DE29614999U1 - Weihnachtsbaumständer - Google Patents

Weihnachtsbaumständer

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
    • A47G33/04Christmas trees 
    • A47G33/12Christmas tree stands
    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Laminated Bodies (AREA)
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Description

27. Aug 1996
152 S 396
Weihnachtsbaumständer
Die Erfindung betrifft einen Weihnachtsbaumständer, das ist eine Vorrichtung, die zur lösbaren Halterung stangenförmiger Gegenstände unterschiedlicher Durchmesser geeignet ist.
Es sind Weihnachtsbaumständer bekannt, bei denen ein ringförmiges Aufnahmeteil für den Stamm des Weihnachtsbaumes sowie mehrere über den Umfang des Aufnahmeteils verteilt angeordnete und in radialer Richtung verstellbare Gewindebolzen vorgesehen sind, die im oberen Bereich des ringförmigen Aufnahmeteils in Gewindebohrungen längsverschieblich gelagert sind (DE 34 08 877 C2). Die Gewindebolzen des bekannten Ständers sind so klein ausgebildet, daß mit ihnen allein keine sichere Befestigung des Stammes möglich ist. Auch ist das ringförmige Aufnahmetei! des bekannten Ständers nur ein relativ schwach ausgebildetes Hilfsteii zur Halterung der eigentlichen stangenförmigen vertikalen Halteteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weihnachtsbaumständer oder dergleichen zu schaffen,, der eine sichere Befestigung des Stammes und eine Standsicherheit des Ständers ermöglicht. Diese Aufgabe wird durch einen Weihnachtsbaumständer gemäß der Erfindung mit den im Anspruch 1 definierten Merkmalen gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im Prinzip besteht die Erfindung bei einem Weihnachtsbaumständer mit einem ringförmigen Aufnahmeteil für den Stamm des Weihnachtsbaumes sowie mehreren über den Umfang des Aufnahmeteils verteilt angeordneten und in radialer Richtung in Gewindebohrungen oder dergleichen in ihrer Längsrichtung verstellbaren Gewindebolzen darin, daß das ringförmige Aufnahmeteil eine sich im wesentlichen in senkrechter Richtung erstreckende Wandung, eine als Bodenteil ausgebildete Stirnseite und einen für die Aufnahme gerader und schief gewachsener Stämme bemessenen Durchmesser aufweist, daß die außerhalb der Wandung befindlichen Teile der von außen in die Gewindebohrungen eingeschraubten Gewindebolzen stangenförmig ausgebildet und mit ihren Enden zur Abstützung auf dem Boden ausgebildet sind.
-2-
Durch die Erfindung wird ein Weihnachtsbaumständer geschaffen, bei dem der Stamm mittels der durch die Wandung des Aufnahmeteils geführten Gewindebolzen fest in dem vorzugsweise zylinderförmigen Aufnahmeteii verschraubt oder verklemmt wird und bei dem die außerhalb des Aufnahmeteils befindlichen Enden der Gewindebolzen als stabile Ausleger zusammen mit der bodenseitigen Stirnfläche des Aufnahmeteils auf dem Boden aufliegen. Dadurch wird mit relativ einfachen Mitteln eine große Standsicherheit selbst großer Stämme erreicht. Je nach Länge und Dicke sowie Wuchs des Stammes kann ein Sortiment von Aufnahmeteilen und Gewindebolzen zur Verfügung gestellt werden. Die Vielseitigkeit eines solchen Weihnachtsbaumständers kann ergänzt oder erweitert werden durch eine Längenverstellbarkeit der dem Aufnahmeteii abgewandten Enden der Gewindebolzen. Hierfür können diese Enden teleskopartig ausgebildet sein oder mit Innen- oder Außengewinde versehen sein, um Füße oder Verlängerungen mit entsprechend ausgebildetem Gewinde aufzunehmen. Eine solche Verstellbarkeit der Länge der Enden der Gewindebolzen erlaubt den Ausgleich von Bodenunebenheiten. Weiterhin kann mit diesen versteilbaren Enden eine sichere Auflage erzielt werden, wenn beispielsweise das Aufnahmeteil in ein Gefäß, beispielsweise ein mit Wasser gefülltes Gefäß, gestellt werden soll.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden mehrere Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Diese zeigen
Fig. 1 einen Weihnachtsbaumständer gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die Abwandlung eines Details aus Fig. 1,
Fig. 3 die Abwandlung eines anderen Details aus Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt durch ein Detail aus Fig. 1,
Fig. 5 die Draufsicht auf ein anderes Ausführungsbeispiel des Aufnahmeteiis, Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel mit einem Ring zur Sicherung der auf dem Boden
abgestützten Enden der Gewindebolzen,
Fig. 7 einen Einsatz für das Aufnahmeteil mit einem Haltedorn. Fig. 8 ein Aufnahmeteil nach Fig. 1 mit in übereinanderliegenden Ebenen angeordneten Gewindebohrungen.
-3-
