DE1063526B - Behaelter fuer Zigaretten od. dgl. - Google Patents

Behaelter fuer Zigaretten od. dgl.

Info

Publication number
DE1063526B
DE1063526B DET13473A DET0013473A DE1063526B DE 1063526 B DE1063526 B DE 1063526B DE T13473 A DET13473 A DE T13473A DE T0013473 A DET0013473 A DE T0013473A DE 1063526 B DE1063526 B DE 1063526B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
blank
slots
piece
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET13473A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernard Jacques Tamarin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1063526B publication Critical patent/DE1063526B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/07Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles
    • B65D85/08Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular
    • B65D85/10Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular for cigarettes
    • B65D85/1036Containers formed by erecting a rigid or semi-rigid blank
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/72Contents-dispensing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/72Contents-dispensing means
    • B65D5/721Contents-dispensing means consisting of mobile elements forming part of the containers or attached to the containers
    • B65D5/723Sliding elements for covering and uncovering discharge openings of containers, e.g. slide-closures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/02Wrapped articles enclosed in rigid or semi-rigid containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter für Zigaretten od. dgl. aus im wesentlichen steifem Material mit einer Entnahmeöffnung und mit einem gesicherten Verschluß stück, das zum Öffnen und Schließen der Entnahmeöffnung hin- und herbeweglich gelagert ist.
Die am häufigsten verwendeten Verpackungen für Zigaretten bestehen aus verhältnismäßig weichem Papier oder ähnlichem Material. Sie werden durch Aufreißen eines Teiles der einen Stirnseite geöffnet. Diese weichen Verpackungen haben den Nachteil, daß der Inhalt bei halbleerem Behälter leicht beschädigt und zerquetscht wird. Ferner bieten die Packungen nach dem Öffnen einen unschönen Anblick, und sie lassen sich nicht mehr richtig schließen.
Zum Teil werden auch Behälter verwendet, die aus steifem Papier oder aus Karton bestehen und daher einen besseren Schutz des Inhalts gewährleisten. Es handelt sich dabei meist um flache Schachteln, deren eine Stirnseite durch eine Klappe verschlossen ist. Die von der Norm abweichende Form dieser Verpackung ist aber aus wirtschaftlichen und verkaufspsychologischen Gründen ungünstig. Ferner ist die Handhabung dieser Behälter meist umständlich und unbequem.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wurden Behälter vorgeschlagen, die aus im wesentlichen steifem Material bestehen, mit einer Entnahmeöffnung versehen sind und ein gesichertes Verschlußstück aufweisen, das zum öffnen und Schließen der Entnahmeöffnung hin- und herbeweglich gelagert ist. Diese Behälter können die Form der üblichen weichen Behälter besitzen, wobei auch die Entnahmeöffnung einen Teil der einen Stirnseite einnimmt. Das gegen Herausfallen gesicherte Verschlußstück soll ein leichtes öffnen und Schließen des Behälters ermöglichen.
Die Ausbildung des verschiebbaren Verschlußstückes führte aber bisher zu beträchtlichen Schwierigkeiten, die bei den bisher bekannten Behältern dieser Art nicht alle beseitigt werden konnten.
Bei einem bekannten Behälter wird das Verschlußstück zwischen zwei an der Oberseite des Behälters angebrachte Deckflächen eingeschoben. Zum Zweck des leichteren Erfassens ist es an der Vorderkante mit einem aufgebogenen Rand versehen. Infolge dieser Konstruktion ist es nicht möglich, das Verschlußstück mit dem Rest des Behälters aus einem einstückigen Zuschnitt zu formen, so daß die Herstellung des Behälters umständlich und teuer ist. Das Verschlußstück kann auch nicht als Siegel verwendet werden, das vor dem erstmaligen öffnen des Behälters anzeigt, daß der Inhalt noch unberührt ist. Schließlich ist das Verschlußstück nicht gesichert, so daß
Behälter für Zigaretten od. dgl.
Anmelder:
Bernard Jacques Tamarin,
Whitemarsh, Pa. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Prinz und Dr. rer. nat. G. Hauser,
Patentanwälte, München-Pasing, Bodenseestr. 3 a
Beanspruchte Priorität:
V. St.v. Amerika vom 9. April 1956
Bernard Jacques Tamarin, Wliitemarsh, Pa. (V. St. A.), ist als Erfinder genannt worden
stets die Gefahr besteht, daß es aus dem Zwischenraum herausfällt und verlorengeht.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsart ist das Verschlußstück mit einer zusätzlichen Seitenwand verbunden, die zum Öffnen oder Schließen des Behälters hinter der eigentlichen Seitenwand verschoben wird. Diese Ausführung bedingt einen erheblichen Materialaufwand. Ferner muß zum Verschieben der Seitenwand eine ziemlich große Reibung überwunden werden, die noch dadurch erhöht wird, daß die Seitenwand über eine Klappe an der gegenüberliegenden Kante des Behälters angelenkt ist und deshalb beim Herausziehen gekrümmt wird. Beim Einschieben wird dieses gekrümmte Teil auf Schub beansprucht, was bei dünnen Kartonteilen die Gefahr des Knickens und Verklemmens mit sich bringt.
