DE3225103A1 - Optisches system fuer ein vervielfaeltigungsgeraet - Google Patents
Optisches system fuer ein vervielfaeltigungsgeraetInfo
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Description
Henkel, Pfenning, Feiler, Härder aifeWg.' : :- -: ■ ■: '· - PateäaMÄd 0 3
A European Patent Attorneys
* Zugelassene Vertreter vor dem
Europaischen Patentamt
Dr phi! G Henke' München
Dipl.-Ing J. Pfennig, Beruf
Dr. rer nat L Feiler München Dipl.-Ing. W Hanzei, München
Dipl-Phys K H Memig Berlin Dr Ing A. Butenschor·,. Be^n
Mohlstraße 37 Konishiroku' Photo Industry Co., Ltd. D-8000 München 80
Tokyo /JAPAN Tel 089/982085-87
. ' Telex 0529802 hnk! α
Telegramme eüipsoia
106,410/81 comb.
.-5, Juff 1982
Optisches System für ein Vervielfältigungsgerät
Die Erfindung betrifft ein optisches System, d.h. eine Lichtquellenvorrichtung für die Belichtung bei einem Vervielfältigungs-
bzw. Kopiergerät oder dergleichen.
Bei einem Vervielfältigungsgerät, wie einem elektronischen
Kopiergerät, wird im allgemeinen eine auf einem Vorlagenträger aus Glas befindliche Vorlage mit dem Licht von
einer Lichtquelle belichtet, und das reflektierte Licht wird über ein optisches System aus einem Spiegel usw. auf
die Oberfläche eines lichtempfindlichen Elements geworfen, um auf letzterem für die Bildaufzeichnung ein optisches
Bild zu erzeugen.
— "7 mm
Bei derartigen Geräten kann entweder das optische System bei feststehendem Vorlagenträger bewegbar sein, oder der
Vorlagenträger kann sich bewegen, während das optische System lagenfest eingebaut ist.
Fig. 1 veranschaulicht schematisch eine Belichtungsvorrichtung
der Art, bei welcher das optische System bewegbar ist. Auf einen durchsichtigen Vorlagenträger aus Glas
,Q ist eine Vorlage 1 mit nach unten gerichteter bedruckter
Fläche aufgelegt. Wenn die Vorlage 1 mit dem Licht von einer Belichtungs-Lampe 3 beleuchtet wird, wird das von
der bedruckten Fläche reflektierte Licht über reflektierende Spiegel 4 bis 7 auf die Oberfläche eines lichtempfindlichen
Elements 9 geworfen. Eine Fokussierlinse 8 dient zur Erzeugung eines Bildes. Dieses optische System
arbeitet wie folgt: Wenn die Lampe 3 aufleuchtet, wird der mit ihr gemeinsam bewegbare erste Spiegel 4 auf die
durch den Pfeil angedeutete'· Weise mit einer Geschwindigkeit ν parallel zur Vorlage bewegt. Der zweite und der
dritte reflektierende Spiegel 5 bzw, 6 werden gleichzeitig mit dem ersten Spiegel 4 parallel zur Vorlage bewegt. Zur
Aufrechterhaltung einer konstanten Länge des Strahlengangs bewegen sich jedoch zweiter und dritter Spiegel 5
bzw. 6 mit der Geschwindigkeit 1/2 v. Die gesamte Oberfläche der Vorlage wird auf diese Weise optisch abgetastet,
so daß das von ihr reflektierte Licht auf die Oberfläche des lichtempfindlichen Elements 9 geworfen wird. Die Oberfläche
bzw. Mantelfläche des Elements 9 dreht sich dabei mit der gleichen (Umfangs-)Geschwindigkeit ν wie der erste
Spiegel 4, so daß das reflektierte Licht in Form einer Abbildung
der Vorlage auf das lichtempfindliche Element 9 projiziert und dabei eine genaue Lichtabbildung erzeugt
wird.
-δι
Beim beschriebenen, bewegbaren optischen System können sich zweiter und dritter Spiegel 5 bzw. 6 als Einheit mit
einer Geschwindigkeit bewegen, die der Hälfte der Geschwindigkeit des ersten Spiegels 4 entspricht. Zu diesem
Zweck sind diese beiden Spiegel 5 und 6 an einem gemeinsamen Spiegelträger montiert, und sie werden über einen
Drahtzug oder dergleichen längs einer Führungsschiene bewegt, die sich normalerweise an der Antriebsseite des
IQ Spiegelträgers befindet.
Vervielfältigungsgeräte, etwa elektronische Kopiergeräte,
mit einem optischen System der beschriebenen Art werden verbreitet eingesetzt. Solche Geräte sollen einen kompakten
und leichten Aufbau besitzen, der wiederum eine kompakte und leichte Belichtungsvorrichtung bedingt.
