DE202017103768U1 - Versandtasche - Google Patents

Versandtasche Download PDF

Info

Publication number
DE202017103768U1
DE202017103768U1 DE202017103768.1U DE202017103768U DE202017103768U1 DE 202017103768 U1 DE202017103768 U1 DE 202017103768U1 DE 202017103768 U DE202017103768 U DE 202017103768U DE 202017103768 U1 DE202017103768 U1 DE 202017103768U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cavities
outer layer
layer
bag according
inner layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202017103768.1U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Papier Mettler KG
Original Assignee
Papier Mettler KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Papier Mettler KG filed Critical Papier Mettler KG
Priority to DE202017103768.1U priority Critical patent/DE202017103768U1/de
Publication of DE202017103768U1 publication Critical patent/DE202017103768U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/02Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage
    • B65D81/03Wrappers or envelopes with shock-absorbing properties, e.g. bubble films

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Abstract

Versandtasche mit einer Warenöffnung, einer Vorderwand, einer Rückwand und einem Boden sowie mit gegenüberliegenden Seitenrändern, an welchen die Vorderwand und Rückwand miteinander verbunden sind, wobei die Vorderwand eine erste Außenlage im Wesentlichen bestehend aus oder umfassend mindestens ein Polymermaterial, insbesondere Polyethylen, und eine gegenüberliegende erste Innenlage im Wesentlichen bestehend aus oder umfassend mindestens ein Polymermaterial, insbesondere Polyethylen, aufweist, wobei die Rückwand eine zweite Außenlage im Wesentlichen bestehend aus oder umfassend mindestens ein Polymermaterial, insbesondere Polyethylen, und eine gegenüberliegende zweite Innenlage im Wesentlichen bestehend aus oder umfassend mindestens ein Polymermaterial, insbesondere Polyethylen, aufweist, wobei zwischen erster Außenlage und erster Innenlage zahlreiche durch erste Wandungen, vorzugsweise im Wesentlichen bestehend aus oder umfassend mindestens ein Polymermaterial, insbesondere Polyethylen, voneinander abgegrenzte erste Hohlräume vorhanden sind, sowie zwischen zweiter Außenlage und zweiter Innenlage zahlreiche durch zweite Wandungen, vorzugsweise im Wesentlichen bestehend aus oder umfassend mindestens ein Polymermaterial, insbesondere Polyethylen, voneinander abgegrenzte zweite Hohlräume vorhanden sind, wobei die ersten Hohlräume parallel zur ersten Außenlage und die zweiten Hohlräume parallel zur zweiten Außenlage jeweils mindestens einen Querschnitt aufweisen, in welchem die Wandungen der Hohlräume jeweils ein Oval beschreiben, insbesondere kreisförmig sind.

