DE2819147A1 - Zusammenlegbare verpackung - Google Patents

Zusammenlegbare verpackung

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DE2819147A1
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DE
Germany
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pack
hinged
package
blank
tabs
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Withdrawn
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DE19782819147
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English (en)
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Kenneth Allen Flaherty
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Brown and Williamson Holdings Inc
Original Assignee
Brown and Williamson Tobacco Corp
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/07Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles
    • B65D85/08Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular
    • B65D85/10Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular for cigarettes
    • B65D85/1036Containers formed by erecting a rigid or semi-rigid blank

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

PATSNTAKWALTH A. GRÜNECKER
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W. STOCKMAIR
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K. SCHUMANN
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P. H. JAKOB
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G. BEZOLD
DR. RER NKt ■ D(PU-CHB*
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
2. Mai 1978 P 12 694-
BROWIi & WILLIAMSON TOBACCO CORPORATION 1600 West Hill Street
Louisville, Kentucky 40252, V.St.A.
Zusammenlegbare Verpackung
Pur die Verpackung von Tabakwaren, insbesondere Zigaretten, existiert eine Vielzahl von unterschiedlichen Verpackungsarten. Die übliche v/eiche Packung ist von konventioneller, nachgiebiger Papierkonsistenz und sieht lediglich einen Umschlag und eine Hülle für die Zigaretten vor, ohne daß sie irgendeinen Beschädigungsschutz für das Erzeugnis anbietet. Die andere übliche Verpackungsart ist als Hartpackung bekannt und wird aus festem Material, häufig · Pappe, gebildet, die ihre im wesentlichen rechtwinklige Form unabhängig von dem Vorhandensein von Zigaretten darin beibehält.
Beide Verpackungsarten besitzen Vor- und Nachteile. Beispielsweise ist die weiche Verpackung insofern vorteilhaft, als sie einen minimalen Widerstand gegenüber Zusammenfalten oder Dünnermachen anbietet, wenn Zigaretten herausgenommen werden. Wenn die Packung leer ist, wird sie zerrissen und weggeWorfen. Da sie keinen Widerstand gegenüber Deformation aufweist, erzeugt die weiche Packung in der Tasche kein unbehagliches Gefühl. Auf der anderen Seite bietet die v/eiche Packung keinen Schutz für die darin enthaltenen
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TELEFON (ΟβΟ) 22 98 Ba TELEX OB-SOSBO TELEQRAMMe MONAPAT TELEKOPiERER
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Zigaretten und die Anwendung einer minimalen Kraft kann eine Beschädigung der Zigaretten verursachen, die ausreicht, sie unbrauchbar zu. machen, was z.B. ziemlich leicht eintreten kann, wenn sich die weiche Packung in der Tasche eines Benutzers befindet.
Umgekehrt liefert die Hartverpackung einen Schutz für die Zigaretten, da sie ausreichend fest ist, so daß die Verpackung erheblichen Kräften wider stehen kann, bevor sie deformiert wird und eine Beschädigung der Zigaretten zuläßt. Dies gilt sowohl bei teilweise als auch vollständig mit Zigaretten gefüllten Packungen. Natürlich können aufgrund der Steifheit der Packung die Kanten und Ecken der quaderförmigen Hartpackung ein unbehagliches Gefühl erzeugen, insbesondere, wenn die harte Packung in einer Tasche oder ähnlichem untergebracht ist.
Frühere Beispiele von faltbaren Schachteln für Tabakwaren sind in den US-Patenten Nr. 405 413 und 1 .122,515 offenbart, die kleine Zigarrenkästen zeigen. Zusätzlich wurden verschiedene Arten von zusammenfaltbaren Zigarettenschachteln in den letzten Jahren entwickelt. Beispiele sind in den US-Patenten Nr. 2 904 169, 2 988 261, 3 058 581, 5 125 213 und 3 272 320 offenbart.
Es wäre sicherlich eine Verbesserung auf dem Gebiet der Zigarettenverpackung und allgemein auf dem Gebiet der Tabakwaren, wenn eine Zigarettenpackung geschaffen würde, die sowohl die der Hartpackung wie auch der weichen Packung zu eigenen oben diskutierten Vorteile aufweist und die unerwünschten Merkmale beider Verpackungsarten verringert. Natürlich müßte eine verbesserte Packung, die dieses Ergebnis liefert, preiswert und leicht und wirtschaftlich herzustellen sein, so daß die Herstellungskosten auf etvra dem gleichen relativen Wert gehalten werden, wie er äugen—
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blicklich für die V/eich- und Hartpackungen vorliegt.
Natürlich ist eine derartige, oben betrachtete Packungsart auch nützlich für viele Beispiele in einer Vielzahl von anderen Produkten als Tabakwaren. Beispiele für Lehren, die sich auf faltbare, kastenähnliche Aufbauten für Lebensmittel und andere Artikel beziehen, sind in den US-Patenten Nr. 2 680 557, 5 6JO 4-50, 2 984 401 und 5 085 890 offenbart.