Die Lichtquellen- bzw. Belichtungsvorrichtung mit der Belichtungs-Lampe ist hierbei als Einheit mit dem Halter
oder Träger für den ersten Spiegel längs einer Führungsschiene bewegbar. Bei der bisherigen Konstruktion erfolgt
die Stromzufuhr zur Lichtquelle über eine biegsame oder ausziehbare Stromzufuhrleitung, die entsprechend der Bewegung
des Trägers für den ersten Spiegel ausgezogen wird.
Bei der Belichtungsvorrichtung, bei welcher sich Lichtquelle und Träger des ersten Spiegels längs der Führungsschiene
bewegen, ergibt sich das Problem, daß die Abtastung in nachteiliger Weise instabil wird, wenn die Belichtungsvorrichtung
zur Erzielung einer höheren Kopiergeschwindigkeit mit höherer Geschwindigkeit bewegt wird.
Weiterhin wird die Stromversorgung der Lichtquelle der bewegbaren Belichtungsvorrichtung über die ausziehbare
Leitung im Hinblick auf das Erfordernis für einen kompakten Aufbau der Vorrichtung als nicht zweckmäßig angesehen.
Bei einem elektronischen Kopiergerät erfolgt die optische Abtastung der Vorlage bekanntlich durch synchrone Bewegung
einer Anzahl von bewegbaren Platten, die jeweils einen Belichtungsschlitz und einen Spiegel aufweisen. Der
synchrone Antrieb dieser verschiedenen Platten erfolgt mittels einer Seilzug-Seilrollen-Vorrichtung, die zwischen
dem einen Ende der (betreffenden) bewegbaren Platte und
einem feststehenden Teil der Vorrichtung angeordnet ist.
,λ Bei diesem einseitigen Antrieb muß die Haiterungsstrecke
oder Auflagefläche (span of holding) für das Führungselement
vergrößert werden, so daß sich in ungünstiger Weise die Abmessungen der Schlitzbelichtungsvorrichtung vergrößern.
Bei der bisherigen Konstruktion wird daher ein
j 5 sogenannter Zweiseitenantrieb mit auf beiden Seiten der
bewegbaren Platte vorgesehenen Seilzug-Seilrollen-Anordnungen verwendet, um die Halterungsstrecke zu verkleinern
und damit auch die Abmessungen des Geräts insgesamt zu verringern. Bei dieser verbesserten Konstruktion bewegen
sich jedoch die verschiedenen bewegbaren Platten ebenfalls längs derselben Führungsfläche, so daß eine praktische
Grenze für die Verkleinerung des Abstands zwischen den Spiegeln auf den benachbarten bewegbaren Platten besteht;
die Größe des Geräts kann daher nicht im vorgesehenen Ausmaß verkleinert werden.
Beim optischen Schlitzbelichtungssystem,bei dem erste und
zweite bewegbare Platte auf dem Führungselement montiert sind, müssen diese beiden Platten notwendigerweise ein bestimmtes
Gewicht besitzen. Wenn nämlich das Gewicht einer solchen bewegbaren Platte unbegrenzt verringert wird, hebt
diese Platte in nachteiliger Weise von der Führungsfläche ab, wodurch Störungen im erzeugten Bild hervorgerufen werden.
Im Hinblick auf eine Verbesserung der Anlaufeigenschäften
der Schlitzbelichtungsvorrichtung sowie auf eine
-ΙΟΙ
Größenverringerung des Antriebsmotors sollten andererseits
erste und zweite bewegbare Platte bevorzugt ein verringertes Gewicht besitzen.
Die Spiegelanordnung wird herkömmlicherweise im Spritzguß hergestellt, wobei die Spiegel-Anbauflächen mit hoher
Genauigkeit bearbeitet werden, weil auf ihnen die beiden Spiegel mit hoher optischer Präzision montiert werden
2Q müssen. Obgleich auf diese Weise eine zufriedenstellende
Präzision erreicht wird, erhöht sich bei dieser Anordnung jedoch das Gewicht der Spiegelanordnung unzweckmäßig, so
daß die Seilzug-Seilrollen-Vorrichtung ein größeres Antriebsdrehmoment aufbringen muß. Aufgrund des Spritzgusses
und der Oberflächen-Feinbearbeitung erhöhen sich zudem
die Fertigungskosten auf eine unwirtschafliehe Größe.
Neuerdings wurde daher vorgeschlagen, einen Teil der Spiegelanordnung als Blechfertigungsteil herzustellen. Hierbei
ist es jedoch schwierig', die geforderte optische Präzision zu erreichen; beim Einbau der Spiegel sind daher
Feineinstellungen unter Verwendung von Abstandstücken oder dergleichen nötig, was in nachteiliger Weise einen
großen Arbeitsaufwand bedingt.
