DE202007011805U1 - Langgutpalette - Google Patents

Langgutpalette Download PDF

Info

Publication number
DE202007011805U1
DE202007011805U1 DE200720011805 DE202007011805U DE202007011805U1 DE 202007011805 U1 DE202007011805 U1 DE 202007011805U1 DE 200720011805 DE200720011805 DE 200720011805 DE 202007011805 U DE202007011805 U DE 202007011805U DE 202007011805 U1 DE202007011805 U1 DE 202007011805U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
post
posts
long goods
goods pallet
stabilizer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200720011805
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebhardt Transport und Lagersysteme GmbH
Original Assignee
Gebhardt Transport und Lagersysteme GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebhardt Transport und Lagersysteme GmbH filed Critical Gebhardt Transport und Lagersysteme GmbH
Priority to DE200720011805 priority Critical patent/DE202007011805U1/de
Publication of DE202007011805U1 publication Critical patent/DE202007011805U1/de
Priority to EP08014441A priority patent/EP2028133A1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport
    • B65D88/129Transporter frames for containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/20Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for incompressible or rigid rod-shaped or tubular articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/52Large containers collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected
    • B65D88/522Large containers collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected all side walls hingedly connected to each other or to another component of the container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pallets (AREA)

Abstract

Langgutpalette (1), insbesondere zum Transport von Profilen,
a) mit einer sich in einer Längsrichtung (X) und einer Querrichtung (Y) erstreckenden Ladefläche (2) zur Aufnahme von Transportgut,
b) wobei an der Ladefläche (2) mehrere Pfosten (A, B, C, D, E...) angeordnet sind, welche zur seitlichen Fixierung von Transportgut aus einer zur Ladefläche (2) im Wesentlichen parallelen, eingeklappten Ausrichtung (3) in eine aufgerichtete Ausrichtung (4) schwenkbar sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
c) wenigstens zwei Pfosten (A, B, C, D. E...) über wenigstens ein Koppelelemente (K, KAB, KBC, KCD...) miteinander verbunden sind, um die Schwenkbewegung eines Pfostens (A, B, C, D. E...) auf den damit verbundenen Pfosten (B, C, D. E, F...) zu übertragen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Langgutpalette, insbesondere zum Transport von Profilen.
  • Derartige Langgutpaletten sind aus dem Stand der Technik an sich bekannt und weisen im Wesentlichen eine Ladefläche auf, auf der längliche Transportgüter transportiert werden können.
  • Zur Sicherung der transportierten Güter ist es weiterhin bekannt, seitlich neben den Gütern pfostenartige Sicherungselemente vorzusehen, um ein seitliches Verrutschen der Güter von der Ladefläche herunter zu vermeiden. Diese Pfosten sind typischerweise untrennbar mit einem leiterförmigen Grundrahmen verbunden zum Zwecke der platzsparenden Leergutlagerung und beim Transport sind auch Palette bekannt, bei welchen die Pfosten in dafür vorgesehene Sockel eingesteckt werden können, wobei diese Sockel zu beiden Längsseiten der Ladefläche angeordnet sind. Durch Einstecken der einzelnen Pfosten in die Sockel wird somit eine seitliche Barriere für die aufgeladenen Güter gebildet.
  • Aus der EP 1279611 B1 ist eine Langgutpalette bekannt, die mit anderen gleichartigen Langgutpaletten stapelbar ist und bei der die Pfosten über Stützschuhe verschwenkbar an der Ladefläche angeordnet sind.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Langgutpaletten weisen jedoch den Nachteil auf, dass die zugehörigen Pfosten jeweils einzeln in die zugehörigen Sockel einzusetzen bzw. aufzuklappen sind. Dies erfordert unter Umständen viel Zeit.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Langgutpalette vorzustellen, welche das Aufrichten der Pfosten erleichtert bzw. erheblich schneller ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Langgutpalette nach Anspruch 1.
  • Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, dass eine besonders einfache und zeitsparende Errichtung einiger oder aller Pfosten einer Langgutpalette dann möglich ist, wenn wenigstens einige Pfosten über ein Koppelelement miteinander verbunden sind, um die Schwenkbewegung eines Pfostens auf den damit verbundenen anderen Pfosten zu übertragen. Mit anderen Worten: Sobald ein Pfosten aus einer beispielsweise eingeklappten und im Wesentlichen waagerechten Position in eine aufgerichtete Position verschwenkt werden soll, so überträgt das an diesen Pfosten angebundene Koppelelement die Schwenkbewegung an den ebenfalls mit dem Koppelelement verbundenen, typischerweise unmittelbar benachbarten weiteren Pfosten, so dass auch dieser sich aus der waagerechten in die senkrechte Position bewegt.
  • Sind weitere Pfosten in gleicher Weise über Koppelelemente miteinander verbunden, so lassen sich alle diese Pfosten vorteilhaft in einer einzigen Schwenkbewegung aufrichten bzw. herunterklappen. Dies spart erheblich Zeit für die Vorbereitung des Transports bzw. die Demontage der aufgerichteten Pfosten.
  • In einer einfachen Ausführungsform umfasst die Langgutpalette eine Ladefläche, welche sich in einer Längsrichtung X und einer Querrichtung Y erstreckt und zur Aufnahme von Transportgut vorgesehen ist. An der Ladefläche sind erfindungsgemäß mehrere Pfosten angeordnet, welche zur seitlichen Fixierung von Transportgut aus einer zur Ladefläche im Wesentlichen parallelen, eingeklappten Ausrichtung in eine aufgerichtete Ausrichtung schwenkbar sind.
  • Erfindungsgemäß sind weiterhin wenigstens zwei Pfosten über wenigstens ein Koppelelement miteinander verbunden, um die Schwenkbewegung eines Pfostens auf den damit verbundenen weiteren Pfosten zu übertragen. Dabei können auch mehr als zwei Pfosten über ein durchgehendes bzw. starres Koppelelement verbunden sein. Alternativ oder ergänzend können einige Pfosten aber auch durch ein jeweils nur zwischen ihnen angeordnetes Koppelelement verbunden sein, während sich separate weitere Koppelelemente zu anderen Pfosten hin erstrecken.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung stehen die Pfosten in der aufgerichteten Ausrichtung im Wesentlichen senkrecht zur Ladefläche. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich, auch eine nur teilweise Aufrichtung der Pfosten (beispielsweise ein Verschwenken aus horizontaler Lage um etwa 45°) kann bereits genügen, um eine seitliche Fixierung der transportierten Güter zu gewährleisten. Vorteilhafterweise lässt sich dadurch auch die absolute Höhe der Langgutpalette variieren.
  • In Weiterführung des erfinderischen Gedankens sind einzelne Gruppen von Pfosten oder sogar alle Pfosten entlang einer Längsseite der Ladefläche über Koppelelemente miteinander verbunden. Dadurch lassen sich also alle diese Pfosten in einer einzigen Schwenkbewegung gemeinsam aufrichten bzw. einklappen, wodurch die vorbeschriebene Zeitersparnis optimiert wird. Denkbar sind auch zwei Gruppen von Pfosten pro Längsseite, die dann jeweils zur Mitte der Längsseite klappbar sind, um die Palette im eingeklappten Zustand nicht über die Ladefläche hinaus zu verlängern.
  • In Fortführung dieses erfinderischen Gedankens sieht eine weitere Ausführungsform der Langgutpalette vor, dass wenigstens ein auf einer ersten Längsseite der Ladefläche angeordneter Pfosten über ein Drehelement mit wenigstens einem auf der gegenüberliegenden zweiten Längsseite angeordneten Pfosten verbunden ist. Dadurch lässt sich die Schwenkbewegung eines Pfostens auf einer Längsseite übertragen auf wenigstens einen Pfosten auf der gegenüberliegenden anderen Längsseite. Mit anderen Worten: Das Verschwenken eines Pfostens auf einer Längsseite der Langgutpalette bewirkt gleichzeitig das Verschwenken wenigstens eines Pfostens auf der gegenüberliegenden Längsseite.