Unter Berücksichtigung des Obengenannten ist es ein wesentliches Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Packung zu schaffen, die im Gebrauch teilweise zusammenlegbar ist, jedoch im wesentlichen ihre Form beibehält. Sie ist für die Verv/endung bei vielerlei Arten von Erzeugnissen, einschließlich Tabakwaren, wie z.B. Zigaretten, angepaßt. Es ist ein Ziel, eine Packung aus festem Material zu schaffen, das derart ausgelegt ist, daß es bei Verwendung in einem gewissen Ausmaß zusammenfaltbar oder abgeflacht ist, um eine mögliche Berührung der Kanten · und Ecken mit verschiedenen Körperteilen des Benutzers zu vermeiden, während der Betrag des Zusammenfalten durch das Vorsehen einer Hilf sstütze verringert oder vermieden wird, nachdem die Packung bis zu eimern vorgegebenen Wert zusammengefaltet wurde, so daß die Packung nicht zu stark gefaltet werden kann, wodurch die Zigaretten oder die anderen darin enthaltenen Gegenstände beschädigt oder zerstört v/erden könnten.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Zigarettenpackung zu schaffen, die, wenn Zigaretten aus der Packung entnommen werden, dazu neigt, sich um einen anteiligen Betrag abzuflachen, wenn sie einer kleineren Kraft unterworfen wird, wodurch die Unterbringung der Packung in
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Taschen, unter Gürteln, in Socken oder Stiefeln und anderen Stellen, an denen der Verbraucher dazu neigt, Packungen dieser Art zu tragen, erleichtert wird. Die harten Flächen v/erden beibehalten, um die in der Packung enthaltenen Zigaretten zu schützen, selbst wenn sie teilweise zusammengefaltet ist.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, Flächen zu schaffen, die als Teile der Packung beweglich sind, so daß sie mit anderen Flächen der Packung in Eingriff kommen, um als Stützen zu dienen, wenn die Packung auf einen vorbestimmten Wert zusammengefaltet wurde, so daß das Problem der Kanten und Ecken vermieden ist und der Querschnitt der Packung in seiner Breite abnimmt
in=. Abhängigkeit von der Anzahl der herausgenommenen Zigaretten. Ein weiteres Ziel ist es, bewegbare Laschen als Teil der Verpackung zu schaffen, die sich beim Zusammenfalten in Eingriff mit gegenüberliegenden Wänden der Packung schieben, um das Zusammenfalten auf einen vorbestimmten Betrag, beispielsweise 60$ der ursprünglichen Breite, zu verringern.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Packung mit Laschen zu schaffen als ein einstückiger Packungszuschnitt aus festem Material, der an geeigneten Stellen gefalzt ist, um das Biegen von Teilen davon zu erleichtern, um eine Packung zu bilden, die eine vordere und eine hintere Platte und angelenkte Boden- und Seitenplatten und bewegliche Laschen innerhalb der Platten aufweist. FaIzlinien sind in den Seitenteilen und in dem Boden vorgesehen, um ein teilweises Zusammenfalten und eine Bewegung der Laschen zu ermöglichen, bis die Laschen mit den Innenflächen der Verpackung in Eingriff treten und ein weiteres Zusammenfalten der Verpackung in die Richtung der Vermin-
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derung der Breite verhindern. Der Zuschnitt und die Endpackung der vorliegenden Erfindung sind derart ausgelegt, daß die Möglichkeit des Zusammenfaltens in dem vorbestimmten Ausmaß ohne eine Deformation oder Zerstörung oder Beschädigung der Packung als Schutzaufbau für die darin enthaltenen Gegenstände vorgesehen ist. Die Laschen sind innerhalb der Packung derart angeordnet, daß sie sich frei bewegen können, ohne daß die Gefahr besteht, daß sie gegen die innere Umhüllung oder die Tabakartikel, die in der Verpackung enthalten sind, stoßen oder sie beschädigen.
Insgesamt wird eine teilweise zusammenlegbare Packung geschaffen. Die Packung besitzt ein Paar gegenüberliegender fester Vorder- und Hinterseiten. Ein Boden und ein Paar Seitenwände sind an der Vorder- und Hinterseite angelenkt, um eine Packung zu schaffen, die am Boden verschlossen ist und an der Oberseite offen ist, um Gegenstände aufzunehmen oder herausnehmen zu lassen. Jede Seitenwand und der Boden besitzen geschwächte Zonen, , um ein Zusammenfalten der Packung in der Richtung zu ermöglichen, daß die Vorder- und uie Hinterseite zueinander gebracht werden. Eine Anordnung von Laschen ist an den Wänden angelenkt und derart angeordnet, daß, wenn die Packung zusammengefaltet wird, die Laschen frei werden für eine begrenzte Bewegung, um ein teilweises Zusammenfalten der Packung zu ermöglichen und dann die Packung zu stützen und einem weiteren Zusammenfalten durch einen Eingriff zwischen den bewegten Laschen und den Flächen der Packung zu widerstehen, um dadurch eine teilweisere faltbare, stützende Packung zu liefern, um die darin enthaltenen Gegenstände zu schützen, wenn die Packung voll ist und wenn Gegenstände entfernt sind und die Packung entsprechend zusammengefaltet wird.