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung eines optischen Systems und speziell einer Belichtungs-Lichtquellenvorrichtung
für ein Vervielfältigungsgerät oder dergleichen, wobei dieses optisches System
einen kompakten Aufbau und verringertes Gewicht besitzen soll, ohne dabei eine wesentliche Verschlechterung der
Beleuchtungsleistung der Lichtquelle herbeizuführen.
Als Ergebnis intensiver Untersuchungen der angegebenen technischen Aufgabe hat es sich erfindungsgemäß herausgestellt,
daß sich diese Aufgabe dadurch lösen läßt, daß
im optischen System eines Vervielfältigungsgerätes, das
ein optisches Belichtungssystem mit Belichtungs-Lichtquelle und mehreren reflektierenden Spiegeln aufweist,
eine Belichtungsvorrichtung vorgesehen wird, bei welcher der Reflektor der Belichtungs-Lichtquelle eine ovale Form
entsprechend einer Kurve zweiten Grades besitzt und somit die Realisierung einer kompakten Konstruktion ermöglicht,
und bei welcher der Reflektor an seinem nicht-reflektierenden Abschnitt in eine obere und eine untere Hälfte
unterteilbar ist.
Die Erfindung bezweckt auch die Schaffung einer bewegbaren Belichtungsvorrichtung mit kompaktem Aufbau und verringertem
Gewicht, die zudem eine stabile (Vorlagen-)Abtastung mittels Lichtquellenvorrichtung und Spiegel durchzuführen
vermag.
Die Lösung dieser Aufgabe bfesteht erfindungsgemäß darin,
daß bei einer bewegbaren Belichtungsvorrichtung mit einem Halter für ein optisches Belichtungssystem und lotrecht
gegenüberstehenden Leitelementen zur bewegbaren Führung des Halters am Leitelement eine Stromabnehmerschiene und
eine gegen letztere andrückende Stromabnehmerbürste vorgesehen sind.
Im Hinblick auf das derzeitige optische Schlitzbelichtungssystem
bezweckt die Erfindung zudem die Schaffung einer Anordnung, bei welcher zwei Seilzug-Seilrollen-Vorrichtungen
an beiden Enden der bewegbaren Platten vorgesehen sind, so daß diese Platten längs voneinander unabhängiger
Führungsflächen führbar sind, die in lotrechter Richtung voneinander beabstandet und einstückig mit dem
Leitelement ausgebildet sind.
Im Hinblick auf die Konstruktionsprobleme bei der Schlitzbelichtungsvorrichtung
bezweckt die Erfindung darüber hinaus die Schaffung einer Schlitzbelichtungsvorrichtung,
bei welcher die Verlaufsrichtung des mit der bewegbaren
Platte verbundenen Seilzugs gegenüber der Führungsfläche geneigt bzw. schräggestellt ist, so daß diese Platte auch
dann, wenn sie mit verringertem Gewicht ausgebildet ist, der Führungsfläche genau zu folgen vermag.
Schließlich bezweckt die Erfindung im Hinblick auf die bisherigen Konstruktionen der Spiegelanordnung noch die
Schaffung einer verbesserten Spiegelanordnung, die verringertes Gewicht besitzt und eine einfache und schnelle
Spiegeleinstellung mit Hilfe einer einfachen Lehre ermöglicht.
Die Lösung der genannten Aufgabe ergibt sich aus den in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale,
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
im Vergleich zum Stand der Technik anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des optischen Systems eines bisherigen Vervielfältigungsgeräts,
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht eines wesentlichen Teils eines
erfindungsgemäß ausgebildeten optischen Systems für ein Vervielfältigungsgerät,
Fig. 3 eine teilweise im lotrechten Schnitt gehaltene Vorderansicht eines wesentlichen
15 | Fig. | 7 |
20 | Fig. | 8 |
- 13 -
Teils einer bewegbaren Belichtungsvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer
optischen Schlitzbelichtungsvorrichtung
gemäß der Erfindung,
Fig. 5 eine Schnittansicht der Vorrichtung nach Fig- 4,
Fig. 6 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung
des Zustands, in welchem sich erste und zweite bewegbare Platte gegeneinander bewegen
,
eine Darstellung einer anderen Ausführungsform der optischen Schlitzbelichtungsvorrichtung
gemäß der Erfindung,
eine teilweise im Schnitt gehaltene Ansicht einer Spiegelanordnung gemäß der
Erfindung und
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie III-III in
Fig. 8.
Fig. 1 ist eingangs bereits erläutert worden.
