DE3015467A1

DE3015467A1 - Kamerastativ

Info

Publication number: DE3015467A1
Application number: DE19803015467
Authority: DE
Inventors: Michio Kawazoe
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1979-04-24
Filing date: 1980-04-22
Publication date: 1980-11-06
Also published as: GB2052782A

Description

Beschreibungseinleitung

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kamerastativ, das Nahaufnahme η von Objekten in Erdbodennähe mit der dem Stativ zugeordneten Kamera ermöglichen soll.

Bisher wurden für Nahaufnahmen von Objekten in Erdbodennähe spezielle Stative verwendet, die es ermöglichten, die Kamera in geringer Höhe über dem Erdboden anzuordnen bzw. zu lagern. Bekannt ist es auch, einem Stativ eine Hubvorrichtung zuzuordnen, an deren einem Ende die Kamera angeordnet ist, um durch vertikale Verstellbewegungen der Hubvorrichtung die Kamera gegenüber dem Stativ zu verstellen und in unterschiedlicher Höhe über dem Erdboden haltern zu können. Ist das die Kamera aufnehmende Ende der Hubvorrichtung deren oberes Ende, so ist die Kamera innerhalb eines Bereiches relativ hoch über dem Erdboden verstellbar. Soll die Kamera in einem Bereich in geringer Höhe über dem Erdboden verstellt v/erden, so wird die Kamera dem gleichen Ende der Hubvorrichtung zugeordnet, die Hubvorrichtung wird jedoch gegenüber dem ersten Falle umgekehrt im Stativ eingebaut. Dabei wird jedoch die Kamera mit ihrer Oberseite nach unten gekehrt eingebaut und ihre Bedienung kann insbesondere für ungeübte Personen Schwierigkeiten mit sich bringen. Dieser Nachteil entfällt natürlich bei dem eingangs genannten SpezialStativ,

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das jedoch selbst einen nicht unbeträchtlichen Mehraufwand bedeutet. Bei normalen Stativen kann dagegen die Kamera nur in begrenztem Maße den Objekten in Erdbodennähe genähert werden, selbst, wenn die drei Beine des Statives extrem weit auseinander gespreizt werden.

Jede der bekannten Lösungen hat demzufolge ihre Mangel.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist demzufolge die Schaffung eines Kamerastatives, das einfach zu bedienen und herzustellen ist und eine Verstellung der Kamera innerhalb zweier Bereiche ermöglicht, von denen der eine Bereich dem Erdboden wesentlich näher als der andere Bereich liegt.

Der Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale der Patentansprüche .

Nachfolgend sind anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. In der Zeichnung sind in den Fig. 1 bis 3 drei, verschiedene Ausführungsformen in perspektivischer und vereinfachter Ansicht dargestellt.

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Figurenbeschreibung

Mit 1 ist in Fig. 1 ein Dreibeinstativ mit einer Hubvorrichtung 2 bezeichnet. Die Hubvorrichtung 2 ist mit einer Handkurbel gegenüber dem Stativ vertikal verstellbar. Die beiden Enden der Hubvorrichtung 2 sind als Gewindezapfen 3 und 4 ausgebildet, um einen Kameraschwenkkopf des Dreibeinstatives aufzunehmen.

Bei dieser Lösung ist einem Kameraträger 7 am inneren Ende eine Schraube 5 zugeordnet, während eine weitere Schraube nahe dem äußeren Ende des Kameraträgers diesem zugeordnet ist. Die Schraube 5 ist mit einem hohlen Zapfen versehen, in den ein Innengewinde eingeschnitten ist, so daß die Schraube 5 auf den Gewindezapfen 4 aufgeschraubt werden kann. Mittels der Schraube 6 ist auf dem Kameraträger 7 eine Kamera 10 zu befestigen. Um die Schrauben 5 und 6 von Hand verstellen zu können, sind die Schraubenköpfe als am Rand geriffelte Handräder 5a und 6a ausgebildet. Am äußeren Ende des Kameraträgers 7 ist ein Bein 9 mit seinem oberen Ende und mittels eines Schwenkzapfens 8 klappbar gelagert. Das Spiel in dem Gelenk zwischen Kameraträger 7 und Bein 9 mit dem Schwenkzapfen 8 ist so bemessen, daß das Bein gegenüber dem Kameraträgsr nur bei Überwindung einer erheblichen Reibungskraft zu verschwenken ist. Mit 1t ist ein Fuß des Beines 9 bezeichnet, der ein unbeabsichtigtes Wegrutschen des unteren Beinendes

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verhindern soll. Das Bein 9 kann jedoch am unteren Ende auch gemäß Fig. 2 ausgebildet sein. Der Abstand zwischen den Schrauben 5 und 6 ist so gewählt, daß sich die Kamera außerhalb des Bereiches der Beine des Statives befindet.

