DE295756C - - Google Patents

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DE295756C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof

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  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 295756 KLASSE 21/. GRUPPE
Glühlampenfassung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Mai 1915 ab.
Die Erfindung betrifft eine Fassung für elektrische Glühlampen. Man hat bisher jeweils getrennte Fassungen für Schnuranschluß und für Rohranschluß verwendet. Bei den letzteren ist der mit der Fassungskappe fest verbundene Nippel mit Innengewinde versehen und besitzt im allgemeinen einen lichten Durchmesser von το mm. Soll hingegen eine Fassung mit einer Schnurleitung in Verbindung gebracht werden, so benutzt man im allgemeinen Fassungen mit einem besonderen Zwischennippel, der in die Fassung eingesetzt und nach erfolgter Befestigung der Tragschnur mit einer Kappe abgedeckt zu werden pflegt.
Soll die Fassung als Hängefassung für Werkstätten u. dgl. verwendet werden, so muß man außerdem einen durch eine Porzellanrolle isolierten Aufhängering zu Hilfe nehmen. Es ist hiernach bisher nötig gewesen, für die verschiedenen Verwendungszwecke besondere Fassungen und Zwischenteile auf Lager zu halten, und der Installateur war gezwungen, diese verschiedenen Teile mit sich zu führen, wenn nicht von vornherein feststand, ob die Fassung an eine Schnurleitung oder eine Rohrleitung angeschlossen werden sollte u. dgl.
Durch die Erfindung wird nun eine Einrichtung geschaffen, die es ermöglicht, eine für Schnuranschluß bestimmte Fassung apch für Rohranschluß verwendbar zu machen, so daß also die gleiche Fassung für beide Verwendungszwecke brauchbar ist. Zu diesem Zweck wird in den mit der Fassungskappe verbundenen Nippel ein Zwischenstück eingesetzt, welches sowohl für Rohranschluß als auch für Schnuranschluß brauchbar ist.
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Hierfür ist das Zwischenstück im einen Teil mit Innengewinde von im allgemeinen 10 mm Durchmesser, im andern Teil mit einer glatten Innenfläche von etwa 6 mm lichtem Durchmesser versehen, wie sie für den Anschluß von Schnurleitungen vorgeschrieben ist. Bei Verwendung derartiger kombinierter Zwischenstücke kann also eine Universalfassung mit einem einzigen Zwischenstück sowohl für Rohrals auch für Schnur anschlüsse Verwendung finden. Die Art und Weise der Anordnung des Innengewindes für den Rohranschluß und der glatten Innenfläche für den Schnuranschluß an dem Zwischenstück kann verschieden sein.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Lampenfassung teilweise im Schnitt mit dem Zwischenstück gemäß der Erfindung in seiner Verwendung für Rohranschluß, Fig. 2 das Zwischenstück für sich, Fig. 3 die zugehörige Überwurfkappe für sich, Fig. 4 eine abgeänderte Ausführungsform, und Fig. 5 eine Oberansicht des Zwischenstücks nach Fig. 4.
Der an der Kappe 2 der Fassung 1 sitzende Nippel 3 ist mit Außengewinde versehen, auf welches das Innengewinde einer oben offenen Überwurf kappe 4 (Fig. 3) paßt. In den Nippel 3 ist das Zwischenstück 5 (Fig. 1 und 2) eingesetzt. Dieses besteht bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 aus einem Rohr, dessen eines Ende 6 mit Innengewinde 7 von im allgemeinen 10 mm Weite versehen ist. Am anderen Ende 8 ist das Rohr 5 innen verengt, so daß der lichte Durchmesser hier
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nur etwa 6 mm beträgt. Und diese verengte Innenfläche 9 ist glatt. Außen ist das Rohr 5 etwa in der Mitte mit einem Bund 10 versehen, mit dem es sich auf den oberen Rand des Nippels 3 auflegt und durch den es mittels der Überwurfkappe 4 in seiner Lage festgehalten wird. Außerdem ist das Rohr 5 mit seitlichen Durchbrechungen versehen, welche gegebenenfalls eine Durchführung der Drähte bzw. Schnüre sowie ein Einsprengen des Aufhängeringes ermöglichen, und weiterhin an dem mit der glatten Innenfläche versehenen Ende mit einer Einschnürung 11 zur Befestigung der Tragschnüre der Schnurleitung in an sich bekannter Weise.