Das Ziel der Erfindung liegt daher in der Schaffung eines Behälters der eingangs erwähnten Art, bei welchem das Verschlußstück einfach, bequem und sicher betätigt werden kann, gegen Herausfallen gesichert ist und vor dem erstmaligen Öffnen als Siegel dienen kann, wobei dennoch eine einfache und billige Herstellung mit geringem Materialaufwand aus einem einteiligen Zuschnitt möglich ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein Abschnitt des Behälters, der sich an die Entnahmeöffnung anschließt, mit einem oder mehreren Schlitzen versehen ist und daß ein bzw. mehrere Teile des Verschluß Stückes so durch den bzw. die Schlitze ragen, daß es an diesen entlang hin- und herbewegt werden kann, ohne daß sich dabei das
909 607/1+3
Ausmaß des durch den bzw. die Schlitze ragenden Teiles ändert.
Vorzugsweise steht der durch den Schlitz ragende Teil des Verschlußstückes im wesentlichen senkrecht zu dessen Bewegungsrichtung.
Der durch den geschlitzten Abschnitt des Behälters ragende Teil des Verschlußstückes verhindert ein Herausfallen. Gleichzeitig dient er zur einfachen und sicheren Betätigung des Verschlusses, so daß es nicht erforderlich ist, die vordere Kante des Verschlußstückes zu diesem Zweck nach oben abzubiegen. Diese Kante kann daher zunächst mit dem übrigen Behälter verbunden sein, wodurch die Herstellung des Behälters aus einem einteiligen Zuschnitt möglich ist und das Verschlußstück vor dem erstmaligen öffnen als Siegel wirkt.
Ein wesentlicher Vorteil des Behälters gemäß der Erfindung besteht darin, daß dieser nicht nur äußerlich den üblichen Weichpackungen gleicht, sondern auch ohne Schwierigkeiten auf den vorhandenen Packmaschinen gepackt werden kann, die zu diesem Zweck nur geringfügig geändert werden müssen.
Ein zur Bildung des Behälters gemäß der Erfindung besonders geeigneter einstückiger Zuschnitt kennzeichnet sich durch einen einstückig angeformten und mit dem Rest des Zuschnittes abtrennbar verbundenen Lappen, der nach dem Abtrennen das gesicherte Verschlußstück bildet, wobei vorzugsweise die Verbindungskante zwischen dem einstückig angeformten Lappen und dem Rest des Zuschnittes zur leichten Abtrennbarkeit perforiert ist.
Eine beispielsweise Ausführung der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt
Fig. 1 einen einstückigen Zuschnitt zur Bildung des erfindungsgemäßen Behälters,
Fig. 2 den oberen Teil des fertig geformten Behälters und
Fig. 3 bis 7 verschiedene Vorgänge beim öffnen und Schließen des Behälters im Gebrauch.
Fig. 1 zeigt den Behälterzuschnitt 1 von der Seite, die bei der Bildung des Behälters gegen die Innenseite gefaltet wird. Der etwa rechteckige Hauptteil des Zuschnittes besteht aus Wandteilen 2, 3, 4, 5, 6, die von parallelen Faltlinien 7, 8, 9, 10 begrenzt werden. Die breiten Wandteile 2 und 4 sowie die schmalen Wandteile 3 und 5 sind paarweise einander gleich. Das Überlappungsstück 6 ist schmaler als die anderen schmalen Wandteile.
An der unteren Kante des Zuschnittes sind die zur Bildung des Behälterbodens erforderlichen Klappen 12, 13, 14, 15 entlang Falzlinien 16, 17, 18, 19 angebracht.
An der oberen Kante des Zuschnittes tragen die Wandstücke 2 und 4 im wesentlichen gleichartige rechteckige Klappen 22 bzw. 24, die sich von einer Ecke über den größeren Teil der Breite des zugehörigen Wandteiles zu dem dazwischenliegenden schmalen Wandteil 3 hin erstrecken, so daß jede der oberen Klappen in Ausbildung und Anordnung das Spiegelbild der anderen ist. Die zwischen der Klappe 22 und dem Wandteil 2 liegende Faltlinie ist durch einen Schlitz 36 in zwei Abschnitte 26 und 26' getrennt, und die Faltlinie zwischen der Klappe 24 und dem Wandteil ist in gleicher Weise durch einen Schlitz 38 in zwei Abschnitte 28 und 28' unterteilt. Jeder dieser Schlitze erstreckt sich über den größeren Teil der Länge der zugehörigen Klappe. Die oberen Kanten der breiten Wandteile sind zum Ausgleich der Dicke der im gefalteten Zustand übereinanderliegenden Klappen gegeneinander leicht versetzt.
An der Oberkante des schmalen Wandteiles 5 ist ein etwa rechteckiger Lappen 25 angebracht, dessen Länge etwas größer ist als die halbe Breite eines der breiten Wandstücke. Die Breite des Lappens 25 ist etwas geringer als die Breite des schmalen Wandteiles 5, mit welchem der Lappen über die Faltlinie 29 verbunden ist.
Das schmale Wandteil 3 trägt einen Lappen 23, dessen Breite über den größten Teil seiner Länge