Für die Inbetriebnahme der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 1 wird die Schraube 5 auf den Gewindezapfen 4 am unteren Ende der Hubvorrichtung aufgeschraubt. Das wird durch das Handrad 5a erleichtert. Dann wird die Hubvorrichtung 2 so in vertikaler Richtung verstellt, daß sich das innere Ende des Kameraträgers 7 in der gewünschten Höhe über der Abstützflache des Statives befindet. Dann wird das Bein 9 um den Schwenkzapfen 8 in dem Maße im oder entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, daß der Kameraträger waagerecht verläuft oder eine andere wünschenswerte Stellung einnimmt. Anschließend wird die Schraube 6 in ein Gewindeloch des Gehäuses der Kamera 10 eingeschraubt, um die Kamera auf dem Kameraträger zu befestigen. Das Drehen der Schraube 6 wird durch die Ausbildung des Schraubenkopfes als Handrad 6a erleichtert. Damit wird die Kamera am unteren Ende des Statives gehalten, und es sind Flachwinkel- oder Nahaufnahmen von Objekten im Bereich des Bodens möglich. Die Höhe der Kamera über dem Erdboden bzw. der Abstützfläche des Statives ist zunächst abhängig vom Abstand des Gewindezapfens 4 vom Erdboden, dieser Abstand kann sehr klein sein, und es können

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Objekte in der Mähe des Erdbodens aufgenommen werden, bzw. es können Nahaufnahmen auch solcher Objekte gemacht werden. Ist der Abstand des Gewindezapfens 4 über dem Erdboden gering, so nuß das Bein 9 für eine waagerechte Stellung des Kameraträgers 7 sehr schräg stehen, unter Umständen nahe an die in Fig. 1 gestrichelte Stellung herangebracht werden. Die vom Bein 9 aufnehmbare Abstützkraft wird dabei sehr gering. Sie ist aber ausreichend, weil das Gewicht der Kamera und des Kameraträgers hauptsächlich am inneren Ende des Kameraträgers vom Stativ aufgenommen wird. Die große Reibung im Gelenk mit dem Zapfen 8 verhindert außerdem, daß das Bein bei erheblicher Schrägstellung unbeabsichtigt wegklappt. Absolut zuverlässig kann ein unbeabsichtigtes Wegklappen mit einer Klemmvorrichtung mit einer Klemm- oder Daumenschraube verhindert werden.

Die Verbindung zwischen dem Kameraträger 7 und dem unteren Ende (4) der Hubvorrichtung 2 sowie zwischen dem Kaiueraträger 7 und der Kamera 10 kann in anderer Weise als mit den Schrauben 5,6 erfolgen. An der Stelle der Schrauben 5,6 können beispielsweise Bajonettverschlüsse, konvexe und konkave Flächen und dergleichen verwendet werden.

Die Lösung gemäß Fig. 1 hat zusammenfassend folgende wesentliche Vorteile.

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1. Es können mit einem Dreibeinstativ üblicher Bauweise Nahaufnahmen von Objekten in Bodennähe gemacht werden, indem die Kamera am unteren Ende des üblichen Dreibeinstatives angeordnet wird und ein SpezialStativ für solche Anwendungsfälle nicht notwendig ist;

2. der Vorteil gemäß der Ziffer 1 ist mit einfachen Mitteln erzielbar, indem lediglich der Kameraträger 7 mit den beiden Schraub- oder dergleichen -verbindungen 5,6 notwendig ist, der am äußeren Ende mit dem Bein 9 zusätzlich abstützbar ist, wobei die Bedienung ebenfalls einfach ist;

3. die Kamera ist exakt und zuverlässig gelagert, und zwar in unmittelbarer Nähe eines Objektes am Boden;

4. die Vorrichtung ist preisgünstig herzustellen;

5. das Stativ ist sowohl für den Sonderfall der Nahaufnahmen von Objekten in Bodennähe als auch für übliche Anwendungsfälle, indem der Kameraträger 7 wahlweise dem Gewindezapfen 4 am unteren Ende als auch dem Gewindezapfen 3 am oberen Ende der vertikal verstellbaren Hubvorrichtung 2 zugeordnet werden kann;

6. in Sonderfällen kann der Kameraschwenkkopf sogar unter Verzicht auf den Kameraträger 7 für Nahaufnahmen in Bodennähe direkt auf den Gewindezapfen 4 aufgeschraubt werden, wenn dieser Gewindezapfen und die Schraube 6 gleiches Gewinde haben;

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7. auch bei angebautem Kameraträger 7 ist das Erscheinungsbild der Vorrichtung ästhetisch befriedigend;

8. auch bei angebautem Kameraträger 7 kann der Transport des Statives erleichtert werden, indem das Bein 9 an die Unterseite des Kameraträgers 7 angeklappt wird.

