DE112008001038B4 - Vierritzeldifferential mit Kreuzbolzenhalteeinheit und zugehöriges Verfahren zum Zusammenbau - Google Patents

Vierritzeldifferential mit Kreuzbolzenhalteeinheit und zugehöriges Verfahren zum Zusammenbau Download PDF

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Abstract

Differential (30) für einen Kraftfahrzeugantriebsstrang (12), wobei das Differential (30) umfasst:ein Differentialgehäuse (100), das einen inneren Hohlraum (130), eine Achsbohrung (132, 152) sowie eine erste und eine zweite Ritzelwellenbohrung (134, 136) definiert, wobei die Achsbohrung (132, 152) durch das Differentialgehäuse (100) hindurch angeordnet ist und den inneren Hohlraum (130) schneidet, die Achsbohrung (132, 152) um eine Drehachse (48a) des Differentialgehäuses (100) angeordnet ist, die erste und die zweite Ritzelwellenbohrung (134, 136) senkrecht zueinander und senkrecht zu der Drehachse (48a) sind;ein erstes und ein zweites Seitenkegelrad (102, 104), die in dem inneren Hohlraum (130) aufgenommen und um die Drehachse (48a) herum angeordnet sind;eine erste Ritzelwelle (110), die in der ersten Ritzelwellenbohrung (134) aufgenommen und an das Differentialgehäuse (100) gekoppelt ist;einen ersten Satz Kegelritzel (106), die drehbar auf der ersten Ritzelwelle (110) angeordnet sind und mit dem ersten und dem zweiten Seitenkegelrad (102, 104) in Eingriff stehen;einen zweiten Satz Kegelritzel (108), die mit dem ersten und dem zweiten Seitenkegelrad (102, 104) in Eingriff stehen; undeine Haltebaugruppe (112), die in der zweiten Ritzelwellenbohrung (136) aufgenommen ist und den zweiten Satz Kegelritzel (108) darauf drehbar hält, wobei die Haltebaugruppe (112) einen Bund (202),ein erstes und ein zweites Bolzenteil (210, 212) und zumindest ein Halteelement (204) enthält, der Bund (202) eine ringförmige Struktur ist, die um die Drehachse (48a) radial einwärts des ersten und des zweiten Satzes Kegelritzel (106, 108) angeordnet ist, der Bund (202) einen ersten Satz Bundöffnungen (230) und einen zweiten Satz Bundöffnungen (232) hat, die erste Ritzelwelle (110) durch den ersten Satz Bundöffnungen (230) aufgenommen ist, das erste Bolzenteil (210) in einer ersten Seite der zweiten Ritzelwellenbohrung (136), einem ersten des zweiten Satzes Kegelritzel (108) und dem zweiten Satz Bundöffnungen (232) aufgenommen ist, das zweite Bolzenteil (212) in einer zweiten Seite der zweiten Ritzelwellenbohrung (136), einem zweiten des zweiten Satzes Kegelritzel (108) und dem zweiten Satz Bundöffnungen (232) aufgenommen ist, das Halteelement (204) mit zumindest einem der Elemente, die durch das erste und das zweite Bolzenteil (210, 212) gegeben sind, an einer Stelle radial einwärts des Bundes (202) in Kontakt steht, um die Bewegung des ersten und des zweiten Bolzenteils (210, 212) entlang einer Ritzelachse zu begrenzen, um die sich der Satz zweiter Kegelritzel (108) dreht, wobei das Halteelement (204) durch Löcher (272) geschoben ist, die in zumindest zwei der Elemente, die durch das erste Bolzenteil (210), das zweite Bolzenteil (212) und die erste Ritzelwelle (110) gegeben sind, ausgebildet sind, und wobei die Löcher (272) nicht in dem Bund (202) ausgebildet sind,dadurch gekennzeichnet, dassdas Halteelement (204) eine Vielzahl von Beinelementen (282) undeinen Stachel (300) enthält, der auf einem der Beinelemente (282) angeordnet ist, wobei die Beinelemente (282) in den Löchern (272) aufgenommen sind, und wobei der Stachel (300) mit einem der Elemente, die durch das erste Bolzenteil (210), das zweite Bolzenteil (212) und die erste Ritzelwelle (110) gegeben sind, in Eingriff steht, um das Herausziehen der Beinelemente (282) aus den Löchern (272) zu verhindern.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein Kraftfahrzeugantriebsstränge und insbesondere ein Differential für einen Kraftfahrzeugantriebsstrang.
  • Eine Art von Kraftfahrzeugdifferential verwendet ein Differentialgehäuse, ein Paar Seitenkegelräder und eine Vielzahl von Kegelritzeln. Einige Ausführungsformen verwenden ein einziges Paar von Kegelritzeln, die mit den Seitenkegelrädern in Eingriff stehen und so gehalten sind, dass sie über eine einzige Ritzelwelle um eine Achse in dem Differentialgehäuse drehbar sind. Kraftfahrzeugdifferentiale, die für Anwendungen mit höherer Beanspruchung ausgelegt sind, verwenden typischerweise zwei Paare von Kegelritzeln, die mit den Seitenkegelrädern in Eingriff stehen. Ein erstes Paar der Kegelritzel ist durch eine erste Ritzelwelle um eine erste Ritzelachse drehbar gehalten, während ein zweites Paar der Kegelritzel durch eine zweite Ritzelwelle um eine zweite Ritzelachse drehbar gehalten ist. Bei einigen Hochleistungsdifferentialen sind die erste und die zweite Ritzelwelle Teil einer einstückig ausgebildeten kreuzförmigen Struktur. Einige andere Hochleistungsdifferentiale verwenden eine Konfiguration, bei der eine Öffnung oder eine Kerbe in einer oder beiden der ersten und der zweiten Ritzelwelle ausgebildet ist. Die Öffnung oder die Kerbe in einer der ersten und der zweiten Ritzelwelle bietet Raum für die andere der ersten und der zweiten Ritzelwelle. Wieder andere Hochleistungsdifferentiale verwenden eine Konfiguration, bei der die zweite Ritzelwelle durch zwei Wellenteile gebildet ist, die in der Nähe der ersten Ritzelwelle enden. Zu den Beispielen für diese Konfiguration gehört das Dokument US 7 155 997 B2 . Zum Stand der Technik wird ferner auf die Dokumente US 2005 / 0 282 677 A1 , DE 10 2005 024 737 A1 und verwiesen.
