DE29615747U1 - Teleskopierbare Lampenhalterung für Vasen - Google Patents
Teleskopierbare Lampenhalterung für VasenInfo
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Description
1
Beschreibung
Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Lampenhalterung mit Birnenfassung und Fixierteil
für als Lampenfuß dienende Behälter, insbesondere Vasen aus Prozellan, Glas, Ton &ogr;.
ä. Material, wobei der Birnenfassung bzw. dem Fixierteil ein mit der Vase korrespondierender
Lampenschirm zugeordnet ist.
Derartige Lampenhalterungen sind beispielsweise bekannt, um Vasen aus wertvollem
Porzellan, beispielsweise der Königlichen Porzellanmanufaktur Berlin in eine Lampe zu verwandeln. Hierzu muß die Lampenhalterung auf die Öffnung der Vase
oder des entsprechenden Behälters zugeschnitten und vorzugsweise am Rand festgeklemmt
werden. Nur so ist es bisher gelungen, einer derart ausgebildeten Lampe eine ausreichende Standsicherheit zu geben. Nachteilig dabei ist, daß eine derartige, einmal
zur Lampe umfunktionierte Vase nicht wieder in eine Vase rückverwandelt werden kann. Zumindest ist dies ohne Zerstörung entweder der Lampenhalterung oder der als
Lampenfuß dienenden Vase nicht möglich. Will der Besitzer einer derart kombinierten
Lampe einen anderen Lampenfuß haben, unter anderem weil nach entsprechender Abnutzung
der Lampenschirm seine Farbe und Form verloren hat, ändern, muß er die alte Lampenhalterung zerstören bzw. die entsprechende Vase. Häufig wird dann die gesamte
Lampe verschenkt oder auf andere Art und Weise "entsorgt".
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lampenhalterung zu
schaffen, die ohne Bearbeitung und Veränderung einer Vase oder eines ählichen Behälters
bei Erhaltung guter Standsicherheit mit dieser zu einer Lampe komplettiert werden
kann.
Die Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß das Fixierteil mit
einem Stützfuß ausgerüstet ist, der über ein teleskopierbares Koppelstück mit dem Fixierteil
verbunden ist und einen mit dem Boden der Vase korrespondierenden Grundkörper mit Stützen aufweist.
Erstmals ist es damit möglich, ein und die selbe Lampenhalterung mit zugehörigem
Lampenschirm und übrigen Teilen mit jeder beliebigen Vase &ogr;. ä. Behälter zu verbinden. Dazu braucht lediglich das Fixierteil mit dem zugeordneten Stützfuß in die
Öffnung der Vase eingeführt und so auseinander gezogen und geschoben werden, daß
sein Grundkörper mit den zugehörigen Stützfüßen sich auf dem Boden der Vase abstützt.
Selbst mit aufgesetztem Lampenschirm verfügt eine derartig ausgebildete Lampe über die notwendige Standfestigkeit und hat den großen Vorteil, daß sie beliebig durch
Austausch der als Lampenfuß dienenden Vase verändert werden kann. Dabei kann es zweckmäßig sein, zur Verbesserung der Standfestigkeit entweder das Fixierteil gegen
den Rand der Vase verspannbar auszubilden oder aber den Hohlraum der Vase mit Füllkörpern zu füllen, um so ein Tippeln und Verrutschen des Stützfußes mit dem
Fixierteil und der aufgesetzten Birnenfassung zu verhindern. Besonders vorteilhaft ist
dabei, daß aufgrund des teleskopierbaren Koppelstückes die Möglichkeit gegeben ist,
ein und dieselbe Lampenhalterung für unterschiedlich hohe Vasen einzusetzen, wobei
lediglich der Lampenschirm bezüglich seiner Abmessungen mit der entsprechenden Vase bzw. den Abmessungen der Vase in Einklang gebracht werden sollte.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß der
Grundkörper mit seinen Stützen an den Boden der Vase anpaßbar bzw. sich anpassend
ausgebildet ist. Da die Öffnung eines derartigen Behälters bzw. einer Vase ja unterschiedlich
groß sein kann, ist es von Vorteil, wenn die Stützen des Grundkörpers beim Einschieben in die Vase eng aneinanderliegen und dann beim Aufsetzen auf den Boden
der Vase sich so auseinanderspreizen, daß eine günstige Standposition erreicht wird.
