der Arbeitsplatte dadurch
erreicht werden kann, daß z. B. die hinteren Auflagerzapfen durch eine Exzenterverdrehvorrichtung oder eine Zwischenhöhenverrastung relativ zu den vorderen Auflagerzapfen auf eine Zwischenhöhe gesondert einstellbar sind.
Die schmale Bauweise der Höhenverstellvorrichtung wird durch den Riementrieb erreicht, der es ermöglicht, sowohl die Kopfrollen der Hubspindeln als auch die Zwischenrolle für die Gleichlaufverbindung zur gegenüberliegenden Seitenwange im wesentlichen vertikal untereinander anzuordnen, so daß sich in der horizontal gemessenen Breite nur geringe Abmessungen ergeben. Daraus resultiert eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung eines Tisches nach der Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die horizontal gemessene Breite einer Seitenwange mit eingeschobener Höhenverstellvorrichtung der halben Breite des vertikalen Ständers des Seitenwangenfußes entspricht und derart an dem Ständer befestigt ist·, daß zwei Seitenwangen planparallel nebeneinander an einem Ständer montierbar sind. Hierdurch kann der erfindungsgemäße Tisch auch aneinandergereiht mit dichtem Seitenwangenanschluß und jeweils nur einem vertikalen Ständer zwischen benachbarten Arbeitsplatten aufgebaut werden, und dennoch können die beuacnoarten Arbeitsplatten jeweils für sich in ihrer Höhe verstellt werden.
Der Auflagerzapfen für die Arbeitsplatten ist zweckmäßigerweise als Ansatzstück an einem auf
der Hubspindel laufenden Hubrohr befestigt und greift durch einen in dem Seitenwangenprofil vorgesehenen vertikalen Schlitz hindurch, der ausgehend vom Boden des Seitenwangenprofils bis in eine Höhe ausgeführt ist, in der der Schlitz noch in der untersten Verstellposition der Arbeitsplatte durch diese verdeckt ist. Hierdurch ergibt sich nicht nur ein formschönes Aussehen des Tisches in jeder Verstellposition, sondern das Hubrohr deckt zugleich die rotierbaren Hubspindeln ab und schützt diese gegen Verschmutzung, so daß die höhenverstellbaren Tische gemäß der Erfindung hinsichtlich ihrer Bedienbarkeit leichtgängig bleiben.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung
zwei in Reihe aufzustellende er-, findungsgemäße Tische,
Fig. 2 in perspektivischer und auseinandergezogener Darstellung den Seitenwangenfuß mit der Höhenverstellvorrichtung .
Fig. 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau des erfindungsgemäßen Tisches, der in der Grundform aus einer Arbeitsplatte 3 mit zwei Seitenwangenfüßen 4 besteht, die jeweils einen vertikalen Ständer 5 und eine horizontal sich erstreckende
Seitenwange 6 aufweisen. Der Seitenwangenfuß ist bei diesem Ausführungsbeispiel in seiner Gesamtheit mit einem Mantelprofil 7 bekleidet.
Erkennbar ist, daß die Seitenwange 6 lediglich die halbe Breite des vertikalen Ständers 5 einnimmt, so daß an dem Ständer 5 bei abgenommenem Mantelprofil 7 und entfernter Abdeckkappe eine zweite Seitenwange 9 montierbar ist, die die in Fig. 1 auf der linken Seite dargestellte Arbeitsplatte 10 trägt.
Fig. 2 zeigt Details eines Ständers 11, an dem die Seitenwangen 12 und 13 montierbar sind, die dann gemeinsam durch die Abdeckkappe 30 formschön abgedeckt werden können, wie dies anhand Fig. 1 beschrieben ist.
In jeder Seitenwange 12 und 13 kann eine vormontierte Höhenverstellvorrichtung eingeschoben werden, wie sie relativ zu der Seitenwange 12 in Fig. 2 im einzelnen dargestellt ist.
Die einschiebbare Höhenverstellvorrichtung weist eine Trägerplatte 14 auf, in der zwei vertikale Spindeln 15 und 16 jeweils mit einer Kopfrolle 17 und 18 gelagert sind.
Nach dem Einschieben der Trägerplatte 14 mit den vormontierten Bauteilen in die Seitenwange 12 wird von unten durch die Lochausstanzungen 19 und 20 jeweils ein Hubrohr 21 bzw. 22 mit ange-
schweißten Auflagerzapfen 2 3 bzw. 24 aufgedreht, das zu diesem Zweck ein dem Spindelgewinde der Spindeln entsprechendes Innengewinde besitzt, so daß bei Rotation der Hubspindeln das Hubrohr auf den Spindeln nach oben oder nach unten bewegt wird.