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Weihnachtsbaumständer mit einem ringförmigen, zylindrischen Aufnahmeteii 1 für den Stamm 2 eines nicht weiter dargestellten Weihnachtsbaumes. In der Wandung 11 des Aufnahmeteils 1 sind mehrere Gewindebolzen 3 in Gewindebohrungen 4 drehbar und dadurch längsverschieblich gelagert. Die Gewindebolzen 3 sind stangenförmig ausgebildet. Säe können je nach Belastung massiv oder rohrförmig sein. Das Aufnahmeteil 1 weist eine untere als Bodenauflage ausgebildete Stirnfläche 5 auf, die im einfachsten Fall aus der Stirnfläche des Aufnahmeteiis 1 selbst besteht. Das Aufnahmeteil 1 ist mit einem Durchmesser bemessen, der die Aufnahme üblicher, gerade oder schief gewachsener Stämme erlaubt. Es ist auch möglich, ein Sortiment mehrerer Aufnahmeteile 1 für kleinere und größere Durchmesser vorzusehen, um zierlichen Stämmen zierliche Aufnahmeteile und großen Stämmen große Aufnahmeteile zuzuordnen. Die außerhalb der Wandung 11 befindlichen Teile 3a der Gewindebolzen 3 sind stangenförmig ausgebildet und an ihren der Wandung 11 abgewandten Enden 6 als Bodenauflage ausgebildet. In Fig. 1 sind die Enden 6 zu diesem Zweck abgewinkelt. Die Länge der abgewinkelten Enden 6 ist so bemessen, daß diese Enden 6 zugleich als Handhabe für die Verdrehung der Gewindebolzen 3 genutet werden können. In Fig. 1 ist diese Länge etwa gleich der Entfernung der Gewindebohrungen 4 von der Stirnfläche 5. Diese Länge müßte allerdings anders bemessen werden, wenn die stangenförmigen Teile 3a, beispielsweise aus künstlerischen Gründen, eine andere Form als dargestellt haben sollten. Auch müßte die Länge anders gewählt werden, wenn das Aufnahmeteil 1 nicht direkt auf den Boden, sondern auf eine Unterlage, beispielsweise in ein Gefäß, gestellt wird.
Die abgewinkelten Enden 6 der Teile 3a der Gewindebolzen 3 sind vorzugsweise in ihrer Länge verstellbar. Das kann durch teleskopartige Ausbildung dieser Enden 6 geschehen oder, wie in Fig. 1 dargestellt, durch in die Enden 6 einschraubbare Füße 7 oder aufschraubbare Kappen 8.
Zur Erzielung ausreichender Kippsicherheit sind über den Umfang des Aufnahmeteils 1 fünf Gewindebolzen 3 verteilt angeordnet. Die Gewindebolzen 3 sind an ihrem dem
Stamm 3 zugewandten Ende mit Spitzen 9 versehen, die beim Eindrehen der Gewindebolzen 3 in den Stamm 2 eindringen und diesen dadurch im Aufnahmeteil festlegen. Das Aufnahmeteil ist so lang bemessen, daß die Spitzen 9 den Stamm 2 mit einem gerade gewachsenen Stammteil gegen die Innenwandung des Aufnahmeteils 1 drücken und festlegen, wohingegen schiefgewachsene Bestandteile in den innenraum ragen können, ohne die Halterung des Stammes zu beeinträchtigen. Die Wandung 11 des Aufnahmeteils ist so dick bemessen, daß sowohl ausreichende Festigkeit der Wandung selbst als auch ausreichende Halterung der Gewindebohrung 4 bzw. der Gewindebolzen 3 in den Gewändebohrungen 4 gewährleistet ist.
Fig. 2 zeigt eine Abwandlung der Gewindebolzen innerhalb des Aufnahmeteils 1. Statt der Spitzen 9 in Fig. 1 sind in Fig. 2 Klemmflächen 10 an den dem Stamm 2 zugewandten Enden angeordnet.
Fig. 3 zeigt im Detail einen in das Ende 6 des abgewinkelten Teils 3a einschraubbaren Fuß 7, der an seiner Unterseite einen Schutz z.B. eine Filzscheibe 7a aufweist..
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch das Ende 6 aus Fig 1 mit einer auf das Ende 6 aufschraubbaren Hülse 8 und einer die Stirnseite der Hülse 8 abdeckenden Schutzkappe 8a.
In Fig. 5 ist ein Weihnachtsbaumständer in Draufsicht dargestellt, bei dem ein anderes Ausführungsbeispiel des Aufnahmeteils 1 mit fünfeckiger Wandung 11 verwendet wird. Die Bolzen 3 sind durch in den Seiten des Fünfecks vorgesehene Gewindebohrungen 4 geführt.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispie! gemäß Fig. 1 mit einem Ring 16 zur Sicherung der auf dem Boden abgestützten Enden 6 der Gewindebolzen 3 gegen Verdrehung. Dieser Ring kann einteilig ausgebildet sein, mit Einschnitten 17 auf seiner Innenseite versehen sein und nach Befestigung des Stammes 2 von oben über die stangenförmigen Teile 3a eingesetzt werden. Es ist aber auch möglich, die verdrehbaren Hülsen 8 im Ring 16 zu lagern und erst nach Befestigung des Stammes 2 mit den Enden 6 zu verbinden. In diesem FaN sollten die Hülsen 8 in radialen Schlitzen des Ringes gelagert sein.
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Fig. 7 zeigt einen Einsatz für das Aufnahmeteil mit einem Büge! 12, dessen Weite kleiner ist ais der Innendurchmesser der Wandung 11, der an seinen Enden mit Haken 13 versehen ist, die über die obere Stirnseite 14 der Wandung 11 hakbar sind und auf der Oberseite des Bügels 12 mit einem nach oben gerichteten Dorn 15 versehen ist.
Fig. 8 zeigt einen Weihnachtsbaumständer mit einem Aufnahmeteil 1, bei dem Gewindebohrungen 4 in zwei übereinanderliegenden Ebenen des Aufnahmeteils 1 vorgesehen sind. Solche Bohrungen sind zwar nur in Ausnahmefällen notwendig, können aber die Stabilität der Halterung in solchen Fällen verbessern. Sie werden für solche Fälle als Reservebohrungen vorgesehen.