  • Sind dabei außerdem die Pfosten jeder Längsseite gruppenartig oder vollständig untereinander jeweils über Koppelelemente miteinander verbunden, so bewirkt die Schwenk bewegung eines Pfostens auf einer Längsseite sowohl ein Verschwenken aller Pfosten auf dieser Längsseite als auch (mittels des vorgenannten Drehelements) das gleichzeitige Verschwenken aller Pfosten auf der gegenüberliegenden Längsseite. Mit einer einzigen Schwenkbewegung werden dabei alle Pfosten der Langgutpalette aufgerichtet bzw. eingeklappt, wodurch eine erhebliche Zeitersparnis gewährleistet ist.
  • Vorteilhafterweise ist das vorbeschriebene Drehelement im Wesentlichen in der Ebene (X-Y) der Ladefläche angeordnet und verläuft somit nach Art einer Welle unterhalb der zu transportierenden Güter von einer Längsseite auf die andere.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Koppelelemente im Wesentlichen am oberen freien Ende der Pfosten angelenkt. Dies erlaubt besonders einfach ein raumsparendes Verstauen bzw. Aufeinanderliegen der Koppelelemente auf den Pfosten, wenn diese in die im Wesentlichen horizontale Lage auf die bzw. parallel Ladefläche eingeklappt werden. Die Koppelelemente und die Pfosten orientieren sich dabei längsseits zueinander und die gesamte Konstruktion ist im Wesentlichen parallel zur Ladefläche einklappbar. Dabei können die Pfosten und die Koppelelemente auch seitlich neben der Ladefläche so angeordnet sein, dass im eingeklappten Zustand eine vollkommen ebene, zu keiner Seite begrenzte Ladefläche entsteht.
  • Um die Pfosten in ihrer aufgerichteten und vorzugsweise vertikalen Position relativ zur Ladefläche zu fixieren ist nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wenigstens ein vorzugsweise lösbarer Stabilisator vorgesehen, welcher wenigstens einen Pfosten in seiner aufgerichteten Lage relativ zur Ladefläche fixiert. Wird dieser Pfosten so fixiert, dass ein Verschwenken nicht möglich ist, so bleiben naturgemäß auch die mit diesem Pfosten über Koppelelemente verbundenen weiteren Pfosten in ihrer aufgerichteten Position stehen und sind gegen Verschwenken ebenfalls gesichert.
  • Eine einfache Stabilisatorlösung kann beispielsweise so aussehen, dass eine mit einem Pfosten verbundene Stange gleichzeitig im Bereich der Ladefläche fixiert ist, so dass Ladefläche, Pfosten und Stabilisator ein stabiles Stabwerk bilden. Wird der Stabilisator an der Ladefläche gelöst, so vermag der Pfosten (gegebenenfalls mit weiteren gekoppelten Pfosten) seine Lage zu verändern und kann verschwenkt werden.
  • Um sicherzustellen, dass die Stabilisatoren nicht verloren gehen und um ein stabiles Stabwerk auszubilden, können die Stabilisatoren vorteilhafterweise an einem ersten Ende mit einem Pfosten schwenkbar verbunden sein. Auch wenn diese Verbindung grundsätzlich lösbar sein kann, so ist für den dauerhaften Betrieb der Langgutpalette eine üblicherweise nicht ohne weiteres zu lösende Schwenkverbindung denkbar.
  • Um auch den Stabilisator im eingeklappten Zustand der Pfosten raumsparend verstauen zu können sieht eine weitere Ausführungsform der Erfindung vor, dass der Stabilisator in eingeklappter Ausrichtung im Wesentlichen längsseits zu einem Koppelelement und/oder einem Pfosten anordenbar ist. Der mit dem Stabilisator befestigte Pfosten lässt sich – wie vorbeschrieben – in eine zur Ladefläche parallele Position verschwenken und der an diesem Pfosten befestigte Stabilisator lässt sich dann seinerseits um den Pfosten so herumschwenken, dass auch er parallel zur Ladefläche zu liegen kommt, wobei er sich längsseits eines oder mehrerer Pfosten oder Koppelelemente erstrecken kann.
  • Vorzugsweise ist der Stabilisator an der Ladefläche leicht lösbar bzw. zu befestigen, um ein schnelles Auf- und Einklappen der Pfosten sowie die Stabilisierung des Aufbaus realisieren zu können. Dazu ist vorzugsweise eine Öse an dem der Ladefläche zugewandten Ende des Stabilisators vorgesehen, welche über ein an der Ladefläche angeordnetes Bolzenelement schiebbar ist. Ein geeigneter Sicherungsstift oder ein dem Fachmann ansonsten bekannter Verriegelungsmechanismus vermag das unbeabsichtigte Lösen dieser Verbindung zu verhindern, so dass der Stabilisator im aufgerichteten Zustand sicher gehalten wird.
