AT13121U1 - Badewannenfuss - Google Patents

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AT13121U1
AT13121U1 ATGM281/2008U AT2812008U AT13121U1 AT 13121 U1 AT13121 U1 AT 13121U1 AT 2812008 U AT2812008 U AT 2812008U AT 13121 U1 AT13121 U1 AT 13121U1
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AT
Austria
Prior art keywords
foot
mold tube
tub
tube
foot system
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Application number
ATGM281/2008U
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English (en)
Inventor
Josef Willner
Original Assignee
Alpha Bad Gmbh
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Abstract

Badewannenfuß-System, wobei dieses durch ein äußeres Formrohr (1) direkt mit der Wanne verbunden ist und im inneren Formrohr (4) ein teleskopierbares, ausklappbares und höhenverstellbares Fußsystem angeordnet ist.

Description

österreichisches Patentamt AT13 121 U1 2013-06-15
Beschreibung [0001] Acryl Badewannen sind für die Aufstellung mit einem Fußsystem konzeptioniert. Es ist eine große Anzahl von Fußsystemen bekannt, jedoch bieten diese alle nicht den Komfort der Stapelbarkeit der Wannen, des Schutzes des Unterbodens der Wanne beim Transport, der Verstellbarkeit in horizontale und vertikale Richtung und einfachen Montage bei gleichzeitiger sicherer Handhabung. Die Höhenjustierung und die seitliche Verstellbarkeit ist besonders bei Acryl Badewannen unbedingt notwendig um eine sichere Aufstellung zu gewährleisten.
[0002] Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Hautpanspruch (1) genannten und gekennzeichneten Merkmale und Ausführungsformen. Weitere Ausführungsmöglichkeiten werden in den Unteransprüchen (2)-(3) beschrieben.
[0003] Der hier beschriebene Badewannenfuß besteht in der bevorzugten Ausführungsform aus zwei Vierkant Formrohren die sich teleskopartig ineinander verschieben lassen. Im inneren Formrohr 4 befindet sich die ausziehbare, ausklappbare und in sich höhenverstellbare Fußeinheit Fig 7.
[0004] Ist das äußere Formrohr 1 als Vierkant Formrohr ausgeführt, kann es direkt mit der Wanne durch Verkleben verbunden sein.
[0005] Eine besondere Ausführungsform des äußeren Formrohres 1 ist ein Sonder-Formrohr mit Laschen 2 welche Bohrungen aufweisen. Diese Ausführungsform kann ebenfalls direkt verklebt werden, oder aber durch Verwendung der Löcher verschraubt werden.
[0006] Das innere Formrohr 4 dient als Führung und Träger der Fußeinheit. Diese Fußeinheit ist durch eine Trägerwalze 6 im inneren Formrohr 4 gelagert. Durch das Gewinde in der Trägerwalze 6 wird die Gewindestange 7 der Fußeinheit verstellbar gelagert.
[0007] Um den Auszug des Systems zu sichern und die Fixierung in einer gewünschten horizontalen Position zu ermöglichen ist eine Schraube 12 vorhanden die durch eine Feder 14 gegen das äußere Formrohr 1 gedruckt wird. Wird das Fußsystem ausgezogen so springt die Schraube aufgrund der Federkraft durch das Loch 3 des äußeren Formrohres 1 und gleitet in der vorhanden schlüssellochförmigen Ausnehmung 3. Die Fixierung erfolgt durch Schraube 12.
[0008] Eine besonders nennenswerte Ausführungsform ist, dass die schlüßellochförmige Öffnung 3 als Löcher ausgeführt ist (siehe Fig 2.) durch die, statt der Schraube, ein Fixierstift aus-tritt um die innere Schiene 4 in einer fixen horizontalen Position, welche durch das gewählte Loch bestimmt ist, zu fixieren.
[0009] Die Fußeinheit wird beim Erreichen der Endposition durch Ausklappen um 90 Grad gedreht und durch eine Kontermutter 10 fixiert. Aufgrund der mechanischen Abwicklung der Trägerwalze 6 der Fußeinheit wird die Gewindestange 7 gleichzeitig in das obere Loch der inneren Schiene 4 gehoben und somit eine Grundfixierung erreicht die ein zurückdrehen und kippen verhindert.
[0010] Die Höhenverstellbarkeit wird durch zwei Methoden erreicht; die Verstellung der Fußeinheit in der Trägerwalze 6 und/oder durch drehen an der Verstellwalze 8 des Fußes. Die Gewindestange 7 auf der die Fußeinheit gelagert ist kann durch die Bohrung an der Oberseite des Innern Formrohres 4 nach Außen geschoben werden um geringere Einstellhöhen zu erreichen.
[0011] Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass durch die Verstellung in der Verstellwalze 8 in Kombination mit dem ausdrehen der Gewindestange 7 aus der Trägerwalze 6 durch die sehr geringe Höhen erreicht werden können.
[0012] Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist, dass das Fußsystem im auf der Wannen montierten und eingeklappten Zustand als Schutz und Fußsystem für den Transport geeignet ist da die Fußteller 9 über das äußere Formrohr 1 heraus stehen und somit sowohl das Fußsystem als auch die Wanne schützen.