Die in Fig. 2 dargestellte Belichtungsvorrichtung weist einen Rahmen 11 auf, dessen einer Teil einen Reflektor
bildet. Die reflektierende Fläche 10A des Reflektors 10
und der dieser Fläche gegenüber? ehende Teil des Rahmens sind als elliptische Kurve ausgebildet. Eine Belichtungs-Lampe
3 befindet sich in einer Stellung, in welcher das
Licht von der durch die elliptische Kurve gebildeten reflektierenden
Fläche bzw. Reflexionsfläche 10A konzentriert (gebündelt) wird. Die Anordnung ist so getroffen,
t- daß die Innenfläche des Reflektors 10 und die dieser Fläche
gegenüberstehende, im genannten Teil des Rahmens 11 ausgebildete Fläche zwei gleich große Hälften oder Segmente
der durch die elliptische Kurve gebildeten Reflexionsfläche bilden. Genauer gesagt: die Reflexionsfläche
IQ 10A ist an der nicht-reflektierenden Fläche 10B hinter
der Lampe 3 in zwei Segmente des Reflektors 10 und des Rahmens 11 unterteilt. Der Reflektor 10 und der Rahmen
11 sind dabei zur Bildung der einheitlichen Reflexionsfläche 10A an der nicht-reflektierenden Fläche mittels
Schrauben 13 miteinander verbunden.
Ein zweiter reflektierender Planspiegel 14 ist an der
Innenfläche des Rahmens 11 ausgebildet und dient zum Reflektieren des von der Lampe 3 ausgestrahlten und von
der Reflexionsfläche 10A reflektierten Lichts zur effektiven
Belichtung oder Beleuchtung der Vorlage 1. Im Rahmen 11 ist ein erster reflektierender Spiegel 4 angeordnet.
Wenn bei der beschriebenen Anordnung gemäß der Erfindung beispielsweise die Innenfläche des Reflektors
10 poliert werden muß, läßt sich dies einfach durchführen, weil der Reflektor 10 durch Herausdrehen der Schraube
1 3 vom Rahmen 11 getrennt werden kann. Auf diese Weise kann somit ein Polieren bzw. Nachpolieren, das durch die
schmale Öffnung des Reflektors 10 hindurch nur schwierig auszuführen wären, ohne weiteres vorgenommen werden.
Nach der Behandlung wird der Reflektor 10 auf die nichtreflektierende
Fläche 10B des Rahmens 11 .aufgesetzt und an dieser mittels der Schrauben 13 befestigt, so daß eine
Reflexionsfläche mit elliptischer Form bzw. elliptischem
3ö Querschnitt sowie mit verengter Öffnung und ausreichendem
Innenraum gebildet wird. Diese Anordnung ermöglicht ein einwandfreies Konvergieren des Lichtstrahls auf einen
Punkt, und sie gewährleistet einen hohen Reflexionsfaktor, der wiederum eine hohe LeuchtIeistung der Belichtungs-Lampe
3 gewährleistet. Infolgedessen kann zweckmäßig eine Beiichtungs-Lampe geringerer Leuchtintensität verwendet
werden. Der Rahmen 11 kann aus einem Metall, wie Aluminium, oder wärmebeständigem Quarz hergestellt sein. Da
IQ weiterhin der erste Spiegel 4 vom Rahmen 11 getragen wird,
besitzt die Belichtungsvorrichtung in vorteilhafter Weise einen kompakten Aufbau bei verringertem Gewicht.
Gemäß Fig. 3, die einen wesentlichen Teil einer bewegbaren Belichtungsvorrichtung veranschaulicht, wird der Rahmen
11 durch ein oberes Leitelement 12a und ein unteres Leitelement 12b geführt. Das obere Leitelement 12a ist mit
Hilfe von Schrauben 14A an einer Seitenplatte 13A des Körpers bzw. Gehäuses des Vervielfältigungsgeräts befestigt,
während das untere Leitelement 12b mittels einer Schraube oder dergleichen an einer weiteren Seitenplatte 13B befestigt
ist, die ihrerseits mittels Schrauben an der Seitenplatte 13A befestigt ist. Eine mittels Schrauben 16
am oberen Leitelement 12a befestigte und einen konkaven Querschnitt besitzende Abdeckung 15 dient zur Aufnahme
einer elektrischen Stromabnehmerschiene 17, die mit der
Abdeckung auf passende Weise verbunden oder einstückig mit ihr ausgebildet 1st. Die Abdeckung 15 besteht vorzugsweise
aus einem elektrisch isolierendem "Werkstoff, z.B. einem Kunstharz, während die Stromabnehmerschiene 17 beispielsweise
aus einem metallischen Werkstoff mit hoher elektrischer Leitfähigkeit und hoher Verschleißbeständigkeit
besteht.
Am Ende des Rahmens 11, welcher den ersten reflektierenden
Spiegel trägt, ist ein Isolierblock 18 aus z.B. einem
Kunstharz mit hohem elektrischen Isoliervermögen angebracht. In eine im Isolierblock 18 ausgebildete Ausnehmung
ist eine Druckfeder 19 eingesetzt, die eine Stromabnehmerbürste 20 gegen die Stromabnehmerschiene 17 andrückt.