  • Während derartige Konfiguration relativ robust sind, kann das Koppeln der ersten und der zweiten Ritzelwelle an das Differentialgehäuse komplex und/oder kostenintensiv sein. Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Differential und ein Verfahren zum Zusammenbauen eines Kraftfahrzeugdifferentials anzugeben, das mehrere Ritzelwellen aufweist, die auf relativ einfache, effiziente und kostengünstige Weise stabil gegenüber dem Differentialgehäuse gesichert werden können. Diese Aufgabe wird durch die Differentiale und das Verfahren mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In einer Ausführungsform stellen die vorliegenden Lehren ein Differential für einen Kraftfahrzeugantriebsstrang bereit. Das Differential enthält ein Differentialgehäuse, ein erstes und ein zweites Seitenkegelrad, eine erste Ritzelwelle, einen ersten Satz Kegelritzel, einen zweiten Satz Kegelritzel und eine Haltebaugruppe. Das Differentialgehäuse definiert einen inneren Hohlraum, eine Achsbohrung sowie eine erste und eine zweite Ritzelbohrung. Die Achsbohrung ist durch das Differentialgehäuse hindurch angeordnet und schneidet den inneren Hohlraum. Die Achsbohrung ist um eine Drehachse des Differentialgehäuses herum angeordnet. Die erste und die zweite Ritzelbohrung sind senkrecht zueinander und senkrecht zur Drehachse. Das erste und das zweite Seitenkegelrad sind in dem inneren Hohlraum aufgenommen und um die Drehachse herum angeordnet. Die erste Ritzelwelle ist in der ersten Ritzelbohrung aufgenommen und an das Differentialgehäuse gekoppelt. Der erste Satz Kegelritzel ist drehbar auf der ersten Ritzelwelle angeordnet und steht mit dem ersten und dem zweiten Seitenkegelrad in Eingriff. Der zweite Satz Kegelritzel steht mit dem ersten und dem zweiten Seitenkegelrad in Eingriff. Die Haltebaugruppe ist in der zweiten Ritzelbohrung aufgenommen und hält den zweiten Satz Kegelritzel so, dass er darauf drehbar ist. Die Haltebaugruppe enthält einen ersten und einen zweiten Bolzenteil und eine Klemme. Das erste Bolzenteil ist in einer ersten Seite der zweiten Ritzelbohrung und durch ein erstes des zweiten Satzes Kegelritzel aufgenommen. Das zweite Bolzenteil ist in einer zweiten der zweiten Bolzenbohrung und durch ein zweites des zweiten Satzes Kegelritzel aufgenommen. Die Klemme hat eine Vielzahl von Beinelementen, von denen jedes durch ein Loch hindurch aufgenommen ist, das in mindestens zwei der Elemente, die durch das erste Bolzenteil, das zweite Bolzenteil und die erste Ritzelwelle gegeben sind, ausgebildet ist. Mindestens eines der Beinelemente trägt einen biegbaren Stachel, der sich nach Installieren der Klemme in eine Eingriffsstellung biegt. Die Eingriffsstellung hält dem Herausziehen der Beinelemente aus den Löchern stand.
  • Bei einer anderen Ausführungsform stellen die vorliegenden Lehren ein Verfahren zum Zusammenbauen eines Kraftfahrzeugdifferentials bereit. Das Verfahren enthält: Bereitstellen eines Differentialgehäuses mit einem inneren Hohlraum; Installieren eines ersten Seitenkegelrades in den inneren Hohlraum derart, dass es um eine Drehachse drehbar ist; in Eingriff bringen eines ersten Satzes Kegelritzel mit dem ersten Seitenkegelrad derart, dass er um eine erste Ritzelachse drehbar ist; in Eingriff bringen eines zweiten Satzes Kegelritzel mit dem ersten Seitenkegelrad derart, dass er um eine zweite Ritzelachse drehbar ist; Positionieren eines Bundes in dem inneren Hohlraum radial einwärts des ersten und des zweiten Satzes Kegelritzel; Installieren eines ersten und eines zweiten Bolzenteils an dem ersten Satz Kegelritzel, wobei das erste und das zweite Bolzenteil jeweils durch den Bund, durch ein zugehöriges des ersten Satzes Kegelritzel hindurch verlaufen und mit dem Differentialgehäuse in Eingriff stehen; Installieren einer ersten Ritzelwelle an dem zweiten Satz Kegelritzel, wobei die erste Ritzelwelle durch den Bund und den zweiten Satz Kegelritzel verläuft und die erste Ritzelwelle einander abgewandte Enden hat, die mit dem Differentialgehäuse in Eingriff stehen; und Installieren eines Halteelements an zumindest zwei der Elemente, die durch das erste Bolzenteil, das zweite Bolzenteil und die erste Ritzelwelle gegeben sind, wobei das Halteelement radial einwärts des Bundes aufgenommen ist, das Halteelement die axiale Bewegung des ersten und des zweiten Bolzenteils entlang einer Ritzelachse, um die sich der erste Satz Kegelritzel dreht, einschränkt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform stellen die Lehren der vorliegenden Offenbarung ein Differential für einen Kraftfahrzeugantriebsstrang bereit. Das Differential kann ein Differentialgehäuse, ein erstes und ein zweites Seitenkegelrad, eine erste Ritzelwelle, einen ersten Satz Kegelritzel, einen zweiten Satz Kegelritzel und eine Haltebaugruppe enthalten. Das Differentialgehäuse definiert einen inneren Hohlraum, eine Achsbohrung sowie eine erste und eine zweite Ritzelbohrung. Die Achsbohrung ist durch das Differentialgehäuse hindurch angeordnet und schneidet den inneren Hohlraum. Die Achsbohrung ist um eine Drehachse des Differentialgehäuses herum angeordnet. Die erste und die zweite Ritzelbohrung sind senkrecht zu einander und senkrecht zu der Drehachse. Das erste und das zweite Seitenkegelrad sind in dem inneren Hohlraum aufgenommen und um die Drehachse herum angeordnet. Die erste Ritzelwelle ist in der ersten Ritzelbohrung aufgenommen und an das Differentialgehäuse gekoppelt. Der erste Satz Kegelritzel ist drehbar auf der ersten Ritzelwelle angeordnet und