Soll diese Fassung für Rohranschluß benutzt werden, so wird das Röhrchen 5 in der Weise in den Nippel 3 eingesetzt, daß das mit Innengewinde versehene Ende nach oben ragt, wie aus Fig. 1 ersichtlich, so daß dann das mit Außengewinde versehene Rohrende 12 in das Zwischenstück eingeschraubt werden kann. Soll die Fassung hingegen für Schnuranschluß benutzt werden, so wird das Zwischenstück umgedreht, so daß dann das innen verengte und mit glatter Innenfläche versehene Ende 8 nach oben ragt, durch welches die Schnurleitung hindurchgeführt werden kann, während die Aufhängeschnüre in.der Nut 11 in an sich bekannter Weise befestigt werden können.
Statt die verengte glatte Stelle des Zwischenstücks, welche für den Schnuranschluß dient, an das eine Ende zu verlegen, kann sie natürlieh auch an beliebiger anderer Stelle, z. B. in der Mitte liegen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 ist das Zwischenstück 13, welches dem Zwischenstück 5 entspricht, am einen Ende gleichfalls mit Innengewinde von 10 mm lichter Weite versehen. Zur Bildung der Verengung und glatten Innenfläche für den Schnuranschluß ist jedoch ein besonderes, mit Außengewinde versehenes engeres Röhrchen 14 vorgesehen, dessen Außengewinde in das Innengewinde des Zwischenstücks 13 hineinpaßt. Das kleinere Röhrchen 14 ist zweckmäßig kürzer als das Rohr 13 und mit glatter Innenfläche von etwa 6 mm Durchmesser versehen. Das Röhrchen 14 kann im Rohr 13 leicht auf- und abgeschraubt werden, wird jedoch durch geeignete Vorsprünge bzw. Umbördelungen zweckmäßig gegen Herausfallen aus dem Rohr 13 gesichert. Befindet sich das Röhrchen 14 in der aus der Fig. 4 ersichtlichen Lage in dem Rohr 13, so ist die Einrichtung für Schnuranschluß vorbereitet, und das Zwischenstück kann in dieser Form in den Nippel 3 (Fig. 1) der Fassung 1 eingesetzt und durch die Kappe 4 in seiner Lage gesichert werden. Ein entsprechend gebogener Draht 15, der in entsprechende Vertiefungen oder Löcher des Rohres 13 eingeklemmt werden kann, kann dabei erforderlichenfalls als Aufhängering dienen. Soll das Zwischenstück 13 hingegen für Rohranschluß benutzt werden, so wird das mit Außengewinde versehene Röhrchen 14 im Rohr 13 nach unten bzw. innen geschraubt, derart, daß das Innengewinde des Rohres 13 freigelegt wird und das Außengewinde des Endes der Rohrleitung 12 in dieses Innengewinde des Zwischenstücks 13 eingeschraubt werden kann.
Besteht das Zwischenstück 5 bzw. 13 aus Isoliermaterial, wie z. B. aus Hartgummi, so wird dadurch die isolierte Aufhängung der Fassungen stets in denkbar bester Weise gewährleistet, gleichgültig, ob es sich um eine Edison-Fassung oder um eine Swan-Fassung oder um eine beliebige andere Fassung handelt. Dabei hat es der Installateur zur Durchführung der isolierten Aufhängung der Fassung nicht mehr nötig, alle möglichen kostspieligen Hilfsnippel u. dgl. mitzuführen und auf Lager zu halten, und es braucht da, wo ein Aufhängering für die Fassung Verwendung findet, dieser auch nicht durch eine Porzellanrolle isoliert zu werden.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Glühlampenfassung mit zweckmäßig aus isoliermaterial bestehendem Zwischenstück für den Anschluß der Fassung an die Zuleitung, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück im einen Teil eine enge, glatte Bohrung für den Schnuranschluß und im andern Teil das Innengewinde für den Rohranschluß aufweist, in solcher Weise, daß ein und dasselbe Zwischenstück je nach der Art seiner Anordnung an der Fassung zu deren Verbindung mit einem Schnurpendel oder mit einem Leitungsrohr dienen kann.
2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück etwa in der Mitte außen einen Bund besitzt.
3. Fassung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verengung und glatte Innenfläche für den Schnuranschluß durch ein mit Außengewinde versehenes, in das Innengewinde des Zwischenstücks hineingeschraubtes Röhrchen geschaffen wird, das je nachdem, ob die Fassung für Rohr- oder Schnuranschluß verwendet werden soll, entsprechend im Zwischenstück verstellt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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