Die Stromabnehmerbürste 20 besteht aus einem elastischen, metallischen Werkstoff hoher Leitfähigkeit,
vorzugsweise aus einer Kupferlegierung. An der einen SeijQ
te des Isolierblocks 18 sind Anschlüsse 21 für die Belichtungs-Lampe
3 vorgesehen.
Die erfindungsgemäße bewegbare Belichtungsvorrichtung arbeitet
wie folgt: In der Abtastbetriebsart des optischen Systems wird der Rahmen 11 längs der Leitelemente 12a,
12b hin- und hergehend in Bewegung versetzt. Hierbei ruht der am einen Ende des Rahmens 11 angebrachte Isolierblock
18 mit seiner Unterseite auf dem am Gerätegehäuse befestigten unteren Leitelement' 12b, während sich sein oberer
Abschnitt so bewegt, daß die durch die Druckfeder 19 nach
oben gedrückte Stromabnehmerbürste 20 gegen die in der Ausnehmung der Abdeckung 15 festgelegte Stromabnehmerschiene
17 andrückt. Auf diese Weise ist die Bewegung der Lichtquelle und des ersten reflektierenden Spiegels
sehr gut stabilisiert, so daß eine (Vorlagen-)Abtastung
mit hoher Geschwindigkeit erreicht werden kann. Außerdem wird auch bei hoher Bewegungsgeschwindigkeit eine Betriebsstörung,
wie ein Verkanten des Isolierblocks 18 oder Schwingung desselben auf dem Leitelement 1 2b, vermieden,
obgleich der Isolierblock 18 lediglich auf dem Leitelement 12b aufliegt; infolgedessen wird eine ungleichmäßige
Helliqkeitsverteilung im Wiedergabebild wirksam verhindert. Da außerdem die Stromzufuhr zur Belichtungs-Lampe
über die Stromabnehmerschiene und die Stromabnehmerbürste erfolgt, besitzt die erfindungsgemäße
Vorrichtung einen kompakten Aufbau im Vergleich zur bisherigen
Vorrichtung, bei welcher die Stromzufuhr über eine ausziehbare Leitung erfolgt, die entsprechend der
_ Bewegung des optischen Systems ausgezogen wird.
Die in Fig, 4 dargestellte erfindungsgemäße Schlitzbelichtungsvorrichtung
weist bewegbare Platten 103 und auf, die zwischen zwei einander gegenüberstehenden Maschinenrahmen
101 und 102 angeordnet sind. Die erste bewegbare
Platte 103 ist mit einer Belichtungs-Lampe 106 für die Belichtung oder Beleuchtung einer Vorlage auf
einem Glas-Vorlagenträger 105 (vgl. Fig. 5) sowie mit einem Schlitz 108 versehen, über den das reflektierte
Bild der Vorlage auf den ersten Spiegel 107 geworfen wird. Die zweite bewegbare Platte 104 enthält einen zweiten
Spiegel 109, der das vom ersten Spiegel 107 kommende Licht senkrecht reflektiert, sowie einen dritten Spiegel
111, welcher das vom zweiten Spiegel 109 übertragene
Licht zu einer Projektionslinse 110 reflektiert. Die beiden Platten 103 und 104 sind in ihren Endbereichen durch
zwei ü-Profile 112, 113 geführt, die ihrerseits waagerecht angeordnet und an den Innenflächen der Rahmen 101
und 102 befestigt sind. An den Oberseiten der oberen Schenkel 112a, 113a der Ü-Profile 112 bzw. 113 sind
Streifen 115 aus einem Kunststoff/niedrigem Reibungskoeffizienten
befestigt, wobei die Oberflächen dieser Kunststoffstreifen
eine erste Führungsfläche 116 bilden.Die erste Führungsfläche 116 steht mit einem kugeligen Vorsprung
118 eines Kunstharzblocks 117 in Berührung, der
am jeweiligen Ende der ersten bewegbaren Platte 103 angebracht
ist. Auf ähnliche Weise sind den Streifen 115 ähnelnde Kunststoff-Streifen 119 an den Oberseiten der
unteren Schenkel 112b, 113b der U-Profile 112 bzw. 113
angebracht. Die Oberflächen dieser Kunststoff-Streifen
119 bilden eine zweite Führungsfläche 120, die mit einem
kugeligen Vorsprung 122 eines Kunstharzblocks 121 in Berührung steht, der am jeweiligen Ende der zweiten bewegbaren
Platte 104 angebracht ist. Von beiden Enden der b
ersten Platte 103 stehen Anschlußlaschen 124a, 124b ab,
die mit mittleren Abschnitten eines noch näher zu beschreibenden Antriebs-Seilzugs 123 verbindbar sind, während
die beiden Enden der zweiten bewegbaren Platten 104 Umlenk-Seilrollen 125a, 125b tragen. An beiden Enden von
erster und zweiter Platte 103 bzw. 104 sowie den benachbarten Abschnitten der Maschinenrahmen 101, 102 sind zwei
Seilzug-Seilrollen-Vorrichtungen A, B vorgesehen, so daß die beiden Platten 103, 104 von beiden Seiten her antreib-
jg bar sind. Wie insbesondere für die Vorrichtung A veranschaulicht,
umfaßt diese Seilzug-Seilrollen-Vorrichtung zwei feststehende, dem Maschinenrahmen 102 gegenüberstehende
Seilrollen 126, 127, eine mit konstanter Drehzahl in Drehung versetzbare Antriebstrommel 128 und eine Zwischenseilrolle
129. Der um diese Seilrollen und die Antriebstrommel herumgelegte Antriebs-Seilzug.123 vermag
die zweite bewegbare Platte 104 im Gleichlauf/der Bewegung der ersten bewegbaren Platte 103 und mit der halben
Bewegungsgeschwindigkeit der letzteren anzutreiben.
