DE1597175C - Röntgenfilmpack, insbesondere für zahnmedizinische Zwecke - Google Patents

Röntgenfilmpack, insbesondere für zahnmedizinische Zwecke

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DE1597175C
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Expired
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English (en)
Inventor
Terry Norman; Pierson Charles William; Rochester N.Y. Lindenmuth (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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Description

Die Erfindung betrifft einen Röntgenfilmpack, insbesondere für zahnmedizinische Zwecke, mit einem Röntgenfilmblatt, das in einer lichtdicht verschlossenen Umhüllung eingeschlossen ist, die aus sich teilweise überlappend berührenden Lagen gebildet ist, mit einer innerhalb der Umhüllung zu einer Seite des Filmblatts angeordneten Metallfolie, die sich im wesentlichen über die Fläche des Filmblatts erstreckt.
Filmpacks der vorstehend genannten Art sind bekannt. Bei der innerhalb der Umhüllung angeordneten Metallfolie handelt es sich meist um eine Bleifolie. Die bekannten Filmpacks der genannten Art weisen den Nachteil auf, daß sie, zumindest wenn sie als bequem aufreißbare Packs mit einem durch einen Teil einer überlappenden Lage gebildeten Aufreißlappen ausgebildet werden, eine örtlich unterschiedliche Gesamtstärke haben.
Dies wirkt sich in mehrfacher Hinsicht sehr ungünstig aus. Derartige Packs lassen sich nämlich nicht zu einem sicher stehenden Stapel in größerer Menge aufeinanderstapeln. Neben unsicherem Standvermögen des Stapels ergeben sich beim Stapeln außerdem durch die örtlich ungleichmäßigen Druckkräfte, die auf den druckempfindlichen Röntgenfilm ausgeübt werden, Druckmarkierungen, die im fertiggestellten Röntgenbild sichtbar sind und Fehldiagnosen verursachen können. Außerdem können Filmpacks örtlich unterschiedlicher Gesamtstärke nicht von bekannten Filmpackspendern ausgegeben werden, die aus einem Stapelhalter mit einem am Grunde desselben vorgesehenen Ausgabeschlitz gebildet sind, der eine so große lichte Stärke aufweist, daß gerade ein Filmpack jeweils durch den Schlitz entnommen werden kann. Filmpacks mit örtlich unterschiedlicher Gesamtstärke neigen in derartigen Einrichtungen zum Klemmen, da bei der Herausnahmebewegung gleichzeitig zwei Filmpacks mit ihren Bereichen geringerer Gesamtstärke sich in den Ausgabeschlitz eine gewisse Strecke hineinbewegen können, bis dann ein Klemmen eintritt, wenn die Bereiche größerer Gesamtstärke in den Ausgabeschlitz kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Filmpack der in Rede stehenden Art zu schaffen, der trotz der nicht vermeidbaren Überlappungen von Teilen der Umhüllung des Filmblatts an allen Stellen die gleiche Stärke hat.
Bei einem Filmpack der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß als Abstandhalter zum Ausgleich örtlich unterschiedlicher Gesamtstärke des Filmpacks infolge örtlich verschiedener Anzahl sich überlappender Lagen der Umhüllung aus der Metallfolie gebietsweise ausgeformte Ausprägungen derselben vorgesehen sind. Hierdurch ergibt sich auf überraschend einfache Weise die Möglichkeit, durch die Metallfolie, d. h. durch ein Bauteil, das bei Filmpacks der in Rede stehenden Art ohnehin vorhanden ist, diese an Stellen geringerer Gesamtstärke in gewünschter Weise zu verdicken. Hierdurch kann ein Filmpack beliebigen Umhüllungsaufbaus mit einem oder mehreren Aufreißlappen so hergestellt werden, daß er in allen Bereichen auf eine einheitliche größte Gesamtstärke verdickt ist, wie sie an den Bereichen, an denen sich die größte Anzahl von Lagen der Umhüllung überlappt, gegeben ist.
