DE29606438U1 - Bahnhalbzeug - Google Patents

Bahnhalbzeug

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Description

• O ·
(B:PLG365T1.TAT)
Bahnhalbzeucr
Die Erfindung betrifft ein Bahnhalbzeug für Gebäudezubehöre, insbesondere TraufenabSchlußelemente, Dachkehlenverkleidungseinrichtungen oder Verkleidungen von Ecken, das aus wenigstens einem flächenförmigen Körper besteht.
Es ist bekannt, für Bedachungsartikel, insbesondere für TraufenabSchlußelemente oder Dachkehlenverkleidungseinrichtungen Hartkunststoff- oder Blechplatten einzusetzen (vgl. DE 34 40 061 Al, DE 295 16 059 01).
Nachteilig ist, daß ein derartiger flächenförmiger Körper eine hohe Steifigkeit hat. Abkantungen im Traufenbereich erfordern deshalb den Einsatz von Gelenken. Bei der Auskleidung einer Dachkehle muß die Dachkehlenverkleidungseinrichtung vorgebogen werden. Stimmt der vorgebogene mit dem tatsächlichen Kehlwinkel nicht überein, ist ein aufwendiges Nachbiegen erforderlich.
Es stellt sich demnach die Aufgabe, ein Bahnhalbzeug für GebäudeZubehöre, insbesondere Traufenabschlußelemente, Dachkehlenverkleidungseinrichtungen oder Verkleidungen von Ecken zu schaffen, das leicht zu verarbeiten und einfach an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der flächenförmige Körper ein Biegestreifenelement mit einer
dieses wenigstens teilweise umgebenden weichelastischen Umhüllung ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Biegestreifenelement mit der Umhüllung leicht den Gegebenheiten angepaßt werden kann. Hierdurch ist es möglich, Abkantungen im Traufbereich eines Daches so vornehmen zu können, daß sie den vorhandenen Bedingungen entsprechen. Eine Dachkehlenverkleidungseinrichtung kann einfach dem tatsächlichen Kehlwinkel angepaßt werden. Ecken von Gebäuden können leicht verkleidet werden, da das Biegestreifenelement und die Umhüllung genau auf die die Ecken bildenden Wände gelegt
,c werden kann.
Für den Einsatz in Traufenabschlußelementen oder Dachkehlen ist das Biegestreifenelement und die es wenigstens teilweise umgebende Umhüllung glatt ausgebildet. Hierdurch lassen sich die weiteren Teile der Traufenab-
Schlußelemente und der Dachkehlenverkleidungseinrichtungen in herkömmlicher Art und Weise anbringen. Das Biegestreifenelement und die es wenigstens teilweise umgebende Umhüllung können aber auch gewellt ausgebildet sein. Eine solche gewellte Ausbildung kann eingesetzt werden bei einem Eckverkleidungsstreifen für die Verkleidung einer Ecke. Dadurch, daß die Umhüllung und das Biegestreifenelement im Verbund für sich selbst gewellt sind, läßt sich ein Verbiegen ohne Beschädigung der äußeren Umhüllung sicher vornehmen.
Die Umhüllung kann das Biegestreifenelement wenigstens mit einer Streifenbahn und/oder einer Seitenbegrenzungsabdeckung umgeben. Hierdurch ist es möglich, die Umhüllung so vorzunehmen, wie sie für den speziellen Einsatz
erforderlich ist.
Wenigstens eine der Seitenbegrenzungsabdeckungen kann dabei breiter als die übrigen und/oder als das Biege-
c Streifenelement sein. Hierdurch entsteht eine elastische &ogr;
Bahn, in die ein Biegestreifenelement so eingelassen ist, daß es an der Stelle angeordnet ist, an der eine biegeleichte Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten möglich ist.
