DE29600373U1 - Luftpolstertasche - Google Patents

Luftpolstertasche

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    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
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Description

DE 17458 Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Luftpolstertasche mit zwei eine Außenhülle bildenden Außenlagen aus Papier und mit im Inneren der Außenhülle angeordneten Polsterlagen aus Luftpolsterfolie. Die Luftpolsterfolie weist Luftpolsternoppen auf. Die Polsterlagen begrenzen einen Tascheninnenraum, wobei entlang eines der Ränder der Luftpolstertasche eine zum Tascheninnenraum führende Öffnung ausgebildet ist.
Solche Luftpolstertaschen sind bekannt und dienen als Verpackung für Gegenstände wie beispielsweise Bücher, Wertgegenstände, Medikamente oder andere empfindliche Kleinteile.
Insbesondere werden Luftpolstertaschen als Versandtaschen verwendet, vor allem für Gegenstände, die stoßempfindlich oder zerbrechlich sind. Luftpolstertaschen eignen sich auch für die Versendung von Dokumenten, da sie neben einem Schutz vor Verknicken auch Schutz vor von außen eindringender Feuchtigkeit bieten.
Die herkömmlichen Luftpolstertaschen besitzen die Außenhülle aus den zwei Außenlagen aus Papier. Im Inneren der Außenhülle ist jede Außenlage mit einer Polsterlage aus Luftpolsterfolie ausgekleidet. Die Luftpolsterfolie ist auf einer Seite glatt und weist auf der anderen Seite Luftpolsternoppen auf.
Zur Verbesserung der Polsterwirkung wurden Versuche unternommen, bei denen Luftpolsterfolien mit größeren Luftpolsternoppen verwendet wurden. Man versprach sich durch das größere Luftvolumen der einzelnen Luftpolsternoppen eine größere Polsterwirkung. Diese Versuche haben jedoch kein befriedigendes Ergebnis geliefert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Luftpolstertasche zu schaffen, bei der auf einfache Art und Weise eine verbesserte Polsterwirkung erreicht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Luftpolstertasche mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Durch das Vorsehen von einer ersten und einer zweiten Polsterlage auf der Innenseite jeder die Außenhülle bildenden Außenlage aus Papier wird eine'hervorragende Polsterwirkung erzielt. Die Luftpolstertasche weist zudem eine erhöhte Stabilität auf. Insgesamt bietet die erfindungsgemäße Luftpolstertasche einen besseren Schutz des darin befindlichen Gegenstandes vor Beschädigung.
Eine solche erfindungsgemäße Luftpolstertasche eignet sich somit hervorragend für die Verpackung und Versendung empfindlicher Gegenstände, die besonders hohe Anforderungen an eine gute Polsterwirkung stellen.
Darüber hinaus ist durch das Vorsehen zweier Polsterlagen aus Luftpolsterfolie auch der Schutz vor dem Eindringen von Feuchtigkeit erhöht, so daß beispielsweise Dokumente noch sicherer vor Durchnässen geschützt sind, wenn die Luftpolstertasche Nässe ausgesetzt ist.
Außerdem handelt es sich um eine leicht realisierbare Verbesserung der Polsterwirkung, da einfach die bereits für die ersten Polsterlagen verwendete Luftpolsterfolie auch für die zweiten Polsterlagen verwendet wird.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes liegt darin, daß die Luftpolsternoppen sowohl der ersten als auch der zweiten Luftpolsterfolie auf der vom Tascheninnenraum abgewandten Seite angeordnet sind.
• · i
Durch diese Ausrichtung wird erreicht, daß die glatten Seiten der Luftpolsterfolien der zweiten Polsterlagen den Tascheninnenraum begrenzen, während die Luftpolsternoppen derselben an den glatten Seiten der Luftpolsterfolien der ersten Polsterlagen anliegen. Dadurch wird einerseits sichergestellt, daß die Luftpolsternoppen beider Polsterlagen übereinandergeschichtet sind, wodurch die maximal mögliche Dicke der Luftpolsternoppen beider Polsterlagen optimal genutzt wird; folglich ist eine optimale Polsterwirkung garantiert. Außerdem wird andererseits das Einführen des zu verpackenden Gegenstandes in den Tascheninnenraum erleichtert, indem der Tascheninnenraum von der glatten Seite der Luftpolsterfolie begrenzt wird.
