DE29609320U1 - Volant für eine Markise - Google Patents
Volant für eine MarkiseInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F10/00—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
- E04F10/02—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Schmitz-Werke GmbH + Co., Hansestraße 87, 48270 Emsdetten
Volant für eine Markise
Die Erfindung richtet sich auf einen Volant für eine Markise.
Herkömmlicherweise werden Volants von Markisen im Bereich ihrer freien
Außenkante, welche häufig aus einer Reihe aneinander anschließender Bögen besteht, mit einem Einfassband gegen Witterungseinflüsse und gegen
Ausfransen geschützt, wobei das Band darüber hinaus noch eine Dekorfunktion erfüllt.
Durch das Aufnähen eines solchen Einfassbandes kann es zu Spannungsunterschieden
zwischen dem Stoff des Volants bzw. dem Markisenstoff und dem Einfassband kommen, was sich optisch nachteilig auswirkt. Darüber
hinaus ist die Anbringung des Einfassbandes herstellungstechnisch aufwendig.
Nachteilig wirkt sich ein derartiges Einfassband insbesondere bei Feuchtigkeit aus, da dann einerseits besonders starke Spannungen auftreten und andererseits das Band die Feuchtigkeit hält, so daß dort letztlich auch Schmutz gebunden wird und es zur Pilzbildung kommen kann. Weiterhin ist das Gewicht des Einfassbandes, insbesondere im feuchten
Zustand, nicht vernachlässigbar.
Nachteilig wirkt sich ein derartiges Einfassband insbesondere bei Feuchtigkeit aus, da dann einerseits besonders starke Spannungen auftreten und andererseits das Band die Feuchtigkeit hält, so daß dort letztlich auch Schmutz gebunden wird und es zur Pilzbildung kommen kann. Weiterhin ist das Gewicht des Einfassbandes, insbesondere im feuchten
Zustand, nicht vernachlässigbar.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Volant der eingangs genannte Art so auszugestalten, daß er bei Erzielung eines ansprechenden optischen Erscheinungsbildes und unter Erlangung
neuer Gestaltungsmöglichkeiten einfach und kostgünstiger herstellbar ist.
Volant der eingangs genannte Art so auszugestalten, daß er bei Erzielung eines ansprechenden optischen Erscheinungsbildes und unter Erlangung
neuer Gestaltungsmöglichkeiten einfach und kostgünstiger herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einfassung
durch Verschweißen gebildet ist.
Das Verschweißen kann durch Ultraschallschweißen, thermisches Schweißen,
Laserschweißen oder dergleichen bewerkstelligt werden.
Besonders vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß die Einfassung durch
Verschweißen gleichzeitig mit der Formgebung der Volantkante erzeugt ist. Mit anderen Worten wird also beispielsweise die Volantkante mit einem
Laserstrahl in die bekannte gewellte Form gebracht und die Kante dabei auch verschweißt.
Längs der Außenkante kann ein Aufdruck durch Bedrucken, Besprühen oder dergleichen aufgebracht sein, wobei hierdurch entweder das Erscheinungsbild
herkömmlicher Volanteinfassungen simuliert wird oder aber unter Ausnutzung der gestalterischen Möglichkeiten der neuen Technik ganz
neue Dekors geschaffen werden.
Besonders günstig ist die erfindungsgemäße Ausgestaltung bei Markisen,
bei welchen Markisentuch und Volant einstückig ausgebildet sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Gelenkarmmarkise mit einem erfindungsgemäßen Volant und
Fig. 2 eine vergrößerte, schematische Darstellung eines Ausschnittes der
Volantkante.
Die in der Zeichnung dargestellte Markise weist eine an einer Hauswand
oder dergleichen zu befestigende Trageinrichtung 1 auf, die mit einer in Lagerplatten 2, 3 drehbar gelagerten Wickelwelle 4 versehen ist. Diese
Wickelwelle 4 ist in bekannter Weise drehantreibbar, und zwar gemäß der Darstellung in Fig. 1 mittels eines selbsthemmenden Getriebes 5, das wiederum
über eine ein- bzw. aushängbare Kurbelstange 6 antreibbar ist. Anstelle des Getriebes 5 mit Kurbelstange 6 kann selbstverständlich auch
- wie allgemein bekannt - ein elektromotorischer Antrieb, ein Gurtantrieb
oder dergleichen eingesetzt werden. Als Teil der Trageinrichtung 1 ist
weiterhin zwischen den Lagerplatten 2 und 3 ein Tragrohr 7 mit quadratischem Querschnitt angebracht, an dem mittels jeweils einer Halte- und
Neigungs-Versteil-Einrichtung 8 Ausfallarme 9 in sogenannter Scherenausführung
angebracht sind. Diese Ausfallarme 9 sind jeweils in ihrer Mitte geteilt und mit einem Schwenkgelenk 10 mit vertikaler Achse versehen. Die
Ausfallarme 9 sind jeweils mit einem gleichartigen Schwenkgelenk 11 an der entsprechenden Einrichtung 8 und - in der Zeichnung nicht erkennbar
- mit einem entsprechenden Schwenkgelenk an einem Aufallrohr 12 angelenkt, so daß das Ausfallrohr 12 in einer mit der Wickelwelle 4 gemeinsamen
Ebene verschoben werden kann, aber keine Bewegungen senkrecht zu dieser Ebene ausführen kann.