steht mit dem ersten und dem zweiten Seitenkegelrad in Eingriff. Der zweite Satz Kegelritzel steht mit dem ersten und dem zweiten Seitenkegelrad in Eingriff. Die Haltebaugruppe ist in der zweiten Ritzelbohrung aufgenommen und hält den zweiten Satz Kegelritzel so, dass sie darauf drehbar sind. Die Haltebaugruppe enthält einen Bund, einen ersten und einen zweiten Bolzenteil und zumindest ein Halteelement. Der Bund ist eine ringförmige Struktur, die radial einwärts des ersten und des zweiten Satzes Kegelritzel um die Drehachse herum angeordnet ist. Der Bund hat einen ersten Satz Bundöffnungen und einen zweiten Satz Bundöffnungen. Die erste Ritzelwelle ist durch den ersten Satz Bundöffnungen aufgenommen. Das erste Bolzenteil ist in einer ersten Seite der zweiten Ritzelbohrung, einem ersten des zweiten Satzes Kegelritzel und dem zweiten Satz Bundöffnungen aufgenommen. Das zweite Bolzenteil ist in einer zweiten Seite der zweiten Bolzenbohrung, einem zweiten des zweiten Satzes Kegelritzel und dem zweiten Satz Bundöffnungen aufgenommen. Das Halteelement steht mit zumindest einem der Elemente, die durch das erste und das zweite Bolzenteil gegeben sind, an einer Stelle radial einwärts des Bundes in Eingriff, um die Bewegung des ersten und des zweiten Bolzenteils entlang einer Ritzelachse einzuschränken, um die sich der Satz zweiter Kegelritzel dreht. Das Halteelement ist durch Löcher geschoben, die in zumindest zwei der Elemente, die durch das erste Bolzenteil, das zweite Bolzenteil und die erste Ritzelwelle gegeben sind, ausgebildet sind. Die Löcher sind nicht in dem Bund ausgebildet.
  • Weitere Anwendungsgebiete der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung. Es sei darauf hingewiesen, dass die ausführliche Beschreibung und die speziellen Beispiele zwar die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung angeben, jedoch lediglich der Veranschaulichung dienen und nicht dazu gedacht sind, den Umfang der Erfindung einzuschränken.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der anhängenden Ansprüche in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen gesehen, in denen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines beispielhaften Kraftfahrzeugs ist, das eine Differentialeinheit hat, die gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung konstruiert ist;
    • 2 eine teilweise abgebrochene perspektivische Ansicht eines Teils des Kraftfahrzeugs der 1 ist, die die Hinterachsbaugruppe detaillierter zeigt;
    • 3 eine Schnittansicht eines Teils des Kraftfahrzeugs der 1 ist, die die Differentialeinheit im Längsschnitt zeigt;
    • 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 ist;
    • 5 eine Schnittansicht eines Teils einer anderen Differentialeinheit ist, die gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung konstruiert ist, wobei die Figur die Anordnung der ersten und der zweiten Ritzelwelle detaillierter zeigt;
    • 6 eine Vorderansicht eines Teils des Kraftfahrzeugs der 1 ist, die das Halteelement ausführlicher zeigt;
    • 7 eine Seitenansicht des Halteelements der 6 ist;
    • 8 eine Schnittansicht ähnlich derjenigen der 4 ist, die jedoch eine andere Differentialeinheit zeigt, die gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung konstruiert ist;
    • 8A eine Schnittansicht ähnlich derjenigen der 8 ist, die jedoch ein andersartiges Mittel zum Halten des ersten Bolzenteils an dem Differentialgehäuse zeigt;
    • 9 ein Längsschnitt der Differentialeinheit der 8 ist;
    • 10 eine Schnittansicht eines Teils einer anderen Differentialeinheit ist, die gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung konstruiert ist;
    • 11 eine Schnittansicht eines Teils einer weiteren Differentialeinheit ist, die gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung konstruiert ist; und
    • 12 eine Schnittansicht eines Teils noch einer weiteren Differentialeinheit ist, die gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung konstruiert ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Unter Bezugnahme auf 1 der Zeichnungen wird ein Kraftfahrzeug mit einer Differentialbaugruppe, die gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung konstruiert ist, allgemein durch das Bezugszeichen 10 bezeichnet. Das Kraftfahrzeug 10 kann einen Antriebsstrang 12 enthalten, der über eine Verbindung zu einem Motor/Antriebsstrang 14 antreibbar ist. Der Motor/Antriebsstrang 14 kann einen Motor 16 und ein Getriebe 18 enthalten. Der Antriebsstrang 12 kann eine Antriebswelle 20, eine Hinterachse 22 und eine Vielzahl von Rädern 24 enthalten. Der Motor 16 kann in Reihenausrichtung oder Längsausrichtung entlang der Achse des Kraftfahrzeugs 10 angeordnet sein, und sein Ausgang kann wahlweise über eine herkömmliche Kupplung mit dem Eingang des Getriebes 18 gekoppelt werden, um Drehkraft (d.h. Antriebsdrehmoment) dazwischen zu übertragen. Der Eingang des Getriebes 18 kann zur Drehung um eine Drehachse mit dem Ausgang des Motors 16 zusammen fluchtend angeordnet sein. Das Getriebe 18 kann auch einen Ausgang und eine Untersetzungseinheit enthalten. Die Untersetzungseinheit kann betätigbar sein, um den Getriebeeingang bei einem vorbestimmten Zahnradübersetzungsverhältnis mit dem Getriebeausgang zu koppeln. Die Antriebswelle 20 kann drehbar mit dem Ausgang des Getriebes 18 gekoppelt sein. Antriebsdrehmoment kann durch die Antriebswelle 20 an die Hinterachse 22 übertragen werden, wo es wahlweise auf vorbestimmte Weise an das linke und das rechte Hinterrad 24a bzw. 24b aufgeteilt wird.
  • Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 2 kann die Hinterachse 22 eine Differentialbaugruppe 30, eine linke Achswellenbaugruppe 32 und eine rechte Achswellenbaugruppe 34 enthalten. Die Differentialbaugruppe 30 kann ein Gehäuse 40, eine Differentialeinheit 42, ein Eingangsritzel 44 und ein Tellerrad 46 enthalten. Das Gehäuse 40 kann die Differentialeinheit 42 um eine erste Achse 48 drehbar halten und kann ferner das Eingangsritzel 44 um eine zweite Achse 50 drehbar halten, die senkrecht zu der ersten Achse 48 ist.
  • Das Gehäuse 40 kann zunächst in einem geeigneten Gießprozess ausgebildet und danach gemäß den Anforderungen bearbeitet werden. Das Gehäuse 40 kann ein Wandelement 52 enthalten, das einen zentralen Hohlraum 54 mit einer linken Achsöffnung 56, einer rechten Achsöffnung 58 und einer Eingangswellenöffnung 60 definieren kann.
  • Die linke Achswellenbaugruppe 32 kann ein an der linken Achsöffnung 56 befestigtes erstes Achsrohr 62 enthalten, und eine erste Achshalbwelle 64 kann um die erste Achse 48 drehbar in dem ersten Achsrohr 62 gehalten sein. Ähnlich kann die rechte Achswellenbaugruppe 34 ein zweites Achsrohr 66 enthalten, das an der rechten Achsöffnung 58 befestigt sein und eine zweite Achshalbwelle 68 um die erste Achse 48 drehbar halten kann.
  • Das Eingangsritzel 44 kann in der Eingangswellenöffnung 60 angeordnet sein und kann mit dem Tellerrad 46 in Eingriff stehen, das fest, aber abnehmbar an die Differentialeinheit 42 gekoppelt ist. Man wird erkennen, dass Drehkraft, die von der Antriebswelle 20 an das Eingangsritzel 44 übertragen wird, dazu verwendet wird, die Differentialeinheit 42 auf herkömmliche Weise über das Tellerrad 46 um die erste Achse 48 anzutreiben. Die Differentialeinheit 42 kann Antriebsdrehmoment auf vorbestimmte Weise an die erste und die zweite Achshalbwelle 64 und 68 übertragen.
  • Unter zusätzlicher Bezugnahme auf die 3 und 4 kann die Differentialeinheit 42 in dem zentralen Hohlraum 54 des Gehäuses 40 angeordnet sein und ein Differentialgehäuse 100, ein erstes und ein zweites Seitenkegelrad 102 bzw. 104, einen ersten Satz Kegelritzel 106, einen zweiten Satz Kegelritzel 108, eine erste Ritzelwelle 110 und ein Haltesystem 112 enthalten.
  • Das Differentialgehäuse 100 kann einen Differentialkorb 120 und eine Differentialabdeckung 122 enthalten. Der Differentialkorb 120 kann einen Körper 126 und einen Flansch 128 aufweisen, der allgemein senkrecht zur Drehachse 48a der Differentialeinheit 42 angeordnet sein kann. Der Körper 126 kann einen inneren Hohlraum 130, eine erste Achsbohrung 132, eine erste Ritzelwellenbohrung 134 und eine zweite Ritzelwellenbohrung 136 definieren. Die erste Achsbohrung 132 kann um die Drehachse 48a der Differentialeinheit 42 angeordnet sein und kann den inneren Hohlraum 130 an einem dem Flansch 128 abgewandten Ende des Körpers 126 schneiden. Die erste Ritzelwellenbohrung 134 kann entlang einer ersten Ritzelachse 144, die allgemein senkrecht zur Drehachse 48a der Differentialeinheit 42 ist, durch den Körper 126 verlaufen. Die zweite Ritzelwellenbohrung 136 kann entlang einer zweiten Ritzelachse 146, die allgemein senkrecht sowohl zur Drehachse 48a der Differentialeinheit 42 als auch zur ersten Ritzelachse 144 ist, durch den Körper 126 verlaufen. Die Differentialabdeckung 122 kann an den Differentialkorb 120 gekoppelt sein, um ein der ersten Achsbohrung 132 abgewandtes Ende des Differentialkorbs 120 im Wesentlichen zu schließen. Die Differentialabdeckung 122 kann eine zweite Achsbohrung 152 definieren, die um die Drehachse 48a der Differentialeinheit 42 herum angeordnet sein kann. Die erste und die zweite Achsbohrung 132 und 152 können so bemessen und geformt sein, dass sie mit einem Ende einer zugehörigen der ersten und der zweiten Achshalbwelle 64 und 68 (2) auf herkömmliche Weise in Kontakt stehen, die das Übertragen von Antriebsdrehmoment zwischen dem Differentialgehäuse 100 und der ersten und der zweiten Achshalbwelle 64 und 68 (2) erlaubt.
  • Das erste und das zweite Seitenkegelrad 102 und 104 können hinsichtlich ihrer Konstruktion herkömmlicher Art sein und müssen als solche hier nicht besonders ausführlich behandelt werden. Kurz: Das erste und das zweite Seitenkegelrad 102 und 104 können eine Vielzahl von Zähnen 160 und eine zentrale gekerbte Öffnung 162 haben, die so konfiguriert ist, dass sie nicht drehbar, jedoch axial verschiebbar mit einer entsprechenden der ersten und zweiten Achshalbwellen 64 und 68 (2) in Eingriff steht, um das Übertragen von Antriebsdrehmoment zwischen dem ersten und dem zweiten Seitenkegelrad 102 und 104 und der ersten und der zweiten Achshalbwelle 64 und 68 (2) zu ermöglichen. Das erste und das zweite Seitenkegelrad 102 und 104 können in dem inneren Hohlraum 130 auf einander abgewandten Seiten des Differentialkorbs 120 aufgenommen sein, so dass sie um die Drehachse 48a der Differentialeinheit 42 fluchtend ausgerichtet sind und an den Differentialkorb 120 bzw. an die Differentialabdeckung 122 anstoßen.
