DE29614177U1 - Schließanlage - Google Patents

Schließanlage

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • E05B19/0017Key profiles
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • E05B27/0053Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in for use with more than one key, e.g. master-slave key

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  • Lock And Its Accessories (AREA)
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Description

PATENTANWALT KALDENKIRCHENER STR. 35a
DIPL.-ING. M. BONSMANN .. , ♦ D,4io63 Mönchengladbach
EUROPEAN PATENT ATTORNEY
&bull; · < Il *
\.:tELi (02161) 12114 -FAX: 16296
Akte:■96 179
MULTI SCHLIESS-SYSTEME GmbH
Konstantinstr. 387, 41238 Mönchengladbach
Schließanlage
Die Erfindung betrifft eine Schließanlage mit einem ein Führungsprofil mit Profilrippen aufweisenden Kern und zum Einführen in das Führungsprofil geeigneten, als Hauptschlüssel, Gruppenschlüssel und Einzelschlüssel ausgebildeten unterschiedlichen Schlüsseln mit Profilausnehmungen.
Die zu den jeweiligen Schlüsseln gehörenden Schließzylinder weisen in ihrem Zylinderkanal Rippen auf, die in die Profilausnehmungen der Schlüssel eingreifen. Die Profilausnehmungen in den Schlüsseln zusammen mit den korrespondierenden Rippen im Zylinderkanal dienen zum einen zur Führung des Schlüssels im Zylinderkanal. Zum anderen kann durch Variation der Form und Anordnung der Profilausnehmungen eine Individualisierung der Schlüssel erreicht werden. Diese Individualisierung soll zum einen gewährleisten, daß in unterschiedliche Schließanlagen jeweils nur die für diese Schließanlage bestimmten Schlüssel passen. Außerdem können durch die Variation der Profilausnehmungen Haupt-, Gruppen und Einzelschlüssel in bekannter Weise voneinander unterschieden werden.
Bei der Gestaltung eines Schlüsselprofils ist es zum einen von Bedeutung, daß möglichst viele unterschiedliche Schlüssel/Schloßvarianten möglich sind. Zum anderen sollte ein Nacharbeiten des Schlüsselprofils erschwert werden. Durch eine große Anzahl möglicher Profilvariationen wird die Si-
cherheit der Schließanlage erhöht. Durch das Erschweren der Nacharbeitung des Schlüsselprofils soll erreicht werden, daß Duplikatschlüssel nur vom Hersteller bzw. mit dessen Autorisierung hergestellt werden können, was ebenfalls die Sicherheit der Schließanlage erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mit möglichst geringem Fertigungsaufwand herstellbares Schlüsselprofil zu schaffen, das eine große Anzahl von Schlüsselvarianten ermöglicht, wobei gleichzeitig aber ein Nacharbeiten der Schlüssel erschwert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Profilausnehmungen im wesentlichen in Form eines gleichschenkligen Trapezes mit einer dem Abstand der Grundlinien des Trapezes entsprechenden Grundtiefe und einer Grundschräge ausgebildet sind, und bei den unterschiedlichen Schlüsseln wenigstens eine Seite der Profilausnehmnung über wenigstens einen Teilbereich in einem der Öffnungsseite der Profilausnehmung zugewandten Bereich eine gegenüber der Grundschräge veränderte Schräge aufweist. Die Grundform der Profilausnehmungen ist ein gleichschenkliges Trapez, wobei als Spezialfall eines Trapezes auch eine rechteckförmige Profilausnehmung möglich ist. An einer oder beiden Seiten dieses Trapezes ist eine zusätzliche Abschrägung vorgesehen. Durch Variation des Winkels und der Größe des Teilbereichs der veränderten Schräge - auch in einer für beide Seiten der Profilausnehraung unterschiedlicher Weise - kann eine Vielzahl verschiedener Schlüsselprofilvarianten erhalten werden. Der Teilbereich mit veränderter Schräge kann sich auch über die gesamte Seitenlänge des gleichschenkligen Trapezes erstrecken. Das erfindungsgemäße Schlüsselprofi1 ist relativ einfach zu fertigen, da beispielsweise keine kreis- oder bogenförmigen Profilabschnitte vorgesehen sind. Gleichzeitig sind die Profilabschnitte - bedingt durch ihre Kleinflächigkeit und die variablen Winkel - hinreichend komplex, so daß eine Nachahmung erschwert wird.