ίο fast gleich der Breite des Wandteiles ist. Er erstreckt sich über etwas mehr als die Hälfte der Breite eines breiten Wandteiles von der Oberkante dieses schmalen Wandteiles nach außen. Die Verbindung dieses schmalen Lappens mit dem Wandteil 3 wird
iS von der perforierten Linie 27 gebildet. Die äußerste Kante dieses Lappens ist zu der perforierten Linie parallel. Der etwa rechteckige Umriß des Lappens ist jedoch durch Zungen 46 und 48 unterbrochen, die einander gegenüberliegend an der linken bzw. rechten Kante gebildet sind.
Die Zungen befinden sich in der Nähe der freien äußersten Kante 37 des Lappens, sind jedoch von dieser durch kleine Abstände 41' und 45' getrennt. Der Abstand zwischen der perforierten Linie 27 und der Zunge 46 bzw. 48 ist etwas größer als die Summe der Längen der freien Oberkante 42 und des Abschnittes 26 der Faltlinie auf der einen Seite bzw. der gleich großen Gesamtlänge der freien Oberkante 44 und des Abschnittes 28 der Faltlinie auf der anderen Seite.
Die gleich langen Faltlinienabschnitte 26' und 28' jenseits der Schlitze wiederum sind etwas langer als die Abstände 41' und 45' zwischen den Zungen und der Außenkante des Lappens.
Bei der Bildung des Behälters aus diesem Zuschnitt werden zunächst die Wandteile 2, 3, 4, 5 zu einem rechteckigen Körper gefaltet und mittels des Streifens 6 verklebt. Die Bildung des Behälterbodens aus den Klappen 12, 13, 14, 15 geschieht in üblicher Weise. Zur Bildung des oberen Verschlusses wird zunächst der Lappen 25 rechtwinkelig nach innen umgebogen. Anschließend wird der Lappen 23 nach innen umgebogen, wobei die Klappen 22 und 24 leicht nach außen auseinandergebogen werden, damit die Zungen 46 und 48 dazwischen Platz haben und leicht in die Schlitze 36 bzw. 38 eintreten können. Die Lappen 23 und 25 überlappen sich etwas, da jeder von ihnen etwas langer als die halbe Breitseite des Behälters ist. Schließlich werden die Klappen 22 und 24 übereinandergefaltet und miteinander verklebt.
Der fertigverschlossene Behälter hat das in Fig. 2 gezeigte Aussehen. Die Zungen 46 und 48 ragen durch die Schlitze 36 und 38 nach außen. Das durch den Lappen 23 gebildete Verschluß stück ist noch längs der perforierten Linie 27 mit dem Wandteil 3 verbunden.
Zum erstmaligen Öffnen des Behälters muß zunächst das Verschluß stück 23 vom Wandteil 3 getrennt werden. Dies kann (Fig. 3) einfach dadurch geschehen, daß das Verschlußstück mit dem Daumen nach unten gedrückt wird. Natürlich kann das Abtrennen auch maschinell am Ende des Verpackungsvorganges erfolgen.
Nun kann das Verschluß stück leicht dadurch zurückgezogen werden, daß die hervorstehenden Zungen 46 und 48 mit Daumen und Zeigefinger erfaßt und in den Schlitzen verschoben werden. Dadurch wird die Entnahmeöffnung freigelegt (Fig. 4). Beim erstmaligen Öffnen ist der Inhalt gegebenenfalls noch durch die innere Hülle verdeckt, die aber leicht auf-
gerissen werden kann. Die überflüssigen Teile der inneren Hülle werden abgerissen, damit sie die Bewegung des Verschlußstückes nicht stören (Fig. 5). Der Inhalt, z. B. Zigaretten, kann nun in üblicher Weise entnommen werden (Fig. 6).
Nach Entnahme eines Teiles des Inhalts kann der Behälter jederzeit wieder leicht und sicher geschlossen werden, indem das Verschluß stück 23 mittels der Zungen 46 und 48 über die Entnahmeöffnung geschoben wird (Fig. 7). Durch die Bemessung der Teile wird erreicht, daß diese Bewegung durch den Anschlag der vorderen Kante des Verschlußstückes 23 am Wandteil 3 begrenzt wird und nicht durch den Anschlag der Zungen 46 und 48 am Ende der Schlitze 36 und 38, was zur Beschädigung der Zungen führen könnte.
Zweckmäßig sind die Zungen etwas zugespitzt, damit sie ohne Hinsehen leicht ertastet werden können. Durch die Reibung der Zungen in den Schlitzen wird das Verschluß stück gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesichert und in der offenen Stellung oder in jeder Zwischenstellung gehalten.
Nach vollständiger Entleerung der Packung, die bei Verwendung für Zigaretten gewöhnlich nach zehn- bis zwanzigmaligem Öffnen und Schließen erfolgt ist, befindet sich die Packung noch in einem guten Zustand, der eine anschließende Benutzung als Behältnis für Knöpfe, Reißnägel, Schrauben oder ähnliche Gegenstände gestattet.
Wenn es erwünscht ist, den Behälter noch in Cellophan zu wickeln, ist es vorteilhaft, die Zungen möglichst wenig weit vorspringen zu lassen, die Zungen abzurunden, oder sogar die Anordnung der Halteschlitze (und entsprechend die der Zungen) zu ändern, um ein Verknittern der durchsichtigen Außenhülle zu verhindern. Zum Beispiel können die Schlitze etwas von der Kante weg in die eigentliche Klappe hineingerückt werden, wobei der Lappen in der Nähe der Zungen etwas verschmälert wird, damit die Zungen leicht in die Schlitze eingeführt werden können. Gegebenenfalls kann auch eine der Zungen weggelassen werden, oder der durch den Schlitz ragende Teil des Verschlußstückes kann anders geformt sein.