Dabei kann vorgesehen werden, daß auch die Stützen als solche noch teleskopierbar
sind, um so zu erreichen, daß sich die Stützen an den Rändern des Bodens festsetzen
und so zu einer verbesserten Standsicherheit beitragen. Es ist aber auch denkbar, daß
einfache Stützen vorgesehen werden, die sich als solche auf den Boden abstützen bzw.
an ihn anlegen, je nachdem welche Form des Bodens vorhanden ist.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung der Neuerung ist die, bei der der Grundkörper
als Stützen schwenkbar mit ihm verbundene Stangen aufweist, deren Schwenkbewegung
über Bremsen beeinflußt ist. Über diese Bremsen wird das erreicht, was
weiter vorne bereits erläutert worden ist, nämlich eine Ausgangsposition beim Einführen
in die Vase, bei der die Stangen eng aneinanderliegen. Gelangen dann die Stangen
auf den Boden der Vase, spreizen sie sich automatisch gegen die Wirkung der Bremsen
außeinander und führen so zu einem sicheren Stand für den gesamten Grundkörper
bzw. den Stützfuß mit dem angeformten Fixierteil. Wird dann später der Grundkörper
bzw. der Stützfuß mit dem Fixierteil aus der Vase herausgenommen, so sorgen die Bremsen dafür, daß die Stangen sich wieder eng aneinanderlegen und damit den Engpaß
im Bereich des Randes der Vase passieren können. Diese Ausbildung ermöglicht es damit beispielsweise auch dickbauchige Flanschen als Lampenfuß einzusetzen, weil die
beschriebene Ausbildung die Möglichkeit gibt, auch den engen Hals einer derartigen
Flasche zu passieren, um dann dennoch nach dem Aufsetzen eine sichere Positionierung
vorzugeben.
Als besonders zweckmäßig werden Ausbildungen von Bremsen angesehen, bei
denen die Stangen über ein zwischengefügtes Federelement und/oder schwenkbar am Stützfuß und an den Stangen angebrachte Bremszylinder beinflußbar ausgebildet sind.
Während die Bremszylinder in der Regel von außen an die Stützen bzw. Stangen und
den Grundkörper angreifen wird das Federelement in der Regel am unteren freien Ende
der Stangen angebracht, so daß in beiden Fällen ein Auseinanderfahren bzw. Spreizen
der Stangen nur gegen die Kraft des Federelementes bzw. der Bremszylinder möglich
wird. Es versteht sich wie schon weiter vorne erwähnt, daß sowohl das Federelement
wie auch die Bremszylinder dafür sorgen, daß beim Anheben des Stützfußes sich die
Stangen wieder aneinanderlegen und so daß passieren des Mundloches der Vase ermöglichen.
Eine neuerungsgemäß ausgebildete Lampenhalterung kann in einem Stück angeboten
und montiert werden. Zweckmäßiger und vor allem für den Transport günstiger ist es allerdings, wenn das teleskopierbare Koppelstück lösbar mit dem Stützfuß
und/oder der Platt, vorzugsweise über Gewinde verbunden ist. Das Koppelstück kann
damit sowohl aus der Platte wie auch aus dem Stützfuß bzw. Grundkörper herausgeschraubt
werden bzw. bei der Montage eingeschraubt werden, so daß dann die komplette Lampenhalterung schnellstmöglich fertiggestellt ist.
Um eine wirksame Abstützung der Platte bzw. des Fixierteils durch das teleskopierbare
Koppelstück sicherzustellen, ist vorgesehen, daß die Teleskopteile des Koppelstückes
als solche sperrbar sind, wobei es besonders zweckmäßig ist, wenn sie jeweils im Kopfteil einen integrierten, an der Innenwand des größeren Teleskopteiles schleifenden
Bremsring aufweisen. Diese Ausbildung ist verhältnismäßig einfach zu verwirklichen
und hat den Vorteil, daß auch nach relativ langen Standzeiten immer dann eine Betätigung des Teleskopes möglich ist, indem einfach die einzelnen Teleskopteile auseinandergezogen
oder ineinandergeschoben werden. Die Bremsringe sorgen immer dafür, daß der notwendige Widerstand vorhanden ist, der aber überwunden werden
kann, um beispielsweise die Ausziehlänge des Teleskopes bzw. des Koppelstückes zu
verändern.
