DE2953737A1 - Conveyer bogies coupling device - Google Patents

Conveyer bogies coupling device

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DE2953737A1
DE2953737A1 DE19792953737 DE2953737A DE2953737A1 DE 2953737 A1 DE2953737 A1 DE 2953737A1 DE 19792953737 DE19792953737 DE 19792953737 DE 2953737 A DE2953737 A DE 2953737A DE 2953737 A1 DE2953737 A1 DE 2953737A1
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DE
Germany
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traverse
trolley
rotation
swivel joint
coupling
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19792953737
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English (en)
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R Birger
Y Lidukhover
Y Zadorozhny
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PROEKNO KONSTR INST KONVEIEROS
Original Assignee
PROEKNO KONSTR INST KONVEIEROS
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Publication date
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/20Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising load-carriers suspended from overhead traction chains
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles

Description

27. Februar 1981 * * P 79 189
LAUFKATZEN-KUPFLUlJG EINES FÖRDERERS 2953737
Gebiet der Technik
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Förderanlagenbau und kann sowohl in Schlepp- als auch in Hängelastförderern eingesetzt werden.
Stand der Technik
Es sind Laufkatzen-Kupplungen von Schleppförderern bekannt, welche eine vordere- und eine hintere Laufkatre aufweisen, zwischen denen eine Traverse angeordnet ist. So ist eine Laufkatzen-Kupplung in der Uo-PS
Nr. 362353Ü offenbart, in
welcher die Traverse auf den Laufkatzen an Schäkeln :'-..' mittels um eine Horizontalachse schwenkbarer Drehgelenke angehängt ist. Die Traverse isL an den Schäkeln mittels zweier senkrecht zueinander stehender Drehgelenke befestigt, wobei die horizozitale Drehachse des Drehgelenks, das den Schäkel mit der Laufkatze verbindet, und die horizontale Drehachse des Drehgelenks, das die Traverse
der
mit dem Schäkel verbindet, inillorlr.ontalebene versetzt
s ind.
Bei einer solchen Verbindung der Laufkatzen wird die
Förderlast unmittelbar am Gehäuse der Laufkatze anf;e-
nur
hängt. Dabei werdenjdie Rollen der betreffenden Laufkatze von der Ford erfasse beansprucht, wodurch die '.VaI zenbeanspruchung erhöht und der vorzeitige Verschleiß der Förderer- und der Rollenbalmfühningen verursacht wird.
Es ist ferner eine Laufkatzen-Kupplung eines Förderers (s. UdSSR-Urheberschein Nr. 333Ö24J bekannt, welche eine vordere- und eine hintere Laufkatze enthält, zwischen denen eine Last traverse angeordnet ist, die mit den beiden Laufkatzen mittels Drehgelenke^verbunden ist, welche zwei senkrecht zueinander stehenje und sich in einem Punkt schneidende Drehachsen aufweisen.
Bei dieser Ausführung ist die Traverse in zwei senkrecht zueinander stehenden Ebenen schwenkbar, wodurch die Lomentanbelastungen am Drehgelenk zur Horizontalirchwenkunc» wenn die Kupplung Vertikalkurven der FÖrder-
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bahn passiert, sowie an der Laufkatze, wenn die Kupplung Horizontalkurven durcnläuft, herabgesetzt werden; dabei ist jedoch, die Herabsetzung der Belastungen an den Drehgelenken in anderen Fällen nicht gewährleistet. Beim Anhalten der Laufkatzen-Kupplung kouat es zu harten Stöüen, welche die Laufkatzen zerstören. Beim Anlassen des Förderers entstehen ebenfalls harte Stöße,:, welohe den Betrieb des Antriebs beeinträchtigen. Offenbarung der iSrfindun$
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine .---Laufkatzen-Kupplung eines Förderers zu entwickeln, in /'" welcher durch Änderung der Verbindung zwischen der Last- *. traverse und den Laufkatzen die Herabsetzung der otoßbelastungen während des Betriebs des Förderers gesichert--"
ist. :-·
Die Laufkatzen-Kupplung eines Förderers, weiche eine vordere- und eine hintere Laufkatze enthält, zwischen denen eine Lasttraverse angeordnet ist, die mit den beiden Laufkatzen mittels Drehgelenke0 verbunden ist, welche zwei senkrecht zueinander stehende und sich in einem Punkt schneidende Drehachsen aufweisen, weist erfindungsgeaiäJi Schäkel auf, von welchen jeder die Laufkatzen mit der Traverse mittels eines Drehgelenks zur senkrechten Schwenkung des Schäkels sowie eines Drehgelenks mit zwei senkrecht zueinander stehenden Drehachsen vorbindet.