Claims (8)

Patentansprüche: 45
1. Behälter für Zigaretten od. dgl. aus im wesentlichen steifem Material mit einer Entnahmeöffnung und mit einem gesicherten Verschlußstück, das zum Öffnen und Schließen der Entnahmeöffnung hin- und herbeweglich gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt des Behälters, der sich an die Entnahmeöffnung anschließt, mit einem oder mehreren Schlitzen (36., 38) versehen ist und daß ein bzw. mehrere Teile (46, 48) des Verschlußstückes (23) so durch den bzw. die Schlitze (36, 38) ragen, daß es an diesen entlang hin- und herbewegt werden kann, ohne daß sich dabei das Ausmaß des durch den bzw. die Schlitze ragenden Teils (46, 48) ändert. 60
2. Behälter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Schlitz (36, 38) ragende Teil (46, 48) des Verschlußstückes im wesentlichen senkrecht zu dessen Bewegungsrichtung steht.
3. Behälter gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (36, 38) entlang den einander gegenüberliegenden Seitenkanten eines feststehenden Verschluß teils (22, 24) angebracht sind, welcher das Ende des Behälters, an welchem die Entnahmeöffnung angebracht ist, zum größeren Teil überdeckt, und daß das Verschlußstück (23) entgegengesetzt gerichtete Vorsprünge (46, 48) besitzt, die in den Schlitzen (36, 38) des feststehenden Verschlußteiles (22, 24) liegen.
4. Behälter gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Verschlußteil (22, 24) das Verschlußstück (23) bei völlig geschlossener Entnahmeöffnung teilweise überlappt, während es das Verschluß stück (23) im wesentlichen vollständig überlappt, wenn die Entnahmeöffnung so weit geöffnet ist, wie durch das Verschieben des Verschlußstückes möglich ist, und daß das Verschlußstück (23) dadurch verschoben werden kann, daß die durch die Schlitze (36, 38) im feststehenden Verschlußteil (22, 24) ragenden Vorsprünge (46, 48) mit den Fingern erfaßt werden.
5. Einstückiger Behälterzuschnitt zur Bildung eines Behälters gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen einstückig angeformten und mit dem Rest des Zuschnitts abtrennbar verbundenen Lappen (23), der nach dem Abtrennen das gesicherte Verschluß stück bildet.
6. Zuschnitt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskante (27) zwischen dem einstückig angeformten Lappen (23) und dem Rest des Zuschnittes zur leichten Abtrennbarkeit perforiert ist.
7. Zuschnitt nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der einstückig angeformte Lappen (23) einen im wesentlichen rechteckigen Umriß hat und mit mindestens einem Vorsprung (46, 48) versehen ist, der zwischen der mit dem Zuschnitt verbundenen Kante (27) und der gegenüberliegenden freien Kante (37) des Lappens so angeordnet ist, daß er beim Falten des Behälters in den Schlitz eintritt.
8. Zuschnitt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der einstückig angeformte Lappen (23) mit einem Paar zungenartiger Vorsprünge (46, 48) versehen ist, die an den einander gegenüberliegenden Kanten (41, 45) angeordnet sind, welche die mit dem Zuschnitt verbundene Kante (27) und die gegenüberliegende freie Kante (37) des Lappens verbinden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 1965 049, 2 067 723, 053.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 607/143 8.59
DET13473A 1956-04-09 1957-04-09 Behaelter fuer Zigaretten od. dgl. Pending DE1063526B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US577142A US2931553A (en) 1956-04-09 1956-04-09 Packaging