In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt.

Dabei ist eine tassenförmige Aufnahme 13 mit einem Betätigungshebel 12 der Oberseite des Kameraträgers 7 an dessen innerem Ende zugeordnet. Diese Aufnahme 13 nimmt ein Steckstück 14 auf, das mit einem Kupplungszapfen 15 in eine entsprechende zentrale öffnung der Aufnahme 13 einrastet. Nach dem Einrasten des Kupplungszapfens 15 in die öffnung sind Aufnahme 13 und Steckstück 14 mit dem Betätigungshebel 12 miteinander verriegelbar. In seinem oberen zylindrischen, in die tassenförmige Aufnahme hineinpassenden Teil ist das Steckstück 14 mit einer zentralen Bohrung 5' versehen, in deren Gewinde der Gewindezapfen 4 einschraubbar ist. Eine entsprechende tassenförmige Aufnahme 16 ist dem Kameraträger auf dessen Oberseite und an dessen äußerem Ende zugeordnet. Diese Aufnahme 16 nimmt ein Steckstück 17 auf, das mit seinem Kupplungszapfen 18 in eine entsprechende zentrale Öffnung der Aufnahme 16 einrastet. Hach dem Einrasten des Kupplungs-

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zapfens 18 in die Öffnung sind Aufnahme 16 und Steckstück 17 mit dem Betätigungshebel 19 der Aufnahme 16 miteinander verriegelbar. In seinem oberen zylindrischen, in die tassenförmige Aufnahme 16 hineinpassenden Teil ist das Steckstück 17 mit einem zentralen Zapfen 6¹ versehen, der mit seinem Gewinde in eine entsprechende Gewindebohrung des Kameragehäuses einschraubbar ist. Die Verriegelung und Entriegelung zwischen den Aufnahmen 13 und 16 einerseits und den Steckstücken 14 und 17 andererseits mittels der Betätigungshebel 12,19 erfolgt durch deren radiale Verstellbewegungen.

Bei der Lösung gemäß Fig. 2 besteht das Bein 9 aus zwei teleskopartig gegeneinander verstellbaren Teilen 9a und 9b. Die Bewegung zwischen den beiden Teilen 9a und 9b zum Längen oder Kürzen des Beines 9 ist mittels einer Sperre 20 freizugeben oder zu verhindern. Am unteren Ende des Beines 9 ist ein tellerförmiger Fuß 21 angeordnet. Zur Arretierung des Beines 9 gegenüber dem Kameraträger dient eine mit einer Flügelmutter 8¹ versehene Klemmverbindung.

Die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß Fig. 2 ist folgende.

Mit dem Gewindeloch 5' wird das Steckstück 14 auf den Gewindebolzen 4 am unteren Ende der Hubvorrichtung 2 aufgeschraubt, und das Steckstück 14 wird in die Aufnahme 13 eingeführt,

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indem diese auf das Steckstück aufgestülpt wird. Dann wird das innere Ende der Kameraaufnähme 7 durch vertikales Verstellen der Hubvorrichtung 2 in die gewünschte Höhe gebracht. Durch Einstellen des Beines 9 durch entsprechendes Verschieben der beiden Teile 9a, 9b gegeneinander bei gelöster Klemmverbindung wird der Kameraträger 7 in seine waagerechte Stellung gebracht. Daraufhin wird das Steckstück 17 mit dem Gewindezapfen 6" der Kamera zugeordnet und das Steckstück 17 zusammen mit der Kamera in die Aufnahme 16 eingeführt und so die Kamera dem Kameraträger 7 zugeordnet. Die Verbindung zwischen Kamera und Kameraträger ist durch den in der Zentralöffnung der Aufnahme 16 gesicherten Kupplungszapfen 18 gesichert. Damit ist die Kamera am unteren Stativende gelagert, und Objekte in Bodennähe können in Nahaufnahme aufgenommen werden. Die Sicherung zwischen Kupplungszapfen 15,18 und Aufnahmen 13,16 erfolgt durch die entsprechende Stellung der Betätigungshebel 12,19, die hierzu radial nach innen verstellt und um ihre Längsachsen verstellt worden sind.

Bei der Lösung gemäß Fig. 2 ergeben sich entsprechende Vorteile wie mit der Lösung gemäß Fig. 1. Ein zusätzlicher Vorteil ist die besonders stabile Einstellung des Beines 9 gegenüber dem Kameraträger 7 mittels der Klemmverbindung, deren eines Teil die Flügelmutter 8¹ ist. Für den Transport wird auf diese Weise das Bein 9 an die Unterseite des Kameraträgers

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angeklappt gesichert, wobei zweckmäßigerweise die beiden Beinteile 9a, 9b so weit wie möglich ineinander geschoben sind.