Im Betrieb der beschriebenen optischen Schlitzbelichtungsvorrichtung
werden die beiden Platten 103 und 104 synchron zueinander von beiden Seiten her angetrieben, so daß eine
präzise Synchronbewegung auch dann erzielt werden kann, wenn die Führungsstrecke oder Auflagefläche (holding span)
für die Führungsfläche klein ist. Insbesondere werden die beiden bewegbaren Platten 103 und 104 unabhängig voneinander
durch die erste Führungsfläche 116 und die zweite
Führungsfläche 120 geführt, die in lotrechter Richtung in gegenseitigem Abstand voneinander angeordnet und in
Form zweier getrennter Führungsflächen an einem Leitelement vorgesehen sind; infolgedessen können bei der beschriebenen
Anordnung die beiden bewegbaren Platten gemäß Fig. 6 übereinander angeordnet sein, so daß das optische
Belichtungssystem insgesamt einen kompakten Aufbau und
verringertes Gewicht erhält,
verringertes Gewicht erhält,
Fig. 7 veranschaulicht eine andere Ausführungsform der
erfindungsgemäßen optischen Schlitzbelichtungsvorrichtung, bei welcher die feststehenden Seilrollen 126 und 127 etwas unterhalb des Punkts (a), an welchem der Seilzug mit der ersten bewegbaren Platte 103 verbunden ist, sowie unterhalb des Punkts (b) angeordnet sind, an welchem der Seilzug um die bewegbare Seilrolle 125b herumläuft. Aufgrund dieser Anordnung wird zwischen der Führungsfläche 116 der
Profile/113' und dem Abschnitt 123a des Antriebs-Seilzugs 123 ein Winkel Θ- festgelegt, während zwischen der Führungsfläche 116 und dem Abschnitt 123b des Seilzugs 123
ein Winkel θ~ festgelegt wird.
erfindungsgemäßen optischen Schlitzbelichtungsvorrichtung, bei welcher die feststehenden Seilrollen 126 und 127 etwas unterhalb des Punkts (a), an welchem der Seilzug mit der ersten bewegbaren Platte 103 verbunden ist, sowie unterhalb des Punkts (b) angeordnet sind, an welchem der Seilzug um die bewegbare Seilrolle 125b herumläuft. Aufgrund dieser Anordnung wird zwischen der Führungsfläche 116 der
Profile/113' und dem Abschnitt 123a des Antriebs-Seilzugs 123 ein Winkel Θ- festgelegt, während zwischen der Führungsfläche 116 und dem Abschnitt 123b des Seilzugs 123
ein Winkel θ~ festgelegt wird.
Bei der beschriebenen Schlitzbelichtungsvorrichtung sind die beiden bewegbaren Platten 103 und 104 während ihrer
Bewegung längs der Profile 112, 113 folgenden Kräften
Bewegung längs der Profile 112, 113 folgenden Kräften
unterworfen; Wenn die Zugspannung im Antriebs-Seilzug
im Betrieb mit T bezeichnet wird, wirkt auf die erste
Platte 103 eine abwärts gerichtete Kraft T tan©., ein,
während die zweite bewegbare Platte 104 einer abwärts gerichteten Kraft T tane2 unterworfen ist. Die Gesamtkraft
im Betrieb mit T bezeichnet wird, wirkt auf die erste
Platte 103 eine abwärts gerichtete Kraft T tan©., ein,
während die zweite bewegbare Platte 104 einer abwärts gerichteten Kraft T tane2 unterworfen ist. Die Gesamtkraft
aus diesen Abwärtskräften bewirkt ein effektives Andrükken
der beiden bewegbaren Platten 103 und 104 an die
Profile 112 und 113, so daß ein unerwünschtes Abheben
der beiden Platten 103, 104 während ihrer Bewegung auch
dann vermieden wird, wenn diese Platten sehr leicht ausgebildet sind. Mit der beschriebenen Ausführungsform der
Profile 112 und 113, so daß ein unerwünschtes Abheben
der beiden Platten 103, 104 während ihrer Bewegung auch
dann vermieden wird, wenn diese Platten sehr leicht ausgebildet sind. Mit der beschriebenen Ausführungsform der
Erfindung wird somit eine optische Schlitzbelichtungsvorrichtung geschaffen, die verringertes Gewicht besitzt
und der Führungsfläche einwandfrei zu folgen vermag, so daß eine hohe Güte des Wiedergabebilds gewährleistet wird.