[0013] Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Fußsystem 1 /8 österreichisches Patentamt AT13 121 U1 2013-06-15 auch in doppelter Ausführung (gespiegelt) Fig 5. und Fig 6. gefertigt werden kann und somit als komplette Einheit für die Montage dient.
[0014] Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Laschen 2 mit den Bohrungen an dem äußeren Sonder-Formrohr 1 sowohl als Träger für das Laminieren an die Acrylwanne bei der Herstellung als auch als Löcher für die Verschraubung an Trägerplatten bei Wannen eingesetzt werden können.
[0015] Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist, dass aufgrund der kompakten und geschlossenen Konstruktion des Wannenfußes im eingeklappten Zustand eine Stapelbarkeit der Wannen bei Transport oder Lagerung weiterhin gegeben ist.
[0016] Die Fußplatte 9 der Fußeinheit ist kippbar auf der Verstellwalze 6 gelagert um eine Anpassung an Bodenunebenheiten zu ermöglichen.
[0017] Die Erfindung wird an Hand der in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; dabei zeigt: [0018] [0019] [0020] [0021] [0022] [0023] [0024] [0025]
Fig 1. Den Wannenfuß im aufgeklappten Zustand (perspektivische Darstellung)
Fig 2. Den Wannenfuß in der Ausführungsform mit einem äußeren Formrohr das direkt verklebt werden kann und mit fixen Positionen als Löcher ausgeführt für die Verstellung im horizontalen Bereich im eingeklappten Zustand (perspektivische Darstellung)
Fig 3. Den Wannenfuß im aufgeklappten Zustand (Schnitt)
Fig 4. Den Wannenfuß im eingeklappten Zustand (Schnitt)
Fig 5. Den Wannenfuß im aufgeklappten Zustand in doppelter Ausführung (perspektivische Darstellung)
Fig 6. Den Wannenfuß im eingeklappten Zustand in doppelter Ausführung (perspektivische Darstellung)
Fig 7. Das Fußsystem zur Veranschaulichung der Verstellmöglichkeiten (perspektivische Darstellung)
Die in den Figuren vorkommenden Komponenten sind: 1 Außeres Sonder-Formrohr 2 Laschen des äußeren Formrohres 3 Führungsschlitz des äußeren Formrohres 4 Inneres Formrohr 5 Auszugsicherung der Fußeinheit 6 Trägerwalze der Fußeinheit 7 Gewindestange der Fußeinheit 8 Verstellwalze der Fußeinheit 9 Fußplatte der Fußeinheit 10 Muttern 11 Sägezahnring 12 Fixierschraube 13 Fixierplatte 14 Feder 15 Äußeres Sonder-Formrohr in der Ausführungsform für fixe Positionen 16 Fixierstift [0026] Fig 1 zeigt den Wannenfuß im ausgeklappten und arretierten Zustand. Das innere Formrohr 4 ist bis auf den Anschlag der durch den Führungsschlitz 3 des äußeren Formrohres 1 und der Fixierschraube 12 gegben ist ausgezogen. Die Fußeinheit ist umgeklappt und durch die Muttern 10 fixiert.
[0027] Fig 2 zeigt den Wannenfuß im eingeklappten Zustand. Die Fußeinheit ist bis auf den 2/8 österreichisches Patentamt AT 13 121 U1 2013-06-15
Anschlag der durch die Fußplatte 9 gegeben ist in das innere 4 und äußere Formrohr 1 eingeschoben. Die Fußplatte ist passgenau in das Äußere Formrohr eingeschoben und wird so gegen herausfallen gesichert.
[0028] Fig 3 zeigt den Wannenfuß als Schnitt im ausgeklappten und arretierten Zustand. Die Höhenjustierung der Fußeinheit kann durch verstellen der Verstellwalze 8 erfolgen die sich auf der Gewindestange 7 bewegt. Die Fußplatte 9 ist drehbar auf der Verstellwalze 8 gelagert. Die Fixierschraube 12 wird gegen die Fixierplatte 13 angezogen um das äußere Formrohr 1 und das innere Formrohr 4 gegen verschieben zu sichern.
[0029] Fig 4 zeigt den Wannenfuß als Schnitt im eingeklappten Zustand. Die Fußeinheit ist in das innere Formrohr 4 geschoben und bis auf Anschlag der Fußplatte 9 in das äußere Formrohr eingeschoben. Die Fixierschraube 12 wird durch die Federkraft der Feder 14 gegen das äußere Formrohr 1 gedrückt um beim Ausziehen selbstständig durch die Führungsschlitze 3 auszutreten und eine Fixierung zu ermöglichen.
[0030] Fig 5 zeigt die vorteilhafte symmetrische Ausführung des Wannenfußes wie er bei Wannen zum Einsatz kommt. Das äußere Formrohr 1 wird in diesem Falle aus einem Stück gefertigt.
[0031] Fig 6 zeigt den in Fig 5 ausgeklappten Wannenfuß im eingeklappten Zustand. Die Fußplatten 9 ragen über die äußeren Formrohre 1 heraus um diese und die Wanne gegen Beschädigungen beim Abstellen der Wanne zu schützten wenn diese noch nicht aufgestellt ist.
[0032] Fig 7 zeigt das Fußsystem. Die Verstellung kann sowohl durch verschieben der Gewin-destange 7 in der Trägerwalze 6 als auch in der Verstellwalze 8 erfolgen. 3/8