Bekannte Filmpacks der eingangs genannten Art weisen meist eine innere Umhüllung aus schwarzem Papier auf, die der Länge nach über beide Oberflächen des Röntgenfilmblatts gefaltet ist und wobei die Metallfolie an einer Oberfläche der Papierumhüllung außen anliegt.
Um das Herausnehmen des Filmblattes aus dem Filmpack zum Entwickeln nach der Belichtung zu erleichtern, weist die Papierumhüllung einen Aufreißlappen an einem Ende auf, der über einen seitlichen Randbereich des Filmblattes und der anliegenden Lage der Papierumhüllung und der auf dieser
ίο liegenden Metallfolie umgefaltet ist. Diese aus Röntgenfilmblatt, schwarzem Papier und der Metallfolie gebildete Einheit ist in das offene Ende einer äußeren Kunststoffumhüllung eingeschoben, die eine Faltklappe bildet, die auf die anliegende Kunststofflage gefaltet und mit dieser zum Bilden eines hermetischen Verschlusses verschweißt ist. Das Schweißen wird an einem vor dem hinteren Ende der Klappe liegenden Bereich vorgenommen, um einen frei liegenden Aufreißlappen zu bilden, der ergriffen und nach oben gezogen werden kann, um die Schweißnaht der äußeren Kunststoffumhüllung aufzureißen, so daß das Filmblatt zum Entwickeln entnommen werden kann. Derartige Filmpacks können durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Metallfolie als Abstandhalter nunmehr in vorteilhafter Weise mit über ihre Länge gleichbleibender Gesamtstärke gefertigt werden. Die erfindungsgemäßen Filmpacks sind nicht mehr in der Mitte an der Schweißstelle des äußeren Aufreißlappens verdickt. Die erfindungsgemäßen Filmpacks können daher, obwohl sie als schnell zu öffnende Filmpacks ausgebildet sind, in den üblichen Ausgabevorrichtungen ausgegeben werden, die früher nur für Filmpacks ohne Schnellaufreißeinrichtung verwendbar waren. Die erfindungsgemäßen Filmpacks können in sicher stehenden Stapeln aufeinandergestapelt und in zusammengebundenen Stapeln von bis zu 150 Stück verpackt und verschickt werden, ohne daß die Gefahr einer Bildung von Druckmarkierungen besteht.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines bekannten oder eines erfindungsgemäßen schnell aufreißbaren Filmpacks,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II von F i g. 1 bei einem bekannten Filmpack,
F i g. 3 einen der F i g. 2 entsprechenden Schnitt bei einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Filmpack,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht einer Kunst-Stoffumhüllung für einen schnell aufreißbaren Filmpack in geöffnetem Zustand,
F i g. 5 eine Draufsicht auf eine aufgefaltete innere Papierumhüllung für einen schnell aufreißbaren Filmpack,
F i g. 6 eine Draufsicht auf ein Röntgenfilmblatt, Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Metallfolie zur
Verwendung in einem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Filmpacks und
F i g. 8 einen mit vergrößertem Breitenmaßstab gezeichneten Schnitt längs der Linie VIII-VIII von Fig. 7.
In F i g. 1 ist das Aussehen eines vollständigen Röntgenfilmpacks sowohl üblicher Art als auch erfindungsgemäßer Art dargestellt. Der erfindungsgemäß ausgebildete Filmpack behält alle vorteilhaften Merkmale und Eigenschaften des bekannten Filmpacks, beispielsweise die kleinen Abmessungen desselben, übereinstimmende größte Gesamtstärke, die
Möglichkeit des bequemen Öffnens, die feuchtigkeitsdichte Umhüllung u. dgl.