Bei der Lösung gemäß Fig. 3 ist eine besonders stabile Abstützung des Kameraträgers 7 an seinem äußeren Ende gegeben. Dem äußeren Ende des Kameraträgers sind hierzu zwei im Querschnitt U-förmige Beine 9c, 9d zugeordnet. Am äußeren Ende ist zu beiden Seiten des Kameraträgers 7a je ein Bein 9c bzw. 9d mittels einer Klemmschraube 22 und eines Zapfens

23 schwenkbar gelagert. Die Zapfen haben am jeweils einen Ende eine Längsbohrung mit einem Gewinde, in die die jeweilige Klemmschraube 22 einschraubbar ist. Jeder Zapfen 23 ist am Ende eines vertikalen Zapfens 24 angeordnet, der am einen Ende eines Kopfstückes des Kameraträgers 7a angeordnet ist. Die Zapfen 23 sind um die Längsachsen der vertikalen Zapfen

24 schwenkbar. Mit Anschlägen ist verhindert, daß die Zapfen 23 herausfallen. Die Höhe des äußeren Endes des Kameraträgers 7a wird durch Verändern des Winkels zwischen den Beinen 9c, 9d bei gelockerten Klemmschrauben 22 um die Längsachsen der Zapfen 23 verändert, und die Schrägstellung der Beine ist bei festgezogenen Klemmschrauben 22 gesichert.

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Claims

Anmelder: Michio Kawazoe, 30-11 5 chome Higashi Narita Suginarai ku Tokyo, Japan

Titel: Kamerastativ

Patentansprüche

1.) Dreibeinstativ für Kameras mit einer Hubvorrichtung, die vertikal gegenüber dem Stativ verstellbar ist und Mittel zur Aufnahme der Kamera aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (2) an ihrem oberen und an ihrem unteren Ende Mittel (3,4) zur Aufnahme der Kamera (10) in aufrechter Position aufweist,

2. Dreibeinstativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Aufnahme der Kamera (10) sowohl am oberen als auch am unteren Ende der Hubvorrichtung

(2) je ein Gewindezapfen (3,4) sind.

3. Dreibeinstativ nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera (10) dem oberen Gewindezapfen (3) direkt zuzuordnen ist.

4. Dreibeinstativ nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera (10) dem unteren Gewindezapfen (4) unter

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Zwischenschaltung eines Kameraträgers (7) zuzuordnen ist, der auf den unteren Gewindezapfen aufzustecken und dort festzulegen ist und der seitlich von dem unteren Gewindezapfen auf seiner Oberseite die Kamera trägt.

5. Dreibeinstativ nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kameraträger ein Balken (7) ist, dessen inneres Ende auf dem unteren Gewindezapfen (4) zu befestigen ist, der nahe seinem äußeren Ende auf seiner Oberseite die Kamera (10) trägt und der an seinem äußeren Ende über ein zusätzliches Stützbein. (9) auf dem Erdboden abzustützen ist.

6. Dreibeinstativ nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kameraträger (7) die Kamera-(TO) außerhalb des Bereiches der Beine des Statives (1*) trägt.

7. Dreibeinstativ nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen am oberen und unteren Ende der Hubvorrichtung (2) gleich sind und gleiche Gewinde haben und die Befestigung der Kamera auf dem Kameraträger (7) mit einem ebenfalls gleichen Gewindezapfen (6) erfolgt.

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8· Dreibeinstativ nach einem der Ansprüche 5 - 7 , dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Kameraträgers (7) auf dem unteren Gewindezapfen (4) mit einem Hohlgewindezapfen (5) erfolgt.

9. Dreibeinstativ nach einem der Ansprüche 5 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kameraträger (7) zugeordneten Gewindeschrauben (5,6) als Griffsehrauben ausgebildet sind».

10. Dreibeinstativ nach einem der Ansprüche 5-9, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Stützbein (9) gegenüber dem Kameraträger (7) schwenkbar gelagert ist.

11. Dreibeinstativ nach einem der Ansprüche 5-10, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützbein (9) als Teleskop mit zwei axial gegeneinander verstellbaren Teleskopteilen (9a, 9b) ausgeführt ist.

12. Dreibeinstativ nach einem der Ansprüche 1O₇ 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützbein (9) aus zwei gegeneinander verschv/enkbaren Stützbeinelementen (9c, 9d) besteht.

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13. Dreibeinstativ nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dein unteren Gewindezapfen (4) und dem Kameraträger (7) und zwischen diesem und der Kamera (10) je ein Klemmverschluß (13,14; 16,17) mit einer tassenförmigen Aufnahme (13,16) und einem in diese einführbaren Zylinderstück (14,17) besteht.

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