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Die Packung ist aus einem einstückigen Zuschnitt eines Materials gebildet, das vorgezeichnet ist, um in die oben beschriebene Packung gefaltet zu werden und dann teilweise in einer gleichförmigen Art in dem erwünschten Ausmaße zusammengedrückt zu werden ohne Beschädigung, Zerstörung oder Auflösung der Packung selbst oder ihres Inhalts hervorzurufen.
Ein bevorzugter Gedanke der Erfindung liegt darin, eine teilweise faltbare Packung mit gegenüberliegender starrer Vorder- und Rückseite zu schaffen. Ein Boden und ein Paar Seitenwände sind an der Vorder- und der Hinterseite angelenkt, um eine Packung zu bilden, die unten geschlossen ist und oben geöffnet, um Gegenstände einführen und hinausnehmen zu können. Jede Seitenwand und der Boden besitzen eine geschwächte Zone, um ein Falten oder Zusammendrücken der Packung in der Richtung, daß die Vorder- und die Rückseiten aufeinander zu geführt werden, zu ermöglichen. Eine Anordnung von Laschen ist an dem Gehäuse angelenkt und derart angeordnet, daß bei einem Zusammendrücken der Packung die Laschen in begrenztem Maße frei beweglich werden, um ein teilweises Zusammendrücken der Packung zu ermöglichen und darauf die Packung zu stützen und einem weiteren Entgegendrücken durch einen Eingriff zwischen den bewegten Laschen und den Flächen der Packung zu widerstehen, wodurch eine teilweise zusammendrückbare stützende Packung geschaffen wird, um Gegenstände, die sich darin befinden, zu schützen, wenn die Packung voll ist und wenn Gegenstände entfernt sind und die Packung dementsprechend zusammengedrückt wird.
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Es wird im folgenden Bezug auf die zugehörige Zeichnung genommen.
Pig. 1 ist die perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Packung, die geöffnet ist, um einen Zugang zu den darin enthaltenen Zigaretten zu "bieten;
Fig. 2 ist eine Aufsicht auf den Packungszuschnitt, der zur Bildung der erfindungsgemäßen Packung verwendet wird;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht des Packungszuschnitts in einem teilweise gefalteten Zustand;
Fig. 4- ist die perspektivische Ansicht des Packungszuschnitts in vollständig gefaltetem Zustand;
Fig. 5 ist eine Aufsicht auf die Packung gemäß der Erfin dung mit einem vollen Satz von Zigaretten;
Fig. 6 ist die Aufsicht in teilweise zusammengedrücktem oder gefaltetem Zustand;
Fig. 7 ist die Aufsicht in einem weiter teilweise gedrückten Zustand;
Fig. 8 ist eine Teilseitenansicht der erfindungsgemäßen Packung;
Fig. 9 ist eine Teilseitenansicht in teilweise zusammengefaltetem Zustand und
Fig.10 ist eine Teilseitenansicht in einem noch weiter zusammengedrückten Zustand.
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Der Packungszuschnitt 20 ist aus üblichem Kartonmaterial gebildet, so daß er die gewünschte Steifheit besitzt, um als schützende Hartpackung zu wirken. Er ist so in seinen Ausmaßen bestimmt, daß er als Packung für Zigaretten verwendet werden kann. Natürlich kann der gleiche Aufbau im Zusammenhang mit anderen Tabakwaren als Behälter oder Verpackung für die Gegenstände dienen. Weiterhin ist die Packung zur Verwendung mit vielen anderen Arten von Produkten, beispielsweise Lebensmitteln, Drogen, Kosmetika und ähnlichem anpaßbar.
Der Zuschnitt 20 in seinem ungefalteten flachen Zustand, wie er in Pig. 2 dargestellt ist, ist mit einer vorbestimmten Form ausgebildet. Die Einzelteile des Zuschnitts weisen zwei große, gegenüberliegende rechtwinklige Abschnitte auf, die als Vorderseite 22 und Rückseite 24 dienen. Diese Seiten besitzen im wesentlichen die gleiche Größe und den gleichen Zuschnitt und bestimmen die Breite und die Höhe der Packung. Angelenkt an die Seiten 22 und 24 ist ein Mittelabschnitt, der einen Boden 26 besitzt. Die angelenkte Verbindung zwischen Boden 26 und Vorderseite 22 ist durch die Falzlinie 28 gebildet. Gleichermaßen ist die Anlenkverbindung zwischen Boden 26 und Rückseite 24 durch die Falzlinie 30 gebildet.
Die Seitenwände der Packung sind durch seitliche Vorsprünge an der Vorderseite 22 und der Rückseite 24 gebildet, die in üblicher Weise, beispielsweise durch Kleben, miteinander verbunden sind. Für diesen Zweck besitzt die Vorderseite 22 ein Paar breite seitliche Vorsprünge 32 und 34, und die Rückseite 24 ein Paar kleinerer seitlicher .Vorsprünge 36 und 38. Alle diese seitlichen Vorsprünge erstrecken sich von einer Längskante an der Vorder- oder
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Hinterseite. Der größere Vorsprung 32 ist an der Vorderseite 22 vermittels einer Falzlinie 40 angelenkt. Der andere größere Vorsprung 34 ist ebenso an der Vorderseite 22 durch eine ähnliche Falzlinie 4-2 angelenkt. Die kleineren Vorsprünge 36 sind an der Längskante der Rückseite 24· durch die Falzlinie 44 und der letzte Vorsprung 38 an der letzten Längskante der Rückseite 24 durch die Falzlinie 46 angelenkt.
