DE69702113T2

DE69702113T2 - Leicht zu öffnender, weicher Beutel

Info

Publication number: DE69702113T2
Application number: DE69702113T
Authority: DE
Inventors: Yukihiko Shibata
Original assignee: Daiwa Gravure Co Ltd
Current assignee: Daiwa Gravure Co Ltd
Priority date: 1997-02-14
Filing date: 1997-02-14
Publication date: 2000-12-21
Anticipated expiration: 2017-02-15
Also published as: US5985384A; ES2147403T3; EP0858956B1; DE69702113D1; ATE193262T1; EP0858956A1

Description

GEBIET DER ERFINDUNG

Diese Erfindung betrifft einen leicht zerreißbaren, versiegelten Beutel, der aus einer laminierten Schicht besteht, die eine erste Lage aus Kunstharzfolie und eine zweite Lage aus einem Material umfaßt, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Kunstharzfolie und Aluminiumfolie, wobei der geschlossene Beutel eine Mehrzahl von Seiten umfaßt.

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Verschiedene Arten bekannter versiegelter Beutel zur Verwendung in der Aufbewahrung von Gewürz oder dergleichen, bestehen aus einer laminierten Schicht der zuvor beschriebenen Art. Solche Beutel werden durch Heißsiegeln ihrer Randabschnitte versiegelt.
In dem Dokument EP 0 407 123 A2 sind Folien für verpackte Artikel offenbart, wobei die Folien zumindest eine Oberflächenlage aufweisen, die ein Polymer und synthetisches, amorphes Siliziumoxid umfassen, das in den Folien als Füllmittel in ausreichender Menge verwendet wird, um einen Einschluß von Lufttaschen zwischen der Folienoberfläche und einer benachbarten Oberfläche zu verhindern.
Beim Öffnen eines solchen versiegelten Beutels zur Entnahme seines Inhaltes muß die laminierte Schicht zerrissen werden. Die bekannten versiegelten Beutel weisen jedoch ein technisches Problem auf, da, wenn keine Kerbe für ein leichteres Zerreißen der laminierten Schicht an dem heißversiegelten Abschnitt des Beutels vorgesehen ist, der versiegelte Beutel nur mit Hilfe einer Schere oder dergleichen geöffnet werden kann.