Alternativ dazu kann der Erfindungsgegenstand dadurch vorteilhaft weitergebildet sein, daß die Luftpolsternoppen der zweiten Polsterlagen auf deren vom Tascheninnenraum abgewandten Seiten angeordnet sind, während die Luftpolsternoppen der ersten Polsterlagen den Luftpolsternoppen der zugeordneten zweiten Polsterlage zugewandt sind.
Dadurch bleibt der Vorteil bestehen, daß das Einführen des zu verpackenden Gegenstandes in den Tascheninnenraum erleichtert wird, indem der Tascheninnenraum von den glatten Seiten der Luftpolsterfolien begrenzt wird.
Andererseits wird die Anlage der ersten Polsterlagen an die die Außenhülle bildenden Außenlagen aus Papier erleichtert, indem die Luftpolsterfolien der ersten Polsterlagen mit ihrer glatten Seite an den Außenlagen anliegen.
Ferner kann der Erfindungsgegenstand vorteilhaft weitergebildet werden, indem die beiden Außenlagen sowie die zumindest vier Polsterlagen übereinander geschichtet angeordnet sind und entlang derjenigen Ränder der Luftpolstertasche miteinander verklebt oder verschweißt sind, die nicht die Öffnung aufweisen.
Dies sorgt für eine feste Verbindung der einzelnen Schichten und die erfindungsgemäße Luftpolstertasche zeichnet sich durch eine besondere Stabilität und Reißfestigkeit aus. Ferner ermöglicht ein solcher Aufbau einen kostengünstigen, automatisierbaren Herstellungsprozeß.
Die erfindungsgemäße Luftpolstertasche kann zudem vorteilhaft ausgebildet sein, indem die Außenlagen und die jeweils zugeordneten ersten Polsterlagen flächig miteinander verklebt oder verschweißt sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes liegt darin, daß die zumindest vier Polsterlagen zu einer Innenhülle miteinander verbunden sind, die in die Außenhülle eingesetzt ist.
Eine runde Ausbildung der Luftpolsternoppen der Luftpolsterfolie hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, da mit dieser Geometrie eine ausgezeichnete Polsterwirkung nach allen Seiten hin erzielt wird.
Die Luftpolsternoppen können aber auch anders geeignet geformt sein, beispielsweise viereckig oder rautenförmig. 25
Der Erfindungsgegenstand ist nicht auf die Verwendung von zwei Polsterlagen beschränkt; vielmehr können zusätzliche Polsterlagen aus Luftpolsterfolie oder einem anderen geeigneten
Werkstoff vorgesehen sein.
30
Durch zusätzliche Polsterlagen kann die Polsterwirkung je nach Bedarf beliebig verbessert werden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Luftpolstertasche in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 zeigt eine Querschnittansicht der in Fig-. I gezeigten Luftpolstertasche gemäß dem Schnitt A-A aus Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine Querschnittansicht eines zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels;
Fig. 4 zeigt eine Querschnittansicht eines dritten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels;
Fig. 5 zeigt eine Querschnittansicht eines vierten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels. 15
Die in Fig. 1 gezeigte Luftpolstertasche weist eine erste, in Fig. 1 obere, Außenlage 1 aus Papier, und eine zweite, in Fig. 1 untere, Außenlage 2 aus Papier auf. Die erste und zweite Außenlage 1 und 2 bilden eine Außenhülle der Luftpolstertasche.