Zusätzlich besitzt jeder der größeren seitlichen Vorsprünge 32 und 34- eine mittlere Längsfalzlinie 48 bzw. 50, die zur Erleichterung des Faltens der Packung in dem erwünschten Ausmaß und zur Gleichförmigkeit bei Verwendung dienen. Der Boden 26 ist mit einer mittleren Falzlinie 52 für den gleichen Zweck ausgebildet. Die Falzlinien 48,50 und 52 sind derart ausgerichtet, daß sie ein gleichmäßiges Zusammenfalten oder Drücken der Packung ermöglichen.
Der Boden 26 ist mit einem Paar sich seitlich erstreckender Laschen versehen, die sich von beiden Seiten des Bodens erstrecken. Die Laschen 54 und 56 erstrecken sich von der einen Seite des Bodens 26, und entsprechende Laschen 58 und 60 von der entgegengesetzten Seite. Jede Lasche ist an dem Boden durch geeignete Falzlinien angelenkt, wobei die Lasche 5^- durch die Falzlinie 62, die Lasche 56 durch die Falzlinie 64, die Lasche 58 durch die Falzlinie 66 und die Lasche 60 durch die Falzlinie 68 angelenkt sind. Die Falzlinien 62 und 66 sind bezüglich der Falzlinien 64 und 68 versetzt, um eine relative überlappende Bewegung der Falze in Bezug zueinander zu erleichtern. Weiterhin ist jede Lasche mit einer abgeschrägten Fläche am freien Ende zum Anhalten des Zusammenfaltens oder Zusammendrückens der Packung an einem vorbestimmten Punkt versehen. Die abgeschrägten Flächen an jedem be-
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nachbarten Paar von Laschen liegen einander gegenüber, so daß sie eine V-Form an den freien Enden der Laschen bilden. Somit weist die Lasche 54 eine abgeschrägte Fläche 70 auf, die der abgeschrägten Fläche 72 der Lasche 56 gegenüberliegt. In gleicher Weise besitzt auf der gegenüberliegenden Seite des Bodens 26 die Lasche 58 eine Schrägfläche 74-, die der Schrägfläche 76 der Lasche 60 gegenüberliegt.
Der Ablauf zur Bildung einer Packung für Zigaretten aus dem Zuschnitt 20 ist in den Fig. 3 und 4 abgebildet. Die Vorderseite 22 und die Rückseite 24 werden um 9o° in aufrechte Stellung bezüglich des Bodens 26 gebogen. Die Seiten 22 und 24 werden somit in vertikale Ausrichtung gebracht. Die Drehung nach oben der Seiten wird durch die Falzlinie 28 bezüglich der Vorderseite 22 und der Falzlinie 30 bezüglich der Rückseite 24 ermöglicht. Die Laschen 54,56,58 und 60 werden um die Falz linien 62,64, 66 und 68 jeweils nach oben bezüglich des Bodens etwa um 90° geschwenkt. Da die Laschen freie Enden haben, besitzen sie eine gewisse Bewegungsfreiheit zur Seite und zwischen der Vertikalen und der Horizontalen und sind so versetzt, daß sie sich bezüglich zueinander verschieben können und übereinander gleiten können. Die kleineren Vorsprünge 36 und 38 werden um die Falzlinien 44 und 46 etwa um 90° relativ zur Rückseite 24 gebogen. Gleichermaßen werden die größeren Vorsprünge 32 und 34 um die Falzlinien 40 bzw. 42 auch etwa um 90° bezüglich der Vorderseite 22 gebogen, so daß die äußeren Abschnitte der größeren Vorsprünge 32 und 34 in Ausrichtung mit den kleineren Vor Sprüngen 36 und 38 gebracht werden, wenn die Seiten 22 und 24 in vertikale Ausrichtung gebracht worden sind. Danach wird ein geeigneter Klebstoff aufgebracht, um die Packung in ihrer Endform abzudichten.
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Das Falten ver Vorsprünge in Ausrichtung, um sie aneinander zu befestigen, um zwei Seitenwände für die Packung zu bilden, läßt die Laschen 54-,5S, 58 und 60 innerhalb der Seitenwände einfangen und hält sie in wesentlich vertikaler Ausrichtung. Wenn einmal die Vorsprünge miteinander verbunden sind, ist der Packungszuschnitt in seinem endgültigen Aufbau für die Verwendung ausgebildet.