Das Biegestreifenelement kann ein Bleistreifen sein. Einset zbar ist auch Weichkupfer oder Weichaluminium. Die Umhüllung kann als eine Gummi- oder Weichkunststoffstreifenumhüllung ausgebildet sein. Durch die Vereinigung
n c beider Materialien Blei und Kunststoff wird ein &igr; &ogr;
Bahnhalbzeug geschaffen, das den besonderen Einsatz- und Witterungsbedingungen insbesondere im Dachbereich standhalten kann. Kunststoff wird im Laufe der Jahre spröde und verliert so seine Dichtigkeit. Der in den Kunststoff eingelassene Bleistreifen hingegen behält seine Materialeigenschaften, so daß im Traufen- und Kehlbereich eingesetzte Bahnhalbzeuge länger als solche aus reinem Kunststoff abdichten. Durch die Umhüllung des Bleis mit Hilfe der WeichkunststoffStreifenumhüllung wird erreicht, daß das Metall über einen langen Zeitraum von aggressiven Umwelteinflüssen geschützt bleibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. la eine Abdeckbahn in einer schematischen perspektivischen Darstellung,
__ Fig. Ib einen Schnitt durch eine Abdeckbahn gemäß Fig.
la entlang der Linie IB - IB,
Fig. lc einen weiteren Schnitt durch eine Abdeckbahn gemäß Fig. la entlang der Teillinie IC,
&kgr; Fig. Id eine Draufsicht auf eine Abdeckbahn gemäß Fig. la,
Fig. Ie eine Ausführungsvariante einer Abdeckbahn gemäß Fig. la in einer teilweisen Schnittdarstellung,
Fig. 2a einen Abdeckwellstreifen für einen Eckverkleidungsstreifen in einer schematischen, perspektivischen Darstellung,
. p. Fig. 2b einen Schnitt durch einen Abdeckwellstreifen
gemäß Fig. 2a entlang der Linie HB - HB,
Fig. 3 einen Kehldichtungsstrang mit einer Abdeckbahn gemäß den Fig. la und Ib,
Fig. 4 einen Kehldichtungsstrang gemäß Fig. 3, der teilweise in einen Dachaufbau eingesetzt ist, in einer schematischen, perspektivischen Darstellung , und
Fig. 5 eine mit einem Eckverkleidungsstreifen gemäß den
Fig. 2a und 2b beschlagene Außenecke eines mit Schindeln bedeckten Gebäudes in einer schematischen, perspektivischen Teildarstellung.
Eine Abdeckbahn 1 gemäß den Fig. la bis Id besteht aus
- einem Bleistreifen 2, der
- wenigstens teilweise von einer Weichkunststoffstreifenumhüllung 3 umgeben ist.
Die Weichkunststoffstreifenumhüllung 3 umgibt gemäß den Fig. la bis Id den Bleistreifen 2 mit
- einer Kunststoffstreifendeckbahn 4,
- einer dieser gegenüberliegenden Kunststoffstreifenunterlagebahn 5,
- Biegestreifenseitenbegrenzungsabdeckungen 6 und 7 und c - Biegestreifenvorderseitenbegrenzungen 8 und 9.
Hierdurch ist der Bleistreifen 2 durch eine derartige Umhüllung an allen Seiten vollständig umschlossen. Die Breite der Biegeseitenbegrenzungsabdeckungen 6, 7, aber auch die der Biegestreifenvorderseitenbegrenzungen 8, können entweder in der gleichen Dicke wie die Kunststoffstreifendeckbahn 4 und die -unterlagebahn 5 ausgebildet sein. Sie können aber auch, wie Fig. Ib zeigt, wesentlich breiter sein. Insbesondere dann, wenn die Biegestreifenseitenbegrenzungsabdeckungen 6 und 7 wesentlich
breiter als die Dicke der Bahnen 4 und 5 sind, entsteht eine Abdeckbahn 1, in der in einer Kunststoffolie ein Bieistreifen 2 eingebettet ist. Welche spezielle Ausbildung gewählt wird, hängt von den jeweiligen Einsatzbedingungen ab. Der Bleistreifen 2 wird immer dort pla-
ziert sein, an der die Abdeckbahn 1 abgekantet und in dieser abgekanteten Stellung verharren wird.
