DE20006056U1 - Luftpolsterversandtasche - Google Patents

Luftpolsterversandtasche

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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/02Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage
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31. März 2000 DE 25342
VEREINIGTE PAPIERWARENFABRIKEN GMBH
Feuchtwangen, Deutschland
'LUFTPOLSTERVERSANDTASCHE
Deutsche Bank München Kto. 2861060 BLZ 700 70010 Telefon: +49 89 544690
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/33 Bavariaring 4-6, 80336 München
BESCHREIBUNG Die Erfindung bezieht sich auf eine Versandtasche.
Aus dem Stand der Technik sind Versandtaschen bekannt, die zum geschützten Versand eines zu versendenden Guts dienen. Diese Versandtaschen werden üblicherweise beim Postversand verwendet, so dass deren Gewicht eine wesentliche Rolle spielt. In letzter Zeit wurden für diesen Zweck Versandtasehen entwickelt, die eine Polsterung aus zwei Kunststofffolien haben, von denen mindestens eine blasenförmige Auswölbungen besitzt, die von Abschnitten umgeben sind, an denen die beiden Folien miteinander verbunden sind. Die blasenförmigen Auswölbungen der Folie/der Folien sind mit Luft gefüllt, weshalb diese Folien häufig als Luftpolsterfolien bezeichnet werden.
In einer herkömmlichen mit einer solchen Luftpolsterfolie gepolsterten Versandtasche ist eine Versandtasche aus Papier innenseitig mit der Folie gefüttert. Die Versandtasche selbst besteht aus zwei Lagen Papier, die bis auf eine Einfüllöffnung randseitig miteinander verbunden sind. Es gibt verschiedene Möglichkeiten diese Versandtasche mit der Luftpolsterfolie zu polstern. Einerseits kann eine Polstertasche aus zwei Luftpolsterlagen gebildet sein, die bis auf eine Einfüllöffnung randseitig miteinander verschweißt sind. Diese Polstertasche ist in die Versandtasche aus Papier eingesetzt und ihr Rand auf der Seite der Einfüllöffnung ist mit der papiernen Versandtasche verklebt.
Alternativ kann die gepolsterte Versandtasche dadurch gebildet werden, dass die Papierlagen und die Luftpolsterfolienlagen übereinander gebracht und randseitig miteinander verschweißt werden, so dass die Polsterung ortsfest in der Versandtasche gehalten ist. Dabei wird der einfüllöffnungs-
seitige Rand der Luftpolsterfolie mit der entsprechenden Papierbahn verbunden. Dies kann durch Kleben, Siegeln oder dergleichen geschehen.
Wird eine Polstertasche mit den blasenförmigen Abschnitten oder den Luftblasen zur Innenseite der Versandtasche hin orientiert eingesetzt, kann eine gute Polsterwirkung erzielt werden, jedoch ist die Handhabbarkeit der Versandtasche beeinträchtigt. Die vorstehenden Noppen der Luftpolsterfolie behindern das Einfüllen von Gegenständen in die Versandtasche, so dass sich eine solche Anordnung nicht bewährt hat. Wird eine Luftpolsterfolie mit nur einseitig ausgebildeten Noppen verwendet und diese so in der Versandtasche angeordnet, dass die glatte Folienseite die Innenseite der Versandtasche begrenzt, so ist das Befüllen der Versandtasche erheblich erleichtert.
Es hat sich jedoch gezeigt, dass insbesondere beim Einfüllen dünner Papiere oder dergleichen die mit der Kunststofffolie für die Luftpolsterfolie einhergehende statische Aufladung und Reibungseffekte das Befüllen der Versandtasche stark beeinträchtigen können. Hinzu kommt, dass scharfkantige Gegenstände in der Tasche die Luftpolsterfolie leicht beschädigen können, so dass der Polsterungseffekt durch die Luftbläschen verloren gehen kann.
Dem gegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Versandtasche zu schaffen, die eine gute Polsterung aufweist und die gut zu befüllen ist.
30
Diese Aufgabe wird mit einer Versandtasche mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß der Erfindung hat die Versandtasche äußere Papierlagen, mindestens eine zwischen den Papierlagen befindliche
Folienlage, die blasenförmige Abschnitte zum Einschluss von Luft hat, und zwei glattflächige innere Papierlagen, die einander zugewandt das Innere der Tasche begrenzen.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der inneren glattflächigen Papierlagen ist das Befüllen der Versandtasche erheblich erleichtert. Insbesondere sind statische Aufladung und eine gegebenenfalls erhöhte Reibung zwischen dem Kunststoffmaterial der Folienlagen und dem Papier vermieden.