Gemäß einer möglichen A usfüiirungs Variante der Erfindung ist jeder Ücnäkel. mit der jeweiligen Laufkatze mittels eines Drehgelenks mit zwei senkrecht zueinander stehenden Drehachsen verbunden.
Gemäß einer anderen Ausführungsvariante der Erfindung ist der jeweilige Schäkel mit der Traverse mittels eines Drehgelenks mit zwei senkrecht zueinander stehenden Drehachsen verbunden.
Durch derartige Ausführung' der Laufkatzen-Kupplunj wird die Herabsetzung der Btoßbelastungen beim iiinlegen der Kupplungen sowie beim Anlaufen und Anhalten des Förderers gesichert. Die Überlastungen des Antriebs des Förderers werden dabei ebenfalls vermindert.
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Das Drehgelenk mit zwei senkrecht zueinander stehenden Drehachsen kann eine Buchee aufweisen, die an dem Schäkel um diesen drehbar gelagert und mit Zapfen versehen ist, welche in an den Enden der Traverse vorgesehenen Bohrungen eingreifen, wobei die Traverse an ihren Enden Gabelungen, in welche die Buchse ungehindert einführbar isb, aufweisen bzw. aus zwei Platten bestehen kann, die parallel zueinander angeordnet und auf eine beliebige, an sich bekannte '.Ve ise miteinander verbunden sind. _--■■
Das Drehgelenk mit zwei senkrecht zueinander stehenden Drehachsen kann ferner Im wesentlichen auf die vorstehend beschriebene vVeise ausgeführt werden, mit dein
Unterschied, daß die Zapfen an den linden der üchäke-1 ■" und die Bohrungen in der Buchse ausgeführt bzw. angeordt--net sind.
Die Laufkatzen-Kupplung kann erfindungsgemäß mit Hilfe von Drehgelenken mit zwei senkrecht zueinander stehenden Drehachsen montiert werden, wobei statt Bohrungen Nuten ausgeführt werden.
Die Erfindung ist leicht in einer Λ umfuhr ungsv ar i ante realisierbar, dergemaß die Zapfen von rundem Querschnitt und die Zapfenbohrungen ebenfalls rund sind. Falls statt Bohrungen Nuten ausgeführt werden, können diese derart ausgebildet sein, daß die Ausdehnung der Zapfenkontaktfläche dam halbierten Zapfenkreisumfang im querschnitt gleich ist.
Die Erfindung bleibt aber nicht auf die genannten Formen der Bohrungen und Zapfen beschränkt, da jeder Zapfen derart ausgeführt werden kann, daß er eine Kontaktfläche aufweist, deren Länge am Umfang des Zapfenquerschnites die Länge der Umfangsfläche des die Rundbohrung umfassenden Traversenteiles mindestens um das Zweifache unterschreitet.
Durch diese Ausführung des Zapfens werden die Reibungskräfte "an der Stelle des Kontakts zwischen dor Zapfanoberflache und der Bohrung bzw. der Nut erhöht, was beiia Anhalten der Laufkatzen-Kupplung in bezug auf die
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Lastsohwlngungsdampfung von großer Bedeutung let.
Zu diesem Zweck können die Bohrungen sowohl in der Buchse als auch in der Traverse trapezförmig ausgeführt werden, wobei die größere Grundlinie des Trapezes entsprechend nach oben oder nach unten gerichtet ist.
Die erfindungsgemäße Laufkatzen-Kupplung ist ferner unter der Bedingung ausführbar, daß das Drehgelenk mit :-„ ": zwei senkreoht zueinander stehenden Drehachsen als ein.., ; Kugelgelenk ausgeführt ist. ^ ""
Kurze Beschreibung der Zeichnungen , —.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf**^ Zeichnungen näher erläutert. In den : "--" Zeichnungen sind die Teile durchgehend numeriert*..'.