Description

  • Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft eine Versandtasche.
  • Versandtaschen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Herkömmliche Versandtaschen sind meist einlagig ausgestaltet. Dies hat jedoch Nachteile hinsichtlich des Schutzes gegen Stöße. Auch können solche einlagigen Versandtaschen sehr leicht perforiert werden, so dass die Inhalte kontaminiert werden oder gar verloren gehen. Als Versandtaschen werden jedoch auch Papierumschläge mit einer Innenlage aus Luftpolsterfolie häufig eingesetzt, die besser gegen Stöße geschützt sind. Diese können aber nur schlecht wiederverwertet werden und sind teuer sowie nicht hinreichend geschützt gegen Feuchtigkeit.
  • In DE 42 19 258 wird ein Versandbeutel beschrieben, mit zwei im wesentlichen flächenparallel aufeinanderliegenden Papierbögen, innen mit Polyäthylen mit darin eingeschlossenen Luftkammern gefüttert, wobei die beiden Papierbögen innenseitig eine zusätzliche Beschichtung mit Polyäthylen aufweisen und umlaufend am Rand mit Ausnahme einer Einfüllöffnung miteinander verschweißt sind, wobei die zusätzliche Beschichtung von den Papierbögen abziehbar ist.
  • In der DE 43 28 324 C2 wird eine gepolsterte Versandtasche beschrieben, deren Wandung aus zwei eine Hülle für die Polsterung bildenden Papierlagen besteht. Diese Papierlagen sind längs ihres Randes miteinander verbundenen. Des Weiteren liegt eine Einlage aus geprägtem Papier vor, die eine Polsterung ausbildet und sich durchgehend von der Vorderseite über den durch Falzung um eine Falzlinie gebildeten Boden bis zur Rückseite der Tasche erstreckt. Wie bei der DE 42 19 258 handelt es sich auch bei der DE 43 28 324 C2 um eine mit einer Polsterung versehene Versandtasche aus Papier.
  • Der in DE 71 42 769 U1 beschriebene luftgepolsterte Versandbeutel zeichnet sich dadurch aus, dass eine Bahn einer Luftpolsterfolie auf eine mit schweißbarem Kunststoff beschichtete Seite einer Bahn eines Trägermaterials gleicher oder größerer Breite aufgelegt und durch linienförmige Schweißung mit dieser verbunden ist. Hierbei ist die Bahn einer Luftpolsterfolie mit einer mit schweißbarem Kunststoff beschichteten Bahn eines Trägermaterials durch linienförmige Schweißungen verbunden ist. Diese linienförmigen Schweißungen können in beliebiger Richtung verlaufen und dienen der Versteifung des Versandbeutels. Die Luftpolsterfolie wird hierbei aus einer Vielzahl an noppenartigen, abgeschlossenen bzw. versiegelten Luftpolstern gebildet.
  • Aus der DE 82 29 927 geht eine Versandtasche aus Wellpappe hervor, bei der eine Polsterung und eine Versteifung auch im Wege von parallel zu den Seitenkanten verlaufenden sogenannten Einritzungen an der Innenseite bewerkstelligt werden. Die genannten Einritzungen stehen in direktem Kontakt mit dem Innenraum und werden nicht durch eine weitere Folienbahn abgedeckt.
  • DE 43 43 798 C2 offenbart ein Verfahren zur Herstellung einer Luftpolsterversandtasche. Die nach diesem Verfahren erhaltene Versandtasche wird aus Endlosbahnen gebildet, die zusammengeführt und miteinander unter Bildung von Luftkammern verschweißt werden. Das die Wandungen dieser Versandtasche bildende Verbundlagensystem umfasst eine sogenannte Befestigungsschicht, vorzugsweise aus LD-Polyethylen, eine Papierlage sowie zwei Kunststofflagen als sogenannte Polsterschichten.
  • Die Herstellung der aus dem Stand der Technik bekannten Versandbeutel ist aufwändig. Ferner wird oftmals Papier verwendet, um den Beutel zu stabilisieren. Der Einsatz verschiedener Materialien kann Probleme bei der Wiederverwertung mit sich bringen. Auch kann sich Papier mit Feuchtigkeit vollsaugen. Herkömmliche Kunststofftaschen schützen den Inhalt oft nicht hinreichend vor Beschädigung und/oder Kontaminierung durch Umwelteinflüsse.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des Stands der Technik zu überwinden. Insbesondere ist es die Aufgabe eine recyclebare, formstabile, wasserfeste verbesserte Versandtasche bereitzustellen, die zerbrechliches Transportgut vor Stößen in optimaler Art und Weise schützt und auf herkömmlichen Briefsortieranlagen von Briefpostverteilzentren transportiert werden kann ohne den Betrieb zu behindern.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Versandtasche mit einer Warenöffnung, einer Vorderwand, einer Rückwand und einem Boden sowie mit gegenüberliegenden Seitenrändern, an welchen die Vorderwand und Rückwand miteinander verbunden sind, wobei die Vorderwand eine erste Außenlage im Wesentlichen bestehend aus oder umfassend mindestens ein Polymermaterial, insbesondere Polyethylen, und eine gegenüberliegende erste Innenlage im Wesentlichen bestehend aus oder umfassend mindestens ein Polymermaterial, insbesondere Polyethylen, aufweist, wobei die Rückwand eine zweite Außenlage im Wesentlichen bestehend aus oder umfassend mindestens ein Polymermaterial, insbesondere Polyethylen, und eine gegenüberliegende zweite Innenlage im Wesentlichen bestehend aus oder umfassend mindestens ein Polymermaterial, insbesondere Polyethylen, aufweist, wobei zwischen erster Außenlage und erster Innenlage zahlreiche durch erste Wandungen, vorzugsweise im Wesentlichen bestehend aus oder umfassend mindestens ein Polymermaterial, insbesondere Polyethylen, voneinander abgegrenzte erste Hohlräume vorhanden sind, sowie zwischen zweiter Außenlage und zweiter Innenlage zahlreiche durch zweite Wandungen, vorzugsweise im Wesentlichen bestehend aus oder umfassend mindestens ein Polymermaterial, insbesondere Polyethylen, voneinander abgegrenzte zweite Hohlräume vorhanden sind, wobei die ersten Hohlräume parallel zur ersten Außenlage und die zweiten Hohlräume parallel zur zweiten Außenlage jeweils mindestens einen Querschnitt aufweisen, in welchem die Wandungen der Hohlräume jeweils ein Oval beschreiben, insbesondere kreisförmig sind.
  • Geeignete Polymermaterialien umfassen in einer pragmatischen Ausgestaltung thermoplastische Polymere wie Polyester, Polystyrole und Polyolefine, zum Beispiel Polypropylen und Polyethylen, und zwar sowohl in Form von Homo- wie auch Copolymeren. Besonders geeignete Polymermaterialien stellen unter den Polyestern PET und unter den Polyolefinen Polyethylen dar. Die in Folienform vorliegenden Polymermaterialien, wie sie für die erfindungsgemäßen Versandbeutel eingesetzt werden können, können ein- oder mehrlagig sein. Mehrlagige Foliensysteme können zweckmäßigerweise mittels Extrusion erhalten werden, beispielsweise in Form co-extrudierter Polyethylenfolien.
  • Ferner können die Wandungen, die die voneinander abgegrenzten Hohlräume aufweisen, aus Folienlagen gefertigt werden, die über eine Dicke im Bereich von 5 bis 70 μm, vorzugsweise im Bereich von 10 bis 60 μm und bevorzugt im Bereich von 15 bis 50 μm verfügen. Auch bei diesen Wandungen kann es sich beispielsweise um co-extrudierte mehrlagige, insbesondere dreilagiges Foliensysteme aus dem Polymermaterial handeln. Bei den mittels Extrusion erhaltenen mehrlagigen Foliensystemen können auch eine oder mehrere Lagen eingefärbt sein, beispielsweise mit Pigmenten.