Vorzugsweise ist der innenseitigen Folienlage jeweils eine zweite Folienlage zugeordnet und damit verbunden, um in Form einer Luftpolsterfolie gestaltet zu sein, bei der blasenförmige Abschnitte von einer Folie gebildet werden, die inselförmig von der Folie vorstehen. Die blasenförmigen Abschnitte sind jeweils von Abschnitten umgeben, an denen die beiden Folien fest miteinander verbunden sind. Dadurch ergibt sich ein sicherer Lufteinschluss in den einzelnen Blasen, so dass bei Beschädigung einer Blase das Polsterungsvermögen nur geringfügig beeinträchtigt wird. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die zweite Folienlage von einer Beschichtung der äußeren oder der glattflächigen Papierlage gebildet.
Vorzugsweise befinden sich die Blasen nur auf einer Folie, während die andere Folie glattflächig ausgeführt und mit der ersten blasentragenden Folie verbunden ist. Für ein besonders günstiges Stoßabsorptionsverhalten haben die Blasen einen kreisförmigen Grundriss und erheben sich im wesentlichen in Form eines Kreiszylinders von dieser Grundfläche.
Vorzugsweise beträgt der Durchmesser der Grundfläche das 2-bis 10-fache der Höhe des kreiszylindrischen Abschnitts. Damit kann eine gute Polsterwirkung erzielt werden, während die Herstellung der polsternden Folienlage vereinfacht ist,
weil sich ein vorteilhaftes Verhältnis aus zu verbindender Fläche und gepolsterter Fläche ergibt.
Die erfindungsgemäße Versandtasche kann hergestellt werden, indem eine äußere Papierlage mit der Folienlage versehen wird, auf die dann die innere Papierbahn aufgebracht wird. Zwei solcher Seitenwände können miteinander randseitig bis auf eine Einfüllöffnung gesiegelt oder verklebt werden, so dass mit wenigen Herstellschritten eine solche Versandtasehe herzustellen ist.
Vorzugweise ist eine der äußeren Papierlagen mit einer Lasche versehen, die über die Einfüllöffnung geklappt werden kann, um die Versandtasche zu verschließen. Die Lasche kann mit einem passenden Klebestreifen, mit einem Schutzstreifen oder anderen geeigneten Klebemitteln versehen sein, um den Verschluss der Versandtasche sicher zu stellen.
Alternativ kann die Versandtasche hergestellt werden, indem eine für beide Seitenwände zugemessene äußere Papierbahn mit einer entsprechend großen .Folienlage der genannten Art versehen wird, auf die die spätere innere Papierlage aufgelegt wird. Durch Umfalten längs einer Seitenkante der Versandtasche kann eine Kante durch die Faltkante gebildet werden, so dass entweder eine Verbindungsnaht eingespart oder diese verstärkt werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen angegeben. Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Versandtasche; und
Fig. 2 eine Schnittansicht längs eine Linie A-A in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Versandtasche. In dieser Ansicht ist das Adressenfeld der Versandtasche dem Betrachter abgewandt, d.h. die in Fig. 1 auf der linken Seite gezeigte Verschlusslasche 36 wird aus der Zeichenebene hochgeklappt, um die Versandtasche zu verschließen. Die Versandtasche 1 besteht aus zwei Seitenwänden 2 und 3 (Fig. 2). Wie in Fig.
1 zu erkennen ist, ist eine randseitige Versiegelung 22 umlaufend um die Seitenwand 2 vorgesehen. Die Seitenwand 2 in Fig. 1 besteht aus der äußeren Papierlage 21, der inneren doppelten Folienlage 23, 24 und der inneren Papierlage 25.
In Fig. 1 angedeutet ist eine blasenförmige Erhebung oder Auswölbung 24 der einen Folie, die mit der anderen Folie 23 verbunden ist. In der blasenförmigen Erhebung 24 ist Luft eingeschlossen, wodurch eine Polsterwirkung für die Versandtasche erzielt wird. In den Bereichen um die kreisförmig dargestellten blasenförmigen Auswölbungen 24 sind die beiden Folien 23, 24 fest miteinander verbunden, so dass die Luft in den blasenförmigen Auswölbungen 24 dicht eingeschlossen ist. In der Darstellung gemäß Fig. 1 erfolgt der Schnitt in der Tiefe der Draufsicht von links nach rechts, d.h. die äußere Papierlage 21 ist dem Betrachter am nächsten, dann folgt die Folienlage 23, 24, an die sich dann auf der Innenseite die innere Papierlage 25 anschließt.