OFFENBARUNG DER ERFINDUNG

Diese Erfindung betrifft die Lösung eines solchen Problems und daher ist eine Hauptaufgabe der Erfindung die Bereitstellung eines leicht zerreißbaren, versiegelten Beutels, der aus einer laminierten Schicht besteht, die eine erste Lage aus Kunstharzfolie und eine zweite Lage aus einem Material umfaßt, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Kunstharzfolie und Aluminiumfolie, wobei der versiegelte Beutel eine Mehrzahl von Seiten umfaßt, so daß die laminierte Schicht zum Öffnen des Beutels leicht zerrissen werden kann, ohne daß eine Kerbe in der laminierten Schicht gebildet oder eine Schere oder dergleichen verwendet werden müßte.
Zur Lösung der obengenannten Aufgabe wird ein leicht zerreißbarer, versiegelter Beutel bereitgestellt, der aus einer laminierten Schicht besteht, die eine erste Lage aus Kunstharzfolie und eine zweite Lage aus einem Material umfaßt, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Kunstharzfolie und Aluminiumfolie, wobei der versiegelte Beutel eine Mehrzahl von Seiten umfaßt, wobei zumindest eine der Seiten einen Randabschnitt mit einer Beschichtung umfaßt, die eine Harzbindermasse und Körner aus einem Material enthält, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Keramik, Metall oder dergleichen, wobei die Körner unregelmäßig in der Beschichtung vorhanden sind, und wobei, wenn eine Reißkraft auf den Randabschnitt des versiegelten Beutels mit der Beschichtung ausgeübt wird, die laminierte Schicht teilweise durch die Körner in der Beschichtung gebrochen wird, wodurch das Zerreißen der laminierten Schicht erleichtert wird.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines versiegelten Beutels, der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
Fig. 2 ist ein Querschnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1;
Fig. 3 ist eine teilweise vergrößerte Schnittansicht des versiegelten Beutels;
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die den zerrissenen versiegelten Beutel zeigt;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines versiegelten Beutels, der ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die den versiegelten Beutel von Fig. 1 zeigt, aus dem der Inhalt entnommen wird;
Fig. 7 ist eine Ansicht, die eine andere Form einer Querschnittsform des versiegelten Beutels zeigt;
Fig. 8 ist eine Ansicht, die eine andere Form einer Querschnittsform des versiegelten Beutels zeigt;
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht eines versiegelten Beutels, der ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
Fig. 10 ist ein Querschnitt entlang der Linie X-X von Fig. 9;
Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht eines versiegelten Beutels, der ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
Fig. 12 ist ein Querschnitt entlang der Linie XII-XII von Fig. 11;
Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht eines versiegelten Beutels, der ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
Fig. 14 ist ein Querschnitt entlang der Linie XIV-XIV von Fig. 13;
Fig. 15 ist ein Querschnitt entlang der Linie XV-XV von Fig. 13;
Fig. 16 ist eine perspektivische Ansicht eines versiegelten Beutels, der ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
Fig. 17 ist eine perspektivische Ansicht eines versiegelten Beutels, der ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt; und
Fig. 18 ist eine Schnittansicht, die ein Beispiel von Körnern zeigt, die in der Beschichtung eines versiegelten Beutels vorhanden sind, der gemäß der Erfindung hergestellt ist.

BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE

In Fig. 1 bis 3 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen versiegelten Beutel gemäß der Erfindung, der aus einer Kunstharzfolie besteht und fest verschlossen ist, in dem Gewürz 11 oder dergleichen in flüssiger oder pulvriger Form verpackt ist. Der versiegelte Beutel 1 besteht zum Beispiel aus einer rechteckigen Schicht, die zur Bildung eines Vierecks zusammengefaltet ist, wie dargestellt, so daß drei seiner vier Seiten, die nicht der gefaltete Abschnitt 14 sind, durch Heißsiegeln verschlossen werden. Abschnitte, die mit dem Bezugszeichen 2 versehen sind, sind heißversiegelte Abschnitte.
Wie Fig. 3 zeigt, umfaßt die Schicht eine gedehnte Folie 3 aus Nylon und eine ungedehnte Folie 4 aus Polyethylen, die miteinander verbunden sind, und es wird bei der Herstellung der Schicht eine Beschichtung 5 gebildet, welche die gesamte Oberfläche der gedehnten Folie 3 bedeckt, die sich an der Seite der äußeren Oberfläche des Beutels 1 befindet. Die Beschichtung 5 enthält eine Harzbindermasse 12, die vorzugsweise Urethanharz, Vinylharz und Wachs in Kombination umfaßt, wenn die gedehnte Folie 3 eine biaxial orientierte Nylonfolie ist. Wenn die gedehnte Folie 3 eine biaxial orientierte Polyesterfolie ist, ist bevorzugt, daß der Harzbinder 12 Urethanharz, Vinylharz und Wachs in Kombination oder Vinylharz und Wachs in Kombination umfaßt. Der Harzbinder 12, der so als Basismaterial entsprechend der Art der gedehnten Folie 3 gewählt wurde, enthält eine Mehrzahl von Glaskügelchen als Körner mit einer Partikelgröße im Bereich von 5 bis 45 um. Auf diese Weise ist eine Mehrzahl von Glaskügelchen 6 unregelmäßig in der Beschichtung 5 vorhanden, die an der Oberfläche der gedehnten Folie 3 gebildet ist. Die Dicke der Harzbindermasse 12 beträgt etwa 2 bis 3 um und die Glaskügelchen 6, die sich in Kontakt mit der Oberfläche der gedehnten Folie 3 befinden, die an der Oberflächenseite des Beutels 1 angeordnet ist, ragen aus der Oberfläche des Harzbinders 12 hervor.
Mit der Beschichtung 5, die auf der Oberflächenseite angeordnet ist, wird die obengenannte rechteckige Schicht zusammengefaltet und drei Seiten der Schicht, die nicht der gefaltete Abschnitt 14 sind, werden durch Heißsiegeln geschlossen, wodurch der versiegelte Beutel 1 gebildet wird. Nachdem zwei seiner drei Seiten heißversiegelt wurden, wird der versiegelte Beutel 1 mit Gewürz 11 oder dergleichen in flüssiger oder pulvriger Form gefüllt, und dann wird die verbleibende Seite durch Heißsiegeln geschlossen.
Bei der zuvor beschriebenen Konstruktion wird die Beschichtung 5 auf der gesamten Oberfläche der gedehnten Folie 3 gebildet, so daß sich die Beschichtung 5 sogar in dem Randabschnitt jedes heißversiegelten Abschnittes 2 befindet, wobei Glaskügelchen 6 unregelmäßig in der Beschichtung 5 vorhanden sind. Der durchschnittliche Abstand zwischen benachbarten Glaskügelchen 6, 6 beträgt etwa 44 um.
Zur Entnahme des Inhaltes aus dem versiegelten Beutel 1 in viereckiger Form wird eine Reißkraft auf einen der heißversiegelten Abschnitte 2 des Beutels 1 in einer in Fig. 4 dargestellten Weise ausgeübt. Mit 13 ist ein Reißabschnitt dargestellt, auf den eine Reißkraft ausgeübt wird. Dann wird die gedehnte Folie 3 teilweise durch Glaskügelchen 6 gebrochen, die in dem Abschnitt vorhanden sind, auf den die Reißkraft ausgeübt wird, wodurch die gedehnte Folie 3 und die ungedehnte Folie 4, die mit der gedehnten Folie 3 verbunden ist, leicht auseinandergerissen werden können. Wenn der durchschnittliche Abstand zwischen benachbarten Glaskügelchen 6, 6 mehr als 200 um beträgt, ist es ziemlich schwierig, den versiegelten Beutel 1 aufzubrechen, da die Wahrscheinlichkeit, daß sich Glaskügelchen an der Stelle befinden, an welcher die Reißkraft ausgeübt wird, gering wird.
In Fig. 1 bis 4 ist eine Beschichtung 5, die Glaskügelchen 6 enthält, auf der gesamten Oberfläche (d. h., auf beiden Oberflächen) des versiegelten Beutels 1 vorgesehen. Als Alternative jedoch kann die Beschichtung 5 zum Beispiel nur an dem Randabschnitt eines der heißversiegelten Abschnitte 2 vorgesehen sein. In einer anderen Alternative kann die Beschichtung 5 nur an einer Oberfläche des versiegelten Beutels 1 vorgesehen sein. Falls die Beschichtung 5 nur an einer Oberfläche des versiegelten Beutels 1 vorgesehen ist, kann, wenn die Beschichtung 5 nur geringfügig von einem Randabschnitt des versiegelten Beutels 1 abweicht, die Beschichtung 5 an den Randabschnitten des versiegelten Beutels 1 fehlen, so daß ein Zerreißen des versiegelten Beutels 1 schwierig wird. Es ist daher notwendig, daß die Beschichtung 5 entlang den Randabschnitten des versiegelten Beutels 1 vorgesehen ist, so daß der versiegelte Beutel 1 leicht zerrissen werden kann.
