DE198259C - - Google Patents
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- DE198259C DE198259C DENDAT198259D DE198259DA DE198259C DE 198259 C DE198259 C DE 198259C DE NDAT198259 D DENDAT198259 D DE NDAT198259D DE 198259D A DE198259D A DE 198259DA DE 198259 C DE198259 C DE 198259C
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- DE
- Germany
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- pins
- holes
- broken
- flanges
- safety coupling
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- 230000001808 coupling Effects 0.000 claims description 6
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 6
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 6
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D9/00—Couplings with safety member for disconnecting, e.g. breaking or melting member
- F16D9/06—Couplings with safety member for disconnecting, e.g. breaking or melting member by breaking due to shear stress
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Eine Kupplung ist schon bekannt geworden, mittels der die Verbindung zwischen
Kraftmaschine und Arbeitsmaschine selbsttätig abgebrochen wird, falls letztere zu sehr
angestrengt wird. Bei dieser bekannten Kupplung stützt sich indessen die ganze Sicherung
sowie auch die Verbindung zwischen den beiden Maschinen auf einen einzigen Bolzen.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplung, in welcher eine größere Anzahl Bolzen
verwendet werden, welches bewirkt, daß dieselben teils nicht so schwer zu sein brauchen,
teils weniger ge'nau hergestellt sein können, indem ein Fehler an einem oder einigen einzelnen
derselben nur geringe Bedeutung hat. Ferner wird hierdurch der große Vorteil erreicht,
daß man durch Herausnehmen oder Einsetzen einer größeren oder geringeren Anzahl der Bolzen den Widerstand nach der
größten Anstrengung, die die Maschine unter gegebenen Umständen — z. B. bei einer gegebenen
Geschwindigkeit — verträgt, abmessen kann. Endlich bezieht die Erfindung sich auch noch auf die Weise, nach welcher
die zerbrochenen Bolzen herausgezogen werden.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar in
Fig. ι im achsialen Schnitt und in Fig. 2
in einem Schnitt nach der Linie A-B von Fig. i.
Die Vorrichtung besteht aus einer zweiteiligen Muffe a, b, deren Nabe mit d und e
bezeichnet ist. c ist das Loch zum Aufnehmen der Wellen der Kraft- und der Arbeitsmaschine.
Die Muffenteile α und b haben vollständig glatte Berührungsflächen und werden
durch Stifte/1, die in Löchern im Muffenflansch
g sitzen, zusammengehalten.
Die Vorrichtung wirkt auf folgende Weise: Unter gewöhnlichen Umständen wirkt die
Vorrichtung als Kupplung zwischen den beiden Maschinen, und die beiden Teile der
Sicherungsmuffe laufen dann mit gleicher Geschwindigkeit. Wird'die Arbeitsmaschine
dagegen zu sehr angestrengt, so daß ihre Welle mit einer geringeren Geschwindigkeit
als die der Kraftmaschine zu laufen strebt, dann werden die Stifte f zerbrochen, und
die Verbindung zwischen den Maschinen wird selbsttätig zerstört, so daß die Arbeitsmaschine
stehen bleibt, während die Kraftmaschine ihren Gang fortsetzt.
Da die Stifte beim Zerbrechen auch etwas verbogen oder verdreht werden, können sie
nur schwierig in der Richtung von der Berührungsfläche der Muffenflanschenteile hinweg
herausgezogen werden. Um dies bequem zu ermöglichen, werden die Muffenflanschenhälften
mit einer Reihe von größeren Löchern h in den Zwischenräumen zwischen den Löchern
der Stifte / versehen. Wenn die Stifte zerbrochen sind, dreht man nur die Hälften
derart im Verhältnis zueinander, daß die Stifte der einen Hälfte den Löchern h der
anderen gegenüberliegen, wonach die Stifte leicht in der Richtung gegen ihre Bruchflächen
herausgezogen werden können.
Claims (2)
- Pate nt-An Sprüche:ι. Sicherheitskupplung, die durch selbsttätiges Zerstören der Verbindung zwischen Kraftmaschine und Arbeitsmaschine wirkt, falls die letztere zu sehr angestrengt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschen (g) einer zweiteiligen Muffe (d, e) durch mehrere Stifte ff) zusammengehalten werden, und daß die Anzahl der angewendeten Stifte der gewünschten größten zu übertragenden Kraft entsprechend gewählt werden kann.
- 2. Sicherheitskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Löchern für die Stifte ff) eine Reihe von größeren Löchern fh) in beiden Muffenflanschen vorgesehen ist, durch welche Löcher die zerbrochenen Stifte leicht herausgezogen werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE198259C true DE198259C (de) |
Family
ID=461074
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT198259D Active DE198259C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE198259C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976974C (de) * | 1954-09-26 | 1964-10-01 | Bosch Gmbh Robert | Aus zwei Kupplungshaelften bestehende Steckkupplung zum loesbaren Verbinden der Motorwelle mit der Arbeitswelle eines Kuechengeraets |
DE3341141A1 (de) * | 1983-11-14 | 1985-05-23 | BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden, Aargau | Wellenkupplung |
-
0
- DE DENDAT198259D patent/DE198259C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976974C (de) * | 1954-09-26 | 1964-10-01 | Bosch Gmbh Robert | Aus zwei Kupplungshaelften bestehende Steckkupplung zum loesbaren Verbinden der Motorwelle mit der Arbeitswelle eines Kuechengeraets |
DE3341141A1 (de) * | 1983-11-14 | 1985-05-23 | BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden, Aargau | Wellenkupplung |
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