DE29608559U1 - Badetuch - Google Patents
BadetuchInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G9/00—Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
- A47G9/06—Travelling rugs; Sleeping rugs
- A47G9/062—Travelling rugs; Sleeping rugs for covering the ground, e.g. picnic or beach blankets
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- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
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- A45C3/10—Beach-bags; Watertight beach-bags
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Description
Karl Heinz Fahrenschon 3576G0801-20/ri
09. Mai 1995
Badetuch
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Badetuch aus textilem
Stoff, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Seit vielen Jahren tritt beim Baden, am Strand, etc. das
Problem auf, daß neben dem Tuch auch weitere kleinere Utensilien, wie Sonnencreme, Badehose/Badeanzug, Geldbörse,
Verpflegung, Getränke, etc. mitgeführt werden, die in der Regel in ein gemeinsames Behältnis, wie eine Badetasche,
gelegt werden.
Hier setzten bereits vor langer Zeit die Überlegungen an, diese beiden Funktionen, nämlich Handtuch zum Darauflegen
bzw. Abtrocknen und Behältnis in einem zu verwirklichen. Aus der DE-U-8807683 ist ein Handtuch bekannt, welches ein Seil
oder einen ähnlichem Gegenstand aufweist, das Seil durch in der Nähe des Außenrandes des Tuches vorgesehene Löcher
abwechselnd von einer zur anderen Seite durchgezogen ist. Beim Zusammenziehen des Seiles ergibt sich dann ein
taschenförmiger Behälter.
Nachteil hierbei ist, daß, damit das Handtuch sich komplett ausgebreitet werden kann, das Seil vollständig durch die
Löcher gezogen sein muß, wobei ein Verhaken mit dem
Untergrund oder ein Hängenbleiben beim Darüberlaufen äußerst nachteilig ist. Das Handtuch wird nämlich damit fortgerissen
und die darauf befindlichen Teile landen beispielsweise im Sand.
Aus der DE-U-8708 921 ist eine Badetasche aus textilem Stoff
bekannt, an die einstückig ein sackartiges Handtuch angesetzt ist, das in diese Tasche hineingesteckt werden kann. Die
Ausführung gemäß diesem Gebrauchsmuster ist jedoch weder elegant noch praktisch, da die Tasche nur an zwei Punkten mit
dem Tuch verbunden ist und diese Stellen ausreißen können. Weiterhin ist auch ein Verhaken der beiden Teile oder
Außerdem muß die Tasche zum Reinigen des Tuches von diesem trennbar befestigt sein.
Vorgenannte Lösungen sind entweder unpraktisch und/oder zu aufwendig und haben sich in der Praxis daher auch kaum
durchgesetzt.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Badetuch der eingangs genannten Art zu
verbessern, beim dem sowohl die Funktion als Badehandtuch als auch die Funktion der Aufnahme von Gegenständen verwirklicht
ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch wird erreicht, daß die Tasche unverlierbar an dem Badetuch befestigt ist, und nur durch einfaches Umkehren der
Innenseite der Tasche nach außen, das Handtuch in den so gebildeten Taschenkörper hineingezogen wird und weitere
Gegenstände dort hineingelegt werden können.
Vorteilhafterweise wird somit auf allereinfachste Weise ein
zudem gegenüber dem reinen Badetuch kaum größerer Gegenstand erhalten, der damit auch entsprechend klein zusammenlegbar
ist und auch eine entsprechend kleine Tasche erzielbar ist.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Dadurch, daß die Tasche an der Unterseite des Tuches angebracht ist, verschwindet sie beim Ausbreiten des Tuches
praktisch darunter, so daß der Eindruck eines schönen Tuches bei entsprechender farblicher und Designgestaltung nicht
beeinträchtigt wird.
Dadurch, daß die Tasche an dem Badetuch angenäht ist, wird ein besonders einfaches Verfahren zum Anbringen der Tasche
geschaffen, das zudem eine äußerst robuste Verbindung schafft.