In der abgebildeten Ausführungsform wird dann die Packung mit Zigaretten 78 gefüllt, die üblicherweise in einer Umhüllung 80 aus flexibler Folie enthalten sind. Somit werden die Laschen, die sich nach oben innerhalb der Packung erstrecken, zwischen den Seitenwänden und der Umhüllung untergebracht. Ein üblicher Papierverschluß 81 wird mit der Oberseite der Folienumhüllung 80 verbunden und an den oberen Endabschnitten der Vorder- und Rückseiten der Packung. Eine Außenhülle 82 wird dann an dem lußeren der Packung angebracht und die somit erhaltene Packung 84- (Fig. 1) wird zum Vertrieb, zur Lagerung und zum Endverbrauch verschlossen. Die Außenhülle und die Folie, die die Zigaretten umgeben, beeinträchtigen die Wirksamkeit des Zusammenfaltens der steifen Packung 84- nicht, wenn Zigaretten entfernt und verwendet werden.
Wenn Zigaretten herausgenommen werden (Fig. 5 "bis 7)» wird das Zusammendrücken oder Falten durch die Falzlinien 4β und 50 in den Seitenwänden und die Falzlinie 52 im Boden erleichtert, die geschwächte Zonen bilden, so daß die Wände der Packung gleichmäßig zusammengedrückt werden können, wenn der Inhalt verringert wird. Wenn die Packung zusammengedrückt wird und in ihrer Tiefe verringert wird, werden die Laschen 58 und 50 zueinander gezwungen (Fig. 9)» durch die kombinierte Bewegung des
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Bodens, der sich nach außen biegt, und des Aufeinanderbewegens von Vorder- und Rückseite. Auf diese Weise v/erden die Laschen winklig verschoben, bis die abgeschrägten Flächen jeder Lasche in Berührung mit jeweils der Vorder- oder Rückseite in ihrer vordersten Form (Fig.10) kommen. Um diese Relativbewegung zwischen den Laschen zu bewirken, ermöglicht es die Bewegungsfreiheit zwischen den Laschen, daß sie übereinander in Eingriff mit der gegenüberliegenden Vorder- oder Rückseite gleiten.
Somit wird im Betrieb die Lasche 58 im ursprünglich ungefalteten Zustand (Fig. 8) in Position durch Eingriff zwischen der Kante 86 und der Rückseite 24, der Falzlinie 66 mit dem Boden und dem Eingriff zwischen der Außenfläche und der benachbarten Seitenwand gehalten. Wenn die Packung zusammengedrückt wird, wird die Falzlinie 66 winklig verschoben, die Rückwand 24 bewegt sich zur Vorderseite 22 und die Lasche 58 wird verschoben, bis die abgeschrägte Fläche 74 in Eingriff mit der Vorderseite 22 kommt. An diesem Punkt wird einem weiteren Zusammendrücken ein Widerstand entgegengesetzt und es wird eine Unterstützung vorgesehen, um die Gefahr der Beschädigung des restlichen Inhalts der Packung, vrenn die Packung in einem teilweise zusammengedrückten Zustand ist, zu vermeiden. Der gleiche Ablauf tritt bezüglich der übrigen Laschen ein. Eine Bewegung der Seiten 22 und 24 zueinander wird "auch durch das Auswärtsfalten der Seitenwände um die longitudinalen Falzlinien 48 und 50 erleichtert, so daß ein gleichförmiges Falten der gesamten Packung durch die drei Falzlinien 52,50 und 48 erzeugt wird. Wie oben angegeben, gleiten die Laschen, wenn sie winklig verschoben werden, übereinander in Eingriff mit der geeigneten Vorder- oder Rückseite. Es ist genügend Spiel vorgesehen, um die Gefahr des Blockierens der Laschen, gegeneinander oder einen schädlichen Effekt
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der Laschen für andere Teile der Packung einschließlich der Innenfolie und der Zigaretten bei der Schiebebewegung zu vermeiden.
Somit wird eine teilweise faltbare Hartpackung vorgesehen, wobei die darin enthaltenen Zigaretten auch dann geschützt sind, wenn eine Anzahl von ihnen entnommen wurde. Das Zusammenfalten der Packung macht sie für die Tasche des Benutzers besser verwendbar.
Die gesamte Packung ist aus einem Kartonzuschnitt oder einem üblichen geeigneten Material gebildet mit Falzlinien oder Einschnitten in den Seitenwänden und dem Boden, um das Zusammenfalten oder Zusammendrücken zu erleichtern. Die Laschen haben eine vorgegebene Form und Größe, so daß ein vorgegebenes Zusammenfalten vorgesehen ist. Ein akzeptierbarer Prozentsatz des Faltens wäre, wenn die Tiefe der Packung um etwa 60$ der ursprünglichen Tiefe verringert v/erden kann.
Es soll festgehalten werden, daß die Laschen so angeordnet und ausgebildet sind, <*aß sie nirgendwo gegenstoßen und möglicherweise die innere Umhüllung oder Folie und die Zigaretten beschädigen können. Dies ist insbesondere wichtig, wenn es sich um brüchig geschichtetes Folienmaterial und das leicht verletzbare offene Ende einer Zigarette handelt.