Die Beschichtung 5, die Glaskügelchen 6 enthält, muß nicht unbedingt entlang der gesamten Länge eines Randabschnittes von mindestens einer Seite des viereckigen versiegelten Beutels 1 ausgebildet sein, sondern kann nur in einem Teil des Randabschnittes gebildet sein, um einen Reißabschnitt des versiegelten Beutels 1 bereitzustellen.
Das Zerreißen des versiegelten Beutels 1 muß nicht unbedingt nur an einem der heißversiegelten Abschnitte 2 an den drei Seiten ausgeführt werden, sondern es kann statt dessen auch der gefaltete Abschnitt 14 zerrissen werden. In diesem Fall, ist, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, eine Beschichtung 5 zumindest entlang dem gefalteten Abschnitt 14 gebildet, so daß der gefaltete Abschnitt 14 an einer geeigneten Position zerrissen werden kann, um den Inhalt 11 dem versiegelten Beutel 1 zu entnehmen. Wenn bei dieser Anordnung der Inhalt 11 des Beutels entnommen wird, wie in Fig. 6 dargestellt, fließt der Inhalt, insbesondere der flüssige Inhalt 11, gleichmäßig aus einer in dem Reißabschnitt 13 gebildeten Öffnung, und kann nicht in Tropfen entlang dem heißversiegelten Abschnitt 2 fallen. Auf diese Weise kann die Entnahme des Inhaltes 11 erleichtert werden.
In der in Fig. 3 dargestellten Querschnittsform ist die Beschichtung 5 an der Oberfläche der gedehnten Folie 3 gebildet. Wie jedoch Fig. 7 zeigt, kann eine Beschichtung 5 zwischen der gedehnten Folie 3 und der ungedehnten Folie 4 gebildet sein, die miteinander zu verbinden sind. Auch in diesem Fall kann dieselbe Wirkung wie bei der Anordnung von Fig. 3 erzielt werden. Des weiteren kann die Beschichtung 5, die derart entweder an der Oberfläche der gedehnten Folie 3 oder zwischen der gedehnten Folie 3 und der ungedehnten Folie 4 gebildet ist, eine Mehrzahl solcher Beschichtungen 5 umfassen, die übereinander geschichtet sind. Wenn in diesem Fall der versiegelte Beutel 1 in einer Draufsicht betrachtet wird, liegen die Glaskügelchen dicht in den ebenen Richtungen, und dadurch kann der versiegelte Beutel 1 leicht zerrissen werden. In Fig. 8 sind Beschichtungen 5 einzeln an der Oberfläche der gedehnten Folie 3 und zwischen der gedehnten Folie 3 und der ungedehnten Folie 4 gebildet. Auch in diesem Fall kann eine ähnliche Wirkung erreicht werden.
Zusätzlich zu den in Fig. 1 bis 6 dargestellten Formen, in welchen drei Seiten des Vierecks heißversiegelt sind, kann der versiegelte Beutel 1 eine solche Form, wie in Fig. 9 und 10 dargestellt, aufweisen, in welcher vier Seiten des Vierecks heißversiegelt sind. Ebenso kann der versiegelte Beutel 1 so gestaltet sein, daß er die Form eines Polsters aufweist, wie in Fig. 11 und 12 dargestellt ist. Des weiteren kann der versiegelte Beutel 1 verschiedene andere Formen annehmen, einschließlich einer aufrecht stehenden Beutelform, wie in den Fig. 13 bis 15 dargestellt ist, einer dreieckigen Pyramidenform, wie in Fig. 16 dargestellt ist, und einer Keilform, wie in Fig. 17 dargestellt ist, in welcher der Beutel vier Flächen aufweist und durch Heißsiegeln an in Längsrichtung gegenüberliegenden Enden geschlossen wird. Wichtig ist, daß ein Beutel einen bestimmten Abschnitt aufweist, an dem der Beutel zerrissen und getrennt werden soll, und daß eine Beschichtung, wie zuvor beschrieben, an einem solchen Teil gebildet ist.
In der vorangehenden Beschreibung enthält die Beschichtung 5 Körner aus Glaskügelchen. Zusätzlich zu den Glaskügelchen können Körner, die für einen solchen Zweck verfügbar sind, aus Keramik, Metall oder dergleichen bestehen. Die Körner können kugelförmig sein oder mit spitzen Abschnitten 8 an ihrer Oberfläche geformt sein, wie in Fig. 18 dargestellt ist. Die Verwendung von Körnern 7 mit solchen spitzen Abschnitten 8 an der Oberfläche erleichtern das Zerreißen des versiegelten Beutels 1 noch mehr.
Der Artikel, der in dem versiegelten Beutel 1 zu verpacken ist, ist in keiner Weise auf Gewürz 11 in flüssiger oder pulvriger Form beschränkt. Die Art der Folie zur Bildung eines versiegelten Beutels 1 kann entsprechend der Art des Artikels, der in den versiegelten Beutel 1 zu verpacken ist, gewählt werden. Zusätzlich zu der zuvor beschriebenen laminierten Schicht, die eine biaxial orientierte Nylonfolie (gedehnte Folie 3) und eine ungedehnte Polyethylenfolie (ungedehnte Folie 4) umfaßt, kann zum Beispiel zur Bildung eines erforderlichen versiegelten Beutels 1 auch eine laminierte Schicht verwendet werden, die eine Mehrzahl anderer Kunstharzfolien umfaßt, oder eine laminierte Schicht, die eine oder mehrere Kunstharzfolien umfaßt, die mit einer Aluminiumfolie oder dergleichen laminiert sind.