  • Der erste und der zweite Satz Kegelritzel 106 und 108 können hinsichtlich ihrer Konstruktion herkömmlicher Art sein und müssen als solche hier nicht besonders ausführlich behandelt werden. Kurz: Der erste und der zweite Satz Kegelritzel 106 und 108 können Zähne 170, die mit dem ersten und dem zweiten Seitenkegelrad 102 und 104 in Eingriff stehen können, eine den Zähnen 170 abgewandte Fläche 172, die so konfiguriert sein kann, dass sie mit dem Differentialkorb 120 in Kontakt steht, und eine Durchgangsbohrung 174 enthalten. Bei dem angegebenen bevorzugten Beispiel ist die abgewandte Fläche 172 gewölbt geformt und passt mit den gewölbten Vertiefungen 176 zusammen, die in dem inneren Hohlraum 130 des Differentialkorbs 120 an den Stellen ausgebildet sind, an denen die erste und die zweite Ritzelwellenbohrung 134 und 136 die Innenseite der Wand des Differentialkorbs 120 schneiden. Der erste Satz Kegelritzel 106 kann ein erstes Ritzel 106a und ein zweites Ritzel 106b enthalten, die in den zu der ersten Ritzelwellenbohrung 134 gehörenden gewölbten Vertiefungen 176 aufgenommen sein können. Der zweite Satz Kegelritzel 108 kann ein erstes Ritzel 108a und ein zweites Ritzel 108b enthalten, die in den zu der zweiten Ritzelwellenbohrung 136 gehörenden gewölbten Vertiefungen 176 aufgenommen sein können.
  • Die erste Ritzelwelle 110 kann in der ersten Ritzelwellenbohrung 134 und durch die Durchgangsbohrungen 174 in dem ersten und dem zweiten Ritzel 106a und 106b des ersten Satzes Kegelritzel 106 aufgenommen sein.
  • Das Haltesystem 112 kann eine zweite Ritzelwelle 200, einen Bund 202 und ein Halteelement 204 enthalten. Die zweite Ritzelwelle 200 kann den zweiten Satz Kegelritzel 108 so halten, dass er in dem inneren Hohlraum 130 um die zweite Ritzelachse 146 drehbar ist. Die zweite Ritzelwelle 200 kann ein erstes Bolzenteil 210, auf dem das erste Ritzel 108a drehbar angeordnet ist, und ein zweites Bolzenteil 212 enthalten, auf dem das zweite Ritzel 108b drehbar angeordnet ist. Das erste und das zweite Bolzenteil 210 und 212 können in der zweiten Ritzelwellenbohrung 136 entlang der zweiten Ritzelachse 146 aufgenommen sein. Bei dem speziellen angegebenen Beispiel sind das erste und das zweite Bolzenteil 210 und 212 einzelne zylindrisch geformte Teile mit inneren Enden 214, die im allgemein flach und orthogonal zu der zweiten Ritzelachse 146 sind. Selbstverständlich könnten das erste und das zweite Bolzenteil 210 und 212 innere Enden 214 haben, die einer Form zumindest eines Teils der ersten Ritzelwelle 110 entsprechen, wozu ein Beispiel in 5 gezeigt ist.
  • Wieder gemäß den 3 und 4 kann der Bund 202 in dem inneren Hohlraum 130 radial einwärts des ersten und des zweiten Satzes Kegelritzel 106 und 108 angeordnet sein. Der Bund 202 kann eine ringförmige Struktur sein, die einen ersten Satz Öffnungen 230, die so bemessen sein können, dass sie die erste Ritzelwelle 110 durch sie hindurch aufnehmen, und einen zweiten Satz Öffnungen 232 hat, die so bemessen sind, dass sie das erste und das zweite Bolzenteil 210 und 212 durch sie hindurch aufnehmen. Daraus ergibt sich, dass der Bund 202 die inneren Enden 214 des ersten und des zweiten Bolzenteils 210 und 212 auf einer der Wand des Differentialkorbs 120 gegenüberliegenden Seite hält.
  • Das Halteelement 204 kann jedes geeignete Mittel zum Sichern der ersten und der zweiten Ritzelwelle 110 und 200 relativ zu dem Differentialkorb 120 umfassen. Bei dem angegebenen Beispiel enthält das Halteelement 204 eine Klemme 270, die durch Löcher 272 aufgenommen ist, die in jedem von der ersten Ritzelwelle 110, dem ersten Bolzenteil 210 und dem zweiten Bolzenteil 212 an einer Stelle radial einwärts des Bundes 202 ausgebildet sind. Unter Bezugnahme auf die 6 und 7 kann die Klemme 270 ein gestanztes Teil sein, das aus einem elastischen Federstahlmaterial bestehen kann. Die Klemme 270 kann einen Klemmenkörper 280, mehrere Klemmenbeine 282 und ein oder mehrere Eingriffselement/e 284 enthalten. Der Klemmenkörper 280 kann einen ersten Abschnitt 290, der an jedes der Klemmenbeine 282 gekoppelt ist, und einen zweiten oder mehrere zweite Abschnitt/e 292 haben, die im Wesentlichen quer zu dem ersten Abschnitt 290 sind, um dem Klemmenkörper 280 und/oder den Klemmenbeinen 282 Seitensteifigkeit zu verleihen. Bei dem angegebenen speziellen Beispiel entspricht die Zahl der zweiten Abschnitte 292 der Zahl der Klemmenbeine 282. Die Klemmenbeine 282 können auf einer dem zweiten Abschnitt 292 abgewandten Seite von dem ersten Abschnitt 290 des Klemmenkörpers 280 ausgehen und können so bemessen sein, dass sie in den Löchern 272 aufgenommen werden. Eine Rippe 296 kann in den ersten Abschnitt 290 des Klemmenkörpers 280 und die Klemmenbeine 282 geprägt sein, um diese Teile der Klemme 270 zu versteifen.