Die Packung kann im gewünschten Ausmaß bei Verwendung des Inhalts zusammengedrückt werden, ohne daß der Inhalt beschädigt wird, wobei die Packung symmetrisch zu einer vorbestimmten Tiefe zusammengedrückt wird. Es existiert keine Beschädigung oder Zerstörung oder eine andere nachteilige Beeinträchtigung auf Teile der Packung wäh-
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rend des Zusammendrückens oder EaItens. Es wird leicht und wirkungsvoll erreicht. Der einstückige Zuschnitt mit geeigneten Falzlinien oder Einkerbungen kann preisgünstig hergestellt werden und schnell und wirtschaftlich und somit auch preisgünstig in die Endpackung für die Zigaretten geformt werden.
Somit werden verschiedene obengenannte Ziele und Vorteile sehr wirkungsvoll erhalten. Obwohl verschiedene bevorzugte Ausführungsformen offenbart und in Einzelheiten hier beschrieben wurden, soll festgehalten vrerden, daß die Erfindung rieht in diesem Sinne dadurch begrenzt wird und der Rahmen der Erfindung durch die Ansprüche bestimmt wird.
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Claims (25)

Patentansprüche
1.) Teilweise faltbare "Verpackung, gekennzeichnet durch, eine steife Vorderseite (22) und eine gegenüberliegende steife Rückseite (24), einen Boden (26) und ein Paar Seitenwände (32,34; 36,38), die angelenkt an die Vorderseite (22) und die Rückseite (24) sind, um eine Packung (20) zu bilden, die am Boden geschlossen ist und an der Oberseite geöffnet, um Gegenstände einfüllen oder herausnehmen zu können, eine geschwächte Zone (48,50 und 52) für jede Seitenwand und den Boden, um ein Zusammendrücken oder Falten der Packung (20) in der Richtung, daß die Vorderseite (22) und die Rückseite (24) aufeinander zu geführt werden, zu ermöglichen, und eine Anschlagsvor-· richtung (54,56,58,60) an den Seiten, die derart angeordnet ist, daß beim Zusammendrücken der Packung die Anschlag svorrichtungen eine begrenzte Bewegung und ein teilweises Zusammendrücken der Packung ermöglichen und dann die Packung stützen und einem weiteren Zusammendrücken entgegenwirken, wodurch eine teilweise zusammendrückbare, stützende Packung vorgesehen wird, um die darin enthaltenen Gegenstände zu schützen, wenn die Packung voll ist und wenn Gegenstände entfernt sind und die Packung dementsprechend zusammengedrückt wird.
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TELEX 08-20 380
TELEGRAMME MONAPAT
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2. Teilweise zusammendrückbare Packung, gekennzeichnet durch eine starre Vorderseite (22) und eine gegenüberliegende starre Rückseite (24), einen Boden (26) und ein Paar Seitenwände (32,34·; 36,38) j die an der Vorder- und Rückseite angelenkt sind, um eine Packung (2o) zu bilden, die am Boden geschlossen ist und oben offen, um Gegenstände ein- und ausführen zu können, eine geschwächte Zone(48,50,52) an jeder Seitenwand und dem Boden, um ein Zusammendrücken der Packung in der Richtung zu ermöglichen, daß die Vorderseite (22) und die Rückseite (24) aufeinander zu geführt werden, und eine Anordnung von Laschen (54,56,58,60), die an den Seiten angelenkt sind und derart angeordnet sind, daß beim Zusammendrücken der Packung (20) die Laschen zu begrenzten Bewegungen frei v/erden, um ein teilweises Zusammendrücken der Packung zu ermöglichen und anschließend die Packung zu stützen und einem weiteren Zusammendrücken durch Eingriff zwischen den bewegten Laschen und den Flächen der Packung zu widerstehen, wodurch eine teilweise zusammendrückbar, stützende Packung vorgesehen wird, um darin enthaltene Gegenstände zu stützen, wenn die Packung voll ist und wenn Gegenstände entfernt sind und die Packung dementsprechend zusammengedrücko wird.
3. Packung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie Tabakwaren enthält.
4. Packung nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet, daß die Tabakwaren Zigaretten sind.
5. Packung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Pappe oder Karton hergestellt ist.
6. Packung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lasche (54,56,58,60) sich von einer Kante (62,64,66, 68) des Bodens (26) neben einer Kante, die an die Vorder-
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und Rückseite angelenkt ist, erstreckt.
7. Packung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß sich zwei Laschen (54-, 56; 58,60) von jeder der gegenüberliegenden Kanten (62,64-;66,68) des Bodens (26) neben Kanten, die an die Vorder- (22) und Rückseite (24-) angelenkt (28,30) sind, erstreckt, wobei die Laschen am Boden derart angelenkt sind, daß sie in Ausrichtung mit. den Seitenwänden und der Vorderseite und der Rückseite gebracht werden, wenn die Packung (20) gebildet wird.
