DE29600963U1 - Stützanordnung für eine Badewanne - Google Patents
Stützanordnung für eine BadewanneInfo
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Description
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Bezeichnung: Stützanordnung für eine Badewanne
Bezeichnung: Stützanordnung für eine Badewanne
Beschreibung
Badewannen, insbesondere moderne Badewannen aus Kunststoffen,
werden bei der Montage mit Stützanordnungen versehen, die im wesentlichen aus einem selbsttragenden Gestell bestehen,
das mit Standfüßen versehen ist und auf die die Badewanne aufgesetzt wird.
Bei entsprechend stabiler Ausbildung der Bodenverstärkung der Badewanne, beispielsweise durch Einlaminieren eines
Verstärkungsbrettes,ist die Möglichkeit gegeben, statt eines selbsttragenden Gestelles die Standfüße nur noch
mit einer Profiltraverse zu verbinden, die fest mit dem Verstärkungsbrett verbunden wird.
So ist es beispielsweise aus DE-ü-78 23 349 bekannt, am Verstärkungsbrett jeweils in den Endbereichen des Wannenbodens
eine Profilschiene mit C-förmigem Querschnitt zu befestigen, in die dann eine entsprechende mit Standfüßen verbundene
Traverse eingeschoben und am Bodenbrett festgelegt wird.
Aus DE-U-93 15 859 ist ferner eine Stut&zgr;anordnung bekannt,
die eine Quertraverse aus einem im Querschnitt hutförmigen
Profil aufweist, das mit seinen Flanschen mit dem Bodenbrett verschraubt ist. Der zwischen den Flanschen verlaufende
Steg der Traverse ist in seinen Endbereichen mit Längsschlitzen versehen, die im Mittenbereich jeweils mit
einer Ausnehmung enden, durch die der zugehörige Standfuß mit einem hammerkopfartigen Ansatz eingeführt, im Längsschlitz
in seine Standposition verschoben und durch Verdrehen im Längsschlitz klemmend festgelegt werden kann.
Beide Systeme weisen gegenüber der selbsttragenden Gestell-Lösung bereits den Vorteil auf, daß der Verpackungsaufwand
reduziert ist. Der Nachteil besteht jedoch darin, daß jeweils am Aufstellungsort die mit Standfüßen versehene Traverse
in die entsprechende Halteschiene am Wannenboden eingeschoben und festgelegt werden muß oder bei dem zuletzt beschriebenen
Beispiel die Standfüße aus einer gesonderten Verpackung entnommen und mit der bereits am Wannenboden montierten
Traverse verbunden werden müssen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Stützan-Ordnung
zu schaffen, bei der der Verpackungsaufwand und der Montageaufwand auf der Baustelle vermindert wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Stützanordnung für eine Badewanne mit einer Traverse, die
wenigstens zwei um 90° in der Vertikalebene umsetzbare Standfüße aufweist, die in ihrer Standposition an der Traverse
festlegbar aufgebildet sind. Bei dieser Anordnung besteht die Möglichkeit, die Standfüße in der zugehörigen
Traverse zu "verpacken", so daß jeweils die beiden für eine Abstützung einer Badewanne erforderlichen Traversen
für Lager- und Transportzwecke lediglich eine stabförmige Gestalt aufweisen, die in einfacher Weise als einheitliches
Gebinde zu verpacken ist. Am Aufstellungsort sind lediglich jeweils die beiden Standfüße in ihre endgültige Position
umzusetzen und an der Traverse festzulegen. Die erfindungsgemäße Stützanordnung erlaubt es auch, die beiden erforderlichen
Traversen jeweils werksseitig fest mit der zugehörigen Badewanne zu verbinden, wobei die zugehörigen Stützfüße
wiederum in der Traverse selbst parallel zur Bodenfläche ausgerichtet "verpackt" sind und erst am Aufstellungsort'
durch Umsetzen um 90° senkrecht zur Bodenfläche der zugehörigen Wanne in ihrer Standposition festlegbar sind.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei vorgesehen, daß die Standfüße jeweils einen Grundblock
aufweisen, der mit einer Gewindestange verbunden ist, auf die ein Fußelement aufschraubbar ist. über den Grundblock
ist jeder Standfuß jeweils formschlüssig und kippsicher mit der Traverse verbindbar. Über das auf die Gewindestange
aufgeschraubte Fußelement kann in an sich bekannter Weise die Wanne am Aufstellungsort unter Ausgleich von Boden-