Es zeigen:
eine - :
Pig· 1 Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Kupplung in schematicher Darstellung^
Fig. 2 eine mögliche AusführungsVariante der Lasttraverse in größeren» Maßstab zur Veranachaullchung der baulichen Gestaltung des Drehgelenks;
Pig· 3 Drehgelenke im Vertikalschnitt;
Fig.4 bis 8 mögliche Ausführungsνarianten des Drehgelenks mit zwei senkrecht zueinander stehenden Drehachsen;
Fig. 9 und 10 mögliche Ausführungsvarianten der ßucusen des Drehgelenks mit zwei senkrecht zueinander stehenden Drehachsen;
Fit,. 11 und 12 eine weitere A us führ ungs Variante des . Drehgelenks mit zwei senkrecht zueinander stehenden Drehachsen, wobei in Fig. 11 das Drehgelenk im Vertikal schnitt und in Fig. 12 die Traverse und die Drehgelenke in Drauf sieht gezeigt sind;
Fig. lj/s ehe mat is eher Darstellung eine weitere Ausfünr ungs Variante des Kugelgelenks in größerem Maßstab; Fig. 14 bis 21 verschiedene Ausführungsvarianten des erfindungsgemäßen Drehgelenks mit zwei senkrecht zup5 einander stehenden Drehachsen;
Fig. 22 *schematischer Darstellung ein Teil der erf in dungsgemäß en Laufkatzen-Kupplung, wobei eine mögliche Anordnungsvariante der Drehgelenke gezeigt ist;
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Fig. 23 einen Schnitt XXIII-XXIII gemäB Flg. 22. Bevorzugte AugfuhrunKSbeisuiele der Erfindung Die Laufkatzen-Kupplung (Fig.l) enthält e ine vordere-^ Laufkatze 1 und eine hintere Laufkatze 2, die durch eine Traverse 3 miteinander verbunden sind, an welcher die Förderlast 4 angehängt wird. Die Traverse ist mittels Drehgelenke'11 an Schäkeln 5 gelagert. Die Drehgelenke stellen ein Gelenk 6 zur Horizontal- und Vertikalschwenkung" dar, das eine um den Schäkel 5 drehbare Buchoe V (Flu.2) aufweist. Die Buchse 7 weist an ihrer Außenfläche zwei Zapfen 8 auf, die mit der Buchse 7 als ein Ganzes ausgeführt--; sind. An den Zapfen 8 1st die Traverse 3 gelenkig be- - .. festigt, die aus zwei Platten besteht. Die Achsen der λ . Drehgelenke zur Vertikal- und Horizontalschwenkung ver- - -"-' laufen perpendikular zueinander und schneiden sich im ---■■'-■ Punkt 0. In Fig. 3 ist gezeigt, daß die Schäkel 5 in den Laufkatzen 1 und 2 um die Horizontalachse 9 drehbar befestigt sind. Die Zapfen 8 und die Bohrungen lü an den Enden der Traverse 3 stellen ein Drehgelenk zur Vertikalschwenkung dar.
Um die Auswechselbare it der Traverse 3 sicher zustellen, sind an ihren finden Nuten 11 ausgeführt, die nach unten geöffnet sind (Fig. 4). In diese Nuten sind die Zapfen 8 eingeführt. Somit wird das Drehgelenk zur Vertikal-Schwenkung erhalten und die Auewechselbarke it der Traverse 3 gesichert. Die letztere wird durch Anheben leicht abgebaut, und die Laufkatzen 1 und 2 werden entkuppelt.
Die Traverse 3 kann aus zwei Platten zusammengeschweißt ausgeführt (Fig. 6) bzw. mit Schrauben verbunden ^O sein (Fig.19).
Eine mögliche Ausführungsvariante des Drehgelenks ist in Fi^. 5 und 6 gezeigt. An den Enden der Traverse 3 sind die Zapf en ,8 angeschweißt. Die Buchse 7, die in Fig.9 scheiaatisch gezeigt ist, stellt ein 'Parallelflaoh mit v.vei p5 gegenseitig perpendikular verlaufenden Bohrungen 12 und 13 dar. Mit Hilfe der Bohrung 12 wird die Buchse 7 am Schäkel 5 befestigt, während die Zapfen 8 in die Bohrung 13 eingehen, so daß ein Drehgelenk zur Vertikalschwenkung
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- ja<-
entsteht.