  • Vorteilhafterweise sind die Pfosten jeweils in einem an der Ladefläche angeordneten Sockel schwenkbar gelagert. Der Sockel verleiht der Konstruktion zusätzliche Stabilität und schützt die Schwenkverbindung gegen den rauen Verladebetrieb.
  • Zur zusätzlichen Stabilisierung kann jeder Pfosten nach einer Weiterführung der Erfindung in aufgerichteter Ausrichtung im Sockel eine vertikal versenkte Rastposition einnehmen. Diese soll den Pfosten in den Sockel zusätzlich stabilisieren. Erfindungsgemäß kann der Pfosten die vertikal versenkte Rastposition dann wieder verlassen, wenn er zu einer Schwenkbewegung angetrieben wird, wobei dabei eine Fase am unteren Pfostenende mit einer entsprechenden Kontaktfläche des Sockels so zusammenwirkt, dass der Pfosten im Rahmen der Schwenkbewegung um ein vorgebbares Maß angehoben wird, um die Rastposition zu verlassen und leichter verschwenkbar zu sein.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand eines Figurenbeispiels näher erläutert. Von den Figuren zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Langgutpalette,
  • 2 die Palette gemäß 1 in zusammengelegter und gestapelter Form,
  • 3 eine schematische Detailansicht der Anbindung der Stabilisatoren,
  • 4 eine schematische Detailansicht eines Sockels und
  • 5 eine schematische Teilansicht in teilweise eingeklappten Zustand.
  • 1 zeigt eine Langgutpalette 1 in perspektivischer und schematischer Ansicht. Eine Konstruktion aus nicht näher bezeichneten Quer- und Längsstreben bildet dabei einen Grundkörper, der eine Ladefläche 2 zur Auflage von Profilen ausbildet. Im Ausführungsbeispiel nach 1 ist unter der Ladefläche 2 keine durchgehende Fläche als solche zu verstehen, sondern vielmehr ein Bereich zur Auflage von Transportgütern, der durch die Konstruktion aus Quer- und Längsstreben insgesamt gebildet wird.
  • Die Ladefläche 2 erstreckt sich in eine Längsrichtung X und eine dazu querverlaufende Richtung Y. Entsprechend bildet die Langgutpalette 1 zwei Längsseiten 5 und 7 aus, die parallel zueinander in X-Richtung verlaufen.
  • Entlang jeder Längsseite 5, 7 sind mehrere Pfosten A bis L angeordnet, welche jeweils in einem Sockel 8 schwenkbar fixiert. (Nicht alle Elemente in 1 wurden durchgehend beschriftet).
  • Die Pfosten A bis L sind in ihren Sockeln 8 jeweils aus einer eingeklappten in eine aufgerichtete Position schwenkbar, wobei in 1 alle Pfosten ihre aufgerichtete Ausrichtung 4 einnehmen. Im Bereich ihrer oberen freien Enden sind die Pfosten A bis L über Koppelelemente K miteinander verbunden. So sind beispielsweise die Pfosten A und B über ein Koppelelement KAB miteinander verbunden. Der zum Pfosten B benachbarte Pfosten C ist ebenfalls über ein Koppelelement KBC mit dem Pfosten B verbunden. Durch Verschwenken des Pfostens A werden die dabei auftretenden Kräfte über die Koppelelemente K auch an die mit dem Pfosten A verbundenen Pfosten B und C übertragen, so dass sich alle Pfosten gleichzeitig aus der aufgerichteten in die eingeklappte Position oder umgekehrt verschwenken lassen.
  • Analog zu den Pfosten A, B und C sind auch die Pfosten D, E und F auf der ersten Längsseite 5 der Langgutpalette 1 über Koppelelemente K miteinander verbunden. Eine Anordnung gleicher Art findet sich auf der der ersten Längsseite 5 gegenüberliegenden zweiten Längsseite 7, wo Pfosten G, H und I bzw. J, K und L jeweils über Koppelelemente miteinander verbunden sind.
  • Im mittleren Bereich der Langgutpalette sind Stabilisatoren S vorgesehen, welche die aufgestellten Pfosten in ihrer Lage fixieren sollen. Die Stabilisatoren S sind dabei jeweils mit einem ersten Ende an einem Pfosten C, D, I bzw. J angebunden, während das jeweils zweite freie Ende im Bereich der Ladefläche 2 an der Langgutpalette befestigt ist. Mit Hilfe dieser Stabilisatoren wird ein Stabwerk ausgebildet, welches die unmittelbar von den Stabilisatoren beaufschlagten Pfosten C, D, I und J und die über Koppelelemente damit jeweils verbundenen weiteren Pfosten A, B, E, F, G, H, K und L jeweils in ihrer Lage stabilisiert. Solange die Stabilisatoren S in der in 1 dargestellten Anordnung fixiert sind, lassen sich die Pfosten nicht aus ihrer aufrechten Lage 4 verschwenken und bleiben in ihrer aufrechten und das Transportgut seitlich stabilisierenden Lage.