Das Papier für die Außenlagen 1 bzw. 2 kann unbeschichtetes oder beschichtetes Papier sein. Beispielsweise kann das Papier mit Polyethylen beschichtet sein. Diese Beschichtung dient dazu, bei der nachfolgenden Luftpolstertaschenherstellung eine Verschweißung zwischen Luftpolsterfolie und dem mit Polyethylen beschichteten Papier zu ermöglichen. Es kann aber auch Papier verwendet werden, bei dem während seiner Herstellung bereits eine Kunststoffdispersion in die Papiermasse eingemischt wurde. Dadurch kann ein zusätzlicher Beschichtungsvorgang vermieden werden.
In Fig. 2 ist eine Querschnittansicht der Luftpolstertasche aus Fig. 1 im Schnitt A-A gezeigt. Die einzelnen Lagen der Luftpolstertasche sind zur Veranschaulichung des Aufbaus stark verdickt dargestellt. Dies gilt ebenso für die weiter unten beschriebenen Querschnittdarstellungen der Ausführungsbeispiele zwei, drei und vier.
Auf der Innenseite der ersten und zweiten Außenlage 1 und 2 befindet sich jeweils eine erste, in Fig. 2 äußere, Polsterlage 3. Auf der Innenseite der beiden ersten Polsterlagen 3 ist jeweils eine zweite, in Fig. 2 innere, Polsterlage 4 vorgesehen. Die zweiten Polsterlagen 4 begrenzen einen Tascheninnenraum 9 zwischen sich. Die vier Polsterlagen 3, 4 bestehen aus einer Luftpolsterfolie, die auf einer Seite glatt ist und auf der anderen Seite Luftpolsternoppen 6 aufweist. 10
Die Luftpolsterfolie kann aus Polyethylen oder Polypropylen hergestellt sein.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die beiden Luftpolsterfolien der ersten und zweiten Polsterlagen 3, 4 in diesem Ausführungsbeispiel so ausgerichtet, daß die Luftpolsternoppen 6 aller Polsterlagen 3, 4 auf der vom Tascheninnenraum 9 abgewandten Seite der Polsterlagen 3, 4 angeordnet sind.
Der Tascheninnenraum 9 wird somit von der glatten Seite der Luftpolsterfolie der zweiten Polsterlagen 4 begrenzt, wodurch das Einführen eines zu verpackenden Gegenstandes erleichtert ist. Außerdem wird dadurch eine maximale Gesamtdicke der Polsterlagen ermöglicht, die sich aus der Dicke der Luftpolsternoppen 6 aller vier Polsterlagen 3, 4 zusammensetzt.
Die in diesem Ausführungsbeispiel beschriebene Luftpolstertasche weist einen Schichtaufbau auf, d.h. die beiden Außenlagen 1, 2 aus Papier und die vier Polsterlagen 3, 4 aus Luftpolsterfolie sind zu einer Schichtanordnung aufeinandergeschichtet.
Die einzelnen Lagen der Luftpolstertasche sind entlang Randstreifen 11, die längs der beiden Längsseiten 30, 31, sowie einer der Stirnseiten 3 2 verlaufen, miteinander verklebt oder" verschweißt, wobei gemäß Fig. 2 die Innenseite der oberen, ersten Außenlage 1 mit der Außenseite der oberen, ersten Polsterlage 3, die Innenseite der oberen, ersten Polsterlage 3
mit der Außenseite der oberen, zweiten Polsterlage 4, sowie die Innenseite der oberen, zweiten Polsterlage 4 mit der Innenseite der unteren, zweiten Polsterlage 4, die Außenseite der unteren zweiten Polsterlage 4 mit der Innenseite der unteren, ersten Polsterlage 3 und schließlich die Außenseite der unteren ersten Polsterlage 3 mit der Innenseite der unteren Außenlage 2 verklebt oder verschweißt ist.