Beim Siegeln dieser drei vorgenannten Lagen, d.h. die äußere Papierlage 21, die Folienlage 23, 24 und die innere Pa-
pierlage 25, kann es passieren, dass die Blasen 24 bis in den zu siegelnden Randbereich 22 vorstehen. Bei der Siegelung, die bei entsprechender Temperatur erfolgt, werden die Blasen 24 im Bereich der Naht oder Siegelstelle 22 einfach abschnittsweise flachgedrückt, wie das mit dem Bezugszeichen 241 in Fig. 1 angedeutet ist. In diesem Fall verbindet sich die Folie 24 mit der Folie 23, so dass eine kleinere Luftblase erhalten bleibt. Wie zuvor erwähnt wurde, kann der Durchmesser der kreisförmigen Blasen das 2- bis 10-fache ihrer Höhe haben. Dadurch können, abweichend von der vorliegenden Darstellung, die Blasen sehr dicht aneinander ausgebildet werden, insbesondere bei versetzter Anordnung, so dass sich ein nahezu vollflächiger Schutz oder eine vollflächige Polsterfläche ergibt. Zudem ist der Aufwand bei der Herstellung einer solchen Folie mit besonders großen Blasen auch hinsichtlich der Energiebilanz günstig, weil nur geringe Folienflächen miteinander verschweißt werden müssen und große Teile der Folie frei bleiben. Es ist anzumerken, dass die Erfindung nicht auf kreisförmige BIasen beschränkt ist; diese können jede beliebige, leicht herstellbare Form haben.
Auf der linken Seite in Fig. 1 ist eine Verschlusslasche gezeigt, die auf der der in Fig.l gezeigten Seitenwand 2 abgewandten Seitenwand ausgebildet ist. Diese Lasche hat einen Klebestreifen 37 und eine Grifffahne 38. Der Klebestreifen 37 kann ein selbstklebender Streifen sein, es kann auch ein Streifen sein, der mit einem passenden Schutzpapier abgedeckt ist oder es kann eine übliche Gummierung, die zu befeuchten ist, verwendet werden. Die Grifffahne 38 dient zum Ergreifen der Lasche zum Öffnen der Versandtasche, falls ein solches Öffnen gewünscht ist. In diesem Fall sind die Klebemittel des Klebestreifens 37 und die Ausgestaltung der äußeren Papierbahn 21 so aufeinander abgestimmt, dass ein wiederholtes Öffnen und Schließen der
Versandtasche möglich ist. Abhängig vom Verwendungszweck kann das Klebemittel 37 jedoch auch so gestaltet sein, dass es sich ohne Zerstörung nicht von der äußeren Papierbahn 21 trennen lässt, so dass ein unbefugtes Öffnen der Versandtasehe sofort erkennbar ist.
Fig. 2 zeigt eine schematische Schnittansicht eines Abschnitts der Versandtasche aus Fig. 1 in der Richtung der Pfeile A gesehen. Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, gliedert sich die Versandtasche in eine obere Seitenwand 2 und eine untere Seitenwand 3. Die obere Seitenwand 2 hat auf der Oberseite die äußere Papierlage 21 und auf der Innenseite die innere Papierlage 25. Zwischen diesen beiden Papierlagen ist die doppelte Folienlage 23, 24 aufgenommen. Im vorliegenden Fall sind die Spitzen der Blasen der Folie 24 dem Inneren der Versandtasche zugewandt, während die glattflächige Folie 23 der äußeren Papierlage 21 zugewandt ist. Die Anordnung kann jedoch auch genau umgekehrt erfolgen, d.h. die glattflächige Folie ist der Innenseite der Versandtasehe zugewandt, währen die Spitzen der Blasen zur äußeren Papierlage zeigen.
Auf der linken Seite in Fig. 2 ist zu erkennen, dass die äußere Papierlage 21, die inneren Folien 23, 24 und die innere Papierlage 25 randseitige bei 22 miteinander verbunden sind. Dies kann durch Siegeln, Kleben oder andere Verbindungstechniken erfolgen. In Gegenüberlage unter Einschluss des Tascheninneren ist der ersten Seitenwand 2 eine zweite Seitenwand 3 zugewandt. Deren Aufbau ist symmetrisch, d.h.
eine innere Papierlage 35 und eine äußere Papierlage 31 schließen zwischen sich die Folien 33, 34 ein, die die Blasen ausgebildet haben. Auch in diesem Fall sind die Spitzen der Blasen dem Inneren der Versandtasche zugewandt, während die glattflächige Folie 33 der äußeren Papierlage 31 zugewandt ist. Auch in diesem Fall kann die Anordnung umgekehrt
getroffen werden, d.h. die glattflächige Folie ist der inneren Papierlage zugewandt, während die Spitzen der Blasen zur äußeren Papierlage zeigen. Auch die innere Papierlage 35, die Folien 33, 34 sowie die äußere Papierlage 31 sind bei 32 miteinander verbunden. Analog den Ausführungen zur Verbindungsstelle 22 kann auch diese Verbindungsstelle 32 mit den entsprechenden Mitteln, d.h. Kleben, Siegeln, Verzahnen und/oder dergleichen hergestellt werden. Abweichend von der oberen Seitenwand 2 erstreckt sich die Verschlusslasche 36 in Verlängerung der unteren äußeren Papierbahn in Fig. 2 nach links.