Die zweite bewegbare Platte 104 wird mit einer Geschwindigkeit angetrieben, welche der halben Geschwindigkeit
der ersten bewegbaren Platte 103 entspricht.
Q Die Fig. 8 und 9 veranschaulichen eine weitere Ausführungsform,
bei welcher die Spiegelanordnung mit einem U-förmigen Versteifungs-Profil 211 versehen ist, das an seinen
beiden Enden durch die Profile 112, 113 geführt ist. Durch
Prägen geformte Anbauplatten 212 sind beispielsweise durch Schweißen an der Oberfläche beider Enden des Versteifungs-Profils
211 befestigt. Der zweite Spiegel 109 ist an seinen beiden Enden mit der Rückseite auf die Schrägflächen
213 der Anbauplatten 212 aufgesetzt und an letzteren mittels einer Blattfeder 215 befestigt. Der dritte
Spiegel 111 ist andererseits mittels eines Haltestücks 218 an der Oberseite eines Spiegel-Tragrahmens 217 in
Form eines langgestreckten ü-Profils befestigt. Der Spiegel-Tragrahmen
217 weist zwei parallel zu den Änbauplatten 212 verlaufende Seitenlaschen 219 auf. In den Basisabschnitten
der Seitenlaschen 219 sind Langlöcher 220 ausgebildet, die im wesentlichen parallel zur Reflexionsfläche 109a des zweiten Spiegels 109 verlaufen. Die Langlöcher
220 dienen zur verschiebbaren Aufnahme von Stiften oder Zapfen 221, die an den gegenüberliegenden Flächen
der Anbauplatten 212 vorgesehen sind.
In den den Seitenlaschen 219 zugewandten Abschnitten der
Anbauplatten 212 sind weiterhin Langlöcher 222 eines großen Durchmessers ausgebildet, die eine ungehinderte Einstellung
(der Seitenlaschen) nach rechts und links sowie
in Winkelrichtung erlauben . Befestigungsschrauben 224 sind in Gewindebohrungen 223 einschraubbar, die in den
auf die Langlöcher 222 ausgerichteten Abschnitten der Seitenlaschen 219 ausgebildet sind.
Bei dieser beschriebenen Spiegelanordnung gemäß der Erfindung
kann die Einstellung des Winkels und der Relativste llung|zwi sehen zweitem Spiegel 109 und drittem Spiegel
111 auf einfache Weise wie folgt geschehen: Nach dem Lockern der Befestigungsschrauben 224 wird eine geeignete
Lehre, etwa ein Winkel, auf die durch die strichpunktierten
Linien in Fig. 8 dargestellte Weise zwischen zweiten und dritten Spiegel 109 bzw. 111 eingesetztf so daß
der erforderliche Abstand des dritten Spiegels zum zweiten Spiegel 209 anhand der Stellung des Zapfens 221 zum
Langloch 220 eingestellt werden kann, während die lotrechte Lage durch Drehung des Spiegel—Tragrahmens 217 um
den Zapfen 221 genau eingestellt werden kann. Die richtige
Einstellung läßt sich somit durch Befestigung des Tragrahmens 217 an den Anbauplatten 212 erreichen. Erfindungsgemäß
kann somit die Spiegelanordnung bei verringertem Gewicht kostensparend auf Großserienfertigungsbasis hergestellt
werden, wobei sich der Winkel zwischen den Spiegeln auf einfache Weise einstellen läßt.
Claims (19)
1. Optisches System für ein Vervielfältigungsgerät mit
einer Belichtungs-Lichtquelle,
dadurch gekennzeichnet , daß der Reflektor (10) der Belichtungs-Lichtquelle an seiner
nicht-reflektierenden Fläche (10B) in eine obere Hälfte und eine untere Hälfte unterteilt ist.
2. Optisches System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß obere und untere Hälfte des Reflektors (10) durch ein Verbindungselement
(13) miteinander verbunden sind.
3. Optisches System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor
(10) die Form einer Kurve zweiten Grades besitzt.
4. Optisches System nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet , daß die untere
Reflektor-Hälfte mit einem Spiegel (14) zum Reflektieren
des Lichts von einer Vorlage (1) vereinigt ist.