und Niveauabweichungen genau ausgerichtet werden.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Traverse durch ein nach unten zumindest teilweise
offenes Profil gebildet wird, das den Grundblock des jeweiligen
Standfußes umgreift. Das Profil kann hierbei beispielsweise im Querschnitt C-förmig ausgebildet sein, so daß
zu Lager- und Transportzwecken jeweils in eine Traverse die üblicherweise verwendeten zwei Standfüße flachliegend
eingeschoben werden können. Am Aufstellungsort werden dann
die Standfüße wieder aus dem Traversenhohlraum herausgenommen, um 90° umgesetzt und durch Einschieben in Längsrichtung
der Traverse und Festlegung an der Traverse in ihrer Standposition fixiert. Die Standfüße können über ihren Grundblock
aber auch in einer Vertikalebene verschwenkbar mit der Traverse verbunden sein, wobei diese dann ein im Querschnitt
nach unten offenes U-Profil aufweist. Auch hier werden die mit der Traverse verbundenen Standfüße zu Lager- und
Transportzwecken flachliegend in den vom Traversenprofil umschlossenen Raum eingeschwenkt und erst am Aufstellungsort
durch Umlegen um 90° in ihre Standposition gebracht.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß der Grundblock eine Achse aufweist, die in zugeordneten Aufnahmeöffnungen in den Schenkeln des
im Querschnitt U-förmigen Traversenprofils gelagert ist und daß am Grundblock und/oder an der Traverse Anschlagmittel
zur Begrenzung der Schwenkbewegung vorgesehen sind. In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist
hierbei vorgesehen, daß die Aufnahmeöffnungen in den Schenkein
des U-Profils jeweils als Langloch ausgebildet sind und daß eine Seitenkante mit wenigstens zwei Ausnehmungen
zur Aufnahme der Achse in Standposition des Standfußes
versehen ist. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, verschwenkbar mit der Traverse verbundene Standfüße auch
zum Ausgleich von Bodenhindernissen in Längsrichtung der Traverse quer zur Wannenlängsrichtung zu verschieben. Die
Verschiebung erfolgt hierbei noch in eingeklapptem Zustand. Durch ein Verschwenken um 90° wird in beiden Schenkeln
der Traverse die Achse in die Ausnehmung eingeschwenkt und bis in die Standposition um 90° verschwenkt, wobei
dann über die entsprechenden Mittel zur Begrenzung der Schwenkbewegung am Grundblock der Standfuß in seiner Standposition
an der Traverse unverschiebbar fixiert wird.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß bei der Anordnung von zwei verschwenkbaren
Standfüßen je Traverse diese gegenläufig zueinander verschwenkbar an der Traverse angeordnet sind. Durch diese
Maßnahme ist nach dem Aufstellen der Wanne gewährleistet, daß auch bei etwaigen Querbelastungen während der Montagearbeiten
die Standfüße nicht umklappen können.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Fußelement aus einem harten Kunststoff
geformt ist und eine stoffschlüssig angeformte Fußplatte aus einem weichelastischen Kunststoff aufweist. Die Festigkeit
des harten Kunststoffmaterials reicht hierbei aus, um die bei der Belastung über die Gewindestange des Standfußes
eingeleiteten Kräfte auf den Boden abzuleiten. Die weichelastische Fußplatte gewährleistet hierbei, daß die
Übertragung von Körperschall reduziert wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Steg der Traverse mit einer Vielzahl von Bohrungen
zur Festlegung am Wannenboden versehen ist. Über die Bohrungen läßt sich bei konventionellen Kunststoffwannen die
Traverse mit dem Verstärkungsbrett verschrauben oder aber es besteht die Möglichkeit, die Traverse mit einem entsprechenden
Kunststoffmaterial form- und haftschlüssig an die
Bodenfläche anzubinden, wobei ein Teil des Kunststoffmaterials
durch die Bohrungen hindurchtreten kann.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Traverse an der Bodenfläche einer
aus Kunststoffmaterial tiefgezogenen Wanne, die auf ihrer Außenfläche mit wenigstens einer Verstärkungsschicht aus
einem Polyurethan versehen ist, in die Verstärkungsschicht eingebunden ist.