Die Rotation der Hubspindeln 15 und 16 ist durch den um die Kopfrollen 17 und 18 herumgeführten Riementrieb 25 gleichgeschaltet, der zugleich über zwei Umlenkrollen 26 und 27 geführt ist und mit einer zwischen den Umlenkrollen gebildeten Schleife eine mit horizontaler Achse liegende Zwischenrolle 28 antreibt, die über eine horizontal unter der Arbeitsplatte (nicht dargestellt) zur gegenüberliegenden Seitenwange des gleichen Tisches sich erstreckende Drehwelle 29 rotiert.
Erkennbar ist, daß dieser Aufbau einer Höhenverstellvorrichtung relativ kostengünstig zu realisieren ist und dabei zugleich eine sehr schmale Bauweise ermöglicht. Für das Betätigen der Höhenverstellvorrichtung kann z. B. eine in die Kopfrolle 17 oder 18 einsteckbare Handkurbel vorgesehen sein oder es wird ein elektrischer Antriebsmotor montiert, der beispielsweise die Drehwelle 29 treibt. In jedem Fall ist eine zentrale Betätigung df»r wöhenverstellvorrichtung und ein gleichlaufender Antrieb aller Spindeln 15, 16 bzw. Hubrohre 21, 22 gewährleistet.
. AA-
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Claims (4)

  1. Patentanwalt Dipl.-Ing. Gerd Lange 3 ^ 3
    D-4950 Minden/Westf.
    VS Winter Bankeinrichtungen GmbH Anwaltsakte:196.206 KarIstr. 7-13
    Minden 24. Oktober 1984
    Höhenverstellbarer Schreib- oder Arbeitstisch
    Ansprüche:
    l.j Höhenverstellbarer Schreib- oder Arbeitstisch o. dgl.
    mit zwei Seitenwangenfüßen,
    jeweils bestehend aus einem vertikalen Ständer mit einer horizontal sich erstreckenden Seitenwange ,
    in die eine Vorrichtung zur Auflagerung und
    Höhenverstellung der Arbeitsplatte eingebaut
    ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Seitenwange (6, 9, 12, 13) als Hohlprofil mit einem offenen Ende ausgeführt ist, daß über das offene Ende in die Seitenwange eine vormontierte Höhenverstellvorrichtung mit zwei vertikalen und rotierbaren Hubspindeln (15, 16) eingeschoben ist, auf denen jeweils ein gegen Verdrehen gesicherter Auflagerzapfen (23, 24) läuft,
    und daß die Hubspindeln jeweils eine Kopfrolle (17, 18) aufweisen und mittels eines um die Kopfrollen herumgeführten Riementriebs (25) miteinander gekoppelt sind.
  2. 2. Tisch nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Riementrieb (25) über zwei Umlenkrollen (26, 27) geführt ist
    und mit einer zwischen den Umlenkrollen gebildeten Schleife eine mit horizontaler Achse liegende Zwischenrolle (28) antreibt, die über eine horizontal unter der Arbeitsplatte zur gegenüberliegenden Seitenwange sich erstrekkende Drehwelle (29) mit der baugleichen Höhenverstellvorrichtung in der gegenüberliegenden Seitenwange gekoppelt ist,
    wobei die Kopfrollen der Hubspindeln und die Zwischenrolle der Höhenverstellvorrichtung in ihrer horizontal gemessenen Breite in etwa gleich und im wesentlichen vertikal untereinander angeordnet sind.
  3. 3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die horizontal gemessene Breite einer Seitenwange (12, 13) mit eingeschobener HöhenverStellvorrichtung der halben Breite des vertikalen Ständers (11) entspricht und derart an dem Ständer befestigt ist, daß zwei Seitenwangen planparallel nebeneinander an ein'em Ständer montierbar sind.
  4. 4. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Auflagerzapfen als Ansatzstück (23, 24) an einem auf der Hubspindel (15,16) laufenden Hubrohr (21, 22) befestigt ist und durch einen in der Seitenwange vorgesehenen vertikalen Schlitz hindurchgreift,
    der ausgehend vom Boden der Seitenwange bis in eine Höhe ausgeführt ist, in der der Schlitz noch in der untersten Verstellvorrichtung der Arbeitsplatte durch diese verdeckt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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