Weiter vorne ist bereits darauf hingewiesen worden, daß es zur Verbesserung
der Standsicherheit der Lampenhalterung zweckmäßig ist, wenn sich die Platte, die ja
möglichst immer nur eine Form aufweisen soll, an die Öffnung des jeweiligen Lampenfußes
anpassen läßt. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß die Platte über gegen den Rand der Vase verspannbare Schiebeteile verfügt, wobei die Schiebeteile mit
einem am freien Ende angeordneten Puffer ausgerüstet sind. Damit ist die Möglichkeit
gegeben, diese Schiebteile dicht an den Rand bzw. an die Wandung der Vase heranzuführen
und so ein Hin- und Herkippen der Lampenhalterung wirksam zu verhindern bzw. zusätzlich zu den übrigen Sicherheitsmaßnahmen zu unterbinden.
Um ein Kratzen und ggf. sogar Beschädigungen des Bodens der Vase durch die
Stange zu verhindern, ist vorgesehen, daß die Stangen des Stützfußes bzw. Grundkörpers
am Außenende einen begrenzt flexiblen Schuh aufweisen, der vorzugsweise in das Federelement integriert ist. Damit ist gleichzeitig eine sichere Anordnung des Federelementes
erreicht und sichergestellt, daß die einzelnen Stangen über das Federelement zusammengehalten, d. h. also praktisch gebündelt werden.
Eine weitere Hilfsmaßnahme zur Verbesserung oder Gewährleistung der Standst
cherheit ist die, bei der der Grundkörper rundum verteilt Sackbohrungen aufweist, die
mit Steckstiften von Zusatzgewichten korrespondierend ausgebildet und mit korrespon-
dierenden Rastelementen ausgerüstet sind. Damit kann bei Bedarf und natürlich bei
entsprechend großem Einführquerschnitt der Vase der Grundkörper praktisch vergrößert
werden, der sich ja nach dem Spreizvorgang bzw. nach dem Teleskopieren dicht oberhalb
des Bodens der Vase befindet. Damit wird das Gewicht der gesamten Lampe im Bodenbereich erhöht und damit ihre Standsicherheit deutlich verbessert. Denkbar ist es
auch, daß die Zusatzgewichte nicht seitlich an den Grundkörper angesetzt, sondern von
oben oder unten angesetzt werden, was beispielsweise dann von Vorteil ist, wenn ein
relativ enger Öffnungsquerschnit vorgefunden wird.
Um derartige Lampenhalterungen auch für andere Zwecke, beispielsweise für
Trockenblumen einsetzen zu können, sieht die Neuerung vor, daß die Platte als nach
außen offener Behälter ausgebildet ist, der vorzugsweise Trockenblumen aufnehmend
und abstützend ausgebildet und vorzugsweise mit einer Steckmasse angefüllt ist. Die
Platte dient damit nach wie vor als oberer Abstützbereich einer derartigen Konstruktion,
während im inneren der Vase der Stützfuß für eine entsprechende Absicherung und Lagerung Sorge trägt. Damit ist für einen derartigen Trockenblumenstrauß eine
günstige Standposition erreicht und die Möglichkeit gegeben, derartige Trockensträuße
in vorbereiteter Form mit unterschiedlichsten Vasen zu kombinieren, ohne daß in dem
Sinne ein Umstecken der Trockenblumen erforderlich wird.
Ein derartiger Behälter kann gemäß der Neuerung entweder oben auf die Platte
aufgesetzt oder unter die Platte gesetzt werden, was dadurch erreicht wird, daß der
Behälter ein mit der Birnenfassung korrespondierendes Gewinde aufweist oder mit einer
Platte koppelbar ist, die über eine mittlere große Ausnehmung mit Innengewinde verfügt.