  • Wird dagegen der mit dem Pfosten C verbundene Stabilisator S im Bereich der Ladefläche 2 gelöst, so lassen sich die Pfosten A, B und C aus der aufrechten in eine eingeklappte und zur Ladefläche 2 im Wesentlichen parallel verlaufende Ausrichtung einklappen. Der Stabilisator S kann dazu um seine Anlenkung am oberen Ende des Pfostens C herumgeschwenkt werden, wie dies in 2 näher zu sehen ist.
  • 2a zeigt dazu die erfindungsgemäße Langgutpalette in eingeklappter Form, so dass alle Pfosten (nur Pfosten a ist hier beschriftet) die eingeklappte Ausrichtung 3 inne haben. Zur erkennen ist weiterhin, wie das Koppelelement KAB. bzw. KEF auf die Ebene der Ladefläche 2 abgesenkt wurde, während es nach wie vor mit dem benachbarten Pfosten A, B bzw. E, F verbunden bleibt. Auch die Stabilisatoren S liegen eingeklappt vor, wobei sie aus der in 1 dargestellten Lage um etwa 225° geschwenkt wurden, so dass sie im Wesentlichen parallel zu den Koppelelementen K und den Pfosten zuliegen kommen. In dieser sehr platzsparenden zusammengeklappten Form nimmt die Langgut palette nahezu zweidimensionale Form ein und lässt sich -wie in 2b anschaulich dargestellt ist – sehr leicht und raumsparend stapeln.
  • 3 zeigt eine schematische Nahansicht des Befestigungsbereich einiger Stabilisatoren S. Zu sehen ist dabei eine Öse 6 am untern Ende der Stabilisatoren S, welche über ein an der Langgutpalette im Bereich der Ladefläche 2 angeordnetes Bolzenelement schiebbar ist. Ein an dem Bolzen 9 vorgesehenes Verriegelungsplättchen sichert dabei die Öse 6 bzw. den Stabilisator S gegen ein ungewolltes Herausrutschen, indem das Sicherungsplättchen in einer Ausrichtung quer zur Bolzenachse umgelegt wird.
  • Es sei nochmals darauf hingewiesen, dass in der vorliegenden Beschreibung eine idealisierte Ladefläche 2 beschrieben wurde, die ausschnittsweise in 2 noch einmal angedeutet ist. Tatsächlich handelt es sich nicht zwingend um eine durchgehende Fläche sondern um einen im Wesentlichen zweidimensionalen Auflagebereich, der durch die Konstruktion der Langgutpalette definiert ausgebildet wird.
  • In 4 ist ein Sockel 8 zur Aufnahme eines Pfostens A dargestellt. Zu erkennen ist dabei, dass der Pfosten A mittels einer Schwenkverbindung um etwa 90° verschwenkbar ist; ein weiteres Verschwenken wird durch die konstruktive Gestaltung des Sockels 8 anschlagartig verhindert. Zugleich dient der Sockel auch als Zentrierhilfe und Stapelanschlag für mehrere, aufeinander gestapelte, eingeklappte Langutpaletten.
  • In vollständig aufgerichteter (in 4 nicht dargestellter) Lage nimmt der Pfosten A eine vertikal etwas versenkte Rastposition ein, welche ihm besonderen Halt gibt. Dazu ist der Pfosten A im Sockelbereich über eine Langlochkonstruktion um eine Schwenkachse angeordnet. Eine angeschrägte Fläche A am unteren Ende des Pfostens A wirkt beim Verschwenken des Pfostens A derart mit dem Sockel 8 zusammen, dass der Pfosten A aus seiner versenkten Rastposition um das Maß der Langlochlänge angehoben und gleichzeitig oder anschließend leicht verschwenkt werden kann.
  • 5 zeigt die meisten der Pfosten in eingeklappten Zustand. Lediglich die Pfosten J, K und L befinden sich noch in aufgerichteter Lage 4. Im vorderen unteren Teil der 5 ist besonders gut die platzsparende Anordnung der einzelnen Komponenten im eingeklappten Zustand zu sehen. Zu sehen sind insbesondere die Pfosten D, E und F, die aus ihrer aufgerichteten in die eingeklappte Lage 3 umgelegt wurden. Die zugehörigen Koppelelemente, von denen nur das rechte KEF zu sehen ist, sind der Schwenkbewegung analog bzw. translatorisch gefolgt. Auch der Stabilisator S wurde mit seiner Öse 6 von dem Bolzen 9 gelöst, um den Pfosten D im Uhrzeigersinn herumgeschwenkt und so auf das nun verdeckte Koppelelement zwischen den Pfosten D und E aufgelegt, dass insgesamt eine besonders platzsparende Anordnung erzielt wurde.

