DE295292C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C9/00—Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
- B61C9/38—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
- B61C9/40—Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with cranked axles and coupling rods
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
In dem Patent 275880 ist ein Antriebsgestänge für Fahrzeuge mit zwei hochgelagerten
Motoren" beschrieben, bei denen die Kurbeln der beiden Fahrzeugseiten um etwa 90 ° gegeneinander
versetzt sind; es ist gekennzeichnet durch das Fehlen jeder Blindwelle, durch den
Angriff der beiden schrägen Triebstangen jeder Seite an einem gemeinsamen Punkt der horizontalen
Kuppelstangen und schließlich durch
ίο die Zwischenschaltung eines Gelenks zwischen
die schrägen Triebstangen.
Es kommt nun vor, daß Lokomotiven, welche bisher ein anderes Antriebsgestänge besaßen,
besonders solche, bei denen der Angriffspunkt der gelenkig miteinander verbundenen Schrägstangen
der einen Fahrzeugseite durch eine Blindwelle mit dem entsprechenden Punkt der anderen Seite verbunden war, ohne kostspielige
bauliche Änderungen einen Antrieb mit der Wirkungsweise desjenigen nach dem Hauptpatent
erhalten sollen. Es hat sich nämlich gezeigt, daß die geringste Ungenauigkeit der
Montage der Blindwelle nicht nur Heißlaufen der Blindwellenlager, sondern sogar Stangenbrüche
zur Folge haben kann.
Nach der Erfindung wird die Blindwelle als
kraftübertragendes Glied dadurch unwirksam gemacht, daß man dem einen ihrer Kurbel-
. zapfen in seinem Zapfenlager ein reichliches Spiel gibt. Das läßt sich durch Abdrehen des
Zapfens oder durch Ausbohren seines Lagers erreichen. Dann kann sich die Welle nicht
mehr an der Kraftübertragung beteiligen. Die gleiche Wirkung kann auch in der Weise erreicht
werden, daß man beiden Kurbelzapfen der ursprünglichen Blindwelle Spiel gibt, nur
muß das Spiel an beiden Zapfen ungleich sein, damit immer nur der eine Zapfen an seiner
Lagerwand anliegt, der andere jedoch frei mitläuft. Ein völliges Entfernen der Blindwelle
würde die Gestänge der seitlichen Führung berauben, die unter Umständen nötig ist,
nämlich dann, wenn die nicht durch eine Welle verbundenen Gestänge der beiden Seiten die
Neigung zu seitlichem Ausbiegen zeigen. Die frühere Blindwelle ist durch das Einfügen des
Zapfenspiels zu einer einfachen Führungswelle geworden, welche keine Kraft mehr überträgt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Antriebsgestänge für Fahrzeuge nach Patent 275880, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestänge der beiden Fahrzeugseiten durch eine Kurbelwelle verbunden sind, die keine Kraft überträgt, sondern nur zur Parallelführung der beiden Gestängesysteme dient, und deren einer Kurbelzapfen deshalb in seinem Lager Spiel besitzt, während der andere Zapfen in seinem Lager mit geringerem oder ohne Spiel läuft.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE295292C true DE295292C (de) |
Family
ID=549782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT295292D Active DE295292C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE295292C (de) |
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0
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