In Fig. Ie ist die Abdeckbahn 1 so ausgebildet, daß in einen Kunststoffstreifen randseitig in eine Ausnehmung
der Bleistreifen 2 eingelegt ist. Hierbei kann der Bleistreifen die Ebene der Kunststoffbahn wenigstens teilweise überschreiten. An die durchgehende Kunststoffunterlagebahn 5 schließt sich rechtwinklig die Biegestreifen-
seitenbegrenzungsabdeckung 6 an. Sie können beide gleich-3U
stark ausgebildet sein. Die Biegestreifenseitenbegren-
zungsabdeckung 7 ist wesentlich breiter als die Breite des Biegestreifenelements 2 ausgebildet. Die Kunststoff-Streifenabdeckbahn 4 reduziert sich hierbei auf die Oberfläche der Kunststoffstreifenumhüllung 3. Eine derartig 35
ausgebildete Abdeckbahn 1 kommt insbesondere bei Traufenabschlußelementen zum Einsatz.
Ist eine vollständige Umhüllung des Biegestreifenelements 2 mit der Weichkunststoffstreifenumhüllung 3 in der beschriebenen Art erforderlich, werden die Abdeckbahnen 1 in feststehenden Längen aneinandergelegt. Die Längen können aufeinander abgestimmt bis zu 1 m betragen, z. B. 10 cm, 20 cm, ... . Durch diese Unterteilung lassen sich die Abdeckbahnen l in beliebigen Längen aneinander legen. Andererseits ist es auch möglich, die Abdeckbahnen 1 als Meterware herzustellen. Hierbei erfolgt jeweils der Zuschnitt auf die gewünschte Länge. Damit der Bleistreifen 2 allseitig abgedeckt ist, kann die Schnittfläche mit einem Kunststoff überzogen oder mit einem Klebeband abgedeckt werden. Die Breite der Abdeckbahn l kann bis zu etwa 50 cm betragen. Auch größere Breiten sind möglich.
Erfindungswesentlich ist, daß sich der Verbund Bleistreifen 2 mit Weichkunststoffstreifenumhüllung 3 wie eine Knetmasse verhält, daß sich an jedwede Gegebenheiten anpassen läßt. Ist es erforderlich, kann die Weichkunststoff Streifenumhüllung 3 mit Stegen, Nuten, Noppen oder anderen Aufbauelementen versehen werden. Auch das Aufbringen von Schienen ist möglich.
In den Fig. 2a und 2b ist ein Abdeckwellstreifen I1 dargestellt. Er besteht aus einem gewellten Bleistreifen 2', der allseitig umhüllt wird von einer gewellten Weichkunststoff streifenumhüllung 3'. Die Umhüllung 3 besteht aus einer Kunststoffstreifendeckbahn 4', der gegenüber eine KunststoffStreifenunterlagebahn 5' gegenüberliegt. Randseitig wird der gewellte Biegestreifen 2 durch Biegestreifenseitenbegrenzungsabdeckungen 61, 7' und Biegestreifenvorderseitenbegrenzungen 81, 9' umgeben. Erfin-
__ dungswesentlich ist, daß der Bleistreifen 2' und die
Kunststoffstreifendeckbahn 4 sowie die Kunststoffstreifenunterlagebahn 5 separat gewellt und danach miteinander verbunden werden. Hierdurch wird erreicht, daß bei
einem Verbiegen sich die einzelnen Teile elastisch ausdehnen können und sich den jeweiligen Bedingungen anpassen können.
Wie auch bei der Abdeckbahn 1' wird durch den Bleistreifen 2' der Abbiegewinkel sowie die allseitige Auflage des gesamten Streifens 1' bestimmt. Die Weichkunststoff-Streifenumhüllung 3' übt hier insbesondere eine schützende Funktion aus.