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Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Grundanordnung,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 modifizierte Aus
führungsform mit umsetzbaren verschwenkbaren
Standfüßen,
Fig. 3 eine Ausführungsform mit verschieb- und
verschwenkbaren Standfüßen,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung gem. der
Linie III-III in Fig. 3,
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Fig. 5 eine verschiebbare Ausführungsform in
Standposition,
Fig. 6 die Ausführungsform gem. Fig. 5 in Lager-
position.
Die in Fig. 1 dargestellte Stützanordnung besteht im wesentlichen
aus einer Traverse 1 in Form eines nach unten offenen U-Profils. Zur Montage wird der Steg 2 der Traverse,
der als Anlage- und Verbindungsfläche dient, auf die Außenseite des Wannenbodens aufgelegt. Die Verbindung mit der
Außenfläche des Bodens kann hierbei entweder durch Kleben,
Einlaminieren oder aber auch durch Verschrauben erfolgen.
Hierzu ist der Steg 2 der Traverse 1 mit einer Vielzahl von Bohrungen 3 versehen. Beim Einlaminieren, das auch
bereits bei der Herstellung der Wanne erfolgen kann, besteht hierbei die Möglichkeit, daß ein Teil des die Verstärkungsschicht
bildenden Materials durch die Bohrungen 3 hindurchtritt, so daß die Traverse 1 haftschlüssig und formschlüssig
mit dem Wannenboden verbunden ist.
Die seitlichen Schenkel 4 der Traverse 1 sind jeweils in ihren Endbereichen mit Aufnahmeöffnungen 5 in Form von
Bohrungen versehen, in denen Standfüße 6, hier in Standposition dargestellt, um einen Winkel von 90° in den von den
Schenkeln 4 umschlossenen Innenraum der Traverse 1 verschwenkbar gelagert sind, wie dies für den Standfuß 6.2
dargestellt ist. Mit eingeschwenkten Standfüßen können die Traversen einzeln oder auch paarweise in einfacher
Weise als "stabförmiges" Gut verpackt werden. Die Vorteile sind auch dann gegeben, wenn die Traversen bereits werksseitig
an der Wanne montiert sind, da auch fertige Wannen, mit eingeschwenkten Standfüßen mit einer entsprechenden
Schutzumhüllung versehen-ineinander gestapelt werden können.
In Fig. 1 ist der Aufbau eines Standfußes 6 in vereinfachter Form dargestellt. Im wesentlichen besteht ein Standfuß
aus einem Grundblock 7, der mit einer Gewindestange 8 versehen ist, auf die ein Fußelement 9 aufschraubbar ist.
Der Grundblock 7 ist jeweils an seinen Enden mit Achsen bzw. Achsansätzen 10 versehen, über die er in den Aufnahmeöffnungen
5 in den Schenkeln 4 gelagert ist. Am Grundblock 7 sind ferner Anschlagmittel 11 zur Begrenzung der Schwenkbewegung
befestigt, durch die sichergestellt ist, daß der Standfuß 6 aus der eingeschwenkten Position, wie für den
Standfuß 6.2 dargestellt, in die Standposition um 90° verschwenkt werden kann. Sieht man die Anordnung der Begrenzungen
11 an den beiden Standfüßen 6.1 und 6.2 so vor, daß sie aus der Ruheposition jeweils nach außen verschwenkt
werden können, dann ist eine derartige Stützanordnung auch
gegen ein Umklappen bei einer seitlichen Belastung in Längsrichtung der Traverse 1 gesichert.