  • Eine Außenlage im Sinne der vorliegenden Offenbarung ist die äußerste Lage der Versandtasche, d. h. es ist die Außenlage, welche mit der Umwelt beim Transport vorrangig in Kontakt kommt. Die Außenlage wird im geöffneten Zustand der Versandtasche vorzugsweise auch nicht bereichsweise von anderen Lagen überdeckt. Die Außenlage und die Innenlage, insbesondere wenn in Form einer ein- oder mehrlagigen, Polyethylenfolie vorliegend, können jeweils über eine Dicke im Bereich von 30 bis 180 μm, vorzugsweise im Bereich von 35 bis 170 μm und besonders bevorzugt im Bereich von 40 bis 150 μm verfügen.
  • In einer Ausgestaltung der Versandtasche handelt es sich um einen Versandumschlag.
  • Ein Oval bzw. ein ovaler Querschnitt bedingt, dass eine geschlossene konvexe Kurve in der Ebene vorliegt. Vorzugsweise liegt ein Oval bzw. ein ovaler Querschnitt im Sinne der Offenbarung vor, wenn es sich um eine geschlossene zweimal stetig differenzierbare konvexe Kurve in einer mathematischen Ebene handelt. Ovale bzw. ovale Querschnitte umfassen Kreise und Ellipsen als Spezialfälle, welche ebenfalls bevorzugt sind. Es ist vorgesehen, dass die ersten Hohlräume parallel zur ersten Außenlage und die zweiten Hohlräume parallel zur zweiten Außenlage mindestens einen Bereich aufweisen, der einen ovalen Querschnitt hat. Dies bedeutet, dass wenn die Hohlräume parallel zur nächstliegenden Außenlage durchschnitten werden, ein Querschnitt erhalten werden kann, der oval ist.
  • Der Term „im Wesentlich bestehend aus”, bedeutet im Sinne der vorliegenden Offenbarung „zu mindestens 90% bestehend aus”, insbesondere „zu mindestens 95% bestehend aus”, vorzugsweise „zu mindestens 97% bestehend aus”, ganz besonders bevorzugt „zu mindestens 99% bestehend aus”.
  • In einer Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass Vorderwand und Rückwand, insbesondere im Wesentlichen die gesamte Versandtasche, aus dem mindestens einen Polymermaterial, insbesondere Polyethylen, bestehen. Es hat sich gezeigt, dass solche Taschen gut recyclebar sind. Bisherige Lösungen von Taschen aus Polyethylen wiesen entweder keine Polsterung auf oder boten keinen hinreichenden Schutz oder waren in der Herstellung nicht kostengünstig oder waren nicht sortenrein recycelbar. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, dass die Versandtaschen gemäß der vorliegenden Offenbarung die vorgenannten Probleme überwinden und trotzdem aus mindestens einem Polymermaterial, insbesondere Polyethylen, gefertigt werden können.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem Polyethylen, welches für die Vorderwand und Rückwand, insbesondere für die gesamte Versandtasche verwendet wird, um LDPE („low density polyethylene”) und/oder LLDPE („linear low density polyethylene”).
  • Hohlräume im Sinne der Offenbarung ist ein Oberbegriff für die ersten und zweiten Hohlräume, sofern nicht anderweitig näher spezifiziert. Außenlage im Sinne der Offenbarung ist ein Oberbegriff für die erste und zweite Außenlage, sofern nicht anderweitig näher spezifiziert. Innenlage im Sinne der Offenbarung ist ein Oberbegriff für die erste und zweite Innenlage, sofern nicht anderweitig näher spezifiziert. Wandungen im Sinne der Offenbarung ist ein Oberbegriff für die ersten und zweiten Wandungen, sofern nicht anderweitig näher spezifiziert.
  • In einer Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass die Hohlräume eine mittlere Längserstreckung und, insbesondere orthogonal hierzu, eine mittlere Quererstreckung aufweisen, wobei die mittlere Längserstreckung maximal das Fünffache, insbesondere maximal das Dreifache der mittleren Quererstreckung beträgt. Die mittlere Längserstreckung berechnet sich aus der maximalen Längserstreckung der Hohlräume, insbesondere parallel zur Außenlage, wobei sich die mittlere Längserstreckung aus dem Durchschnittswert der Längserstreckung der einzelnen Hohlräume ergibt. Die mittlere Quererstreckung wird für die ersten Hohlräume orthogonal zu ersten Außenlage bestimmt, wenn der Versandbeutel ungefüllt ist und Flach aufliegt. Es handelt sich um die maximale Erstreckung in besagter Richtung. Die mittlere Quererstreckung wird für die zweiten Hohlräume orthogonal zu zweiten Außenlage bestimmt, wenn der Versandbeutel ungefüllt ist und flach aufliegt. Es handelt sich um die maximale Erstreckung in besagter Richtung. Die mittlere Quererstreckung berechnet sich dann aus dem Durchschnittswert aller Hohlräume.
  • Vorzugsweise ist die mittlere Längserstreckung größer als die mittlere Quererstreckung ist. Auch ist es bevorzugt, wenn die mittlere Längserstreckung im Bereich von 0,01 mm bis 50 mm liegt, vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 25 mm, insbesondere bevorzugt von 3 bis 15 mm, liegt. In einigen Ausgestaltungen ist es vorgesehen, dass die mittlere Quererstreckung im Bereich von 0,005 mm bis 30 mm liegt, vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 10 mm, insbesondere bevorzugt von 1 bis 5 mm. Es hat sich gezeigt, dass so besonders stabile und flache Beutel erhalten werden.
  • Vorzugsweise wiesen die Hohlräume im Wesentlichen die gleiche Größe auf. Dies hat erhebliche Vorteile bei einer kostengünstigen Herstellung. Vorzugsweise ist das Innenvolumen im Wesentlichen identisch, insbesondere ist das Innenvolumen eines kleineren Volumens vorzugsweise nicht mehr als 15% oder 5% kleiner als das größere Volumen. Im wesentlichen identische Volumen liegen zumindest dann vor, wenn nur unabsichtliche herstellungsbedingte Abweichung vorhanden sind.
  • In einer ersten Ausführungsform ist es vorgesehen, dass sich zwischen der ersten Außenlage und der ersten Innenlage zwei weitere Folienlagen aus dem mindestens einen Polymermaterial, insbesondere Polyethylenfolienlagen, befinden, die bereichsweise verschweißt sind und dass die unverschweißten Bereiche mit einem Gas gefüllt sind und die ersten Hohlräume ausbilden, wobei sich zwischen der zweiten Außenlage und der zweiten Innenlage zwei weitere Folienlagen aus dem mindestens einen Polymermaterial, insbesondere Polyethylenfolienlagen, befinden, die bereichsweise verschweißt sind und dass die unverschweißten Bereiche mit einem Gas gefüllt sind und die zweiten Hohlräume ausbilden.
  • In einer zweiten Ausführungsform ist es vorgesehen, dass die erste Außenlage jeweils mit einer weiteren Folienlage aus dem mindestens einen Polymermaterial, insbesondere Polyethylenfolienlage, insbesondere welche sich zwischen erster Außenlage und erster Innenlage befindet, bereichsweise verschweißt ist und die unverschweißten Bereiche mit einem Gas gefüllt sind und die ersten Hohlräume ausbilden und dass die zweite Außenlage jeweils mit einer weiteren Folienlage aus dem mindestens einen Polymermaterial, insbesondere Polyethylenfolienlage, insbesondere welche sich zwischen zweiter Außenlage und zweiter Innenlage befindet, bereichsweise verschweißt ist und die unverschweißten Bereiche mit einem Gas gefüllt sind und die zweiten Hohlräume ausbilden.
  • In einer dritten Ausführungsform ist es vorgesehen, dass die erste Innenlage jeweils mit einer Folienlage aus dem mindestens einen Polymermaterial, insbesondere Polyethylenfolienlage, insbesondere welche sich zwischen erster Außenlage und erster Innenlage befindet, bereichsweise verschweißt ist und die unverschweißten Bereiche mit einem Gas gefüllt sind und die Hohlräume ausbilden und dass die zweite Innenlage jeweils mit einer weiteren Folienlage aus dem mindestens einen Polymermaterial, insbesondere Polyethylenfolienlage, insbesondere welche sich zwischen zweiter Außenlage und zweiter Innenlage befindet, bereichsweise verschweißt ist und die unverschweißten Bereiche mit einem Gas gefüllt sind und die zweiten Hohlräume ausbilden.