Beim Einführen eines zu versendenden Gegenstands, insbesondere dünnerer Papierbögen etc. gemäß Pfeil E in Fig. 2 gleitet dieses Versandgut leicht auf den glattflächigen inneren Papierlagen 25, 35, so dass das Befüllen der Versandtasche erleichtert ist. Insbesondere sind statische Aufladung sowie erhöhte Reibung zwischen Kunststoffen, die auch bei einer glattflächigen inneren Folie auftreten können, vermieden.
Es ist anzumerken, dass geeignete Papiere für die jeweiligen Papierlage verwendet werden können. Insbesondere sind dies für die Siegelung geeignete Papiere, die sich gut mit den inneren Folien verbinden, so dass die Herstellung der Verbihdungsnähte 22, 32 vereinfacht ist. Durch den Aufbau mit der eingelagerten Folie zwischen den Papierlagen ist eine sehr stabile Versandtasche erreicht, die bei geringem Gewicht eine zuverlässige Polsterung sicherstellt und infolge der Glattheit der inneren Papierlagen besonders leicht zu befüllen ist.
In einer nicht näher gezeigten Modifikation, kann eine der Folien durch eine Beschichtung einer der Papierlagen ersetzt sein. Die andere Folie ist, bis auf die blasenförmi-
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gen Abschnitte, dann vollflächig mit der beschichteten Papierlage verbunden. Dadurch kann eine Folienlage nahezu vollständig eingespart werden, denn die Wirkung der Papierlage als Trägermaterial für die Beschichtung gestattet eine entsprechend dünnere Gestaltung der Beschichtung, wodurch Kunststoff eingespart werden kann. Im übrigen ist in dieser modifizierten Form die Herstellung vereinfacht, weil weniger einzelne Lagen passend zueinander geführt und miteinander verbunden werden müssen. Die Beschichtung kann auf der inneren oder der äußeren Papierlage vorgesehen sein.

Claims (13)

1. Versandtasche, mit
zwei im wesentlichen flächenparallelen, einander gegenüberliegenden äußeren Papierlagen (21, 31), die randseitig unter Aussparung einer Einfüllöffnung zu einer Tasche miteinander verbunden sind,
mindestens einer innenseitigen, jeweils den Papierlagen (21, 31) zugeordneten Folienlage (24, 34), die blasenförmige Abschnitte zum Einschluss von Luft hat, und
jeweils einer glattflächigen Papierlage (25, 35) auf der innenseitigen Folienlage (24, 34), die dem Tascheninneren zugewandt ist.
2. Versandtasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innenseitigen Folienlage (24, 34) jeweils eine zweite Folienlage (23, 33) zugeordnet und damit verbunden ist.
3. Versandtasche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Folienlage (23, 33) von einer Beschichtung der glattflächigen Papierlage (25, 35) gebildet ist.
4. Versandtasche nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die blasenförmigen Abschnitte (24, 34) von verbundenen Abschnitten der beiden Folienlagen (23, 24, 33, 34) inselförmig umgeben sind.
5. Versandtasche nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die blasenförmigen Abschnitte (24, 34) eine im wesentlichen kreisförmige Grundfläche und eine sich von der Grundfläche erhebende kreiszylindrische Gestalt haben.
6. Versandtasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Grundfläche das zwei- bis zehnfache des Maßes beträgt, um das der blasenförmige Abschnitt (24, 34) gegenüber der Hauptebene der Folienlage vorsteht.
7. Versandtasche nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die blasenförmigen Abschnitte in einer der Folien (24, 34) ausgebildet sind und sich die zugeordnete andere der Folien (23, 33) im wesentlichen glattflächig erstreckt.
8. Versandtasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenkante der Tasche eine Faltkante der inneren Papierlage (25), der doppelten Folienlage (23, 24) und der äußeren Papierlage (21) einer Seitenwand (2) der Tasche auf die innere Papierlage (35) der anderen Seitenwand (3) ist.
9. Versandtasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seitenwand (2, 3) der Versandtasche die äußere Papierlage (21, 31), die doppelte Folienlage (23, 24, 33, 34) und die innere Papierlage (25, 35) umfasst, die randseitig (22, 32) umlaufend miteinander verbunden sind.
10. Versandtasche nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen (22, 32) Klebeverbindungen sind.
11. Versandtasche nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen (22, 32) Siegelverbindungen sind.
12. Versandtasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Papierlage (31) eine über die Einfüllöffnung faltbare Verschlusslasche (36) ausgebildet hat.
13. Versandtasche nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusslasche (36) mit einem Klebemittel (37) zum Festlegen auf der zugeordneten anderen äußeren Papierlage (21) versehen ist.
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