Die Einzelteile des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Filmpacks sind im wesentlichen'dieselben wie die des bekannten Filmpacks und weisen ein Röntgenfilmblatt 10 (F i g. 6) auf, das auf einer oder beiden Seiten eine strahlungsempfindliche Emulsionsschicht in bekannter Art aufweist. Wie in F i g. 5 dargestellt, sind ein Streifen einer Papierumhüllung 11 aus schwarzem Papier, eine Metallfolie 12, die im wesentlichen dieselbe Form und Größe wie das Röntgenfilmblatt 10 aufweist (s. F i g. 7), und eine an einem Ende offene Kunststofhimhüllung 13 vorgesehen, innerhalb deren die übrigen Einzelteile hermetisch eingeschlossen werden können. In bekannter Weise kann die Umhüllung 13 aus einem Duplex-Papier gebildet sein, wobei ein Blatt weißen Kunststoffes auf ein Blatt schwarzen Kunststoffes geschichtet ist und wobei die Seite des schwarzen Kunststoffes die Innenseite der Umhüllung bildet. Vorzugsweise wird als Werkstoff für die Umhüllung Polyvinylchlorid verwendet. Es kann jedoch auch Polyäthylen, »Cryovac« oder ein anderer Kunststoff oder eine Kombination anderer geeigneter Stoffe Verwendung finden. Die außenliegende weiße Seite der Umhüllung kann matt, glänzend oder strukturiert sein. Die Metallfolie 12 ist vorzugsweise aus Blei wie bei den meisten derzeit benutzten zahnmedizinischen Röntgenfilmpacks. Jedes andere Metall, das Röntgenstrahlung für radiographische Zwecke in ausreichender Weise absorbiert, kann jedoch Verwendung finden.
Für den Zusammenbau des in F i g. 1 dargestellten Filmpacks wird das Filmblatt 10 auf den zentralen Abschnitt 15 der Papierumhüllung 11 ausgerichtet. Abschnitt 16 der Umhüllung aufgelegt, und ein kurzer Falzlinie 17 über die freie Seite des Filmblatts 10 gefaltet. Die Metallfolie 12 wird nunmehr auf den Abschnitt 16 der Umhüllung aufgelegt und ein kurzer Lappen wird dann um eine Falzlinie 19 nach unten über den oberen Rand des Filmblattes und über den oberen Rand der Metallfolie gefaltet. Dieser innere Teil des Filmpacks wird dann in das offene Ende der Umhüllung 13 eingeschoben, und deren Endklappe 20 wird dann nach unten gefaltet und stumpf mit der anliegenden Fläche der Umhüllung quer verschweißt. Die wellenförmig verlaufende Schweißnaht ist bei 26 in F i g. 1 dargestellt und erstreckt sich über einen in F i g. 4 mit 26' bezeichneten Bereich, der in einem Abstand von der Spitze 28 der Klappe 20 angeordnet ist, so daß ein freies Aufreißklappenstück 29 verbleibt. Gleichzeitig oder anschließend an das Anschweißen der Endklappe 20 können längs verlaufende Ränder 27 und 27' mit den anliegenden Rändern der Umhüllung längs verschweißt werden, beispielsweise mittels Wärme- oder Ultraschallanwendung, wenn der Kunststoff der Umhüllung thermoplastisch ist, oder diese Teile können mittels Klebstoffen od. dgl. mit den anliegenden Teilen verbunden werden.
Um den Filmpack zu öffnen, ergreift die Bedienungsperson das freie Aufreißklappenstück 29 und zieht die Endklappe 20 nach aufwärts von der Umhüllung weg, um die Querverschweißung aufzureißen und die Verbindung an den Längsrändern aufzuschlitzen. Nachdem die Umhüllung auf diese Weise geöffnet ist, ergreift die Bedienungsperson den kurzen Lappen 18 der inneren Papierumhüllung und benutzt diesen, um das Filmblatt aus dem geöffneten Filmpack zu ziehen. Das Filmblatt befindet sich beim Herausziehen noch zwischen den Abschnitten 15 und 16 der Papierumhüllung.
In F i g. 2 ist die Größe und insbesondere die Stärke der Einzelteile eines üblichen zahnmedizinischen Röntgenfilmpacks stark übertrieben groß dargestellt, um aufzuzeigen, wie die Gesamtstärke des Filmpacks sich über dessen Länge verändert. Der in
ίο der Zeichnung mit A bezeichnete Bereich ist der Bereich der geringsten Gesamtstärke des Filmpacks, da nur zwei Kunststofflagen der Umhüllung 13, zwei Lappen der Päpierumhüllung 11, die Metallfolie 12 und das Filmblatt 10 für die Gesamtstärke beitragen.