Claims

1. Leicht zerreißbarer, versiegelter Beutel (1), der aus einer laminierten Schicht besteht, die eine erste Lage aus Kunstharzfolie (3) und eine zweite Lage aus einem Material umfaßt, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Kunstharzfolie (4) und Aluminiumfolie, wobei der versiegelte Beutel (1) eine Mehrzahl von Seiten umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Seiten einen Randabschnitt (2, 14) mit einer Beschichtung (5) umfaßt, die eine Harzbindermasse (12) und Körner (7) aus einem Material enthält, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Keramik, Metall oder dergleichen, wobei die Körner (7) unregelmäßig in der Beschichtung (5) vorhanden sind, und

wobei, wenn eine Reißkraft auf den Randabschnitt (2, 14) des versiegelten Beutels (1) mit der Beschichtung (5) ausgeübt wird, die laminierte Schicht teilweise durch die Körner (7) in der Beschichtung (5) gebrochen wird, wodurch das Zerreißen der laminierten Schicht erleichtert wird.

2. Versiegelter Beutel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (5) so ausgebildet ist, daß sie sich entlang zumindest einer Seite des versiegelten Beutels (1) über deren gesamte Länge erstreckt.

3. Versiegelter Beutel (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (5) in einem Abschnitt zumindest einer Seite des versiegelten Beutels (1) in die. Längsrichtung der Seite ausgebildet ist.

4. Versiegelter Beutel (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (5) an der Oberfläche der laminierten Schicht ausgebildet ist.

5. Versiegelter Beutel (I) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (S) zwischen den Kunstharzfolien (3, 4) der laminierten Schicht oder zwischen der Kunstharzfolie und der Lage des anderen Materials ausgebildet ist, das keine Kunstharzfolie, zum Beispiel Aluminiumfolie, ist.

6. Versiegelter Beutel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Beschichtungen (5) in die Dickenrichtung der laminierten Schicht ausgebildet ist.

7. Versiegelter Beutel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Körner (7) Glaskügelchen sind.

8. Laminierte Schicht zur Bildung eines leicht zerreißbaren, versiegelten Beutels (1) wie in Anspruch 1 definiert, wobei die laminierte Schicht eine erste Lage aus Kunstharzfolie (3) und eine zweite Lage aus einem Material umfaßt, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Kunstharzfolie und Aluminiumfolie, sowie eine Beschichtung, die eine Harzbindermasse enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die laminierte Schicht Körner aus einem Material enthält, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Keramik, Metall oder dergleichen, wobei die Körner unregelmäßig in der Beschichtung vorhanden sind.