Die Auswechselbarkelt der Traverse 3 wird, auch durch das in Fig. 7 und 8 gezeigte Drehgelenk gesichert. An den .Enden der Traverse 3 sind die Zapfen 8 angeschweißt.
Die in Fig. 10 gezeigte Buchse 7 stellt ein Parallelfläch dar, in welchem Bohrungen 12 sowie nach oben geöffnete Nuten 14 ausgeführt sind. Mit Hilfe der Bohrung 12 wird die Buchse 7 am Schäkel 5 drehbar befestigt, während die Zapfen 8 in die Nuten 14 eingehen, so daß ein ürehgelenk zur VertikalSchwenkung entsteht. Die Traverse kann.— leicht durch Anheben abgebaut werden. ."
In Fig. 11 und 12 ist die Befestigung der Traverse- *·- an Schäkeln 5 mittels eines Kugelgelenks gezeigt. Da3 Kugelgehäuse 15 wird an den Platten der Traverse 3 und " die Kugel 16 am Schäkel 5 befestigt. Das Kugelgehäuse :"** 15 besteht aus zwei Teilen, die durch Befestigungselemente 17 verbunden sind, wie es in Fig. 11 und 12 gezeigt ist. Sin Kugelgehäuse 15 vereinfachter Ausführung i3t in Flg. 13 gezeigt.
Die V/lrkungsweise der Laufkatzen-Kupplung besteht in folgendem. Wenn die Kupplung Horizontalkurven durchlauft, wird die Traverse 3 um die Schäkel 5 geschwenkt. Beim Passieren der Vertikalkurven wird die Traverse um die Zapfen 8 und der Schäkel 5 um die Achse 9 geschwenkt, die im Gehäuse der Laufkatze befestigt ist.
Somit nehmen die Schäkel jeweils die Stellung ein, welche der Vektorrichtung der Komponenten der beim Bewegen der Fördermasse entstehenden Kräfte entspricht, so daß keiner der Schäkel auf Biegung beanspruch wird.
jO Die Schäkel werden nicht gleichzeitig auf Biegung and
Zu&, sondern nur auf Zug beanspruoht, so daß deren Durchmesser kleiner gehalten werden kann. Beim Einlagern der Laufkatzen-Kupplungen sowie beim Anlaufen und Anhalten der Förderer kommt es zu keinen harten Stößen, da die traverse die in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien gezeigte Stellung einnimmt. Die ünergie der Bewegung der Förderlast wird in die potentiale Energie umgewandelt, da die Last gehoben wird. Außerdem wird die Energie zur
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den
Überwindung der Reibung in(Gelenken verbraucht.
Um die Lastpendelung zu verringern und den Rücklauf der Kupplung beim Einlegen zu verhindern, können die Drehgelenke ale unterschiedliche Schwingungsdämpfer mit Reibwirkung ausgeführt werden. So ist die in Fig.14 gezeigte Nut 11 an der Traverse 3 in Form eines Trapezes ausgeführt, dessen größere Grundlinie nach unten gerichtet ist, und der Zapfen 8 stellt einen an der Drehbuchse 7 befestigten Zylinder dar. Die Nut 14 (Fig. 16
und 17) ist in der Buchse 7 ausgeführt und weist die
Form eines Trapezes auf, dessen größere Grundlinie nach — oben gerichtet ist, während der Zapfen β als ein Zylinder ausgeführt und an der Traverse 3 befestigt ist. Die Bohrungen 10 (Fig. 18) an den Enden der Traverse 3 weisen die Form eines Trapezes auf, dessen größere Grundlinie nach unten gerichtet ist, während der Zapfen ö als ein an der Buchse 7 befestigter Zylinder ausgeführt ist. Der Zapfen 8 (Fig. 15) bat eine Kontaktflächen deren Lan^e am Umfang des Querschnitts des Zapfens 8 die Länge de3 Umfangsteiles der Traverse 3> in welcher die Rundbohrung 10 ausgeführt ist, mindestens tun das Zweifache unterschreitet. Die Buchse 7 (Fig. 20 und 21) ist an die Traverse 3 angeschweißt. In der Buchse 7 ist eine Bohrung in Form eines Kegelstumpfes ausgeführt, wobei die Ke^eI-spitze nach oben gerichtet ist, während am Schäkel eine Kugel 16 befestigt ist. Dieses Kugelgelenk verhindert die Pendelung des Gehäuses beim Passieren horizontaler Kurven.