8. Packung nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß jede Lasche (54-,56,58,6O) eine abgeschrägte Fläche (70,72,74-,76) an der Kante, die von der Lenkverbindung mit dem Boden entfernt ist, aufweist, wobei die abgeschrägte Kante jeder Lasche der abgeschrägten Kante der benachbarten Lasche zublickt, die Laschen eine Bewegungsfreiheit winklig bezüglich des Bodens haben , so daß sie einander überlagern, bis die abgeschrägte Kante jeder Lasche in Berührung mit der Innenfläche der Vorder- oder Rückseite kommt, wodurch ein Eingriff dazwischen gebildet wird, der ein weiteres Zusammendrücken der Packung begrenzt und eine Stütze liefert, um die in der Packung enthaltenen Gegenstände zu schützen.
9. Packung nach e*±nem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die geschwächten Zonen (48,50»52) in den Seitenwänden (32,34·) und im Boden (26) durch eine Falzlinie zwischen den Längskanten jeder Seite gebildet werden.
10. Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkverbindungen zwischen den Seiten durch Falzlinien (28,30,40,4-2,44,46) entlang
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der zusammengehörigen Kanten gebildet werden.
11. Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand, die an einer der Vorder- (22) oder Rückseite (24) angelenkt ist, durch ein Paar gegenüberliegender Vorsprünge (56» 38) von den longitudinalen Kanten (44,46) der Vorderseite (22) oder der Rückseite (24) gebildet wird, wobei jeder Vorsprung an dieser Seite durch eine Falzlinie (44 oder 45), die zwischen den verbindenden Rändern dazwischen ausgebildet ist, angelenkt ist, die andere der Vorderseite oder Rückseite ein Paar gegenüberliegender größerer Vorsprünge (32 und 34) aufweist, die sich von den longitudinalen Kanten (40 und 42) weg erstrecken und an diese Seite durch eine Falzlinie angelenkt sind, die dazwischen ausgebildet ist, so daß die größeren Vorsprünge derart angeordnet werden können, daß sie die Seitenwände bilden, wenn die Packung (20)geformt wird, wobei die größeren Vorsprünge eine.. Falzlinie (48,50) zwischen ihren longitudinalen Kanten besitzen, um zwei Teile zu bilden, deren einer zur Ausrichtung und zur Befestigung an den Vorsprüngen von der. anderen Seite angeordnet ist, um die Packung zu bilden, wobei die FaIzlinie in den größeren Vorsprüngen mit einer ähnlichen Falzlinie (52) im Boden (26) zusammenwirken, um eine geschwächte Zone zu bilden, die ein teilv/eises Zusammendrücken derPackung (20) ermöglicht·
12. Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie um etwa 60# ihrer ursprünglichen Tiefe zusammengedrückt werden kann und durch das Vorhandensein der Laschen an einem weiteren Zusammendrücken gehindert wird.
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15. Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände Zigaretten sind und eine innere flexible Schutzfolie zwischen den Zigaretten und den anliegenden Flächen der Packung angeordnet ist, um einen zuzüglichen Schutz für die Zigaretten zu bilden, ohne daß das teilweise Zusammendrücken derilaokung beeiträchtigt wird.
14·. Packung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß eine Außenhülle auf die nach außen weisenden Flächen der Packung aufgebracht wird und flexibel ist, um ein teilweises Zusammendrücken der Packung zu ermöglichen.
15· Zuschnitt zur Bildung einer teilweise zusammendrückbar en Packung, gekennzeichnet durch ein Stück steifen Materials mit einer Konfiguration zur Bildung von gegenüberliegenden steifen Vorder-(22) und Rückseiten (24), einem Boden (26) und ein Paar Seitenwände (52,54,56,38) , die an der" Vorder- und Rückseite angelenkt sind, um ein Wiederausrichten des Zuschnitts von einem flachen Zustand in eine Packungskonfiguration zu ermöglichen, die am Boden geschlossen ist und auf der Oberseite offen, um Gegenstände aufzunehmen oder abzugeben, wobei jede Seitenwand eine geschwächte Zone (48,50) aufweist, um ein Zusammendrücken des Zuschnitts zu ermöglichen, wenn' er in die Packungskonfiguration (20) ausgebildet ist, derart, daß die Vorderseite (22) und die Rückseite (24) aufeinander zu geführt werden, und eine Stoppvorrichtung (70,72,74,76) an dem Zuschnitt vorhanden ist und derart angeordnet ist, daß , wenn die aus dem Zuschnitt gebildete Packung zusammengedrückt wird, die Anschlagvorrichtung ein teilweises Zusammendrücken der Packung ermöglicht und dann die Packung stützt und einem weiteren Zusammendrücken entgegenwirkt, wodurch ein Zuschnitt vorgesehen wird, um eine teilweise
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zusaramendrückbare, stützende Packung zu bilden, um Gegenstände, die darin enthalten sind, zu schützen, wenn die Packung voll ist und wenn Gegenstände entfernt sind und die Packung dementsprechend zusammengedrückt wird.