An der zweiten Stirnseite der Luftpolstertasche ist eine Öffnung 12 ausgebildet. Dort ist gemäß Fig. 2 die Innenseite der oberen, ersten Außenlage 1 mit der Außenseite der oberen ersten Polsterlage 3, sowie die Innenseite der oberen, ersten Polsterlage 3 mit der Außenseite der oberen, zweiten Polsterlage 4 verklebt oder verschweißt. Die in Fig. 2 unten liegende, zweite Außenlage 2, sowie die unten liegende erste Polsterlage 3 und zweite Polsterlage 4 sind entsprechend verklebt oder verschweißt. Die Innenseiten der beiden zweiten Polsterlagen 4 sind nicht miteinander verbunden und bilden somit die öffnung 12 aus.
Eine der Außenlagen, nämlich in Fig. 1 die zweite, untere, Außenlage 2, weist an der Öffnung 12 einen verlängerten Abschnitt auf, der als Verschlußklappe 5 dient und zum Verschließen der Luftpolstertasche umgefaltet werden kann.
Die Verschlußklappe 5 ist in diesem Ausführungsbeispiel mit einem Klebestreifen versehen, der mittels eines Abziehstreifens 13 abgedeckt ist, der abgezogen wird, wenn die Luftpolstertasche verschlossen werden soll.
Die Verschlußklappe 5 kann alternativ zum Klebestreifen einfach mit einem Klebstoff versehen sein, der seine Klebwirkung durch Anfeuchten oder durch Andrücken entfaltet, um das Verschließen der Tasche zu ermöglichen.
Ferner weist die in diesem Ausführungsbeispiel beschriebene Luftpolstertasche an der Verschlußklappe 5 zwei, in Querrichtung der Verschlußklappe 5 in geeignetem Abstand
zueinander angeordnete, Löcher 14, 15 auf. Die Lagen der Luftpolstertasche weisen an entsprechenden Stellen ebenfalls zwei Löcher 16, 17 auf, so daß durch die Löcher 14 bis 17 als zusätzliche Sicherungsmaßnahme gegen unerwünschtes Aufgehen der Öffnung 12 beispielsweise (nicht gezeigte) Verschlußklammern gesteckt werden können.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Luftpolstertasche.
Dieses Ausführungsbeispiel einer Luftpolstertasche unterscheidet sich von dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel unter anderem dadurch, daß die ersten Polsterlagen 3 aus einer einstückigen Luftpolsterfolie bestehen und ebenso die zweiten Polsterlagen 4 aus einer einstückigen Luftpolsterfolie bestehen.
Die Breite der die ersten und zweiten Polsterlagen 3 und 4 bildenden Luftpolsterfolien entsprechen ungefähr der doppelten Breite der Luftpolstertasche· Die Luftpolsterfolien sind in ihrer Längsrichtung zur Hälfte umgeschlagen. Somit stellt eine Luftpolsterfolie die beiden ersten Polsterlagen 3 und die andere Luftpolsterfolie die beiden zweiten Polsterlagen 4 dar. 25
Dabei sind, wie in Fig. 3 zu sehen, die Polsterlagen 3, 4 so im Inneren der Außenhülle angeordnet, daß die Stoßkanten der Längserstreckung der Polsterlagen 3 von der die Polsterlagen 4 bildenden Luftpolsterfolie überdeckt werden und umgekehrt. Dadurch wird erreicht, daß überall und besonders auch im empfindlichen Bereich der Längsseiten der Luftpolstertasche ein hervorragender Polsterschutz besteht.
Die Luftpolsternoppen 6 der einzelnen Polsterlagen 3, 4 sind auch in diesem Ausführungsbeispiel so wie im ersten Ausführungsbeispiel ausgerichtet.
Im nachfolgenden wird ein drittes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben.
Die Luftpolstertasche gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel weist im wesentlichen denselben Aufbau wie die Luftpolstertasche des zweiten Ausführungsbeispiels auf, d.h. die ersten Polsterlagen 3 werden von einer einstückigen, gefalteten Luftpolsterfolie gebildet und die zweiten Polsterlagen 4 werden ebenfalls von einer einstückigen, gefalteten, Luftpolsterfolie gebildet.
