DE295722C - - Google Patents

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DE295722C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zur Versteifung der Längsträger von Fahrzeugen, insbesondere von schweren Motor-■ wagen, bedient man sich eines Sprengwerks (Fig. i), bestehend aus den Druckstangen b und d und den Zugbändern a, c, e. Wenn sich die Rahmen-Längsträger infolge von Stößen außergewöhnlich stark durchbiegen, so werden die Zugbänder a, c, e unzulässig hoch beansprucht. Zur Vermeidung dieses Miß-Standes können mehrere Glieder des Sprengwerks durch Einbau von Federn oder anderen elastischen Mitteln nachgiebig gestaltet werden. Die vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige Abfederung des Sprengwerks, welche
!5 mehrere Vorzüge gegenüber den bis jetzt bekannten aufweist. Sie ist in Fig. 2 dargestellt. Das Zugband α ist nicht gemäß Fig. ι unmittelbar an dem mit dem Rahmen f fest verbundenen Gelenkpunkt g angelenkt, sondem ein Zwischenglied h eingeschaltet. Der Gelenkpunkt i, in welchem α und h miteinander verbunden sind, wird durch eine Stützstange k gegen den Rahmen abgestützt, welche den Winkel, den h und α miteinander einschließen, ungefähr halbiert, k ist in seiner Achsrichtung verschieblich. Den Zugspannungen von α und h hält die Spannung einer auf k wirkenden Feder I oder eines anderen elastischen Mittels das Gleichgewicht. Die Größe der auftretenden Kräfte kann dem Kräfteparallelogramm (Fig. 3) entnommen werden. Hieraus ist zu ersehen, daß k um so kleiner wird, je mehr sich der Winkel a, den h und α miteinander einschließen, der Größe von 180 ° nähert. Die vorliegende Erfindung hat also den Vorzug der Verwendung einer schwachen Feder I1 auch wenn große Spannungen in den Sprengwerksteilen auftreten.
Um zu verhindern, daß die Durchbiegungen der Träger f zu groß werden, pflegt man bei Anwendung federnder Zwischenglieder die Nachgiebigkeit durch Anbringung von Anschlägen oder dadurch zu begrenzen, daß man das Spiel der Feder zwischen den einzelnen Gängen so bemißt, daß sich diese aufeinander aufsetzen, wenn die größte Durchbiegung der Längsträger erreicht ist, die man zulassen will. Mit dem jedesmaligen Aufsetzen auf diese Bewegungsbegrenzung ist ein Stoß verbunden ; hierdurch werden Beanspruchungen wachgerufen, welche ein Mehrfaches von denjenigen betragen können, welche bei Vermeidung dieses Stoßes auftreten. Die vorliegende Erfindung vermeidet diesen Mangel, da die Hubbewegung durch Übergang der Stäbe a und h in ihre Strecklage gegeben ist und dieser Übergang naturgemäß nur stoßfrei erfolgen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Federndes Sprengwerk für Rahmen von Fahrzeugen, insbesondere von Motorwagen, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Zugstreben unter Vermittlung eines besonderen Gelenkstückes am Rahmen angelenkt sind und der dem Gelenkstück und der Zugstrebe gemeinsame Gelenkpunkt durch eine Feder unterstützt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE295722C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021007B (de) * 1955-11-07 1957-12-19 Otto Clausen Dipl Ing Sprengwerkartige Untergestellverstaerkung fuer Schienenfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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