Das Fußelement 9 ist mit einem Innengewinde versehen und auf die Gewindestange 8 aufgeschraubt, so daß eine Höheneinstellbarkeit
der Stützanordnung gewährleistet ist. Das Fußelement 9 ist hierbei aus einem harten Kunststoff hergestellt,
dessen Festigkeit ausreicht, um das Gewinde unmittelbar in den Kunststoff einzuformen und die Betriebsbelastungen
aufzunehmen. An das Fußelement 9 ist im Bereich der Standfläche eine Fußplatte 12 aus einem weichelastischen
Kunststoff stoffschlüssig oder auch formschlüssig angeordnet, durch die sichergestellt ist, daß im Betrieb die Durchleitung
von Körperschall minimiert wird.
Die in Fig. 2 schematisch dargestellte Ausführungsform
entspricht in ihrem Aufbau im wesentlichen der Ausführungsform gem. Fig. 1. Gleiche Elemente sind mit gleichen Bezugszeichen
versehen, so daß auf die vorhergehende Beschreibung verwiesen werden kann.
Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schenkel 4 der Traverse 1 mit mehreren nebeneinander angeordneten
Aufnahmeöffnungen 5 versehen. Der Grundblock 7 wird hierbei durch einen Formkörper gebildet, der jeweils
auf den Innenseiten der Schenkel 4 anliegt und der an seinem dem Fußelement 9 abgekehrten Ende mit einer Anschlagfläche
11.1 als Begrenzung für die Schwenkbewegung versehen ist.
Das Fußelement ist hierbei über eine durch den Grundblock hindurchgesteckte Steckachse 10.1 schwenkbar gelagert,
wobei jeweils durch Ziehen der Steckachse und Umsetzen des Grundblocks 7 ein "Verschieben" des Standfußes 6 relativ
zur Traverse 1 möglich ist. Für Lager- und Transportzwecke wird der Standfuß 6 wiederum in den Innenraum des
im übrigen mit einem U-förmigen Querschnitt versehenen Traversenprofil in Richtung des Pfeiles 13 eingeschwenkt.
Der Abstand der Aufnahmeöffnungen 5 zueinander ist nun so gewählt, daß nach dem Verschwenken des Standfußes 6
in die dargestellte Standposition jeweils durch die auf der "Innenseite" liegende benachbarte Aufnahmeöffnung 5
ein Arretierungsbolzen 14 eingeschoben werden kann. Bei der Verwendung eines Arretierungsbolzens 14 kann bei entsprechender
Ausbildung des Grundblocks 7 auch auf die Begrenzung 11.1 verzichtet werden, da durch einen derartigen
Bolzen ein Verschwenken des Standfußes 6 in beide Richtungen unterbunden werden kann.
In Fig. 3 ist eine weitere gegenüber Fig. 2 abgewandelte Ausführungsform dargestellt. Diese Ausführungsform entspricht
in ihrem Grundaufbau den vorbeschriebenen Ausführungsformen,
so daß auch hier wiederum gleiche Bauelemente mit gleichen Bezugs2eichen versehen sind und dementsprechend
auf die voraufgegangenen Beschreibungen verwiesen werden kann.
Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem
die Traverse 1 wiederum ein im Querschnitt U-förmiges Profil aufweist, sind in den beiden Schenkeln gegenüberliegend
jeweils eine Aufnahmeöffnung in Form eines Langloches vorgesehen, dessen Länge der gewünschten Verschiebelänge
zum Positionieren der Standfüße gegenüber dem Wannenboden entspricht. In der untenliegenden Seitenkante 15.1 des
Langloches 15 sind Ausnehmungen 16 vorgesehen, die vorzugsweise eine halbkreisförmige Kontur aufweisen.
Der zugehörige Standfuß 6 ist wiederum mit einem Grundblock 7 versehen, der an seinen beiden den Schenkeln 4
der Traverse 1 zugekehrten Seitenflächen mit Achsen 10 versehen ist, die in der Ausnehmung 16 gelagert sind, so
daß der Standfuß 6 zwar in Längsrichtung der Traverse 1 verschoben werden kann und auch in einer Vertikalebene
zum Steg 2 verschwenkt werden kann, jedoch eine Verdrehung
um die eigene Achse nicht möglich ist.