Claims (13)

  1. Langgutpalette (1), insbesondere zum Transport von Profilen, a) mit einer sich in einer Längsrichtung (X) und einer Querrichtung (Y) erstreckenden Ladefläche (2) zur Aufnahme von Transportgut, b) wobei an der Ladefläche (2) mehrere Pfosten (A, B, C, D, E...) angeordnet sind, welche zur seitlichen Fixierung von Transportgut aus einer zur Ladefläche (2) im Wesentlichen parallelen, eingeklappten Ausrichtung (3) in eine aufgerichtete Ausrichtung (4) schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass c) wenigstens zwei Pfosten (A, B, C, D. E...) über wenigstens ein Koppelelemente (K, KAB, KBC, KCD...) miteinander verbunden sind, um die Schwenkbewegung eines Pfostens (A, B, C, D. E...) auf den damit verbundenen Pfosten (B, C, D. E, F...) zu übertragen.
  2. Langgutpalette (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten (A, B, C, D. E...) in der aufgerichteten Ausrichtung (4) zur Ladefläche im wesentlichen senkrecht stehen.
  3. Langgutpalette (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Pfosten (A, B, C, D. E...) entlang einer Längsseite (5) der Ladefläche über Koppelelemente (K) miteinander verbunden sind.
  4. Langgutpalette (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein entlang einer ersten Längsseite (5) der Ladefläche (2) angeord neter Pfosten (A, B, C, D, E...) über ein Drehelement mit wenigstens einem entlang einer gegenüberliegenden zweiten Längsseite (7) angeordneten Pfosten (F; G, H, I, J...) verbunden ist, um die Schwenkbewegung von einer Längsseite (5) auf die andere Längsseite (7) zu übertragen.
  5. Langgutpalette (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehelement im Wesentlichen in der Ebene (X-Y) der Ladefläche angeordnet ist.
  6. Langgutpalette (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelelemente (K) am oberen freien Ende der Pfosten angelenkt sind.
  7. Langgutpalette (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein vorzugsweise lösbarer Stabilisator (S) vorgesehen ist, welcher wenigstens einen Pfosten in seiner aufgerichteten Lage relativ zur Ladefläche fixiert.
  8. Langgutpalette (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stabilisator (S) an einem ersten Ende mit einem Pfosten (A, B, C, D...) schwenkbar verbunden ist.
  9. Langgutpalette (1) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stabilisator (S) in eingeklappter Ausrichtung (3) im Wesentlichen längsseits zu einem Koppelelement (K) und/oder einem Pfosten anordenbar ist.
  10. Langgutpalette (1) nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stabilisator (S) im Bereich der Ladefläche lösbar fixierbar ist, wobei insbesondere eine Öse (6) am zweiten Ende des Stabilisators über ein an der Ladefläche angeordnetes Bolzenelement (9) schiebbar und gegen Herausrutschen fixierbar ist.
  11. Langgutpalette (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Pfosten (A, B, C...) in einem an der Ladefläche angeordneten Sockel (8) schwenkbar gelagert ist.
  12. Langgutpalette (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfosten in aufgerichteter Ausrichtung (4) im Sockel (8) eine vertikal versenkte Rastposition einnimmt und eine Fase aufweist, mittels derer der Pfosten beim Verschwenken in die parallele Ausrichtung (3) aus dieser Rastposition vertikal herausgehoben wird.
  13. Langgutpalette (1) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel einen Anschlag für die Schwenkbewegung bildet.
DE200720011805 2007-08-23 2007-08-23 Langgutpalette Expired - Lifetime DE202007011805U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200720011805 DE202007011805U1 (de) 2007-08-23 2007-08-23 Langgutpalette
EP08014441A EP2028133A1 (de) 2007-08-23 2008-08-13 Langgutpalette