Der mit B bezeichnete Bereich ist der Bereich der nächst größten Gesamtstärke, da hier zusätzlich noch eine Lage der Papierumhüllung 11 hinzukommt, nämlich der kurze Lappen 18. Der mit C bezeichnete Bereich ist der Bereich der größten Gesamtstärke, da das Aufreißklappenstück 29 der Endklappe 20 eine dritte Lage der Kunststoffumhüllung 13 größer ist als die Papierstärke der Papierumhüllung 11, ist der Bereich B nicht so stark wie der Bereich C.
Bei dem erfindungsgemäßen Filmpack sind die Stärken der beiden Endbereiche A und B so verdickt, daß sie gleich oder etwas größer als die Stärke des zentralen Bereiches C der Schweißnaht und der Endklappe sind. ,
Gemäß dem Ausführungsbeispiel wird diese selektive Verdickung der dünneren Bereiche des Filmpacks durch tiefes Ausprägen oder Auswölben der Metallfolie erzielt. Ein solches Vorgehen ist meist vorteilhafter, als wenn beispielsweise, was auch der Fall sein kann, zusätzliche Lagen als Abstandhalter hinzugefügt werden. Aus den F i g. 3, 7 und 8 ist ersichtlich, daß Endbereiche A' und B' ausgeprägt oder ausgewölbt sind, wohingegen der zentrale Bereich der Metallfolie, der der Querschweißnaht und dem Bereich der Endklappe des Filmpacks zugeordnet ist, nicht ausgeprägt oder ausgewölbt ist. Die Höhe der Ausprägung in den Bereichen ΛΓ und B', die den Bereichen y4 und B geringerer Gesamtstärke von F i g. 2 zugeordnet sind, ist in der Höhe so gewählt, daß die Gesamtstärke in diesen Bereichen des Filmpacks im wesentlichen zu beiden Seiten auf eine gleiche Gesamtstärke erhöht wird, die gleich oder etwas größer ist als die Gesamtstärke in dem stärksten Bereiche. Dies bedeutet, daß die Höhe der Ausprägung im Bereich A' größer sein muß als die Höhe der Ausprägung im Bereich B', da im Bereich A' zwei Stärken des Kunststoffmaterials, die im Bereich C vorhanden sind, in Rechnung gezogen werden müssen, während im Bereich B' lediglich eine Stärke des Kunststoffmaterials und eine Stärke des Papiers (Lappen 18) in Rechnung gesetzt werden müssen.
Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß die Gesamtstärke des erfindungsgemäßen Filmpacks im wesentlichen über die gesamte Länge gleichbleibt. Alternativ kann
man jedoch die Ausprägungen in den Bereichen A' und B' der Metallfolie so stark ausprägen oder auswölben, daß durch die Höhe der Ausprägungen die Gesamtstärke des Filmpacks in den beiden Endbereichen A und B etwas größer ist als in dem zentral gelegenen Bereich C der Endklappe und der Schweißig naht, wobei jedoch darauf geachtet wird, daß die
f~ Gesamtstärke in den beiden Endbereichen A und B ['■ einander gleich ist.
Bei Versuchen hat sich gezeigt, daß bei Verwendung einer etwa 0,06 mm starken Bleifolie eine Ausprägehöhe von etwa 0,6 mm bereits den Schutz des Filmblattes gegen Rückstreuerscheinungen fragwürdig macht, da Teile der Bleifolie zu dünn geworden sind. Bei einer solchen Ausprägehöhe verliert die Bleifolie auch bereits etwas von ihrer mechanischen Festigkeit, und die Ausprägung neigt zum Zusammenfallen, wenn sie Druckkräften ausgesetzt wird, wie sie gelegentlich beim Verpacken und Benutzen vorkommen können. Es hat sich weiter gezeigt, daß vom Standpunkt des Schutzes des Filmes gegen Rückstreuerscheinungen auch eine größere Ausprägungshöhe dann zugelassen werden kann, wenn die Erhebungen der Ausprägung gegen das Röntgenfilmblatt hin gerichtet sind. Wenn es sich bei der Metallfolie um eine Bleifolie von etwa 0,06 mm Stärke handelt, dann hat sich eine größte Ausprägungshöhe von ungefähr 0,5 mm noch brauchbar hinsichtlich des Schutzes des Films gegen Rückstreuerscheinungen erwiesen, wobei gleichzeitig noch eine ausreichende mechanische Festigkeit der Folie " gewährleistet ist. Die größte Ausprägungshöhe kann je nach der Stärke der Bleifolie verschieden sein. Die von Fall zu Fall anzuwendende, unterhalb dieses Höchstwertes liegende Ausprägungshöhe hängt von der Stärke der anderen Fihnpackteile ab. Beispielsweise würde bei Filmpacks, die zwei Röntgenfilmblätter anstatt eines Röntgenfilmblattes enthalten, eine flachere Ausprägung erforderlich sein. Veränderungen in der Materialstärke aus Kostengründen oder Qualitätsgründen könnten es erforderlich machen, verschiedene Ausprägungshöhen zu wählen.