  • Jedes Eingriffselement 284 kann auf einer dem Klemmenkörper 280 abgewandten Seite an ein Ende eines zugehörigen Klemmenbeins 282 gekoppelt sein. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird ein einzelnes Eingriffselement 284 von dem mittleren Klemmenbein 282 getragen, jedoch könnte das Eingriffselement 284 selbstverständlich von zwei oder mehreren der Klemmenbeine 282 getragen werden. Das Eingriffselement 284 kann so konfiguriert sein, dass es dem Herausziehen der Klemmenbeine 282 aus den Löchern 272 standhält. Bei dem angegebenen speziellen Beispiel umfasst das Eingriffselement 284 einen elastischen Stachel 300, der sich nach innen (zu dem mittleren Klemmenbein 282 hin) biegt, wenn das mittlere Klemmenbein 282 in das Loch 272 in der ersten Ritzelwelle 110 eingeführt wird, und biegt sich danach wieder auswärts, nachdem das Eingriffselement 284 vollständig durch die erste Ritzelwelle 110 tritt. Wenn es in der auswärts gebogenen Stellung positioniert ist, kann das Eingriffselement 284 die erste Ritzelwelle 110 berühren, wenn eine herausziehende Kraft auf die Klemme 270 ausgeübt wird, um die Bewegung der Klemme 270 relativ zu der ersten und der zweiten Ritzelwelle 110 und 200 zu verhindern oder einzuschränken. Selbstverständlich muss das Eingriffselement 284 kein elastisches Eingriffselement verwenden, das beim Einführen „blockiert“, sondern könnte auch eine Lasche umfassen, die verformt wird (z.B. senkrecht zu den Klemmenbeinen 282 gebogen wird), nachdem das Eingriffselement vollständig durch ein zugehöriges der Löcher 272 eingeführt worden ist.
  • Wie wieder in den 3und 4 zu sehen, kann die Klemme 270 an den Löchern 272 in einer Richtung installiert werden, die im Wesentlichen parallel zu der Drehachse 48a der Differentialeinheit 42 ist. Folglich ergibt sich, dass die erste und die zweite Ritzelwelle 110 und 200 auf kostengünstige Weise aneinander gesichert werden können.
  • Während das Haltesystem 112 hier als solches mit einer Klemme dargestellt und beschrieben wurde, die einzelne Bolzenteile an der ersten Ritzelwelle 110 sichert, könnte ein gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung konstruiertes Differential selbstverständlich etwas anders aufgebaut sein. Beispielsweise könnte das Haltesystem 112a ein Verbindungselement 320 zum Befestigten der ersten Ritzelwelle 110a an dem Differentialkorb 120a und ein Halteelement 204a zum Sichern des ersten und des zweiten Bolzenteils 210 und 212 relativ zu dem Differentialkorb 120a enthalten, wie in den 8 und 9 gezeigt. Das Halteelement 204a kann ein Paar Spannstifte 322 enthalten, die in den Löchern 272 in dem ersten und dem zweiten Bolzenteil 210 und 212 aufgenommen werden können. Die Spannstifte 322 können mit dem ersten und dem zweiten Bolzenteil 210 und 212 in reibschlüssiger Verbindung stehen und können sich auswärts dehnen, so dass sie das Herausziehen des ersten und des zweiten Bolzenteils 210 und 212 aus dem Bund 202 verhindern.
  • Bei einer Alternative können statt des Verbindungselements 320 ein oder mehrere Spannstift/e 324 zum Sichern der ersten Ritzelwelle 110a relativ zu dem Differentialkorb 120a verwendet werden, wie in 8A gezeigt. Bei diesem Beispiel sind die Spannstifte 324 in entsprechenden Löchern 326 in der ersten Ritzelwelle 110a aufgenommen, die radial einwärts des Bundes 202 liegen. Bei einer anderen Alternative, die in 10 dargestellt ist, kann eine Klemme 270a mit einem Paar Klemmenbeinen 282a verwendet werden, um das erste und das zweite Bolzenteil 210 und 212 aneinander zu sichern. Die Klemme 270a kann im Wesentlichen ähnlich der Klemme 270 der 6 sein, außer dass jedes der Klemmenbeine 282a ein Eingriffselement 284 enthält.
  • Bei dem Beispiel der 11, hat die erste Ritzelwelle 110b einen relativ größeren Durchmesser als die zweite Ritzelwelle 200b. Eine Öffnung 400 kann durch die erste Ritzelwelle 100b hindurch ausgebildet sein, durch die die zweite Ritzelwelle 200b verlaufen kann. Eine derartige Konfiguration erlaubt es, dass das erste und das zweite Bolzenteil (nicht speziell dargestellt) Teil einer einstückigen Struktur sind. Ein Loch 272b kann durch die erste und die zweite Ritzelwelle 110b und 200b hindurch ausgebildet sein. Das Halteelement 204b kann ein einziges Klemmenbein 282b enthalten, das durch das Loch 272b aufgenommen ist, um dadurch die erste und die zweite Ritzelwelle 110b und 200b aneinander zu koppeln. Das Klemmenbein 282b kann ein Eingriffselement 284 enthalten.
  • Das Beispiel der 12 ähnelt dem der 11, außer dass die Löcher 272c nur durch die zweite Ritzelwelle 200c hindurch ausgebildet sind, an Stellen die außerhalb der ersten Ritzelwelle 100c liegen. Das Halteelement 204c kann eine Klemme 270c mit zwei Klemmenbeinen 282c sein, die durch die Löcher 272c aufgenommen sind. Ein Eingriffselement 284 kann an jedes der Klemmenbeine 282c gekoppelt sein.