Selbstverständlich können auch andere Verbindungsarten, wie beispielsweise Reißverschlüsse und Klettverschlüsse
vorgesehen sein.
Vorteilhafterweise steht die Tasche an den Außenrändern des Badetuches nicht oder nur unwesentlich über, d.h. die Tasche
schließt im wesentlichen bündig an der Außenkontur des Tuches ab. Damit wird wiederum ein vorteilhaftes Aussehen erreicht.
Vorteilhafterweise weist das Badehandtuch eine Einrichtung auf, die zum einfachen Tragen der Tasche dient. In einer
einfachen bevorzugten Ausführungsform weist die Tasche einen
umgeschlagenen äußeren Rand auf, durch den sich eine Schnur oder Kordel erstreckt, so daß beim Anziehen der Schnur oder
Kordel der obere Rand der Tasche dann zusammengezogen werden kann und den taschenartigen Körper verschließt.
Bei einem im wesentlichen rechteckförmigen Badetuch wird die
Tasche vorteilhafterweise in einem der vier Eckbereiche angeordnet. Dabei ergeben sich zwei Außenseiten, die bündig
mit den Außenrändern des Tuches verbunden sind.
Alternativ hierzu kann die Tasche auch im Mittelbereich einer Seite des Tuches oder über den gesamten Bereich einer Seite
dieses Tuches angeordnet sein. Dementsprechend ergeben sich große oder kleine Taschen.
Das Badetuch weist weiterhin vorteilhafterweise eine Werbefläche zumindest an seiner Oberseite auf, wobei sich die
Werbefläche über einen Teil oder die gesamte Oberseite erstrecken kann.
Weiterhin kann vorteilhafterweise die im ausgebreiteten Zustand des Tuches sich ergebende Innenseite der Tasche
ebenfalls eine Werbefläche sein oder als eine solche ausgebildet sein, wobei sowohl gleiche als auch verschiedene
Werbeträger vorhanden sein können.
Vorteilhafterweise kann weiterhin in den Zwischenraum
zwischen Taschenaußenseite und Badetuch und an der Außenseite der Tasche eine feuchtigkeitssperrende Schicht gesetzt sein.
Dies hat den besonderen Vorteil, daß die im Badetuch vorhandene Feuchtigkeit nicht zur Außenseite der Tasche
gelangen kann und diese somit nach dem Baden außen trocken bleibt.
Weiterhin ist vorteilhaft, daß die Schicht entfernbar und wieder einsetzbar ist, da somit die Schicht für das Reinigen
des Badetuches entfernt werden kann und nach erfolgter Reinigung wieder eingesetzt werden kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Darin zeigt:
- Figur 1 eine bevorzugte Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Badetuches.
Figur 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Badetuch 1, das eine
Oberseite 3 und eine Unterseite 5 aufweist.
In der dargestellten Ausführungsform ist das Badetuch im
wesentlichen rechteckig und weist zwei Längsseiten 6 und zwei Breitenseiten 8 auf. In einem der vier Eckenbereiche des
Badetuchs 1 ist eine Tasche 7 angebracht, die im Wesentlichen bündig mit den Seiten 6 und 8 des Badetuches 1 abschließt.
Die Tasche 7 ist beispielsweise aus einem rechteckigen Soffteil gebildet das auf sich selbst umgeschlagen ist und an
den Rändern 9 vernäht ist, um den taschenförmigen Körper zu bilden. Dabei kann die Tasche 7 vorzugsweise im Bereich ihrer
Ränder 9 weiterhin mit dem Badetuch 1 vernäht sein. Das Vernähen der Ränder zu einer Tasche 7 und das Vernähen der
Tasche mit dem Badetuch kann vorzugsweise in einem Arbeitsgang erfolgen.
Wie weiterhin aus Figur 1 ersichtlich, ist der obere Rand 10 der Tasche umgeschlagen und beispielsweise am äußeren Rand
ebenfalls mit der Tasche vernäht, so daß sich ein Hohl- oder Zwischenraum zwischen Tasche und Randumschlag ergibt, in dem
eine Schnur oder Kordel 13 bereits eingebracht ist.