Die Fläche des ausgeprägten Bereiches der Metallfolie sollte so groß wie möglich sein, um Druckkräfte so gleichmäßig wie möglich über die Filmpackfläche zu verteilen, die beim Verpacken od. dgl. auf den Filmpack einwirken. In der Zeichnung ist sowohl ein rautenartiges Muster als auch ein Kreismuster der Ausprägung zu beiden Seiten ein und derselben Metallfolie gezeigt. Es könnte jedoch auch dasselbe Muster an beiden Enden einer Folie vorgesehen sein. Es wurden auch andere als die hier gezeigten Muster versuchsweise verwendet, wobei sich ebenfalls die gewünschte Wirkung in zufriedenstellender Weise einstellte. Ein Vorteil der Verwendung ausgeprägter Metallfolien besteht darin, daß die gewünschte Verdickung des Filmpacks erreicht wird, ohne daß zusätzliche Einzelteile verwendet werden müssen. Außerdem ermöglicht solches Ausprägen, daß festgestellt werden kann, ob ein Filmpack von der falsehen Seite her belichtet worden ist, wie dies auch durch die üblichen Fischgrätenmuster ermöglicht wird, die lediglich für diesen letztgenannten Zweck in Metallfolien üblicher Filmpacks mit geringer Ausprägehöhe ausgeprägt sind.
ίο Der im Rahmen der vorliegenden Beschreibung und der Ansprüche gebrauchte Ausdruck »Ausprägung« bezieht sich ganz allgemein auf alle vorkommenden Arten derartiger Verformung der Metallfolie, bei denen eine Verformung relativ zu der Ebene der Folie hervorgerufen wird, ohne daß die Folie hierbei durchbrochen oder perforiert würde.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Röntgenfilmpack, insbesondere für zahnmedizinische Zwecke, mit einem Röntgenfilmblatt, das in einer lichtdicht verschlossenen Umhüllung eingeschlossen ist, die aus sich teilweise überlappend berührenden Lagen gebildet ist, mit einer innerhalb der Umhüllung zu einer Seite des FiImblatts angeordneten Metallfolie, die sich im wesentlichen über die Fläche des Filmblatts erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstandhalter zum Ausgleich örtlich unterschiedlicher Gesamtstärke des Filmpacks infolge örtlich verschiedener Anzahl sich überlappender Lagen (11,13, 20) der Umhüllung aus der Metallfolie (12) gebietsweise ausgeformte Ausprägungen (A', B') derselben vorgesehen sind.
2. Filmpack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Ausprägungen (A', B') aus der gleichen Seitenfläche der Folie (12) vorspringen und daß diese in der Umhüllung (13) so angeordnet ist, daß die Ausprägungen gegen das Filmblatt (10) hin gerichtet sind.
3. Filmpack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausprägungen^', B') an der Metallfolie (12) in Bereichen (A, B) vorgesehen sind, die zu beiden Seiten eines Bereichs (C) der größten Gesamtstärke des Filmpacks liegen, der durch eine Verbindungsstelle (26) zwischen einem Aufreißlappen (20) der äußeren Umhüllung (13) und der anliegenden Lage gebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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