  • Vorzugsweise weist die Vorderwand denselben strukturellen Aufbau der Materiallagen auf wie die Rückwand.
  • Besondere bevorzugt ist es, wenn die ersten Hohlräume durch die erste Außenlage begrenzt sind und die zweiten Hohlräume durch die zweite Außenlage, oder wenn die ersten Hohlräume durch die erste Innenlage begrenzt sind und die zweiten Hohlräume durch die zweite Innenlage.
  • In einer Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass die Hohlräume nicht in unmittelbaren Kontakt mit der Innen- oder Außenlage stehen.
  • Vorzugsweise sind die ersten Hohlräume der Vorderwand in mindestens einer ersten Luftpolsterfolie ausgebildet und die zweiten Hohlräume der Rückwand in mindestens einer zweiten Luftpolsterfolie ausgebildet, insbesondere durch eine erste und zweite Luftpolsterfolie, welche zweilagig oder dreilagig ist.
  • Vorzugsweise ist die erste Luftpolsterfolie zwischen der ersten Außenlage und der ersten Innenlage angeordnet und die zweite Luftpolsterfolie zwischen der zweiten Außenlage und der zweiten Innenlage angeordnet. Alternativ ist es auch bevorzugt, wenn die erste Luftpolsterfolie zumindest anteilig, vorzugsweise zu mindestens 50 Gew.-%, durch die erste Innenlage ausgebildet ist und die zweite Luftpolsterfolie zumindest anteilig, vorzugsweise zu mindestens 50 Gew.-%, durch die zweite Innenlage ausgebildet ist. Ferner ist es in einer weiteren alternativen Ausführungsform bevorzugt, wenn die erste Luftpolsterfolie zumindest anteilig, vorzugsweise zu mindestens 50 Gew.-%, durch die erste Außenlage ausgebildet ist und die zweite Luftpolsterfolie zumindest anteilig, vorzugsweise zu mindestens 50 Gew.-%, durch die zweite Außenlage ausgebildet ist.
  • In einer Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass die Hohlräume so ausgestaltet sind, dass diese beim Ausüben eines Drucks ausgelegt und eingerichtet sind, zu zerplatzen und ein Geräusch zu erzeugen. Es hat sich gezeigt, dass ein solches Geräusch ein hilfreicher Warnhinweis für eine zu hohe Belastung sein kann. Vorzugsweise ist dieses Geräusch mindestens 5 dB, insbesondere mindestens 10 dB, vorzugsweise 20 dB laut, insbesondere wenn der Druck schlagartig entweicht.
  • Vorzugsweise umfassen die Vorderwand und die Rückwand jeweils drei oder vier Folienlagen, vorzugsweise eine dreilagige Vorderwand und eine dreilagige Rückwand.
  • In einigen Ausgestaltungen ist es vorgesehen, dass die Vorderwand und die Rückwand eine zusammenhängen mehrlagige Folienwand ausgebildet sind, wobei die Vorderwand und die Rückwand durch eine Faltung voneinander abgegrenzt sind.
  • Ferner ist es bevorzugt, wenn sich zwischen den ersten Hohlräumen ein erster Gasraum befindet, der durch die erste Außenlage und die erste Innenlage begrenzt wird und/oder wenn sich zwischen den zweiten Hohlräumen ein zweiter Gasraum befindet, der durch die zweite Außenlage und die zweite Innenlage begrenzt wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass die Vorderwand mir der Rückwand durch Nähte oder Falze, insbesondere Schweißnähte oder Klebenähte, an den Seitenrändern verbunden ist.
  • Vorzugsweise wird eine Klappe zum Verschließen der Warenöffnung ausgebildet. In einer ersten Ausgestaltung wird die Klappe durch die Außenlage ausgebildet, insbesondere nur durch die Außenlage. Auch kann eine Klappe durch die Außenlage und die Innenlage ausgebildet werden. Vorzugsweise umfasst die Klappe keine Hohlräume. In einer Ausgestaltung ist die Klappe überwiegen einlagig oder zweilagig. Die Klappe kann mindestens einen Klebestreifen aufweisen. Vorzugsweise umfasst die Klappe zwei beabstandete Klebestreifen. Wobei sich zwischen der Klebestreifen eine Schwächungszone, insbesondere Perforationsnaht, befindet.
  • Ferner ist es bevorzugt, wenn die erste und zweite Außenlage aus dem mindestens einen Polymermaterial, vorzugsweise Polyethylen und besonders bevorzugt LDPE, besteht, welches mit einem Pigment versetzt wurde, um das Transportgut vor Sonnenlicht zu schützen.
  • Ferner kann es vorgesehen sein, dass der Boden durch eine Naht oder Falz, insbesondere Schweißnaht oder Klebenaht, ausgebildet ist, welche Vorderwand und Rückwand miteinander verbindet oder dass der Boden durch eine Faltung ausgebildet ist, welche Vorderwand und Rückwand miteinander verbindet. In einer weitern Ausführungsform sind Vorderwand und Rückwand an den Seitenrändern durch Seitenwände verbunden und der Boden durch eine Bodenwand ausgebildet. Vorzugsweise sind Vorderwand und Rückwand jedoch an den Seitenrändern direkt verbunden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist es angedacht, dass sich zwischen erster Außenlage und erster Innenlage eine erste Zwischenfolienschicht befindet, welche ganz oder zumindest bereichsweise dünner als die Foliendicke von der ersten Außenlage und/oder ersten Innenlage ist, und/oder dass sich zwischen zweiter Außenlage und zweiter Innenlage eine zweite Zwischenfolienschicht befindet, welche ganz oder zumindest bereichsweise dünner als die Foliendicke von der zweiten Außenlage und/oder zweiten Innenlage ist. Es hat sich gezeigt, dass die dünneren Folienschichten für die Bildung von Hohlräumen genutzt werden können und durch die Außenlagen sowie Innenlagen hinreichend geschützt werden, so dass dicke Schichten vermieden werden können, insbesondere um die Kosten und die Umweltbeeinträchtigungen zu reduzieren.
  • Vorzugsweise sind die Foliendicken der ersten und zweiten Außenlagen dicker als die Foliendicken der ersten und zweiten Innenlage, insbesondere wobei die Foliendicke der ersten und zweiten Außenlage identisch ist sowie wobei die Foliendicke der ersten und zweiten Innenlage identisch ist. Es hat sich gezeigt, dass auch hier ein besonders guter Schutz des Transportguts ermöglicht wird.
  • In einer Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass die Außenlagen und Innenlagen ein Griffloch aufweisen, insbesondere durch welches eine Hand hindurchgreifen kann. Alternativ oder zusätzlich kann ein an der Außenlagen oder Innenlagen angebrachter Griff, insbesondere aus einer Folie aus dem mindestens einen Polymermaterial, insbesondere Polyethylen, vorgesehen sein. Vorzugsweise weist die erste Außenlage und erste Innenlage ein erstes Griffloch, insbesondere durch welches eine Hand hindurchgreifen kann, sowie die zweite Außenlagen und zweite Innenlage ein zweites Griffloch auf, insbesondere durch welches eine Hand hindurchgreifen kann. Auch ist es bevorzugt, wenn ein an der ersten Außenlage oder ersten Innenlage angebrachter erster Griff, insbesondere aus einer ersten Grifffolie aus dem mindestens einen Polymermaterial, insbesondere Polyethylen, vorgesehen ist sowie ein an der zweiten Außenlage oder zweiten Innenlage angebrachter zweiter Griff, insbesondere aus einer zweiten Grifffolie aus dem mindestens einen Polymermaterial, insbesondere Polyethylen, vorgesehen ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Versandtasche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versandtasche Schweißnähte umfasst und alle umfassten Schweißnähte thermoplastische Schweißnähte sind. Dies hat Vorteile hinsichtlich der Wiederverwertung, da beispielsweise Klebstoffnähte hier nachteilig sind.