Der Grundblock 7 weist - bezogen auf die Standposition an seinem oberen, dem Steg 2 zugekehrten Ende wiederum
eine als Anlagefläche ausgebildete Begrenzung 11.1 auf. Der Abstand der Begrenzung 11.1 zur Mitte der Achse 10,
die mit der Mitte der Ausnehmung 16 zusammenfällt ist nun so bemessen, daß bei einem Verschwenken des Standfußes 6
in Richtung des Pfeiles 17 der Grundblock 7 über seine Begrenzung 11.1 einerseits und die Achse 10 andererseits
geklemmt wird. Die Begrenzung 11.1 ist hierbei endseitig mit einer Anschlagnase 18 versehen, die an den Rand einer
entsprechenden Ausnehmung 19 im Steg 2 der Traverse zur Anlage kommt, wenn der Standfuß 6 vollständig um 90° in
seine Standposition ausgeschwenkt ist.
Die Pfeile a und b zeigen Zwischenpositionen für den Standfuß 6, wenn dieser verschoben werden soll. Zunächst wird,
wie die Position gem. Pfeil a zeigt, der Standfuß in Richtung des Pfeiles 20 gegen die Traverse verschwenkt, so
daß letztlich die Begrenzung 11.1 außer Eingriff kommt.
Nach einem weiteren Verschwenken in der gleichen Richtung kann, wie die Position gem. Pfeil b zeigt, der Grundblock
7 aus der Ausnehmung 16 der Seitenkante 15.1 des Langlochs 15 ausgehoben werden, so daß der Standfuß insgesamt in
Längsrichtung entsprechend der gewünschten Standposition bis zu einer anderen Ausnehmung 16 verschoben werden kann
und dann durch ein Verschwenken in Richtung des Pfeiles 17 wieder in die endgültige Standposition verschwenkt werden
kann. Der Standfuß 6 auf der rechten Seite der Zeichnung zeigt die Ausrichtung in der Betriebsstellung.
Während bei der vorbeschriebenen Ausführungsform der Grundblock
7 als massiver Klotz ausgebildet sein kann, zeigt die Schnittdarstellung in Fig. 4 eine bevorzugte kostengünstig
herzustellende Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform
wird der Grundblock durch einen U-förmig, aus einem Blechzuschnitt vorgeformten Formkörper 29 gebildet, dessen
Steg 30 mit der Gewindestange 8 verbunden ist und an dessen
Schenkelflächen 31 die Achse 10 durch angeformte Achsansätze
10.1 gebildet wird. Die freien Schenkelkanten 32 bilden hierbei die Begrenzung für die Schwenkbewegung und
sind in ihrer Kontur in gleicher Weise ausgebildet, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die öffnungen 19 sind
hierbei jeweils an der Innenseite der Schenkel 4 des Traversenprofils 1 durch Stanzung eingebracht, so daß auch
hier die entsprechenden Ansätze 18 an den Schenkelkanten 32 vorhanden sind.
In Fig. 5 und 6 ist eine andere Ausführungsform dargestellt.
Hier ist eine Traverse 21 mit einem im Querschnitt in etwa C-förmigen Profil vorgesehen, das ebenfalls nach unten
offen ist. Die Form des Grundblocks 7 ist hierbei so bemessen, daß der Standfuß 6 sowohl in der in Fig. 5 dargestellten
Standposition, als auch in der in Fig. 6 dargestellten Transportposition, also längsliegend, in den lichten
Querschnitt der Traverse 21 eingeschoben werden kann.
Der Grundblock 7 ist wiederum mit einer Gewindestange 8 versehen, auf die eine Arret'ierungsmutter 22 sowie das
Fußelement 9 aufgeschraubt sind.
Für die Montage wird der von der Traverse 21 in Transportposition gehaltene Standfuß 6 aus dem Innenraum der Traverse
herausgezogen und anschließend wiederum so von der Seite her in die Öffnung der Traverse 21 eingeschoben, daß die
Profilränder 23, 2 4 zwischen dem Grundblock 7 und der Arretierungsmutter 22 verlaufen. Nach dem Erreichen der gewünschten
Standposition wird der Standfuß durch Anziehen der Arretierungsmutter 2 2 an der Traverse 21 festgelegt.
