DE2952822A1 - Pflegemittel fuer textilien, das smectit-ton und gelatinisierte pflanzenstaerke enthaelt - Google Patents

Pflegemittel fuer textilien, das smectit-ton und gelatinisierte pflanzenstaerke enthaelt

Info

Publication number
DE2952822A1
DE2952822A1 DE19792952822 DE2952822A DE2952822A1 DE 2952822 A1 DE2952822 A1 DE 2952822A1 DE 19792952822 DE19792952822 DE 19792952822 DE 2952822 A DE2952822 A DE 2952822A DE 2952822 A1 DE2952822 A1 DE 2952822A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
starch
gelatinized
clay
clays
sodium
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792952822
Other languages
English (en)
Other versions
DE2952822C2 (de
Inventor
John William Leikhim
Sharon Janosik Mitchell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Procter and Gamble Co
Original Assignee
Procter and Gamble Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Procter and Gamble Co filed Critical Procter and Gamble Co
Publication of DE2952822A1 publication Critical patent/DE2952822A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2952822C2 publication Critical patent/DE2952822C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/02Inorganic compounds ; Elemental compounds
    • C11D3/12Water-insoluble compounds
    • C11D3/124Silicon containing, e.g. silica, silex, quartz or glass beads
    • C11D3/1246Silicates, e.g. diatomaceous earth
    • C11D3/1253Layer silicates, e.g. talcum, kaolin, clay, bentonite, smectite, montmorillonite, hectorite or attapulgite
    • C11D3/1266Layer silicates, e.g. talcum, kaolin, clay, bentonite, smectite, montmorillonite, hectorite or attapulgite in liquid compositions
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/20Organic compounds containing oxygen
    • C11D3/22Carbohydrates or derivatives thereof
    • C11D3/222Natural or synthetic polysaccharides, e.g. cellulose, starch, gum, alginic acid or cyclodextrin
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/38Products with no well-defined composition, e.g. natural products
    • C11D3/382Vegetable products, e.g. soya meal, wood flour, sawdust

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Chemical Or Physical Treatment Of Fibers (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description

