DE29617326U1 - Mehrreihige Rübenerntemaschine - Google Patents
Mehrreihige RübenerntemaschineInfo
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- 241000335053 Beta vulgaris Species 0.000 title claims description 51
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- 241001124569 Lycaenidae Species 0.000 description 2
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D33/00—Accessories for digging harvesters
- A01D33/10—Crop collecting devices, with or without weighing apparatus
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D51/00—Apparatus for gathering together crops spread on the soil, e.g. apples, beets, nuts, potatoes, cotton, cane sugar
- A01D51/005—Loaders for beets, beetleaf or potatoes
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
- Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
Description
Mehrreihige Rübenerntemaschine
Die Erfindung betrifft eine mehrreihige, insbesondere selbstfahrende Rübenerntemaschine,
mit einem die gerodeten und gereinigten Rüben aufnehmenden bzw. zwischenlagernden
Rübensammelbunker/Zwischenbunker, dem eine Überladeeinrichtung/Entladeeinrichtung
zum seitlichen Überladen der Rüben auf einen nebenherfahrenden Wagen bzw. zum Entladen der Rüben am Feldende zugeordnet ist.
Sechsreihige Rübenerntemaschinen/ Bunkerköpfroder der vorgenannten Bauart sind
in der Praxis mehrfach bekannt. Beim Überladen können diese Maschinen stets nur in einer
bestimmten Richtung roden, um auf die auf der abgeernteten Feldseite fahrenden Transportfahrzeuge
überladen zu können. Beim Entladen auf Feldrandmieten müssen die Maschinen ebenfalls stets etwa in der gleichen Spur fahren, um die im Rübensammelbunker
sich befindenden Rüben auf die Feldrandmiete entladen zu können. Beim Roden mit gleichzeitigem Überladen der Rüben auf einen nebenherfahrenden Transportwagen
ist es meist erforderlich, ein Feld in eine Vielzahl von Parzellen aufzuteilen, um dadurch
die Fahrten beim Wenden auf dem Vorgewende in Grenzen zu halten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rübenerntemaschine zu
schaffen, mit der Rüben an der verfahrensbedingt günstigsten Seite der Maschine entladen werden können.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Rübenerntemaschine
Entladevorrichtungen zum wahlweisen rechtsseitigen bzw. linksseitigen Überladen/Entladen der Rüben aufweist.
Bei einer derartigen Ausgestaltung des Rübensammelbunkers mit beidseitiger Überladeeinrichtung
bzw. Entadeeinrichtung kann die Rübenerntemaschine an einer Feldseite sowohl in der einen Richtung als auch in der anderen Richtung die Rüben roden und dann gleichzeitig
mit der jeweiligen Überladeeinrichtung auf den nebenherfahrenden Wagen überladen. Es
ist also stets möglich, die Rüben an der Verfahrens bedingtgünstigsten Seite zu entladen
bzw. überzuladen. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Rübensammelbunkers
mit beidseitiger Überladeeinrichtung ist eine besonders wendige Maschine von besonderem
Vorteil, da diese am Feldende jeweils schnell wenden und dann wieder in der Gegenrichtung
roden und bei nebenherfahrendem Wagen auch überladen kann. Die Nebenzeiten auf dem Vorgewende sind dadurch erheblich reduzierbar, wodurch insgesamt eine Steigerung
der Rodeleistung der Rübenerntemaschine erreicht wird.
-2-
Ebenso kann mit der erfmdungsgemäßen Rübenerntemaschine auch beliebig, je nachdem
wie es die Platzberhältnisse gerade zulassen, an die Feldrandmiete herangefahren und
rechtsseitig bzw. linksseitig entladen werden, keinesfalls muß die Rübenemtemaschine
zum Entladen auf die Feldrandmiete immer in der gleichen Spur fahren.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Rübenerntemaschine eine
Schlegelköpfeinrichtung besitzt, die die geschlegelten Rübenblätter ohne Seitenförderung
innerhalb der jeweiligen Köpfspur im Bereich zwischen den einzelnen Rübenreihen auf dem
Boden ablegt. Da die geschlegelten Rübenblätter nicht seitlich herausgeschleudert bzw.
-gefördert werden, ist es möglich, sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung
auf der gleichen Feldseite zu köpfen und zu roden, ohne daß dabei die Rübenblätter im
Bestand verunreinigt werden.
Grundsätzlich ist die erfungsgemäße Vorrichtung zum beidseitigen Entladen bzw. Überladen
auch bei Maschinen einsetzbar, die entweder nur roden oder die Rüben nur aufnehmen.
-3-
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher erläutert.
Es zeigt: Fig. 1 schematisch in Rückansicht eine selbstfahrende Rübenerntemaschine
mit beidseitiger Entlademöglchkeit.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Rübenerntemaschine 1 weist in bevorzugter Ausführungsform
ein Dreiradfahrgestell mit zwei vorderen Laufrädern 2 und 3 und einem hinteren Laufrad 4 auf. Die Rübenerntemaschine 1 kann, dies ist jedoch nicht mit dargestellt,
eine mehrreihige, vorzugsweise sechsreihige Köpf- und Rodeeinrichtung, eine
mehrreihige / sechsreihige Rodeeinrichtung oder auch nur eine Aufnahmeeinrichtung aufweisen.