In beiden Fällen versteht sich, daß der weiter vorne beschriebene Stützfuß zum Einsatz kommt, der sich über sein teleskopierbares Koppelstück auf dem Boden der
Vase abstützen kann.
Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß eine Lampenhalterung
geschaffen ist, die praktisch mit jeder beliebigen Art eines Lampenfußes verbunden
bzw. kombiniert werden kann, der über einen entsprechenden Hohlkörper verfügt. Insbesondere aufwendige Vasen, aber auch Glasflaschen u. ä. können so mit einer
derartigen Lampenhalterung ausgerüstet werden, die bei Bedarf auch wieder aus dem
entsprechenden Behälter bzw. von diesem entfernt werden kann. All dies erfolgt ohne
jede Beeinflussung des Behälters, d. h. also insbesondere der Vase, so daß diese nach
der Trennung von dem Stützfuß bzw. der Lampenhalterung problemlos auch für andere
Zwecke wieder eingesetzt werden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt
ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Lampe mit Lampenfuß, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 den Stützfuß, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 das Kopfteil eines Teiles des telskopierbaren Koppelstük-
kes,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Grundkörper des Stützfußes mit
angesetzten Zusatzgewichten und
Fig. 5 ein Fixierteil mit als Aufnahmeteil für Trockenblumen die
nenden Behälter.
Fig. 1 zeigt eine als Tischlampe vorgesehene Lampe 1, deren Lampenschirm 2
beispielsweise mit Seide, Leder o. ä. Material bezogen ist. Unter bzw. in diesem Lampenschirm
2 ist die Leuchtbirne 3 zu erkennen, die in eine Birnenfassung 4 eingeschraubt ist, die Teil eines Fixierteiles 5 ist, das sich hier am oberen Rand 34 einer als
Lampenfuß 8 dienenden Vase 10 befindet. An dieses Fixierteil 5 angeschlossen ist eine
Versorgungsschnur 6 mit Stecker 7, so daß sich daraus insgesamt eine komplette Lampe
ergibt.
Das Fixierteil 5 ist mit einem Stützfuß 11 ausgerüstet, der eine Abstützung des
Fixierteiles 5 auf dem Boden 13 ermöglicht. Hierzu ist der Stützfuß 11 mit einem teleskopierbaren
Koppelstück 12 ausgerüstet, das in die jeweils notwendige Länge gebracht werden kann. Die Stützwirkung wird dabei dadurch erreicht, daß das Koppelstück 12 in
der teleskopierten Stellung fixiert oder verrastet werden kann.
Das untere Ende des Stützfußes 11 bildet ein Grundkörper 14, der an den Boden
13 der Vase 10 anpaßbar ist bzw. richtiger gesagt sich an diesen anpassen bzw. anlegen
kann, um so eine möglichst günstige Abstützung zu erreichen. Hierzu verfügt der Grandkörper 14 über Stützen 15, 16 in Form von Stangen 17, die über Bremsen 18 so
ausgebildet und angeordnet sind, daß sie beim Einführen in die Öffnung der Vase 10
aneinander anlegen und nach dem Aufstützen auf den Boden 13 auseinandergespreizt
werden, wobei in Fig. 1 die Spreizstellung wiedergegeben ist.
Bei der in Fig. 1 wiedergegebenen Ausbildung ist der Hohlraum der Vase 10
mit Füllkörpern 19, beispielsweise Glaskugeln ausgefüllt, um so nach dem Aufsetzen
des Stützfußes 11 auf den Boden 13 der Vase 10 eine optimale Standsicherheit der
gesamten Lampe 1 zu gewährleisten.
Die weiter oben erwähnte Bremse, die die Bewegung der Stangen 17 hemmt
bzw. beeinflußt, kann beispielsweise das in Fig. 2 angedeutet Federelement 20 sein,
beispielsweise in Form eines Gummiringes. Es ist aber auch die Möglichkeit gegeben,
den einzelnen Stangen 17 Bremszylinder 21 zuzuordnen, die dafür Sorge tragen, daß
die Stangen 17 in der Ausgangsposition dicht aneinanderliegen und sich nur gegen
einen gewissen Druck in die in der Fig. 2 bzw. Fig. 1 gezeigte Position verschwenken
lassen.