  • Ferner kann es vorgesehen sein, dass die erste Außenlage im Gegensatz zur ersten Innenlage glatt ist und keine Struktur aufweist und/oder dass die zweite Außenlage im Gegensatz zur zweiten Innenlage glatt ist und keine Struktur aufweist. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Innenlagen eine Struktur aufweisen, da so die Artikel besser vor einem unabsichtlichen Verschieben während des Transports bewahrt werden. Hierbei kann es vorgesehen sein, dass die Strukturen durch die Wandungen der Hohlräume erzeugt werden, insbesondere durch entsprechende Verschweißungen.
  • Auch ist es bevorzugt, wenn ein Warenaufnahmebereich zwischen erster und zweiter Innenlage ausgebildet ist und durch die erste und zweite Innenlage begrenzt wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, wenn der Versandbeutel eine Länge und eine Breite aufweist, wobei sich die Abmessungen aus der Länge multipliziert mit der Breite (L × B) ergeben, wobei die Länge 10 bis 200 cm, vorzugsweise 15 bis 120 cm, insbesondere bevorzugt 20 bis 60 cm beträgt und die Breite, 5 bis 100 cm, vorzugsweise 7,5 bis 60 cm, insbesondere bevorzugt 10 bis 30 cm, beträgt.
  • Vorzugsweise ist der Versandbeutel am Boden flächig verschweißt, insbesondere wobei in einem flächig verschweißten Bereich ein Griffloch ausgebildet ist.
  • In einer Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass die Hohlräume einen Minimalabstand aufweisen, der kleiner ist als die Längserstreckung. Es hat sich gezeigt, dass hierdurch eine erheblich verbesserte Formstabilität der Versandtasche erreicht wird. Dies kann u. a. darauf zurückzuführen sein, dass die Hohlräume beim Knicken der Tasche einen Gegendruck aufbauen.
  • Vorzugsweise ist die Längserstreckung mindestens doppelt so groß, wie der Minimalabstand der Hohlräume. Der Minimalabstand ist der kleinste Abstand, der der Hohlraum zum nächstliegenden Hohlraum aufweist.
  • Vorzugsweise sind die Wandungen der Hohlräume transparent und die Bereiche zwischen den Hohlräumen weniger oder nicht transparent, insbesondere wobei die Transparenz orthogonal zur ersten Außenlage bestimmt wird. Dies erleichtert die Prüfung der Hohlräume erheblich.
  • Es ist bevorzugt, wenn die Hohlräume durch zwei miteinander bereichsweise verschweißte Folienlagen ausgebildet sind, wobei eine weitere Folienlage mit Wandungen der Hohlräume verschweißt sind.
  • Vorzugsweise sind die Hohlräume Luftpolster, insbesondere luftdichte mit Gas gefüllt Luftpolster.
  • Es ist ferner bevorzugt, wenn die ersten Hohlräume sich zwischen der ersten Außenlage und der ersten Innenlage so erstrecken, dass die ersten Außenlage und die ersten Innenlage durch erste Wandungen der ersten Hohlräume flächig verbunden werden, insbesondere so dass eine Vielzahl von Verbindungen der ersten Außenlage mit der ersten Innenlage über besagte erste Wandungen besteht, und/oder die zweiten Hohlräume sich zwischen der zweiten Außenlage und der zweiten Innenlage so erstrecken, dass die zweiten Außenlage und die zweiten Innenlage durch zweite Wandungen der zweiten Hohlräume flächig verbunden werden, insbesondere so dass eine Vielzahl von Verbindungen der zweiten Außenlage mit der zweiten Innenlage über besagte zweite Wandungen besteht.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass die Vorderwand und/oder die Rückwand dreilagig ausgestaltet ist, wobei alle Lagen, d. h. auch die ersten und zweiten Außen- und Innenlagen, im Wesentlichen aus dem, insbesondere gleichen, mindestens einen Polymermaterial, insbesondere Polyethylen, bestehen oder dieses umfassen. Alternativ kann es vorgesehen sein, dass die Vorderwand und/oder die Rückwand vierlagig ausgestaltet ist, wobei alle Lagen, d. h. auch die ersten und zweiten Außen- und Innenlagen, im Wesentlichen aus dem, insbesondere gleichen, mindestens einen Polymermaterial, insbesondere Polyethylen, bestehen oder dieses umfassen. Ferner ist es in einer weiteren Ausführungsform vorgesehen, dass die Vorderwand und/oder die Rückwand fünflagig ausgestaltet ist, wobei alle Lagen, d. h. auch die ersten und zweiten Außen- und Innenlagen, im Wesentlichen aus dem, insbesondere gleichen, mindestens einen Polymermaterial, insbesondere Polyethylen bestehen oder dieses umfassen.
  • Vorzugsweise ist zwischen erster Außenlage und erster Innenlage eine Luftpolsterfolie mit drei Lagen angeordnet. Ferner ist es bevorzugt, wenn mindestens eine der drei Lagen der Luftpolsterfolie eine andere Dicke und/oder Dichte als die beiden anderen Lagen aufweist.
  • Vorzugsweise ist die Warenöffnung in einer Ausführungsform versiegelt und der Versandbeutel mit mindestens einem durch Fall aus 1 m Höhe (bei g = 9,81 m/s2) zerbrechlichen Gegenstand gefüllt, insbesondere einem Elektronikartikel oder einem Glas- oder Porzellanartikel.
  • Vorzugsweise weist der Versandbeutel einen ersten mittleren Abstand zwischen Boden und Warenöffnung und einen zweiten mittleren Abstand zwischen den gegenüberliegenden Seitenrändern auf, wobei der erste mittlere Abstand größer als der zweite mittlere Abstand ist.
  • In einer Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass die Hohlräume Vorder- und Rückwand miteinander verbinden.
  • Auch ist es bevorzugt, wenn das Gesamtgewicht des Versandbeutels kleiner als 500 g, insbesondere 250 g, vorzugsweise 150 g, ist. Dies lässt sich überraschenderweise durch die vorstehende beschriebene Bauweise auch erreichen.
  • Vorzugsweise umfassen die Vorderwand und die Rückwand jeweils mindestens zehn Hohlräume, insbesondere mindestens fünfzig Hohlräumen, vorzugsweise mindestens einhundert Hohlräume. Auch ist es bevorzugt, wenn die Vorderwand und die Rückwand pro 3 cm2 Ihrer Fläche durchschnittlich 2 bis 6, vorzugsweise 3 oder 4, Hohlräume umfassen.
  • In einer Ausgestaltung der Versandtasche ist es vorgesehen, dass alle Folienlagen zwischen erster Außenlage und erster Innenlage flächig miteinander verbunden, insbesondere verklebt oder verschweißt, sind und/oder dass alle Folienlagen zwischen zweite Außenlage und zweite Innenlage flächig miteinander verbunden, insbesondere verklebt oder verschweißt, sind. Die bedeutet, dass die Folien über die gesamte Fläche hinweg aneinander fixiert sind, wobei eine fehlende Fixierung zwischen den Hohlräumen möglich ist. Hierbei verbindet dann jeder Hohlraum gegenüberliegende Folienlagen, so dass eine flächige Verbindung entsteht.
  • Mit der vorliegenden Versandtasche ist es gelungen, einen stoßsicheren Schutz nur mit der Verwendung von Folienlagen aus dem mindestens einen Polymermaterial, insbesondere Polyethylen, zu erhalten, wobei die Versandtasche ein überraschend hohes Maß an Formstabilität, insbesondere Eigensteifigkeit, aufweist. Insbesondere sind mit der Erfindung sortenreine Versandtaschen zugänglich, d. h. Versandtaschen, die vollständig aus nur einem Typ eines Polymermaterials gefertigt werden, so dass ein sortenreines Recycling völlig unproblematisch gelingt. Durch den Einsatz von Hohlräumen einer besonderen baulichen Art, wie vorstehend beschrieben, wird erreicht, dass Transportgut gut geschützt wird, ohne dass die üblichen weiteren Schutzmaßnahmen erforderlich sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in der Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von schematischen Zeichnungen beispielhaft erläutert werden, ohne dadurch die Erfindung zu beschränken. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Frontansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Versandtasche,