Claims (20)

  1. Differential (30) für einen Kraftfahrzeugantriebsstrang (12), wobei das Differential (30) umfasst: ein Differentialgehäuse (100), das einen inneren Hohlraum (130), eine Achsbohrung (132, 152) sowie eine erste und eine zweite Ritzelwellenbohrung (134, 136) definiert, wobei die Achsbohrung (132, 152) durch das Differentialgehäuse (100) hindurch angeordnet ist und den inneren Hohlraum (130) schneidet, die Achsbohrung (132, 152) um eine Drehachse (48a) des Differentialgehäuses (100) angeordnet ist, die erste und die zweite Ritzelwellenbohrung (134, 136) senkrecht zueinander und senkrecht zu der Drehachse (48a) sind; ein erstes und ein zweites Seitenkegelrad (102, 104), die in dem inneren Hohlraum (130) aufgenommen und um die Drehachse (48a) herum angeordnet sind; eine erste Ritzelwelle (110), die in der ersten Ritzelwellenbohrung (134) aufgenommen und an das Differentialgehäuse (100) gekoppelt ist; einen ersten Satz Kegelritzel (106), die drehbar auf der ersten Ritzelwelle (110) angeordnet sind und mit dem ersten und dem zweiten Seitenkegelrad (102, 104) in Eingriff stehen; einen zweiten Satz Kegelritzel (108), die mit dem ersten und dem zweiten Seitenkegelrad (102, 104) in Eingriff stehen; und eine Haltebaugruppe (112), die in der zweiten Ritzelwellenbohrung (136) aufgenommen ist und den zweiten Satz Kegelritzel (108) darauf drehbar hält, wobei die Haltebaugruppe (112) einen Bund (202), ein erstes und ein zweites Bolzenteil (210, 212) und zumindest ein Halteelement (204) enthält, der Bund (202) eine ringförmige Struktur ist, die um die Drehachse (48a) radial einwärts des ersten und des zweiten Satzes Kegelritzel (106, 108) angeordnet ist, der Bund (202) einen ersten Satz Bundöffnungen (230) und einen zweiten Satz Bundöffnungen (232) hat, die erste Ritzelwelle (110) durch den ersten Satz Bundöffnungen (230) aufgenommen ist, das erste Bolzenteil (210) in einer ersten Seite der zweiten Ritzelwellenbohrung (136), einem ersten des zweiten Satzes Kegelritzel (108) und dem zweiten Satz Bundöffnungen (232) aufgenommen ist, das zweite Bolzenteil (212) in einer zweiten Seite der zweiten Ritzelwellenbohrung (136), einem zweiten des zweiten Satzes Kegelritzel (108) und dem zweiten Satz Bundöffnungen (232) aufgenommen ist, das Halteelement (204) mit zumindest einem der Elemente, die durch das erste und das zweite Bolzenteil (210, 212) gegeben sind, an einer Stelle radial einwärts des Bundes (202) in Kontakt steht, um die Bewegung des ersten und des zweiten Bolzenteils (210, 212) entlang einer Ritzelachse zu begrenzen, um die sich der Satz zweiter Kegelritzel (108) dreht, wobei das Halteelement (204) durch Löcher (272) geschoben ist, die in zumindest zwei der Elemente, die durch das erste Bolzenteil (210), das zweite Bolzenteil (212) und die erste Ritzelwelle (110) gegeben sind, ausgebildet sind, und wobei die Löcher (272) nicht in dem Bund (202) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (204) eine Vielzahl von Beinelementen (282) und einen Stachel (300) enthält, der auf einem der Beinelemente (282) angeordnet ist, wobei die Beinelemente (282) in den Löchern (272) aufgenommen sind, und wobei der Stachel (300) mit einem der Elemente, die durch das erste Bolzenteil (210), das zweite Bolzenteil (212) und die erste Ritzelwelle (110) gegeben sind, in Eingriff steht, um das Herausziehen der Beinelemente (282) aus den Löchern (272) zu verhindern.
  2. Differential nach Anspruch 1, bei dem das Halteelement (204a) eine Vielzahl von Spannstiften (322) umfasst.
  3. Differential nach Anspruch 1, bei dem das Halteelement (204) mit zumindest einem der Elemente, die durch das erste Bolzenteil (210), das zweite Bolzenteil (212) und die erste Ritzelwelle (110) gegeben sind, in reibschlüssiger Verbindung steht.
  4. Differential nach Anspruch 1, bei dem das erste und das zweite Bolzenteil (210, 212) einzelne Strukturen sind.
  5. Differential nach Anspruch 4, bei dem jedes des ersten und des zweiten Bolzenteils (210, 212) ein inneres Ende hat, das angrenzend an die erste Ritzelwelle (110) angeordnet ist, und das innere Ende eine Fläche hat, die im Wesentlichen parallel zur Drehachse (48a) ist.
  6. Differential nach Anspruch 4, bei dem jedes des ersten und des zweiten Bolzenteils (210, 212) ein inneres Ende hat, das angrenzend an die erste Ritzelwelle (110) angeordnet ist, und das innere Ende eine Fläche hat, die zumindest teilweise einem entsprechenden Abschnitt einer Fläche der ersten Ritzelwelle (110) entspricht.
  7. Differential nach Anspruch 6, bei dem der entsprechende Abschnitt der Fläche der ersten Ritzelwelle (110) zylindrisch geformt ist.
  8. Differential nach Anspruch 1, bei dem das Halteelement (204) in die Löcher (272) in einer Richtung eingeführt ist, die allgemein parallel zur Drehachse (48a) ist.
  9. Differential nach Anspruch 1, bei dem der Stachel (300) elastisch an dem einen der Beinelemente (282) angebracht und zwischen einer Einführstellung, die durch ein zugehöriges der Löcher (272) läuft, und einer installierten Stellung, in der ein Teil des Stachels (300) radial außerhalb des Loches (272) angeordnet ist, biegbar ist.
  10. Differential nach Anspruch 9, bei dem die Löcher (272) in jedem der Elemente, die durch das erste Bolzenteil (210), das zweite Bolzenteil (212) und die erste Ritzelwelle (110) gegeben sind, ausgebildet sind und das Halteelement (204) drei Beinelemente (282) enthält.
  11. Differential nach Anspruch 9, bei dem die Löcher (272) in jedem der Elemente, die durch das erste Bolzenteil (210) und das zweite Bolzenteil (212) gegeben sind, ausgebildet sind und das Halteelement (204) zwei Beinelemente (282) enthält.
  12. Differential nach Anspruch 1, bei dem das erste und das zweite Bolzenteil (210, 212) auf einer zweiten Ritzelwelle (200) ausgebildet sind.
  13. Differential nach Anspruch 12, bei dem eine der ersten und der zweiten Ritzelwelle (110, 210, 212) eine Öffnung (400) hat, durch die die andere der ersten und der zweiten Ritzelwelle (110, 112) verläuft.