Das dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom zweiten Ausführungsbeispiel dahingehend, daß die beiden Luftpolsterfolien aufeinandergelegt und zu einem Schlauch geformt sind, der in die Außenhülle eingesetzt ist. Die beiden Längskanten 18, 19 der beiden Luftpolsterfolien sind dabei überlappend angeordnet.
Die Außenhülle besteht aus der ersten sowie der zweiten -20 Außenlage 1 bzw. 2 wie bei den beiden vorhergegangenen Ausführungsbeispielen.
Die beiden Luftpolsterfolien bilden eine aus den vier Polsterlagen 3, 4 bestehende Innenhülle, die in die Außenhülle eingesetzt ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 wird ein viertes Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Papierlage so gefaltet, daß sie die erste und zweite Außenlage 1, 2 bildet, wobei sich die offenen Längsränder 21, 22 etwas überlappen. Die sich überlappenden Bereiche sind miteinander verklebt.
Die Innenhülle enspricht im wesentlichen der Innenhülle des vorgehend beschriebenen dritten Ausführungsbeispiels.
Vorzugsweise ist ein sich überlappender Bereich 20 der die Innenhülle bildenden Polsterlagen an der dem überlappenden Bereich der offenen Längsränder 21, 22 der Außenhülle gegenüberliegenden Stelle angeordnet. 5

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Luftpolstertasche mit zwei eine Außenhülle bildenden Außenlagen aus Papier und mit einer im Inneren der Außenhülle angeordenten Polsterlagen aus Luftpolsternoppen aufweisender Luftpolsterfolie, wobei die Polsterlagen einen Tascheninnenraum begrenzen und wobei entlang eines der Ränder der Luftpolstertasche eine zum Tascheninnenraum führende Öffnung ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Innenseite jeder der beiden Außenlagen (1, 2) eine erste der Polsterlagen (3) angeordnet ist, und daß auf der Innenseite jeder der beiden ersten Polsterlagen (3) eine zweite der Polsterlagen (4) angeordnet ist, so daß sich zwischen dem Tascheninnenraum (9) und jeder der beiden Außenlagen (1, 2) zumindest zwei Polsterlagen (3, 4) befinden.
2. Luftpolstertasche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftpolsternoppen (6) aller Polsterlagen (3, 4) auf der vom Tascheninnenraum (9) abgewandten Seite der Polsterlagen (3, 4) angeordnet sind.
3. Luftpolstertasche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftpolsternoppen (6) der zweiten Polsterlagen (4) auf deren vom Tascheninnenraum (9) abgewandter Seite angeordnet sind, und daß die Luftpolsternoppen (6) der ersten Polsterlagen
Telefon: 0 89-54 46 90 ·· .. .. ,. ,, ... Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 (BLZ 700 800 00)
Tolofnv &iacgr;&Pgr;&EEacgr;· &Pgr; RQ &sfgr; &ogr; &ogr; a n · · · · · · · · . ***t)eutscnei&nT;*(l?»Jinchen) Kto. 286 1060 (BLZ 700 700 10)
S BQ sVpq OQ Sn .*·..::··.: :: : 'fostban^Muncr^) Kto. 670.43-804(BLZ7OOiOO8O)
12
(3) den Luftpolsternoppen (6) der zugeordneten zweiten Polsterlage (4) zugewandt ist.
4. Luftpolstertasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Außenlagen (1, 2) sowie die zumindest vier Polsterlagen (3, 4) eine Schichtanordnung bilden und entlang derjenigen Ränder (11) der Luftpolstertasche miteinander verklebt oder verschweißt sind, die nicht die Öffnung (12) aufweisen.
5. Luftpolstertasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Außenlagen (1, 2) und die jeweils zugeordnete erste Polsterlage (3) flächig miteinander verklebt oder verschweißt sind.
6. Luftpolstertasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die zumindest vier Polsterlagen (3, 4) zu einer Innenhülle miteinander verbunden sind, die in die Außenhülle eingesetzt ist.
7. Luftpolstertasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftpolsternoppen (6) rund sind.
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