16. Zuschnitt zur Bildung einer teilweise zusammendrückbaren Packung, gekennzeichnet durch ein Stück steifen Materials mit einer Konfiguration, um ein Paar gegenüberliegender steifer Vorder-(22) und Rückseiten (24) zu bilden, einem Boden (26) und ein Paar Seitenwände (32,34-)* d-ie an der Vorderseite (22) und der Rückseite (24) angelenkt sind, um ein Ausrichten des Zuschnitts von der flachen Konfiguration in einen Packungsaufbau zu ermöglichen, der am Boden geschlossen ist und an der Oberseite geöffnet, um Gegenstände einführen und herausnehmen zu können, xrobei jede Seitenwand eine geschwächte Zone (48,50) aufweist, die ein Zusammendrücken des Zuschnitts, wenn er in den Packungsaufbau ausgebildet ist, in einer Richtung ermöglicht, so daß die Vorderseite (22) und die Rückseite (24) aufeinander zu geführt werden, und eine Zuordnung von Laschen (5^, 56,58,60) an dem Zuschnitt an den Seiten angelenkt sind und derart angeordnet sind, daß bei einem Zusammendrücken der aus dem Zuschnitt gebildeten Packung die Laschen eine begrenzte Bewegungsfreiheit erhalten, um ein teilweises Zusammendrücken der Packung zu ermöglichen und dann die Packung stützen und einem weiteren Zusammendrücken durch Eingriff zwischen den bewegten Laschen und den Flächen der Packung zu widerstehen, wodurch ein Zuschnitt zur Bildung einer teilweise zusammendrückbaren, stützenden Packung vorgesehen wird, um Gegenstände zu schützen, die darin enthalten sind, wenn die Packung voll ist und wenn Gegenstände entfernt werden und die Packung dementsprechend zusammengedrückt wird.
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17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Packung Tabakwaren enthält.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabakwaren Zigaretten sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt aus Pappe' oder Karton hergestellt wird.
20. Vorrichtung nach Anspruch 16 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß jede Lasche (54,56,58,60) sich von einem Rand (62,64,66,68) des Bodens (26) neben einem Rand erstreckt, an dem die Vorderseite (22) oder die Rückseite (24) angelenkt sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwei Laschen (54,56j58,60) von jeder der gegenüberliegenden Seiten (62,64;66,68) des Bodens (26) neben den Rändern erstrecken, an denen die Vorderseite (22) und die Rückseite (24) angelenkt sind, wobei die Laschen an dem Boden derart angelenkt sind, daß sie in Ausrichtung mit den Seitenwänden und der Vorder- und der Rückseite gebracht werden, wenn die Packung (20) gebildet wird.
22. Vorrichtung nach Anspruch 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lasche eine abgeschrägte Fläche (70, 72,74·ϊ76) an der Seite, die von der Lenkverbindung mit dem Boden (26) entfernt ist, aufweist, wobei der abgeschrägte Rand jeder Lasche dem abgeschrägten Rand der danebenliegenden Lasche gegenüberliegt, die Laschen eine Bewegungsfreiheit winklig bezüglich des Bodens haben derart, daß sie einander überlagern, bis der abgeschrägte Rand jeder Lasche in Berührung mit der Innenfläche der
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Vorderseite oder der Rückseite kommt, wodurch ein Eingriff dazwischen gebildet wird, um ein weiteres Zusammendrücken der Packung zu begrenzen und eine Stütze vorzusehen, die die darin enthaltenen Gegenstände schützt.
23. Vorrichtung nach Anspruch 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die geschwächten Zonen in den Seitenwänden (32,34) und dem Boden (26) durch eine Falzlinie (48,50; 52) zwischen den Längsrändern Jeder Seite gebildet werden.
24. Vorrichtung nach Anspruch 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkverbindungen zwischen den Seiten durch Falzlinien (28,30;40,42,44,46) entlang den zusammengehörigen Rändern gebildet werden.
25. Vorrichtung nach Anspruch 16 bis 24, dadurch gekenn-^ zeichnet, daß die Seitenwände, die an der Vorderseite (22) und der Rückseite (24) angelenkt sind, durch ein Paar gegenüberliegender Vorsprünge (36,38) von den Längsrändern (44,46) einer (24) der Vorder— oder Rückseite , gebildet werden, wobei jeder Vorsprung an der Seite durch eine Falzlinie angelenkt ist, die an den zugehörigen Rändern ausgebildet ist, die andere (22) der Vorderoder Rückseite ein Paar gegenüberliegender größerer Vorsprünge (32,34) aufweist, die sich von den longitudinalen Rändern (40,42) weg erstrecken und an der anderen Seite mit Hilfe einer Falzlinie, die dazwischen ausgebildet ist, angelenkt sind, so daß die größeren Vor Sprünge derart angeordnet werden können, daß sie die Seitenwände bilden, wenn die Packung (20) geformt wird, wobei die größeren Vorsprünge (32,34) eine Falzlinie (48,50).zwischen den Längsrändern besitzen, um zx/ei Teile zu bilden, deren einer zur Ausrichtung und Befestigung an einem Vorsprung der anderen Seitenwand angeordnet werden kann, um
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die Packung zu bilden, wobei die Jalzlinie in den größeren Vorsprüngen mit einer ähnlichen Falzlinie (52) im Boden (26) zusammenwirkt, um eine geschwächte Zone zu bilden, die ein teilweises Zusammendrücken der Packung (20) ermöglicht.
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