Bei den letztgenannten Versionen werden die Rüben vorab durch einen separaten Köpfer geköpft bzw. bereits gerodet und im Schwad abgelegt.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist oberhalb des Rahmens 5 der Rübenerntemaschine
1 ein Rübensammelbunker bzw. Zwischenbunker 6 angeordnet. Der Rübensammelbunker
6 ist mit einem rechtsseitigen Entladeförderer 7 und mit einem linksseitigen Endtladeförderer 8 ausgerüstet, womit die Rüben entweder zur rechten Seite hin
auf einen Wagen 9 oder zur linken Seite hin auf einen Wagen 10 übergeladen werden
können.
Ebenso kann mit der erfmdungsgemäßen Rübenerntemaschine 1 auch beliebig, je nachdem
wie es die Platzverhältnisse am Feldende gerade zulassen, an die Feldrandmiete herangefahren und rechtsseitig oder linksseitig entladen werden.
Der Mittenbereich des Bunkerbodens 11 ist beim Ausführungsbeispiel dachförmig ausgeführt,
damit die Rüben auf der jeweiligen Schräge zum Entladeförderer 7 bzw. 8 hinrollen
und dann auch entladen werden können. Die beiden Entladeförderer 7 und 8 weisen jeweils ein bunkerseitiges Teilstück 12 bzw. 13 und ein Auslegerteilstück 14 bzw. 15 auf.
Die bunkerseitigen Teilstücke 12 bzw. 13 reichen mit ihrem unteren Ende jeweils bis an die
Unterkanten des dachförmigen Bunkerbodens 11 heran.
Für Transportfahrten werden die bunkerseitigen Teilstücke 12 und 13 in eine aufrechte
Position hochgeschwenkt und die Auslegerteilstücke 14 und 15 werden an diese nach
unten herangeklappt, es wird dadurch eine schmale Transportbreite erreicht, da die
Auslgegerteilstücke innerhalb der normalen Maschinenbreite liegen.
Anstelle des dargestellten dachförmigen Bunkerbodens kann der Bunkerboden auch mit
einem ganz normalen Kratzboden ausgestattet sein, wobei je nach Entladerichtung die
Kratzbodenkette entsprechend in der einen oder anderen Richtung antreibbar ist.
Ebenso kann die Rübenemtemaschine auch ein nach beiden Seiten hin verschiebbares
Entladeband aufweisen, wobei dann die Drehrichtung des Endladebandes entsprechend
umkehrbar ist.
Claims (2)
- Anmelder: WILHELMSTOLLMaschinenfabrik G.m.b.H. 38268 Lengedeunsere Akte: 609 GMBezeichnung: RübenemtemaschineAnsprüche:Mehrreihige, insbesondere selbstfahrende Rübenerntemaschine mit einem die gerodeten und gereinigten Rüben aufnehmenden bzw. kurzzeitig zwischenlagernden Rübensammelbunker/ Zwischenbunker, dem eine Überladeeinrichtung/Entladeeinrichtung zum seitlichen Überladen der Rüben auf einen nebenherfahrenden Wagen bzw. zum Entladen der Rüben am Feldende zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rübenemtemaschine (1) Entladevorrichtungen (Entladeförderer 7 und 8) zum wahlweisen rechtsseitigen bzw. linksseitigen Überladen/ Entladen der Rüben aufweist.
- 2. Mehrreihige Rübenemtemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Köpfeinrichtung besitzt, die die geköpften Rübenblätter zerkleinert ohne Seitenförderung innerhalb der jeweiligen Köpfspur im Bereich zwischen den einzelnen Rübenreihen auf dem Boden ablegt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29617326U DE29617326U1 (de) | 1996-10-05 | 1996-10-05 | Mehrreihige Rübenerntemaschine |
NL1007198A NL1007198C2 (nl) | 1996-10-05 | 1997-10-02 | Meerrijige oogstinstallatie voor rapen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29617326U DE29617326U1 (de) | 1996-10-05 | 1996-10-05 | Mehrreihige Rübenerntemaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29617326U1 true DE29617326U1 (de) | 1996-12-12 |
Family
ID=8030174
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29617326U Expired - Lifetime DE29617326U1 (de) | 1996-10-05 | 1996-10-05 | Mehrreihige Rübenerntemaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29617326U1 (de) |
NL (1) | NL1007198C2 (de) |
-
1996
- 1996-10-05 DE DE29617326U patent/DE29617326U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1997
- 1997-10-02 NL NL1007198A patent/NL1007198C2/nl not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL1007198C2 (nl) | 1999-03-11 |
NL1007198A1 (nl) | 1998-04-07 |
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R207 | Utility model specification |
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