An der Wickelwelle 4 ist ein rechteckiges Markisentuch 13 befestigt, das
durch die geschilderten Drehungen der Wickelwelle 4 auf diese auf- bzw. von dieser abgewickelt werden kann. Das Markisentuch 13 ist weiterhin in
allgemein bekannter Weise an dem Ausfallrohr 12 festgelegt. An dem Ausfallrohr 12 ist ein nach unten hängender Volant 14 befestigt.
In Fig. 2 ist vergrößert der linke untere Außenbereich des Volants 14
gemäß Fig. 1 dargestellt. In an sich bekannter Weise ist die untere Außenkante 15 des Volants gewellt ausgebildet, wobei die Schußfäden 16
und Kettfäden 17 des Gewebes des Markisentuches 13 bzw. des Volanttuches 14 durch Verschweißen eingefaßt bzw. zusammengefaßt sind, so daß
ein Ausfransen zuverlässig verhindert wird.
An den verschweißten Bereich der Unterkante 15 schließt sich ein streifenartiger
Aufdruck 18 in einer ersten Farbe an, der den optischen Eindruck eines herkömmlichen Einfassbandes vermittelt. Im Gegensatz zum
Stand der Technik ist es durch die Anbringung eines Aufdruckes erfindungsgemäß darüber hinaus jedoch möglich, z.B. einen zweiten, kontrastfarbigen
Streifen 19 aufzudrucken und hierdurch ein ganz neues, interessantes Erscheinungsbild zu schaffen.
Claims (6)
1. Volant für eine Markise, wobei die freie Außenkante des Volants mit
einer Einfassung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassung
(15) durch Verschweißen gebildet ist.
2. Volant nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschweißen
durch Ultraschallschweißen, thermisches Schweißen, Laserschweißen oder dergleichen bewerkstelligt ist.
3. Volant nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassung
(15) durch Verschweißen gleichzeitig mit der Formgebung der Volantkante erzeugt ist.
4. Volant nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß längs der
Außenkante ein Aufdruck (18, 19) durch Bedrucken, Besprühen oder dergleichen aufgebracht ist.
5. Volant nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufdruck
(18) nach Art eines Einfassbandes ausgebildet ist.
6. Volant nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Markisentuch
(13) und Volant (14) einstückig ausgebildet ist.
• ·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29609320U DE29609320U1 (de) | 1996-05-24 | 1996-05-24 | Volant für eine Markise |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29609320U DE29609320U1 (de) | 1996-05-24 | 1996-05-24 | Volant für eine Markise |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29609320U1 true DE29609320U1 (de) | 1996-08-14 |
Family
ID=8024373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29609320U Expired - Lifetime DE29609320U1 (de) | 1996-05-24 | 1996-05-24 | Volant für eine Markise |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29609320U1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE851927C (de) * | 1950-11-16 | 1952-10-09 | Glanzstoff Courtaulds G M B H | Verfahren zur Verfestigung der Webkante bei Geweben mit Schnittkante |
DE3625786A1 (de) * | 1986-07-30 | 1988-02-04 | C A Delius & Soehne | Kantenverfestigung an textilen flaechengebilden |
DE9013856U1 (de) * | 1990-10-05 | 1990-12-13 | Stahl Systemtechnik GmbH, 5300 Bonn | Markisenschutzdach |
-
1996
- 1996-05-24 DE DE29609320U patent/DE29609320U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE851927C (de) * | 1950-11-16 | 1952-10-09 | Glanzstoff Courtaulds G M B H | Verfahren zur Verfestigung der Webkante bei Geweben mit Schnittkante |
DE3625786A1 (de) * | 1986-07-30 | 1988-02-04 | C A Delius & Soehne | Kantenverfestigung an textilen flaechengebilden |
DE9013856U1 (de) * | 1990-10-05 | 1990-12-13 | Stahl Systemtechnik GmbH, 5300 Bonn | Markisenschutzdach |
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Legal Events
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Effective date: 19960926 |
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R163 | Identified publications notified |
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|
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
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