Das Koppelstück 12, das aus den Teleskopteilen 26, 27, 28 besteht, verfügt am
oberen und unteren Ende über ein Gewinde 23, 23', das mit dem Gewinde 24, 24' im
Fixierteil 5 bzw. der Platte 25 und im Grundkörper 14 korrespondiert. Dadurch ist die
Möglichkeit gegeben, das Koppelstück 12 auf einfache Art und Weise mit der Platte 25
bzw. dem Grandkörper 14 zu verschrauben, so daß die beschriebenen drei Teile, die ja
die eigentliche Lampenhalterung darstellen, in leicht zusammengelegter Form günstig
transportiert werden können.
Fig. 3 zeigt das Kopfteil 29 des Teleskopteiles 27 bzw. 28, das mit einer Nut 30
versehen ist, in dem ein Bremsring 31 liegt. Dieser Bremsring 31 ist so ausgebildet und
angeordnet, daß er jeweils an der Innenwand 32 des Teleskopteiles 26 oder auch 27
schleift, so daß der Teleskopiervorgang jeweils nur gegen die Reibkraft dieser Bremsring
vollzogen werden kann. Damit ist sichergestellt, daß das Koppelstück 12 nicht von
selbst ineinanderfällt.
Eine zusätzliche Abstützung der Lampenhalterung an der Vase 10 wird über die
Schiebeteile 35, 36 erreicht, die in der Platte 25 verschiebbar angeordnet sind und am
freien Ende 37 über einen begrenzt flexiblen Puffer 38 verfügen. Dieser Puffer 38 legt
sich beispielsweise an den Rand 34 der Vase 10 an und stabilisiert damit den Stand der
gesamten Lampenhalterung vorteilhaft und zusätzlich zur Abstützung auf dem Boden 13
der Vase 10.
Auch die Außenenden 40 der Stangen 17 sind mit begrenzt flexiblen Schuhen 41
ausgerüstet, um so eine Beschädigung des Bodens 13 zu verhindern und die Standsicherheit
zu erhöhen.
Weiter dient die Ausbildung nach Fig. 4 der Verbesserung der Standsicherheit,
indem nämlich das Gewicht des dicht über den Boden 13 angeordneten Grundkörpers 14 gezielt erhöht werden kann. Dieser Grundkörper 14 verfügt über Sackbohrungen 42,
die mit Steckstiften 43 von Zusatzgewichten 44, 45 korrespondierend ausgebildet sind,
so daß diese Zusatzgewicht 44, 45 einfach seitlich oder auch von oben oder unten an
den Grundkörper 14 angeschlossen werden.
Fig. 5 schließlich zeigt eine besondere Ausführungsforai insofern, als hier kein
Lampenschirm dem Fixierteil 5 zugeordnet ist, sondern vielmehr ein Behälter 48. Dieser
Behälter 48 kann wie Fig. 5 zeigt entweder oben auf das Fixierteil 5 aufgeschraubt
werden, wozu die Birnenfassung 4 dient oder aber sie wird in eine entsprechende Ausnehmung
52 der Platte 54 eingeschraubt, wozu korrespondierende Gewinde 53 und Innengewinde 51 vorgesehen sind.
In beiden Fällen wird der Behälter 48, 48' mit Steckmasse 50 angefüllt, so daß
die Trockenblumen 49 in beliebiger, aber sehr vorteilhafter Form angeordnet oder
arrangiert werden können.