Durch das Verbinden des gewellten Bleistreifens 2' und der ihn umhüllenden Weichkunststoff streif enutnhüllung 3' bilden sind WeIlentalrinnen 13 aus, denen Wellentalbergstreifen 14 gegenüberliegen. Wie tief die Wellentalrin-
nen 13 und wie hoch die Wellenbergstreifen 14 ausgebildet werden, hängt von den jeweiligen Einsatzbedingungen ab. Der Aufbau und die Materialien des erfindungsgemäßen Abdeckstreifens 1' lassen hier einen sehr breiten Spielraum frei.
Der Einsatz des Bahnhalbzeugs, wie es sich aus den dargestellten Ausführungsbeispielen ergibt, sei erläutert.
Die Abdeckbahn 1 gemäß den Fig. la und Ib wird für einen
Kehldichtungsstrang 20 gemäß Fig. 3 eingesetzt.
Er besteht aus einem Spannstrang 21 aus einer Abdeckbahn l, in dessen Mitte eine Knicklinienbahn 23 aufgezeichnet ist. Hierdurch teilt sich der Spannstrang 21 jeweils in ein Böschungsteil 21.1 und 21.2. Auf dem Böschungsteil 21.1 ist bis zu dessen äußerer Kante reichend ein Pfannentragstrang 22.1 und auf dem Böschungsteil 21.2 ebenfalls bis zu dessen Rand reichend ein Pfannentragstrang
o_ 22.2 angeordnet. Die Pfannentragstränge 22.1 und 22.2 do
haben eine solche Pfannstrangbreite B20, daß die spätere Ablaufrinne 33 durch sie seitlich begrenzt wird.
• ·
Unterhalb der Abdeckbahn 1 (Spannstrang 21) ist ein Spannstrangabstützstrang 24 angeordnet. Er besteht aus zwei sich gegenüberliegenden Abstützteilen 21.1 und 21.2, die direkt unterhalb der Böschungsteile 21.1 und 21.2 angeordnet sind. Zwischen ihnen befindet sich ein Rinnenwinkelstück 24.3, das direkt unterhalb des Rinnenknickelements angeordnet ist. Unterhalb des Abstützteils sind in Längsabständen a Kehlstrangabstandsteile 25.1.1, 25.1.2, ... angeordnet. Desgleichen befinden sich unter dem Abstützteil 24.2 ebenfalls in den gleichen Längsabständen a Kehlstrangabstandsteile 25.2.1, 25.2.2, ... . Die Kehlstrangabstandsteile 25.1.1 und 25.1.2 sind von den Kehlstrangabstandsteilen 25.2.1 und 25.2.2 um einen Querabstand b beabstandet. Der Querabstand b wird von der Mitte der Kehlabstandsteile zueinander gemessen. Die Kehlstrangabstandsteile 25.1.1 und 25.1.2 liegen den Kehlstrangabstandsteilen 25.2.1 und 25.2.2 spiegelbild-
„0 lieh direkt gegenüber. Anstelle einer spiegelbildlichen Anordnung können sie versetzt zueinander positioniert sein.
Um den Kehldichtungsstrang 20 unter Einsatz der Abdeckte bahn 1 verlegen zu können, wird, wie Fig. 4 zeigt, im Kehlbereich 34 ein Kehlbalken 111 verlegt, an den sich Dachbalken 112 in entsprechender Neigung anschließen. Danach wird über dem Kehlbalken 111 eine Dachkehlenschalung 114 aus Brettern genagelt, die den Dachkehlenwinkel on &agr; einschließen. Auf die Dachbalken 112 und die Dachkehlenschalung 114 wird eine Spannbahn 115 gelegt. Die Spannbahn 115 wird im Kehlbereich 34 über der Dachkehlenschalung 114 einteilig und nicht wie bisher geteilt verlegt.
Über der Spannbahn 115 werden auf den Dachbalken Konterlatten 113 angeordnet, auf die um 180° versetzt Dachsparren 116 genagelt werden. Die Konterlatten 113 und
• «
- — "www.
die Dachsparren 116 werden jeweils bis an die Dachkehlschalung 114 herangeführt.