Claims (12)

-6- Ansprüche
1. Weihnachtsbaumständer mit einem ringförmigen Aufnahmeteil (1) für den Stamm (2) des Weihnachtsbaumes sowie mehreren über den Umfang des Aufnahmeteils (1) verteilt angeordneten und in radialer Richtung in Gewindebohrungen (4) oder dergleichen in ihrer Längsrichtung verstellbaren Gewindebolzen (3), dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Aufnahmeteil (1) eine sich im wesentlichen in senkrechter Richtung erstreckende Wandung (11), eine als Bodenteil ausgebildete Stirnseite (5) und einen für die Aufnahme gerader und schief gewachsener Stämme (3) bemessenen Durchmesser aufweist, daß die außerhalb der Wandung (11) befindlichen Teile (3a) der von außen in die Gewindebohrungen (4) einschraubbaren Gewindebolzen (3) stangenförmig ausgebildet und mit ihren Enden (6) zur Abstützung des Ständers auf dem Boden ausgebildet sind.
2. Weihnachtsbaumständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Enden (6) in ihrer Länge verstellbar sind.
3. Weihnachtsbaumständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (6) mit Innen- oder Außengewinde versehen sind und daß den Enden (6) Füße (7) oder Zusatzstangen (8) mit Außen- oder Innengewinde zugeordnet sind.
4. Weihnachtsbaumständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß fünf im wesentlichen gleichmäßig über den Umfang des Aufnahmeteils (1) verteilt angeordnete Gewindebolzen (3) vorgesehen sind.
5. Weihnachtsbaumständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
innerhalb der Wandung (11) befindlichen Teile der Gewindebolzen (3) mit einer Spitze (9) versehen sind.
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-7-
6. Weihnachtsbaumständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
innerhalb der Wandung (11) befindlichen Teile der Gewindebolzen (3) mit einer Klemmfläche (10) versehen sind.
7. Weihnachtsbaumständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Enden (6) so abgewinkelt ausgebildet sind, daß sie als Handhabe für die Verdrehung der Gewindebolzen (3) nutzbar sind.
8. Weihnachtsbaumständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
ein Bügel (12) vorgesehen ist, dessen Weite kleiner ist als der Innendurchmesser der Wandung (11), an seinen Enden mit Haken (13) versehen ist, die über die obere Stirnseite (14) der Wandung (11) hakbar sind und daß auf der Oberseite des Bügels (12) ein nach oben gerichteter Dorn (15) vorgesehen ist.
9. Weihnachtsbaumständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden (6) der Gewindebolzen (3) durch einen Ring (16) verbindbar sind.
10. Weihnachtsbaumständer nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmetei! (1) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist.
11. Weihnachtsbaumständer nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (1) vieleckig, insbesondere fünfeckig, ausgebildet ist.
12. Weihnachtsbaumständer nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebolzen (3) in zwei übereinanderliegenden Ebenen des Aufnahmeteils (1) gelagert sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998021431A1 (en) * 1996-11-08 1998-05-22 Philip Tsappi Improvements in or relating to a support device

Cited By (2)

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WO1998021431A1 (en) * 1996-11-08 1998-05-22 Philip Tsappi Improvements in or relating to a support device
US6371432B1 (en) * 1996-11-08 2002-04-16 Philip Tsappi Support device

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