Die Wirkungsweise der erfindungs^eiaäßen Aufhängung besteht in folgendem. Beim Hartanhalten der Laufkatzen- -Kupplung setzt die Traverse 3 samt Förderlast 4 unter der Wirkung von Trägheitskraften ihre Vorwärtsbewegung fort. Dabei wird die Förderlast 4 angehoben, wodurch die Umsetzung der kinetischen Energie in die potentiale gewährleistet wird. Auf diese V/eise werden Stöße gedämpft. Um den Rücklauf der Kupplung zu verhindern, werden die obenbeschriebenen Schwingungsdämpfer mit Reibwirkung eingesetzt.
Die Erfindung ist oben an Hand mehrerer konkreter
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Ausführungsbeispiele des Drehgelenks mit; zwei senkrecht zueinander stehenden Drehachsen beschrieben} das die Lasttraverse 3 mit den Schäkeln 5 verbindet.
Die Erfindung bleibt aber nicht auf diese Ausführungsvariante beschränkt und kann auch so ausgeführt werden, wie es in Fig. 22 und 23 gezeigt ist.
Aus Fig. 22 und 23 iat ersichtlich, daß das Drehger.. lenk 6 den Schäkel 5 mit der Laufkatze 1 verbindet, rend das andere Ende des üohäkels 5 mit der Lastfcraver-, "' se 3 mittelsjAchse 9 gelenkig verbunden ist, so daß die- — Traverse 3 In der Vertikalebene schwenkbar iat. In FigT·. 22 ist nur der eine 'Peil der Laufkatzen-Kupplung gezeigt]'* da der andere Teil, und zwar der üohäkel 5, welcher die.".-. Laufkatze 2 mit der Traverse 3 verbindet, so-.vie die I^ entsprechenden Drehgelenke dem ersten Teil identisch aus-"' geführt sind. Die obenerläuterten Ausführungsbeispiele des Drehgelenks 6 zeigen eindeutig, daß die erfindungsgemäße Laufkatzen-Kupplung, die in Fig. 22 und 23 dargestellt ist, ein Drehgelenk 6 aufweisen kann, das nach einem beliebigen von den beschriebenen Beispielen mit derselben Wirkung ausgeführt ist.
Gewerbliche Anwendbarkeit
Die Laufkatzen-Kupplunfi eines Förderers wird sowohl in Schlepp- al3 auch in Hän^elastförderern eingesetzt.
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE
    ZELLENTIN 27. Februar 1981
    ZWEIBRÜCKENSTR.1B «. JQ - p 7q 1fiq
    ÜOOO MÜNCHEN Q -/- *" ? Q R Ί 7 ? 7
    ^ PATENTANSPRÜCHE Z 3 0 0 / 0 /
    Laufkatzen-Kupplung eines Förderers, enthalb end
    (1) und eine hintere Laufkatze (2), zwischen denen eine Lasttraverse (3) angeordnet ist, welche mit den beiden Laufkatzen, mittels Drehgelenke^ (6) mit zwei senkrecht zueinander stehenden und sich in einem Punkt schneidenden Drehachsen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Schäkeln (5) verse-; hen ist, von denen jeder die Laufkatzen (1) und (2) mit der Traverse (3) mittels eines Drehgelenks mit einer Achse (9) zur Vertikalechwenkung des Schäkels (5) sowie lüit-.. tels eines Drehgelenks (6) mit zwei senkrecht zueinander;-. stehenden Drehachsen verbindet.
    2. Laufkatzen-Kupplung eines Förderers nach Anspruch }c 1, dadurch gekenn ze ic hiiet,daßder_ jeweilige Schäkel (5) mit der betreffenden Laufkatze (1) bzw.(2) mittels eines Drehgelenks (G) mit zwei senkrecht zueinander stehenden Drehachsen verbunden ist.