Auf die fertiggestellte Dachkehlenschalung 114 wird der
Kehldichtungsstrang 20 gemäß Fig. 3 gelegt. Wesentlich ist, daß die Kehlstrangabstandsteile 25.1.1 ... den Spannstrangabstützstrang 24 gegenüber der darunterliegenden Spannbahn 115 beabstanden und insbesondere die biegeleichte Abdeckbahn 1 sich dem Dachkehlenwinkel &agr; anpaßt. Entlang der Bahn 33 wird dabei ein gleichmäßiges Abwinkein zu beiden Seiten ermöglicht. Der Bleistreifen 2 im Inneren der Abdeckbahn 1 sorgt dafür, daß der Kehldichtungsstrang 20 mit allen seinen Kehlstrangabstands-15
teilen 25.1.1, ... auf der Spannbahn aufliegt. Die seitwärts sich von dem Rinnenwinkelzwischenstück 24.3 erstreckenden Böschungsteile 21.1 und 21.2 aus Schaumstoff gleichen in etwa die Höhe der Dachsparren 116 aus.
Das aus Kunstschaumstoff bestehende Rinnenwinkelzwischenstück 24.3 füllt den V-förmigen Spalt zwischen dem Abstützteil 24.1 und 24.2 aus.
Anschließend werden die beiden Dachteile weiter mit Dach-
pfarmen 31 eingedeckt. Im Kehlbereich 34 werden die Dachpfannen zu Schnitt-Dachpfannen 32 unterschiedlicher Größe zugeschnitten. Insbesondere die Schnitt-Dachpfannen 32 erhalten durch das Vorhandensein der Dachpfannenstränge 22.1 und 22.2 eine sichere Auflage zur Ablauf-
rinne 3 hin, die ihnen durch den Einsatz der Abdeckbahn 3 erleichtert wird.
Den Einsatz des Abdeckwellstreifens I1 für das Beschlagen einer Außenecke zeigen die Fig. 2a und 5.
Der Abdeckwellstreifen 1' wird zu beiden Seiten mit Bitumenstreifen 11, 12 versehen. Der Abdeckwellstreifen
&iacgr;&ogr;
11 selbst hat eine Breite von 18 cm und ist jeweils von 3 cm breiten Bitumenstreifen 11 und 12 begrenzt.
c Auf eine durch Wände 42 und 43 als Außenecke ausgebildete Ecke 40 wird der Eckverkleidungsstreifen 41 gelegt. Hierzu wird vorher der Eckverkleidungsstreifen 41 auf die entsprechende Länge geschnitten. Er kann dabei einstückig sich über die ganze Höhe des Gebäudes erstrecken. Aufgrund der seitlichen Bitumenstreifen Il und
12 ist aber ein müheloses dichtschließendes Übereinanderverlegen mehrerer Teil-Eckverkleidungsstreifen 41 möglich.
Bevor der Eckverkleidungsstreifen 41 befestigt wird,
wird er so gebogen, daß er sich dem Eckenwinkel anpaßt. Der Bleistreifen 2' und die WeichkunststoffStreifenumhüllung 3' sowie die Wellentalrinnen- und -bergstreifen 14 bzw. 15 erlauben es, daß sich der Eckverkleidungsstreifen 41 jedem beliebigen Eckenwinkel anpassen kann, ganz gleich, ob es sich um eine Innen- oder Außenecke handelt.
Ist der Eckverkleidungsstreifen 41 dem gewünschten Eckwinkel angepaßt, werden im Bereich der Bitumenstreifen 11 und 12 Nägel 46 eingeschlagen. Von besonderem Vorteil ist hierbei, daß die Nägel, nachdem sie den Eckverkleidungsstreifen 41 auf dem Untergrund befestigt haben, mit ihrem Kopf allseitig in dem Bitumenstreifen 11 bzw. 12 versinken.