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1063526B true DE1063526B (de) 1959-08-13

Family

ID=24307444

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET13473A Pending DE1063526B (de) 1956-04-09 1957-04-09 Behaelter fuer Zigaretten od. dgl.

Country Status (6)

Country Link
US (1) US2931553A (de)
BE (1) BE556494A (de)
CH (1) CH347475A (de)
DE (1) DE1063526B (de)
FR (1) FR1173533A (de)
GB (1) GB834935A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4534463A (en) * 1983-11-25 1985-08-13 Ronalds-Federated Limited, Rolph-Clark-Stone Packaging Division Cigarette carton

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3125258A (en) * 1964-03-17 Dispensing container and blank therefor
US3063592A (en) * 1960-06-24 1962-11-13 Robertson Co H H Closure assembly
US4197985A (en) * 1979-03-02 1980-04-15 Champion International Corporation Tamperproof dispensing carton and blank therefore
IT1263456B (it) * 1993-07-08 1996-08-05 Gd Spa Pacchetto semi-rigido per elementi allungati, in particolare sigarette
GB9510033D0 (en) * 1995-05-18 1995-07-12 United Biscuits Ltd Improvements in and relating to packaging
ITBO20130023A1 (it) * 2013-01-21 2014-07-22 Gd Spa Confezione di articoli sfusi e metodo per realizzare tale confezione.