  • 2 eine schematische Rückansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Versandtasche,
  • 3 schematische Querschnitte durch Ausführungsformen von dreilagigen Versandtaschen,
  • 4 schematische Querschnitte durch Ausführungsformen von vierlagigen Versandtaschen, und
  • 5 schematische Querschnitte durch Ausführungsformen von fünflagigen Versandtaschen.
  • 1 zeigt die schematische Frontansicht einer Versandtasche 1 mit einer Warenöffnung, die durch einen Umschlagsklappe 5 am oberen Ende verdeckt ist. Die Versandtasche 1 weist eine erste Außenlage 3 der Vorderwand und einem Boden 5 sowie mit gegenüberliegenden Seitenrändern 2, 2' auf, welche die erste Außenlage 3 der Vorderwand und die Rückwand (vgl. 2) miteinander verbinden.
  • 2 zeigt schematische Rückansicht der Versandtasche wobei gegenüberliegend vom oberen Ende 6 der Boden 4 gezeigt ist. Die Versandtasche 1 weist eine zweite Außenlage 7 der Rückwand mit gegenüberliegenden Seitenrändern 2, 2' auf, welche die Vorderwand (vgl. 1) und die zweite Außenlage 7 der Rückwand miteinander verbinden.
  • 3 bis 5 zeigen Querschnitte verschiedener Ausgestaltungen der Versandtasche, wobei jeweils die erste Außenlage 3 und die zweite Außenlage 7 gezeigt ist. Gegenüberliegend von der ersten Außenlage 3 weist die Vorderwand eine erste Innenlage 10 auf. Gegenüberliegend von der zweiten Außenlage 7 weist die Rückwand eine zweite Innenlage 11 auf. Eine Klappe zum verschließen der Warenöffnung ist regelmäßig vorgesehen, wurde aber vorliegend aus gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Die Klappe wird vorzugsweise durch die Außenlage ausgebildet, insbesondere nur durch die Außenlage.
  • Nachstehend wird auf die einzelnen Ausführungsformen der 3 bis 5 eingegangen.
  • 3 zeigt dreilagigen Ausführungsformen der Versandtasche, d. h. Versandtaschen, bei welchen sowohl Vorder- als auch Rückwand drei Lagen aufweisen.
  • Ausführungsform a) der 3 zeigt erste Hohlräume H1 an der ersten Innenlage 10 und zweite Hohlräume H1 an der zweiten Innenlage 11. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, solch eine Ausgestaltung zu wählen, da die Innenseite unter Nutzung der Hohlräume strukturiert wird. Die Hohlräume verbinden die jeweiligen Außen- und Innenlagen nicht.
  • Ausführungsform b) der 3 zeigt erste Hohlräume H3 an der ersten Außenlage 3 und zweite Hohlräume H5 an der zweiten Außenlage 7. Hier wird die Außenseite mit strukturiert. Die Hohlräume verbinden die jeweiligen Außen- und Innenlagen nicht.
  • Ausführungsform c) der 3 zeigt erste Hohlräume H5 an der ersten Innenlage 10 und zweite Hohlräume H6 an der zweiten Innenlage 11. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, solch eine Ausgestaltung zu wählen, da die Innenseite unter Nutzung der Hohlräume strukturiert wird. Die ersten Hohlräume H5 reichen bis zur ersten Außenlage 3 und die zweiten Hohlräume H6 reichen bis zur zweiten Außenlage 7 und sind jeweils mit der Außenlage verschweißt. Dies gibt dem Beutel zusätzliche Stabilität, kann aber mit einer ggf. ungewünschten Strukturierung der Außenlage einhergehen.
  • Ausführungsform d) der 3 zeigt erste Hohlräume H7 an der ersten Außenlage 3 und zweite Hohlräume H8 an der zweiten Außenlage 7. Die ersten Hohlräume H7 reichen bis zur ersten Innenlage 10 und die zweiten Hohlräume H8 reichen bis zur zweiten Innenlage 11 und sind jeweils mit der Innenlage verschweißt. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, solch eine Ausgestaltung zu wählen, da die Innenseite unter Nutzung der Hohlräume strukturiert wird.
  • 4 zeigt vierlagige Ausführungsformen der Versandtasche, d. h. Versandtaschen, bei welchen sowohl Vorder- als auch Rückwand drei Lagen aufweisen.
  • Ausführungsform a) der 4 zeigt erste Hohlräume H9 an einer ersten Zwischenlage 12 und zweite Hohlräume H10 an einer zweiten Zwischenlage 13. Die Hohlräume H9, H10 sind in Richtung der Außenlagen 3, 7 gewandt, so dass die glatte Seite der Zwischenlagen 12, 13 an den Innenlagen 10, 11 anliegt. Die Wandungen der Hohlräume H9, H10 sind mit den Außenlagen 3, 7 nicht verbunden.
  • Ausführungsform b) der 4 zeigt erste Hohlräume H11 an einer ersten Zwischenlage 14 und zweite Hohlräume H12 an einer zweiten Zwischenlage 15. Die Hohlräume H11, H12 sind in Richtung der Innenlagen 10, 1 gewandt, so dass die glatte Seite der Zwischenlagen 14, 15 an den Außenlagen 3, 7 anliegt. Die Wandungen der Hohlräume H11, H12 sind mit den Innenlagen 10, 11 nicht verbunden.
  • Ausführungsform c) der 4 zeigt erste Hohlräume H13 an einer ersten Zwischenlage 16 und zweite Hohlräume H14 an einer zweiten Zwischenlage 17. Die Hohlräume H13, H14 sind in Richtung der Außenlagen 3, 7 gewandt, so dass die glatte Seite der Zwischenlagen 16, 17 an den Innenlagen 10, 11 anliegt. Außerdem sind die Wandungen der Hohlräume H13, H14 mit den jeweiligen Außenlagen 3, 7 verbunden.
  • 5 zeigt fünflagigen Ausführungsformen der Versandtasche, d. h. Versandtaschen, bei welchen sowohl Vorder- als auch Rückwand drei Lagen aufweisen.
  • Ausführungsform a) der 5 zeigt eine erste Doppelfolie mit zwei ersten Zwischenwänden 18, 18' zwischen der ersten Außenlage 3 und der ersten Innenlage 10. Ferner ist ein zweite Doppelfolie mit zwei zweiten Zwischenwänden 19, 19' zwischen der zweiten Außenlage 7 und der zweiten Innenlage 11 gezeigt. Die Wandungen der ersten Hohlräume H15 sind in Richtung der Außenlage 3 mit einer Folie 18 verbunden. Die Wandungen der zweiten Hohlräume H16 sind in Richtung der Außenlage 7 mit einer Folie 19 verbunden.
  • Ausführungsform b) der 5 zeigt eine erste Doppelfolie mit zwei ersten Zwischenwänden 20, 20' zwischen der ersten Außenlage 3 und der ersten Innenlage 10. Ferner ist ein zweite Doppelfolie mit zwei zweiten Zwischenwänden 21, 21' zwischen der zweiten Außenlage 7 und der zweiten Innenlage 11 gezeigt. Die Wandungen der ersten Hohlräume H20 sind in Richtung der Innenlage 10 mit einer Folie 20' verbunden. Die Wandungen der zweiten Hohlräume H17 sind in Richtung der Innenlage 11 mit einer Folie 20' verbunden.
  • 6 zeigt Ausschnitte von Querschnitten parallel zur ersten Außenlage durch die ersten Hohlräume, wobei die Hohlräume jeweils mindestens einen Querschnitt aufweisen, in welchem die Wandungen der Hohlräume jeweils ein Oval beschreiben. In Ausgestaltung a) handelt es sich bei den Ovalen um Quadrate mit abgerundeten Kanten. In Ausgestaltung b) handelt es sich um Kreis und in Ausgestaltung c) um Ellipsen.
  • Die in der voranstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie den Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung vorteilhaft sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4219258 [0003, 0004]
    • DE 4328324 C2 [0004, 0004]
    • DE 7142769 U1 [0005]
    • DE 8229927 [0006]
    • DE 4343798 C2 [0007]