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200720011805 DE202007011805U1 (de) 2007-08-23 2007-08-23 Langgutpalette

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202007011805U1 true DE202007011805U1 (de) 2007-10-25

Family

ID=38622818

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200720011805 Expired - Lifetime DE202007011805U1 (de) 2007-08-23 2007-08-23 Langgutpalette

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP2028133A1 (de)
DE (1) DE202007011805U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2322017A1 (es) * 2009-01-05 2009-06-15 Miquel Angel Moral Vico Plataforma de paletizacion.
EP3034424A1 (de) * 2014-12-19 2016-06-22 Interroll Holding AG Verpackung für rollenfördermodule

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202019103406U1 (de) 2019-06-18 2019-06-27 Wihag Fahrzeugbausysteme Gmbh Transportgestell

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10134248A1 (de) * 2001-07-18 2003-02-06 Schueco Int Kg Langgutpalette
CA2372839A1 (en) * 2002-02-21 2003-08-21 Peter Sedge Collapsible multi-level pallet

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2322017A1 (es) * 2009-01-05 2009-06-15 Miquel Angel Moral Vico Plataforma de paletizacion.
EP3034424A1 (de) * 2014-12-19 2016-06-22 Interroll Holding AG Verpackung für rollenfördermodule

Also Published As

Publication number Publication date
EP2028133A1 (de) 2009-02-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0237937B1 (de) Selbstbauzelt
EP1554184A2 (de) Zusammenklappbares gestell
DE60303776T2 (de) Schnell aufbaubare, modulare und faltbare Struktur für Zelte oder dergleichen
DE2406589A1 (de) Kran, insbesondere autokran mit einem teleskopspitzenausleger
DE202018106492U1 (de) Fahrzeug zum Transportieren eines langen Transportguts
EP3431363A1 (de) Transportgestell
WO2003103458A1 (de) Tisch für sb-geschäfte
DE3124607A1 (de) Fahrzeug, insbesondere rollwagen oder rolltrailer fuer schiffsladeraeume
EP0124773B1 (de) Zusammenschiebbarer Tisch
DE202007011805U1 (de) Langgutpalette
DE610132C (de) Klappmoebel, beispielsweise Liegestuhl
DE2430086A1 (de) Palette mit seitenwaenden aus rohr- und/ oder drahtgitterrahmen
DE1144178B (de) Zusammenlegbarer Behaelter
DE10062425B4 (de) Zusammenlegbarer Etagen-Transportwagen
DE1655248A1 (de) Vorrichtung zum Abstuetzen eines Fahrzeugfrachtbehaelters
DE102006059748A1 (de) Klapp- und stapelbares Schubfachelement eines Regalsystems
DE202011000580U1 (de) Markise
DE202007001362U1 (de) Lagersystem
DE4135677A1 (de) Ladungstraeger
DE19800291A1 (de) Falthaus
DE4234615A1 (de) Wechselbruecke fuer den waggon- und lkw-transport von stueckguetern
WO1990010406A1 (de) Zusammenlegbarer kinderhochstuhl
DE4435984C2 (de) Transportgestell mit einer Säule
DE2540400C2 (de) Zahnstangen winde
EP0294381B1 (de) Selbstbauzelt

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20071129

R163 Identified publications notified

Effective date: 20080214

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20101109

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20140301