5. Belichtungsvorrichtung mit einem Tragrahmen für ein
optisches Belichtungssystem und mit Leitelementen zur
bewegbaren Führung des Tragrahmens, dadurch gekennzeichnet , daß die Leit-5
elemente (12a, 12b) ein oberes Leitelement an der Oberseite des Tragrahmens (11) und ein unteres Leitelement
an seiner Unterseite umfassen und daß der Tragrahmen mit dem unteren Leitelement (12b) in Gleitberührung
steht und das" obere Leitelement (12a) über ein elastisches Element (19) kontaktiert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des oberen Leitelements ein elektrisches
Stromabnehmerelement (17) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet , daß ein Ober·*-
teil des Tragrahmens eine elektrische Stromabnehmerbürste (20) bildet, die mit dem Stromabnehmerelement
(17) am oberen Leitelement in Gleitberührung steht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet , daß das optische Belichtungssystem eine Belichtungs-Lampe
und einen Spiegel zum Reflektieren des Lichts von der
Belichtungs-Lampe aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Tragrahmen und dem elastischen Element ein Isolierelement
(18) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 9,
dadurch gekennzeichnet , daß das elastische Element eine Stromabnehmerbürste (20) und
eine letztere an das obere Leitelement andrückende Druckfeder (19) umfaßt.
11. Belichtungsvorrichtung zur Durchführung einer optischen
Abtastung an einer Vorlage mittels einer Synchronbewegung mehrerer bewegbarer Platten,die jeweils
einen Spiegel tragen,
dadurch gekennzeichnet , daß die bewegbaren
Platten jeweils an beiden Enden unabhängig voneinander auf im wesentlichen waagerechten Führungsflächen geführt sind, die in lotrechter Richtung voneinander
beabstandet sind, und daß die bewegbaren Platten durch zwei auf ihren beiden Seiten angeordnete
Seilzug-Seilrollen-Vorrichtungen antreibbar sind.
12. Belichtungsvorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet , daß die Seilzug-Seilrollen-Vorrichtungen
die eine der bewegbaren Platten mit einer Geschwindigkeit anzutreiben vermögen, welche der Hälfte der Geschwindigkeit der anderen
bewegbaren Platte entspricht.
13. Belichtungsvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet , daß die eine bewegbare Platte eine Belichtungs-Lampe zur Beleuchc
tung einer Vorlage und einen Spiegel zum Reflektieren des Lichts von der Vorlage aufweist.
14. Belichtungsvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet , daß die andere
2Q bewegbare Platte zwei Spiegel zum Reflektieren des
Lichts vom Spiegel der ersten bewegbaren Platte aufweist.
15. Belichtungsvorrichtung mit einer bewegbaren Platte,
die ein optisches System trägt und durch einen Seilzug antreibbar ist, der zwischen der Platte und einem
feststehenden Teil der Vorrichtung gespannt ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Seilzug
unter einem Neigungswinkel zur Führungsfläche verläuft und dabei eine Kraftkomponente erzeugt, welche
die bewegbare Platte an die Führungsfläche anzudrücken bestrebt ist.
16. Belichtungsvorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet , daß die bewegbare Platte eine erste, eine Belichtungs-Lampe zur
Beleuchtung einer Vorlage sowie einen ersten Spiegel zum Reflektieren des Lichts von der Vorlage tragende
bewegbare Platte und eine zweite bewegbare Platte umfaßt, die mindestens zwei Spiegel zum Reflektieren
des Lichts von der ersten bewegbaren Platte (bzw. ihrem Spiegel) trägt.
17. Belichtungsvorrichtung nach Anspruch 16,
. dadurch gekennzeichnet , daß mittels
des Seilzugs die zweite bewegbare Platte mit einer Geschwindigkeit antreibbar ist, welche die Hälfte
der Geschwindigkeit der ersten bewegbaren Platte beträgt.
18. Belichtungsvorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel
zur Führung des Seilzugs unter einem Neigungswinkel zur Führungsfläche mindestens zwei feststehend angeordnete
Seilrollen umfassen.
19. Belichtungsvorrichtung mit einer Spiegelanordnung,
gekennzeichnet durch ein längliches Basis- oder Sockeleleinent, durch an den beiden Endabschnitten
des Sockelelements befestigte Anbauplatten, durch einen zwischen den Anbauplatten montierten Spiegel,
durch einen langgestreckten Spiegel-Tragrahmen, an dem ein weiterer Spiegel montiert ist und der auf
beiden Seiten Seitenlaschen mit darin vorgesehenen Langlöchern aufweist, welche sich ihrerseits im wesentlichen
parallel zur Reflexionsfläche des ersten Spiegels erstrecken und welche von den gegenüberliegenden
Flächen der Anbauplatten abstehende Zapfen verschiebbar aufnehmen, und durch Befestigungsschrauben,
die durch Einbauwinkel-Einstellöffnungen in den Anbauplatten in Gewindebohrungen in den betreffenden
Seitenlaschen einschraubbar sind, so daß der Spiegel-Tragrahmen verstellbar an den Anbauplatten gehaltert
ist.
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