Claims (45)

  1. Versandtasche mit einer Warenöffnung, einer Vorderwand, einer Rückwand und einem Boden sowie mit gegenüberliegenden Seitenrändern, an welchen die Vorderwand und Rückwand miteinander verbunden sind, wobei die Vorderwand eine erste Außenlage im Wesentlichen bestehend aus oder umfassend mindestens ein Polymermaterial, insbesondere Polyethylen, und eine gegenüberliegende erste Innenlage im Wesentlichen bestehend aus oder umfassend mindestens ein Polymermaterial, insbesondere Polyethylen, aufweist, wobei die Rückwand eine zweite Außenlage im Wesentlichen bestehend aus oder umfassend mindestens ein Polymermaterial, insbesondere Polyethylen, und eine gegenüberliegende zweite Innenlage im Wesentlichen bestehend aus oder umfassend mindestens ein Polymermaterial, insbesondere Polyethylen, aufweist, wobei zwischen erster Außenlage und erster Innenlage zahlreiche durch erste Wandungen, vorzugsweise im Wesentlichen bestehend aus oder umfassend mindestens ein Polymermaterial, insbesondere Polyethylen, voneinander abgegrenzte erste Hohlräume vorhanden sind, sowie zwischen zweiter Außenlage und zweiter Innenlage zahlreiche durch zweite Wandungen, vorzugsweise im Wesentlichen bestehend aus oder umfassend mindestens ein Polymermaterial, insbesondere Polyethylen, voneinander abgegrenzte zweite Hohlräume vorhanden sind, wobei die ersten Hohlräume parallel zur ersten Außenlage und die zweiten Hohlräume parallel zur zweiten Außenlage jeweils mindestens einen Querschnitt aufweisen, in welchem die Wandungen der Hohlräume jeweils ein Oval beschreiben, insbesondere kreisförmig sind.
  2. Versandtasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Vorderwand und Rückwand, insbesondere im Wesentlichen die gesamte Versandtasche, aus dem, insbesondere gleichen, mindestens einen Polymermaterial, insbesondere Polyethylen, bestehen.
  3. Versandtasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyethylen LDPE („low density polyethylene”) und/oder LLDPE („linear low density polyethylene”) ist.
  4. Versandtasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume eine mittlere Längserstreckung und, insbesondere orthogonal hierzu, eine mittlere Quererstreckung aufweisen, wobei die mittlere Längserstreckung maximal das Fünffache der mittleren Quererstreckung beträgt.
  5. Versandtasche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Längserstreckung größer als die mittlere Quererstreckung ist.
  6. Versandtasche nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Längserstreckung im Bereich von 0,01 mm bis 50 mm liegt, vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 25 mm, insbesondere bevorzugt von 3 bis 15 mm.
  7. Versandtasche nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Quererstreckung im Bereich von 0,005 mm bis 30 mm liegt, vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 10 mm, insbesondere bevorzugt von 1 bis 5 mm.
  8. Versandtasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume im Wesentlichen die gleiche Größe aufweisen, insbesondere ein im Wesentlich gleiches Innenvolumen.
  9. Versandtasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wobei sich zwischen der ersten Außenlage und der ersten Innenlage zwei Folienlagen aus dem mindestens einen Polymermaterial, insbesondere Polyethylenfolienlagen, befinden, die bereichsweise verschweißt sind und dass die unverschweißten Bereiche mit einem Gas gefüllt sind und die ersten Hohlräume ausbilden, wobei sich zwischen der zweiten Außenlage und der zweiten Innenlage zwei Folienlagen aus dem mindestens einen Polymermaterial, insbesondere Polyethylenfolienlagen, befinden, die bereichsweise verschweißt sind und dass die unverschweißten Bereiche mit einem Gas gefüllt sind und die zweiten Hohlräume ausbilden, oder dass die erste Außenlage jeweils mit einer Folienlage aus dem mindestens einen Polymermaterial, insbesondere Polyethylenfolienlage, bereichsweise verschweißt ist und die unverschweißten Bereiche mit einem Gas gefüllt sind und die ersten Hohlräume ausbilden und dass die zweite Außenlage jeweils mit einer Folienlage aus dem mindestens einen Polymermaterial, insbesondere Polyethylenfolienlage, bereichsweise verschweißt ist und die unverschweißten Bereiche mit einem Gas gefüllt sind und die zweiten Hohlräume ausbilden, oder dass die erste Innenlage jeweils mit einer Folienlage aus dem mindestens einen Polymermaterial, insbesondere Polyethylenfolienlage, bereichsweise verschweißt ist und die unverschweißten Bereiche mit einem Gas gefüllt sind und die Hohlräume ausbilden und dass die zweite Innenlage jeweils mit einer Folienlage aus dem mindestens einen Polymermaterial, insbesondere Polyethylenfolienlage, bereichsweise verschweißt ist und die unverschweißten Bereiche mit einem Gas gefüllt sind und die zweiten Hohlräume ausbilden.
  10. Versandtasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand denselben strukturellen Aufbau der Materiallagen aufweist wie die Rückwand.
  11. Versandtasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Hohlräume durch die erste Außenlage begrenzt sind und die zweiten Hohlräume durch die zweite Außenlage, oder dass die ersten Hohlräume durch die erste Innenlage begrenzt sind und die zweiten Hohlräume durch die zweite Innenlage.
  12. Versandtasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume der Vorderwand in mindestens einer ersten Luftpolsterfolie ausgebildet sind und die Hohlräume der Rückwand in mindestens einer zweiten Luftpolsterfolie ausgebildet sind, insbesondere eine erste und zweite Luftpolsterfolie, welche zweilagig oder dreilagig ist.
  13. Versandtasche nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Luftpolsterfolie zwischen der ersten Außenlage und der ersten Innenlage angeordnet ist und die zweite Luftpolsterfolie zwischen der zweiten Außenlage und der zweiten Innenlage angeordnet ist, oder dass die erste Luftpolsterfolie zumindest anteilig, vorzugsweise zu mindestens 50 Gew.-%, durch die erste Innenlage ausgebildet ist und die zweite Luftpolsterfolie zumindest anteilig, vorzugsweise zu mindestens 50 Gew.-%, durch die zweite Innenlage ausgebildet ist, oder dass die erste Luftpolsterfolie zumindest anteilig, vorzugsweise zu mindestens 50 Gew.-%, durch die erste Außenlage ausgebildet ist und die zweite Luftpolsterfolie zumindest anteilig, vorzugsweise zu mindestens 50 Gew.-%, durch die zweite Außenlage ausgebildet ist.
  14. Versandtasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume beim Ausüben eines Drucks ausgelegt und eingerichtet sind, zu zerplatzen und ein Geräusch zu erzeugen.
  15. Versandtasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand und die Rückwand jeweils drei oder vier Folienlagen umfasst, vorzugsweise eine dreilagige Vorderwand und eine dreilagige Rückwand.
  16. Versandtasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand und die Rückwand druch eine zusammenhängen mehrlagige Folienwand ausgebildet sind, wobei die Vorderwand und die Rückwand durch eine Faltung voneinander abgegrenzt sind.
  17. Versandtasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen den ersten Hohlräumen ein erster Gasraum befindet, der durch die erste Außenlage und die erste Innenlage begrenzt wird und/oder dass sich zwischen den zweiten Hohlräumen ein zweiter Gasraum befindet, der durch die zweite Außenlage und die zweite Innenlage begrenzt wird.
  18. Versandtasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand mir der Rückwand durch Nähte oder Falze, insbesondere Schweißnähte oder Klebenähte, an den Seitenrändern verbunden ist.
  19. Versandtasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Außenlage aus dem mindesten einen Polymermaterial, insbesondere Polyethylen, besteht, welches mit einem Pigment versetzt wurde.
  20. Versandtasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden durch eine Naht oder Falz, insbesondere Schweißnaht oder Klebenaht, ausgebildet ist, welche Vorderwand und Rückwand miteinander verbindet oder dass der Boden durch eine Faltung ausgebildet ist, welche Vorderwand und Rückwand miteinander verbindet.
  21. Versandtasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen erster Außenlage und erster Innenlage eine erste Zwischenfolienschicht befindet, welche dünner als die Foliendicke von der ersten Außenlage und/oder ersten Innenlage ist, und/oder dass sich zwischen zweiter Außenlage und zweiter Innenlage eine zweite Zwischenfolienschicht befindet, welche dünner als die Foliendicke von der zweiten Außenlage und/oder zweiten Innenlage ist.
  22. Versandtasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Foliendicke der ersten und zweiten Außenlage dicker als die Foliendicke der ersten und zweiten Innenlage ist, insbesondere wobei die Foliendicke der ersten und zweiten Außenlage identisch ist sowie wobei die Foliendicke der ersten und zweiten Innenlage identisch ist.
  23. Versandtasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Außenlage und erste Innenlage ein erstes Griffloch aufweisen, insbesondere durch welches eine Hand hindurchgreifen kann, sowie die zweite Außenlagen und zweite Innenlage ein zweites Griffloch aufweisen, insbesondere durch welches eine Hand hindurchgreifen kann und/oder dass ein an der ersten Außenlage oder ersten Innenlage angebrachter erster Griff, insbesondere aus einer ersten Grifffolie aus dem mindestens einen Polymermaterial, insbesondere Polyethylen, vorgesehen ist sowie ein an der zweiten Außenlage oder zweiten Innenlage angebrachter zweiter Griff, insbesondere aus einer zweiten Grifffolie aus dem mindestens einen Polymermaterial, insbesondere Polyethylen.
  24. Versandtasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versandtasche Schweißnähte umfasst und alle umfassten Schweißnähte thermoplastische Schweißnähte sind.
  25. Versandtasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Außenlage im Gegensatz zur ersten Innenlage glatt ist und keine Struktur aufweist und/oder dass zweite Außenlage im Gegensatz zur zweiten Innenlage glatt ist und keine Struktur aufweist.
  26. Versandtasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Warenaufnahmebereich zwischen erster und zweiter Innenlage ausgebildet ist und durch die erste und zweite Innenlage begrenzt wird.
  27. Versandtasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Versandbeutel eine Länge und eine Breite aufweist, wobei sich die Abmessungen des Beutels vorzugsweise aus Länge × Breite ergeben, wobei die Länge 10 bis 200 cm, vorzugsweise 15 bis 120 cm, insbesondere bevorzugt 20 bis 60 cm, beträgt und die Breite, 5 bis 100 cm, vorzugsweise 7,5 bis 60 cm, insbesondere bevorzugt 10 bis 30 cm, beträgt.
  28. Versandtasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Versandbeutel am Boden flächig verschweißt ist, insbesondere wobei in einem flächig verschweißten Bereich ein Griffloch ausgebildet ist.
  29. Versandtasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume einen Minimalabstand aufweisen, der kleiner ist als die Längserstreckung.
  30. Versandtasche nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Längserstreckung mindestens doppelt so groß ist, wie der Minimalabstand der Hohlräume.
  31. Versandtasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungen der Hohlräume transparent sind und die Bereiche zwischen den Hohlräumen weniger oder nicht transparent sind.
  32. Versandtasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume durch zwei miteinander bereichsweise verschweißte Folienlagen ausgebildet sind, wobei eine weitere Folienlage mit Wandungen der Hohlräume verschweißt sind.
  33. Versandtasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Hohlräume sich zwischen der ersten Außenlage und der ersten Innenlage so erstrecken, dass die ersten Außenlage und die ersten Innenlage durch erste Wandungen der ersten Hohlräume flächig verbunden werden, insbesondere so dass eine Vielzahl von Verbindungen der ersten Außenlage mit der ersten Innenlage über besagte erste Wandungen besteht, und/oder die zweiten Hohlräume sich zwischen der zweiten Außenlage und der zweiten Innenlage so erstrecken, dass die zweiten Außenlage und die zweiten Innenlage durch zweite Wandungen der zweiten Hohlräume flächig verbunden werden, insbesondere so dass eine Vielzahl von Verbindungen der zweiten Außenlage mit der zweiten Innenlage über besagte zweite Wandungen besteht.
  34. Versandtasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Vorderwand und/oder die Rückwand dreilagig ausgestaltet ist, wobei alle Lagen, d. h. auch die ersten und zweiten Außen- und Innenlagen, im Wesentlichen aus dem, insbesondere gleichen, mindestens einen Polymermaterial, insbesondere Polyethylen, bestehen oder dieses umfassen, oder dass Vorderwand und/oder die Rückwand vierlagig ausgestaltet ist, wobei alle Lagen, d. h. auch die ersten und zweiten Außen- und Innenlagen, im Wesentlichen aus dem, insbesondere gleichen, mindestens einen Polymermaterial, insbesondere Polyethylen, bestehen oder dieses umfassen, oder dass Vorderwand und/oder die Rückwand fünflagig ausgestaltet ist, wobei alle Lagen, d. h. auch die ersten und zweiten Außen- und Innenlagen, im Wesentlichen aus dem, insbesondere gleichen, mindestens einen Polymermaterial, insbesondere Polyethylen, bestehen oder dieses umfassen.
  35. Versandtasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen erster Außenlage und erster Innenlage eine Luftpolsterfolie mit drei oder vier Lagen angeordnet ist.
  36. Versandtasche nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der drei Lagen der Luftpolsterfolie mit drei Lagen einen eine andere Dicke und/oder Dichte als die beiden anderen Lagen aufweist.
  37. Versandtasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Warenöffnung versiegelt ist und der Versandbeutel mit mindestens einem durch Fall aus 1 m Höhe (bei g = 9,81 m/s2) zerbrechlichen Gegenstand gefüllt ist, insbesondere einem Elektronikartikel oder einem Glas- oder Porzellanartikel.
  38. Versandtasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Versandbeutel einen ersten mittleren Abstand zwischen Boden und Warenöffnung und einen zweiten mittleren Abstand zwischen den gegenüberliegenden Seitenrändern aufweist, wobei der erste mittlere Abstand größer als der zweite mittlere Abstand ist.
  39. Versandtasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gesamtgewicht des Versandbeutels kleiner als 500 g, insbesondere 250 g, vorzugsweise 150 g ist.
  40. Versandtasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand und die Rückwand jeweils mindestens 10 Hohlräume, insbesondere mindestens 50 Hohlräumen, vorzugsweise mindestens 100 Hohlräume, umfassen.
  41. Versandtasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand und die Rückwand pro 3 cm2 Ihrer Fläche mindestens vier Hohlräume umfassen.
  42. Versandtasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Folienlagen zwischen erster Außenlage und erster Innenlage flächig miteinander verbunden, insbesondere verklebt oder verschweißt sind und/oder dass alle Folienlagen zwischen zweite Außenlage und zweite Innenlage flächig miteinander verbunden.
  43. Versandtasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Klappe zum Verschließen der Warnöffnung aufweist.
  44. Versandtasche nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe weniger Lagen als die Vorderwand und die Rückwand aufweist und/oder dass die Klappe keine Hohlräume umfasst.
  45. Versandtasche nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe mindestens einen Klebestreifen, insbesondere zwei beabstandete Klebestreifen, zum Verschließen der Öffnung aufweist.
DE202017103768.1U 2017-06-23 2017-06-23 Versandtasche Active DE202017103768U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202017103768.1U DE202017103768U1 (de) 2017-06-23 2017-06-23 Versandtasche