Die "Verwandlung" des Badetuches in eine Tragetasche erfolgt dadurch, daß das Badetuch zusammengefaltet wird, dann in die
Tasche hineingegriffen wird, und der untere Rand, an dem das Badetuch ebenfalls anhaftet, aus der Tasche herausgezogen
wird, wodurch die Tasche umgedreht wird. Dadurch entsteht nunmehr ein umgekehrter taschenartiger Körper, in dem sich
teilweise das Tuch 1 schon befindet und weiterhin ganz hineingesteckt werden kann. Zusätzlich können dann weitere
Gegenstände in diese Tasche eingesteckt werden.
Selbstverständlich sind Abwandlungen von der Ausführungsform
gemäß Figur 1 möglich und liegen im Rahmen der Erfindung. Beispielsweise könnte die Tasche über den gesamten
Breitenseitenbereich 8 angeordnet sein, wodurch sie entsprechend größer ausgebildet wird.
Andererseits könnte die Tasche 7 auch im wesentlichen in der Mitte der oberen Breitenseite 8 angeordnet sein, oder an
einer der Längsseiten 6.
Gegebenenfalls kann eine feuchtigkeitssperrende Schicht 5 sowohl auf der Tasche 7 als auch im Zwischenraum zwischen
Tasche und Badetuch 1 angeordnet sein, so daß der Tascheninnenraum bei Ausbreitung eines Badetuches bzw. bei
Umwandlung in Tasche die Außenseite trocken bleibt.
Vorteilhafterweise sind die feuchtigkeitssperrenden Schichten
entfernbar, beispielsweise mittels Reißverschluß, Klettverschluß etc. angebracht, so daß für das Reinigen des
Badetuches diese Schicht entfernt werden kann und danach wieder angebracht werden kann.
Claims (11)
1. Badetuch aus textilem Stoff mit einer Oberseite (3) und einer
Unterseite (5), dadurch gekennzeichnet, daß eine Tasche
(7) an dem Badetuch an einer der Seiten (3, 5) angebracht
ist und zumindest an ihrer Außenkante (9) mit dem Handtuch (1) verbunden ist, und
daß das Badetuch (1) durch Umkehren der Innenseite der Tasche (7) nach außen in die Tasche (7) einsteckbar ist.
2. Badetuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (7) an der Unterseite (5) des Badetuches (1) angebracht
ist.
3. Badetuch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (7) an dem Badetuch (1) angenäht ist.
4. Badetuch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tasche (7) bündig an der Außenkontur (Seiten 6, 8) des Tuches (1) anliegt.
5. Badetuch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tasche einen umgeschlagenen äußeren Rand (10) aufweist, durch den sich eine Schnur oder Kordel (13)
erstreckt.
6. Badetuch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, welches im wesentlichen
rechteckförmig ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (7) in einem der vier Eckbereiche angeordnet ist.
7. Badetuch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, welches im wesentlichen
rechteckförmig ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (7) sich fast oder ganz über die gesamte Breite
(8) des Badetuches erstreckt.
8. Badetuch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß es zumindest an der Oberseite eine Werbefläche aufweist, die sich über einen Teil oder die gesamte Oberseite
(3) des Tuches {1) erstreckt.
9. Badetuch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die in ausgebreitetem Zustand des Tuches (1) sich ergebende Innenseite der Tasche (7) als Werbefläche
ausgebildet ist.
10. Badetuch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Zwischenraum zwischen Taschenaußenseite und Badetuch einerseits und auf die andere Außenseite der
Tasche (7) andererseits eine feuchtigkeitsperrende Schicht
(15) gesetzt ist.
11. Badetuch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die feuchtigkeitsperrende Schicht bzw. die feutschigkeitsperrenden
Schichten (15) wiederentfernbar und wiederanbringbar sind.
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R081 | Change of applicant/patentee |
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