  14. Differential nach Anspruch 1, bei dem das Halteelement (204) eine Federklemme ist.
  15. Verfahren zum Zusammenbauen eines Kraftfahrzeugdifferentials (30), wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen eines Differentialgehäuses (100) mit einem inneren Hohlraum (130); Installieren eines ersten Seitenkegelrades (102) in dem inneren Hohlraum (130) derart, dass es um eine Drehachse (48a) drehbar ist; in Eingriff bringen eines ersten Satzes von Kegelritzeln (106) mit dem ersten Seitenkegelrad (102) derart, dass um eine erste Ritzelachse (144) drehbar sind; in Eingriff bringen eines zweiten Satzes von Kegelritzeln (108) mit dem ersten Seitenkegelrad (102) derart, dass sie um eine zweite Ritzelachse (146) drehbar sind; Positionieren eines Bundes (202) in dem inneren Hohlraum (130) radial einwärts des ersten und des zweiten Satzes Kegelritzel (106, 108); Installieren eines ersten und eines zweiten Bolzenteils (210, 212) an dem ersten Satz Kegelritzel (106), wobei jeder des ersten und des zweiten Bolzenteils (210, 212) durch den Bund (202), durch ein zugehöriges des ersten Satzes Kegelritzel (106) verläuft und mit dem Differentialgehäuse (100) in Eingriff steht; Installieren einer ersten Ritzelwelle (110) an dem zweiten Satz Kegelritzel (108), wobei die erste Ritzelwelle (110) durch den Bund (202) und den zweiten Satz Kegelritzel (108) verläuft, wobei die erste Ritzelwelle (110) einander abgewandte Enden hat, die mit dem Differentialgehäuse (100) in Eingriff stehen; und Installieren eines Halteelements (204) an zumindest zwei der Elemente, die durch das erste Bolzenteil (210), das zweite Bolzenteil (212) und die erste Ritzelwelle (110) gegeben sind, wobei das Halteelement (204) radial einwärts des Bundes (202) aufgenommen wird, das Halteelement (204) die axiale Bewegung des ersten und des zweiten Bolzenteils (210, 212) entlang einer Ritzelachse (144, 146), um die sich der erste Satz Kegelritzel (106) dreht, begrenzt.
  16. Verfahren zum Zusammenbauen des Kraftfahrzeugdifferentials nach Anspruch 15, bei dem das Halteelement (204) eine Klemme (270) ist.
  17. Verfahren zum Zusammenbauen des Kraftfahrzeugdifferentials nach Anspruch 16, bei dem die Klemme (270) eine Vielzahl von Beinen (282) enthält, die in Löcher (272) eingeführt werden, die durch zumindest zwei der Elemente, die durch das erste Bolzenteil (210), das zweite Bolzenteil (212) und die erste Ritzelwelle (110) gegeben sind, ausgebildet sind.
  18. Verfahren zum Zusammenbauen des Kraftfahrzeugdifferentials nach Anspruch 17, bei dem zumindest eines der Beine (282) einen elastischen Stachel (300) trägt, der mit einem zugehörigen der Elemente, die durch das erste Bolzenteil (210), das zweite Bolzenteil (212) und die erste Ritzelwelle (110) gegeben sind, in Eingriff tritt, wenn die Beine (282) in die Löcher (272) eingeführt sind.
  19. Differential (30) für einen Kraftfahrzeugantriebsstrang (12), wobei das Differential (30) umfasst: ein Differentialgehäuse (100), das einen inneren Hohlraum (130), eine Achsbohrung (132, 152) sowie eine erste und eine zweite Ritzelwellenbohrung (134, 136) definiert, wobei die Achsbohrung (132, 152) durch das Differentialgehäuse (100) hindurch angeordnet ist und den inneren Hohlraum (130) schneidet, die Achsbohrung (132, 152) um eine Drehachse (48a) des Differentialgehäuses (100) angeordnet ist, die erste und die zweite Ritzelwellenbohrung (134, 136) senkrecht zueinander und senkrecht zu der Drehachse (48a) sind; ein erstes und ein zweites Seitenkegelrad (102, 104), die in dem inneren Hohlraum (130) aufgenommen und um die Drehachse (48a) herum angeordnet sind; eine erste Ritzelwelle (110), die in der ersten Ritzelwellenbohrung (134) aufgenommen und an das Differentialgehäuse (100) gekoppelt ist; einen ersten Satz Kegelritzel (106), die drehbar auf der ersten Ritzelwelle (110) angeordnet sind und mit dem ersten und dem zweiten Seitenkegelrad (102, 104) in Eingriff stehen; einen zweiten Satz Kegelritzel (106, 108), die mit dem ersten und dem zweiten Seitenkegelrad (102, 104) in Eingriff stehen; und eine Haltebaugruppe (112), die in der zweiten Ritzelwellenbohrung (136) aufgenommen ist und den zweiten Satz Kegelritzel (108) darauf drehbar hält, wobei die Haltebaugruppe (112) ein erstes und ein zweites Bolzenteil (210, 212) und eine Klemme (270) enthält, das erste Bolzenteil (210) in einer ersten Seite der zweiten Ritzelwellenbohrung (136) und durch ein erstes des zweiten Satzes Kegelritzel (108) aufgenommen ist, das zweite Bolzenteil (212) in einer zweiten Seite der zweiten Ritzelwellenbohrung (136) und durch ein zweites des zweiten Satzes Kegelritzel (108) aufgenommen ist, die Klemme (270) eine Vielzahl von Beinelementen (282) hat, jedes der Beinelemente (282) durch ein Loch (272) aufgenommen ist, das in zumindest zwei der Elemente, die durch das erste Bolzenteil (210), das zweite Bolzenteil (212) und die erste Ritzelwelle (110) gegeben sind, ausgebildet ist, zumindest eines der Beinelemente (282) einen biegbaren Stachel (300) trägt, der sich nach Installieren der Klemme (270) in eine Eingriffsstellung biegt, wobei die Eingriffsstellung dem Herausziehen der Beinelemente (282) aus den Löchern (272) standhält.
  20. Differential (30) für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 19, bei dem das Halteelement (204) ferner einen Bund (202) enthält, wobei der Bund (202) eine ringförmige Struktur ist, die um die Drehachse (48a) herum radial einwärts des ersten und des zweiten Satzes Kegelritzel (106, 108) angeordnet ist, der Bund (202) einen ersten Satz Bundöffnungen (230) und einen zweiten Satz Bundöffnungen (232) hat, die erste Ritzelwelle (110) durch den ersten Satz Bundöffnungen (230) aufgenommen ist, das erste Bolzenteil (210) in dem zweiten Satz Bundöffnungen (232) aufgenommen ist, das zweite Bolzenteil (212) in dem zweiten Satz Bundöffnungen (232) aufgenommen ist und die Löcher (272) sich radial einwärts des Bundes (202) befinden.
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