Die Höhenausrichtung erfolgt wiederum durch Verdrehen des Fußelementes 9 auf der Gewindestange 8, wobei ggf. über
eine Kontermutter 25 das Fußelement 9 in seiner endgültigen Position fixiert werden kann.
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Wie anhand der Schnittdarstellung von Fig. 2 gezeigt, kann die Traverse 1 mit der Fläche ihres Steges 2 in eine auf
der Außenseite des Bodens 26 einer Wanne aufgebrachten Verbindungs- und/oder Verstärkungsschicht 27 eingedrückt
werden, so daß durch die im Steg 2 angeordneten Bohrungen 3 ein Teil des Kunststoffes hindurchtreten kann, so daß
zu der Haftwirkung zwischen der Traverse und dem Material der Verstarkungsschicht 27 über den durch die Bohrungen
3 hindurchtretenden Materialüberschuß 28 auch eine formschlüssige Verbindung nach Art einer "Nietverbindung" entsteht.
Claims (12)
1. Stützanordnung für eine Badewanne mit einer Traverse
(1; 21), die wenigstens zwei um 90° in der Vertikalebene umsetzbare Standfüße {6) aufweist, die in ihrer Standposition
an der Traverse (1; 21) festlegbar ausgebildet sind.
2. Stützanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfüße (6) jeweils einen Grundblock (7) aufweisen,
der mit einer Gewindestange (8) verbunden ist, auf die ein Fußelement (9) aufschraubbar ist.
3. Stützanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Traverse (1; 21) durch ein nach unten zumindest teilweise offenes Profil gebildet wird, das den
Grundblock (7) des jeweiligen Standfußes (6) umgreift.
4. Stützanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Standfüße (6) in Längsrichtung
der Traverse (1*; 21) verschiebbar ausgebildet sind.
5. Stützanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Standfüße (6) in einer Vertikaiebene verschwenkbar mit der Traverse (1) verbunden sind.
6. Stützanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundblock (7) eine Achse (10)
aufweist, die in zugeordneten Aufnahmebohrungen (5) in den. Schenkeln (4) des im Querschnitt U-förmigen Traversenprofils
gelagert sind und daß am Grundblock (7) und /oder an der Traverse (1) Anschlagmittel (11) zur Begrenzung
der Schwenkbewegung vorgesehen sind.
7. Stützanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnungen (5) in den Schenkeln
(4) des Traversenprofils jeweils als Langlöch (15) ausgebildet sind und daß eine Seitenkante (15.1) des
Langlochs (15) mit wenigstens zwei Ausnehmungen (16) zur
Aufnahme der Achse (10) in Standposition des Standfußes (6) versehen ist.
8. Stut&zgr;anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Anordnung von zwei verschwenkbaren Standfüßen (6) je Traverse (1) diese gegenläufig zueinander
verschwenkbar an der Traverse (1) angeordnet sind.
9. Stützanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fußelement (9) aus hartem Kunststoff geformt ist und eine stoffschlüssige oder formschlüssig
angeformte Fußplatte (12) aus einem weichelastischen Kunststoff aufweist.
10. Stut&zgr;anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steg (2) der Traverse (1) mit einer Vielzahl von Bohrungen (3) zur Festlegung am Wannenboden
(26) versehen ist.
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11. Stützanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (1? 21) an der
Bodenfläche (26) einer aus Kunststoffmaterial tiefgezogenen Wanne, die auf ihrer Außenfläche mit wenigstens einer Verstärkungsschicht
(27) aus einem Kunststoff, vorzugsweise Polyurethan, versehen ist, in die Verstärkungsschicht eingebunden
ist.
12. Stützanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Grundblock (7) aus einem im Querschnitt U-förmigen Formkörper (29) gebildet ist,
dessen Steg (30) mit der Gewindestange (8) verbunden ist und an dessen Schenkelflächen (31) die Achse (10) durch
angeformte Achsansätze (10.1) gebildet werden und dessen freie Schenkelkanten (32) die Begrenzung (11.1, 18) für
die Schwenkbewegung bilden.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970410 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19991103 |