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202017103768.1U DE202017103768U1 (de) 2017-06-23 2017-06-23 Versandtasche

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202017103768U1 true DE202017103768U1 (de) 2017-07-20

Family

ID=59580668

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202017103768.1U Active DE202017103768U1 (de) 2017-06-23 2017-06-23 Versandtasche

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202017103768U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019140065A1 (en) * 2018-01-12 2019-07-18 Sealed Air Corporation (Us) Inflatable on-demand mailer pouches and associated methods

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7142769U (de) 1973-10-04 Telion Air Pac Gesellschaft Fuer Moderne Verpackungen Mb Luftgepolstertes Verpackungsmaterial und daraus hergestellte Verpackungen
DE8229927U1 (de) 1982-10-25 1982-12-23 Lugauer, Ernst, 8000 München Versandtasche
DE4219258A1 (de) 1992-04-24 1993-10-28 Tap Telion Air Pac Ges Fuer Mo Versandtasche
DE4343798C2 (de) 1993-12-22 1998-10-29 Tap Telion Air Pac Ges Fuer Mo Verfahren zur Herstellung einer Luftpolsterversandtasche
DE4328324C2 (de) 1993-08-18 1999-09-02 Klaus Kuehn & Co Gmbh & Co Pap Gepolsterte Versandtasche

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7142769U (de) 1973-10-04 Telion Air Pac Gesellschaft Fuer Moderne Verpackungen Mb Luftgepolstertes Verpackungsmaterial und daraus hergestellte Verpackungen
DE8229927U1 (de) 1982-10-25 1982-12-23 Lugauer, Ernst, 8000 München Versandtasche
DE4219258A1 (de) 1992-04-24 1993-10-28 Tap Telion Air Pac Ges Fuer Mo Versandtasche
DE4328324C2 (de) 1993-08-18 1999-09-02 Klaus Kuehn & Co Gmbh & Co Pap Gepolsterte Versandtasche
DE4343798C2 (de) 1993-12-22 1998-10-29 Tap Telion Air Pac Ges Fuer Mo Verfahren zur Herstellung einer Luftpolsterversandtasche

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019140065A1 (en) * 2018-01-12 2019-07-18 Sealed Air Corporation (Us) Inflatable on-demand mailer pouches and associated methods
CN112004662A (zh) * 2018-01-12 2020-11-27 希悦尔公司 可按需充胀的邮件袋及相关联方法
US11975504B2 (en) 2018-01-12 2024-05-07 Sealed Air Corporation (Us) Inflatable on-demand mailer pouches and associated methods

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3708780C2 (de)
DE3102192C2 (de) Tragetasche aus thermoplastischer Kunststoffolie
EP2039620A1 (de) Seitenfaltenbeutel
EP1422154A2 (de) Sack für den Transport feuchtigkeitsempfindlicher Güter
WO2020216543A1 (de) System zum verpacken mehrerer gebinde auf einer palette
DE4219258A1 (de) Versandtasche
EP1888417B1 (de) Schutzverpackung für einen gegenstand
EP0308668B1 (de) Mehrschichtiger, durch Co-Extrusions-Blasformen hergestellter Kunststoffbehälter
DE4336378A1 (de) Weichpackung für Zigaretten
DE3439318C2 (de)
DE202017103768U1 (de) Versandtasche
DE102017114022A1 (de) Versandtasche
EP3107816B1 (de) Sack
DE4343798C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Luftpolsterversandtasche
EP3450343B1 (de) Kunststofftragetasche und halteschlaufe für eine kunststofftragetasche
EP3045405B1 (de) Kunststoffbeutel und Kunststofftasche, insbesondere für den Online-Versandhandel
WO2021023498A1 (de) Versandtasche mit polsterung
DE102020004962A1 (de) Verpackungsbeutel auf Papierbasis sowie Verfahren zur Herstellung eines Verpackungsbeutels
DE202015000201U1 (de) Kunststoffbeutel und Kunststofftasche, insbesondere für den Online-Versandhandel
DE102021113521A1 (de) Verpackungsbeutel sowie Verfahren zur Herstellung eines Verpackungsbeutels
DE102010014849A1 (de) Folienverpackungsbeutel und Verfahren zu seiner Herstellung
EP3792192B1 (de) Verpackungsbeutelanordnung sowie verfahren zur herstellung und handhabung der verpackungsbeutelanordnung
EP0937651A2 (de) Verbundfolie, insbesondere zur Herstellung von Verpackungsbeuteln, sowie aus einer derartigen Verbundfolie hergestellter Verpackungsbeutel
EP4288347A1 (de) Fernsteuerungs-verpackung und ein verfahren zu deren herstellung
WO2022223764A1 (de) Gepolsterte versandtasche

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years