    3. Laufkatzen-Kupplung eines Förderers nach Anspruch 2ol|dadurch gekennzeichnet,daß der jeweilige Üchäkel (5) wit der Traverse (3) mittels eines Drehgelenks (6) mit zwei senkrecht zueinander stehenden Drehachsen verbunden ist.
    L\. Laufkatzen-Kupplung einüs Förderers nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennze ichne t,daß das Drehgelenk (6) mit zwei senkrecht zueinander stehenden Drehachsen eine Buchse (7) enthält, die am Schäkel (5) schwenkbar angeordnet ist und Zapfen (ei) aufweist, weiche in an den iSnden der Traverse (3) ausgeführten
    pO Bohrungen (10) eingesetzt sind.
    5. Laufkatzen-Kupplung eines Förderers nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß die Bohrungen (10) an den Enden der Traverse (3) die Form eines Trapezes aufweisen, dessen größere Grundlinie nach unten gerichtet ist.
    6. Laufkatzen-Kupplung eines Förderers nach Anspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, daß jeder Zapfen (8)eine Kontaktfläche hat, deren Länge am
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    Umfang des Zapfenquerschnitts die Länge der Uinfangsfläche dee die Kundbohrung umfassenden Teiles der Traverse (3) mindestens um daa Zweifache unterschreitet.
    7. Laufkatzen-Kupplung eines Förderers nach Anc spruch 2 oder 3t d a d u r ο h ge kennzeichnet, daß das Drehgelenk (6) mit zwei senkrecht zueinander stehenden Drehachsen eine Buchse (7) enthält, ;-, : die am Schäkel (5) schwenkbar angeordnet ist und Zapfen. (ü) aufweist, welche in an den finden der Traverse (3) ausgeführten Nuten (11) eingesetzt sind. .— -
    ö. Laufkatzen-Kupplung eines Förderers nach Anspruch"^ (7), dadurch gekennzeichnet, daß - *·· jede Nut (11) im Querschnitt die Form eines Trapezes .·*.·„ aufweist, dessen größere Grundlinie nach unten gerichtet" ist. ■'"'"
    9. Laufkatzen-Kupplung eines Förderers nach Anspruch 2 oder 3,dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk (6) mit zwei senkrecht zueinander stehenden Drehachsen Zapfen (8), die an den Enden der Traverse (3) ausgeführt sind, sowie eine Buchse (?) enthält, die am Schäkel (5) schwenkbar angeordnet ist und Bohrungen (13) aufweist, in welohe die Zapfen (8) einges3tzt sind.
    10. Laufkatzen-Kupplung eines Förderers nach Anspruch (9)» dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (13) für die Zapfen (ü) in der Buchse (7) die Form eines Trapezes aufweisen, dessen größere Grundlinie nach oben gerichtet ist.
    11. Laufkatzen-Kupplung eines Förderers nach An-
    spruch 2 oder 3»dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk (6) mit zwei senkrecht zueinander stehenden Drehachsen Zapfen (β), die an den finden der Traverse(3) ausgeführt sind, sowie eine Buchse (7) enthält, die am Schäkel (5) schwenkbar an^ordnet ist und Nuten (14) aufweist, in welche die Zapfen (8) eingesetzt sind.
    12. Laufkatzen-Kupplung eines Förderers nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet, daß die
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    Nuten (14) für die Zapfen (B) In der Buchse ('/) die Fora eines Trapezes aufweisen, dessen größere Grundlinie nach oben gerichtet ist.
    13. Laufkatzen-Kupplung eines Förderers nach Anspruch 2 oder J, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk (6) mit zwei senkrecht zueinander stehenden Drehachsen als ein Kugelgelenk ausgeführt ist.
    1 3061 A/0052
DE19792953737 1979-07-02 1979-07-02 Conveyer bogies coupling device Withdrawn DE2953737A1 (en)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/SU1979/000048 WO1981000093A1 (en) 1979-07-02 1979-07-02 Conveyer bogies coupling device

Publications (1)

Publication Number Publication Date
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DE19792953737 Withdrawn DE2953737A1 (en) 1979-07-02 1979-07-02 Conveyer bogies coupling device

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JP (1) JPS56500773A (de)
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JPS56500773A (de) 1981-06-11
WO1981000093A1 (en) 1981-01-22

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Legal Events

Date Code Title Description
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