Fig. 5 verdeutlicht, daß unabhängig von der Anordnung und Ausbildung des
Behälter 48, 48' wiederum zur Erhöhung der Standsicherheit der notwendige Stützfuß
11 angeschlossen werden kann. Dieser aus dem teleskopierbaren Koppelstück und dem
hier nicht dargestellten Grundkörper 14 mit den Stangen 17 augebildete Stützfuß 11
wird gegen den Boden 13 der Vase 10 verspannt, so daß sich eine günstige Standsicherheit
auch dann ergibt, wenn die beschriebene Vase 10 mit Trockenblumen 49 versehen werden soll. Die beschriebene und gezeigte Ausführung hat den Vorteil, daß bei
Bedarf ohne das Arrangement und der Trockenblumen 49 zu verändern die gesamte Konstruktion aus der Vase 10 entfernt und mit einer neuen kombiniert werden kann.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden,
werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (12)
1. Lampenhalterung mit Birnenfassung (4) und Fixierteil (5) für als.Lampenfuß
(8) dienende Behälter, insbesondere Vasen (10) aus Prozellan, Glas, Ton o. ä. Material, wobei der Birnenfassung (4) bzw. dem Fixierteil (5) ein mit der Vase (10)
korrespondierender Lampenschirm (2) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fixierteil (5) mit einem Stützfuß (11) ausgerüstet ist, der über ein teleskopierbares
Koppelstück (12) mit dem Fixierteil (5) verbunden ist und einen mit dem Boden (13) der Vase (10) korrespondierenden Grundkörper (14) mit Stützen (15, 16) aufweist.
2. Lampenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (14) mit seinen Stützen (15, 16) an den Boden (13) der Vase (10)
anpaßbar bzw. sich anpassend ausgebildet ist.
3. Lampenhalterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (14) als Stützen (15, 16) schwenkbar mit ihm verbundene Stangen
(17) aufweist, deren Schwenkbewegung über Bremsen (18) beeinflußt ist.
4. Lampenhalterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stangen (17) über ein zwischengefügtes Federelement (20) und/oder schwenkbar
am Stützfuß (11) und an den Stangen (17) angebrachte Bremszylinder (21) beinflußbar
ausgebildet sind.
5. Lampenhalterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das teleskopierbare Koppelstück (12) lösbar mit dem Stützfuß (11) und/oder der
Platte (25), vorzugsweise über Gewinde (23, 24) verbunden ist.
6. Lampenhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teleskopteile (26, 27, 28) des Koppelstückes (12) jeweils im Kopfteil (29)
einen integrierten, an der Innenwand (32) des größeren Teleskopteiles (26; 27) schleifenden
Bremsring (31) aufweisen.
7. Lampenhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (25) über gegen den Rand (34) der Vase (10) verspannbare Schiebeteile
(35, 36) verfügt.
8. Lampenhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiebeteile (35, 36) mit einem am freien Ende (37) angeordneten Puffer (38)
ausgerüstet sind.
9. Lampenhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stangen (17) des Stützfußes (11) bzw. Grundkörpers (14) am Außenende (40)
einen begrenzt flexiblen Schuh (41) aufweisen, der vorzugsweise in das Federelement
(20) integriert ist.
10. Lampenhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (14) rundum verteilt Sackbohrungen (42) aufweist, die mit Steckstiften
(43) von Zusatzgewichten (44, 45) korrespondierend ausgebildet und mit korre-
spondierenden Rastelementen ausgerüstet sind.
11. Lampenhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (25) als nach außen offener Behälter (48) ausgebildet ist, der vorzugsweise
Trockenblumen (49) aufnehmend und abstützend ausgebildet und vorzugsweise mit einer Steckmasse (50) angefüllt ist.
12. Lampenhalterung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (48) ein mit der Bimenfassung (4) korrespondierendes Gewinde (53)
aufweist oder mit einer Platte (54) koppelbar ist, die über eine mittlere große Ausnehmung
(52) mit Innengewinde (53) verfügt.
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DE29615747U DE29615747U1 (de) | 1996-09-10 | 1996-09-10 | Teleskopierbare Lampenhalterung für Vasen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29615747U DE29615747U1 (de) | 1996-09-10 | 1996-09-10 | Teleskopierbare Lampenhalterung für Vasen |
Publications (1)
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DE29615747U1 true DE29615747U1 (de) | 1996-11-28 |
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DE29615747U Expired - Lifetime DE29615747U1 (de) | 1996-09-10 | 1996-09-10 | Teleskopierbare Lampenhalterung für Vasen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE29615747U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105889808A (zh) * | 2016-04-18 | 2016-08-24 | 金勇� | 一种台灯 |
-
1996
- 1996-09-10 DE DE29615747U patent/DE29615747U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105889808A (zh) * | 2016-04-18 | 2016-08-24 | 金勇� | 一种台灯 |
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