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In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann bei den unterschiedlichen Schlüsseln jeweils die Grundtiefe verändert ausgebildet sein. Durch diese Veränderung der Grundtiefe erhält man zusätzliche Variationsmöglichkeiten für das Schlüsselprofil.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung können die Schrägen der Seiten der Profilausnehmung derart ausgebildet sein, daß sich die Profilausnehmung mit zunehmender Tiefe nicht verbreitert. Eine derartige Gestaltung ist aus fertigungstechnischen Gründen und unter dem Aspekt der Verschleiß^· minderung vorzuziehen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Summe der Grundtiefen mindestens zweier auf gegenüberliegenden Seiten des Schlüssels befindlichen Profilausnehmungen größer ist als die Stärke des die Profilausnehmungen aufweisenden Schlüsselbarts. Diesem Schlüsselprofil entsprechend weist der Zylinderkanal dann zwei auf gegenüberliegenden Seiten befindliche Rippen von entsprechender Rippenhöhe auf. Durch diese Rippen im Zylinderkanal wird verhindert, daß ein Werkzeug mit rechteckförmigen oder rundem Querschnitt in den Zylinderkanal eingeführt werden kann, so daß kein Einführen sogenannter Abtastwerkzeuge möglich ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen Darstellungen verschiedener Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Schlüsselprofils.
Fig. 1 zeigt einen insgesamt mit 1 bezeichneten Teilabschnitt eines erfindungsgemäßen Schlüsselprofils in Stirnseitenansicht. Das Schlüsselprofil weist trapezförmige Profilausnehmungen 2 mit jeweils einer Grundseite 3 und zwei gleichlangen Seiten mit Grundschrägen 4,5 auf. Die trapezförmigen
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Grundausnehmungen 2 können in einem der Öffnungsseite der Profilausnehmung zugewandten Bereich gegenüber der in ausgezogenen Linien dargestellten Grundschrägen 4,5 veränderte Schrägen aufweisen, wie anhand verschiedener, durch gestrichelte Linien dargestellter Beispiele gezeigt.
Fig. 2 zeigt einen hier mit 10 bezeichneten Teilabschnitt einer konkreten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schlüsselprofils in Stirnseitenansicht. Das Schlüsselprofil weist zwei Profi!ausnehmungen 6,7 auf. Die Profilausnehmungen 6,7 haben auf jeweils einer Seite einen Bereich mit abweichender Schräge 12,13, wobei die jeweilige Größe des Bereiches und die veränderte Schräge bei beiden Profi!ausnehmungen 6,7 jeweils unterschiedlich ausgebildet sind.
In Fig. 3 ist eine Variante des in Fig. 2 dargestellten Schlüsselprofils gezeigt. Das hier mit 11 bezeichnete Schlüsselprofil weist wiederum zwei Profi !ausnehmungen 8,9 auf. Im Gegensatz zu der in Fig. 2 gezeigten Ausnehmung 6, hat die Ausnehmung 8 auf beiden Seiten Bereiche mit veränderter Schräge 14,15.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Schließanlage mit einem ein Führungsprofil mit Profilrippen aufweisenden Kern und zum Einführen in das Führungsprofil geeigneten, als Hauptschlüssel, Gruppenschlüssel und Einzelschlüssel ausgebildeten unterschiedlichen Schlüsseln mit Profilausnehmungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Profi !ausnehmungen im wesentlichen in Form eines gleichschenkligen Trapezes mit einer dem Abstand der Grundlinien des Trapezes entsprechenden Grundtiefe und einer Grundschräge (4,5) ausgebildet sind, und bei den unterschiedlichen Schlüsseln wenigstens eine Seite der Profilausnehmnung (6,7,8,9) über wenigstens einen Teilbereich in einem der Öffnungsseite der Profilausnehmung zugewanten Bereich (12,13,14,15) eine gegenüber der Grundschräge veränderte Schräge aufweist.
2. Schließanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei den unterschiedlichen Schlüsseln jeweils die Grundtiefe verändert ausgebildet ist.
3. Schließanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägen der Seiten der Profilausnehmungen derart ausgebildet sind, daß sich die Profi!ausnehmungen mit zunehmender Tiefe nicht verbreitern.
4. Schließanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Grundtiefen mindestens zweier auf gegenüberliegenden Seiten des Schlüssels befindlicher Profilausnehmungen zusammengenommen größer ist als die Stärke des die Profilausnehmungen aufweisenden Schlüsselbarts.
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DE19818152A1 (de) * 1998-04-23 1999-11-04 Multi Schliess Systeme Gmbh Querschnittsprofil eines Flachschlüssels oder eines zugehörigen Schlüsselkanals eines Schließzylinders
DE19829521C2 (de) * 1998-07-02 2000-12-14 August Boerkey Nachf Gmbh Flachschüssel für Schließzylinder

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DE19729092A1 (de) 1998-02-26

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