Claims (3)

  1. österreichisches Patentamt AT 13 121 U1 2013-06-15 Ansprüche 1. Badewannenfuß-System, dadurch gekennzeichnet, dass dieses durch ein äußeres Formrohr (1) direkt mit der Wanne verbunden ist und im inneren Formrohr (4) ein teleskopierba-res, ausklappbares und höhenverstellbares Fußsystem angeordnet ist.
  2. 2. Badewannenfuß-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußsystem durch eine Gewindespindel (7) in der Trägerwalze (6) und im Stellfuß auf der Gewindespindel (7) gelagert ist.
  3. 3. Badewannenfuß-System nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Formrohr (4) eine Sicherungsschraube (12) mit Federmechanik oder Sicherungsstift besitzt. Hierzu 5 Blatt Zeichnungen 4/8
ATGM281/2008U 2008-05-16 2008-05-16 Badewannenfuss AT13121U1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8101172U1 (de) * 1981-01-20 1981-06-04 Buderus Ag, 6330 Wetzlar Badewannenfuss
DE19701507A1 (de) * 1996-01-20 1997-10-30 Hoesch Metall & Kunststoffwerk Stützanordnung für eine Badewanne
DE10014044A1 (de) * 1999-03-23 2000-09-28 Illbruck Sanitaertechnik Gmbh Verfahren zur Installation eines Wannenträgers und in einem Wannenträger aufgenommene Wannenform

Patent Citations (3)

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