Der Eckverkleidungsstreifen 41 kann aber auch so auf die Ecke genagelt werden, daß zuerst die Seite mit dem Bitumenstreifen 11 von oben nach unten genagelt wird und danach der Abdeckwellstreifen I1 um die Ecke gebogen und 35
anschließend die Seite des Eckverkleidungsstreifens 41 mit dem Bitumenstreifen 12 von oben nach unten oder von unten nach oben auf der Wand befestigt wird. Auch bei
dieser Befestigungsart erleichtert der in der Weichkunststoff streifenumhüllung 3' befindliche Bleistreifen 2' das einfache Umbiegen über die Ecke 40.
Ist der Eckverkleidungsstreifen auf der Ecke 40 befestigt worden, erfolgt die Eindeckung der Wände 42 und mit Wandschindeln 5. Wie Fig. 5 ganz deutlich zeigt, stoßen hierbei die ganzen bzw. geteilten Wandschindeln 45 an der Ecke 40 nur gegeneinander. Durch das Aufnageln der Schindeln auf die Wände 42 und 43 werden die Wandschindeln 45 im Bereich der Ecke wirksam auf die Bitumenstreifen 11 und 12 gedrückt. Bei auftretender Sonneneinstrahlung kommt es so zu einer innigen Verklebung der
. _ Wandschindeln 45 bzw. ihrer Teilstücke auf dem Bitumen-
streifen 11 bzw. 12.
Trifft nun von außen ein starker Wasserstrahl oder ein sturmgepeitschter Regen auf die so isolierte Ecke, kann zwar Wasser durch die zwischen den einzelnen Wandschin-
dein im Bereich der Ecke 40 vorhandenen Fugen hindurchtreten. Danach allerdings trifft das Wasser sofort auf den Abdeckwellstreifen I1. Durch das Vorhandensein insbesondere der Wellentalrinnen 13, die in Längsrichtung
von oben nach unten um die Ecke geführt werden, wird er-25
reicht, daß diese einer Ablaufrinne ähnlich das Wasser gezielt zum Boden führen. Die Wellentalrinnen 13 verhindern ein seitwärtiges Abfließen der Nässe unter die Schindeln. Das Abfließen wird darüber hinaus sehr wirkungsvoll durch die auf den Bitumenstreifen aufklebenden
Unterseiten der Wandschindeln 45 zusätzlich vermieden. Der so gestaltete und verlegte Eckverkleidungsstreifen 41 sorgt dafür, daß die Ecke 40 unterhalb der verlegten Wandschindeln 45 trocken bleibt und somit vor Verrottung
__ geschützt wird.
35

Claims (6)

Schutzansprüche:
1. Bahnhalbzeug für GebäudeZubehöre, insbesondere Traufenabschlußelemente, Dachkehlenverkleidungseinrichtungen oder Verkleidungen von Ecken, das aus wenigstens einem flächenförmigen Körper {2, 2', 3, 3') besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß der flächenförmige Körper ein Biegestreifenelement (2, 2') mit einer dieses wenigstens teilweise umgebenden weichelastischen Umhüllung (3, 31) ist.
2. Bahnhalbzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Biegestreifenelement {2, 2') und die es wenigstens teilweise umgebende Umhüllung (3, 3') glatt und/oder gewellt ausgebildet sind.
3. Bahnhalbzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (3, 3') das Biegestreifenelement (2, 2') wenigstens mit einer Streifenbahn (4, 41, 5, 5') und/oder einer Seitenbegrenzungsabdeckung (6, 6', 7, 7', 8, 8', 9, 91) umgibt.
4. Bahnhalbzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Seitenbegrenzungsabdeckungen (6, 6', 7, 7', 8, 8', 9, 9') breiter als die übrigen und/oder als das Biegestreifenelement (2, 2') ist.
5. Bahnhalbzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Biegestreifenelement ein Bleistreifen (2, 21) ist.
6. Bahnhalbzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung als eine Gummi- oder Weichkunststoffstreifenumhüllung (3, 3') ausgebildet ist.
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