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1965049A (en) * 1933-08-09 1934-07-03 John F Nahm Case or carton
US2067723A (en) * 1936-02-28 1937-01-12 Louis A Nahm Wrapper or carton
US2701053A (en) * 1947-02-03 1955-02-01 Pull Packaging Inc Cigarette package with pull strip

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1324578A (en) * 1919-12-09 Cigabette-containeb
US940634A (en) * 1909-03-09 1909-11-16 Frank Hall Paper box.
US958707A (en) * 1909-06-03 1910-05-17 Mone R Isaacs Box.
US1427977A (en) * 1920-08-23 1922-09-05 Elmer L Sohn Cigarette package
US1424127A (en) * 1920-09-28 1922-07-25 Edward J Thole Box
US1951274A (en) * 1931-04-24 1934-03-13 Frank T Denman Carton
US1998862A (en) * 1934-04-27 1935-04-23 Michael A Caruso Dispensing container
US2219179A (en) * 1938-11-04 1940-10-22 Fayer Elsie Closure and reinforcer for cigarette and like packages
US2254608A (en) * 1940-03-22 1941-09-02 Heyer William Carl Cigarette carrier
US2330772A (en) * 1941-06-12 1943-09-28 Francis A Wodal Cigarette package
US2349748A (en) * 1942-11-05 1944-05-23 Cooper Paper Box Corp Dispensing container or carton
US2342081A (en) * 1942-11-18 1944-02-15 Cooper Paper Box Corp Dispensing container or carton
US2549373A (en) * 1950-05-09 1951-04-17 Dabney W Forsyth Dispensing device for cartons
US2811247A (en) * 1954-10-20 1957-10-29 Stevenson Woodrow Packages or containers for cigarettes and matches

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1965049A (en) * 1933-08-09 1934-07-03 John F Nahm Case or carton
US2067723A (en) * 1936-02-28 1937-01-12 Louis A Nahm Wrapper or carton
US2701053A (en) * 1947-02-03 1955-02-01 Pull Packaging Inc Cigarette package with pull strip

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4534463A (en) * 1983-11-25 1985-08-13 Ronalds-Federated Limited, Rolph-Clark-Stone Packaging Division Cigarette carton

Also Published As

Publication number Publication date
GB834935A (en) 1960-05-11
FR1173533A (fr) 1959-02-26
BE556494A (de)
US2931553A (en) 1960-04-05
CH347475A (fr) 1960-06-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0421311B1 (de) Verpackung aus dünnem Karton, insbesondere für Zigaretten
DE69213354T2 (de) Zigarettenpackung
EP1399365B1 (de) Kappenschachtel
DE69501267T2 (de) Zuschnitt zur Herstellung einer leicht zu öffnenden amerikanischen Schachtel, sowie so hergestellte Schachtel
CH417466A (de) Verpackung
WO2016045774A1 (de) Klappschachtel für zigaretten
DE1144182B (de) Behaelter, Packung oder Schachtel aus steifem Material, insbesondere fuer Zigaretten
DE3624345C2 (de)
DE1063526B (de) Behaelter fuer Zigaretten od. dgl.
DE102008037953A1 (de) Versandverpackung mit Originalitätsverschluss
DE4315345C2 (de) Verpackungsschachtel für insbesondere längliche Gegenstände
DE102007018772A1 (de) Aufklappbare Packungen mit Doppelscharnier für Rauchartikel
DE60121740T2 (de) Steife verpackung für eine mehrzahl von zigarettenpackungen
DE7907023U1 (de) Verpackungskarton
DE2827873C2 (de) Wiederverschließbare, quaderförmige Faltschachtel
DE8915916U1 (de) Faltschachtel
WO2020144271A1 (de) Verpackung, umhüllung für eine verpackung und zuschnitt zur herstellung einer umhüllung
EP0114318A2 (de) Faltschachtel
DE3645111C2 (en) Rectangular cardboard cigarette pack
DE2339103C3 (de) Schachtel mit einem Klarsichtfenster
DE613158C (de) Behaelter fuer Zigaretten, Zigarren o. dgl.
DE819495C (de) Aus einem einheitlichen Zuschnittblatt hergestellte Schachtel
DE1761738B1 (de) Aus einem Zuschnitt gefertigte Schachtel fuer Zigaretten oder Zigarillos
DE102005009411A1 (de) Schiebeverpackung
CH527735A (de) Wiederverschliessbare, quaderförmige Faltschachtel