Unsere Nr. 22 770 D/wl
The Procter & Gamble Company
Cincinnati, Ohio, V.St.A.
Pflegemittel für Textilien, das Smectit-Ton und gelatinisierte Pflanzenstärke enthält
Die Erfindung betrifft Mittel, die Textilien einen erwünschten Griff zu geben vermögen. Die Mittel können im Wasch- oder Spülgang eines Waschverfahrens oder als gesonderte Behandlung in der Art konventioneller Appreturen verwendet werden. Die Mittel sind besonders nützlich, wenn man sie anwendet im Zusammenhang mit der Verwendung von Gemischen wasserunlöslicher Lösungsmittel und lösungsmittellöslicher Emulgatoren in wässrigen Waschmedien und anschliessender Behandlung mit Oberflächenaktive enthaltenden Mitteln zwecks Entfernung restlichen Lösungsmittels von den Textilien. Die erfindungsgemässen Mittel können gegebenenfalls Oberflächenaktive enthalten und dadurch sowohl das Lösungsmittel abstreifen als auch textilpflegende Wirkung entwickeln.
Die Verwendung von Smectit-Tonen als Weichmachungsmittel und die Eigenschaften solcher zu diesem Zweck geeigneter Tone sind aus der US-PS 3 936 537 bekannt.
030039/0605
Die in den erfindungsgemässen Pflegemitteln zur Verwendung kommende Stärke ist gelatinisierte Pflanzenstärke.
Die Kombination aus Kaolin-Ton und Stärke ist bekannt hinsichtlich der Verwendung als Füllstoffe für Textilien und zum Füllen und Beschichten von Papier. Kaolin-artige Tone ergeben keine Gewebe-weichmachende Wirkung und besitzen nicht die geforderten Eigenschaften der erfindungsgemäss vorgesehenen Smectit-Tone.
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung von Textilpflegemitteln, die Smectit-Tone und gelatinisierte Pflanzenstärke enthalten.
Weiteres Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung von Textilpflegemitteln, die geeignet sind zur Verwendung in rieinigungs- und Pflegeverfahren für Textilien, bei denen die Gewebe wasserunlösliche Lösungsmittel enthaltenden Waschmedien ausgesetzt v/urden. Diese und andere Ziele werden aus der folgenden Beschreibung erkenntlich.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Textilpflegemittel, das geeignet ist, Geweben Fülle zu geben oder wiederzugeben und gekennzeichnet ist durch (a) etwa 1/2 bis etwa 75 % eines der Smectit-Tone Alkali- und Erdalkalimetall-montmoriilonite, -saponite und -hektorite mit einer Ionenaustauschkapazität von mindestens etwa 5OmAq./100 g; (b) etwa 1 bis etwa 90 % einer gelatinisierten Pflanzenstärke und (c) 0 bis etwa 98 % V/asser.
Ö30Q3Ö/0605
Zu den zur Durchführung der Erfindung geeigneten Pflanzenstärken gehören Maisstärke, Weizenstärke, Reisstärke und Kartoffelstärke. Besonders geeignet ist die Maisstärke.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
Die erfindungsgemässen Pflegemittel enthalten zwei kritische Bestandteile:
1. einen Smectit-Ton und
2. eine gelatinisierte Pflanzenstärke.
Der Ton
Die zur Ausführung der Erfindung besonders geeigneten Smectit-Tone sind Natrium- und Calcium-montmorillonite, Natrium- aaponite und Natrium-hectorite. Smectit-Tone liegen in den erfindungsgemässen Mitteln in Mengen von etwa 1/2 bis etwa 75 Gew.% vor. Vorzugsweise enthalten flüssige Mittel etwa 1/2 bis etwa 15 und besonders bevorzugt etwa 1 bis etwa 10 Gew.% Ton, während körnige Mittel etwa J> bis etwa 75 und vorzugsweise etwa 5 bis etwa 60 %, besonders bevorzugt etwa 10 bis etwa 40 Gew.% Ton aufweisen. Die vorliegend verwendeten Tone besitzen eine Teilchengrösse, die vom Tastsinn nicht erfassbar ist. Untastbare Tone haben Teilchengrössen unterhalb etwa 50 Mikron. Die vorliegend verwendeten Tone entstammen einem Teilchengrössenbereich von etwa 5 bis etwa 50 Mikron.
Die Tonmineralien können beschrieben werden als expandierbare, dreischichtige Tone, das heisst Aluminosilikate und Magnesiumsilikate mit einer Ionenaustauschkapazitat von mindestens 50 Milliäq./100 g Ton und vorzugsweise von mindestens 60 Milliäq. pro 100 g Ton. Die Bezeichnung "expandierbar" bezieht sich
03Q039/0605
auf die Fähigkeit der geschichteten Tonstruktur zur Quellung oder Expansion beim Kontakt mit Wasser. Die vorliegend verwendeten dreischichtigen expandierbaren Tone sind solche Materialien, die geologisch als Smectite bezeichnet werden.
Es gibt zv/ei getrennte Klassen von Smectit-Tonen, die grob auf der Grundlage der Anzahl oktaedrischer Metall/Sauerstoff-Anordnungen in der Zentralschicht für eine gegebene Anzahl SilicluySauerstoff-Atome in den Aussenschichten differenziert werden können. Die dioktaedrischen Minaalien sind in erster Linie auf dreiwertigen Metallionen basierende Tone, sie umfassen den Prototyp Pyrophyllit und die Gruppenbestandteile Montmorillonit (OH)4Si8 Al (Al^xMgx)O20, Nontronit (0H)4Si8_yAly(Al4_xFex)020 und Volchonskoit (OH)4SiQ-yAly-(Al^ Cr )0p0, wobei in diesen Formeln χ einen Wert von 0 bis etwa 4,0 und y einen Wert von 0 bis etwa 2,0 besitzen. Von diesen Produkten sind nur Montmorillonite mit einer Austauschkapazität von mehr als 50 mA'q/100 g für die erfindungsgemässen Zwecke und zur Textilweichmachung geeignet.
Die trioktaedrischen Mineralien sind hauptsächlich mit zweiwertigen Metallionen aufgebaut und umfassen den Prototyp Talkum sowie die Mineralien Hectorit (OH)4SIg- Al (Mgg Li )°?0* Saponit (OH)4(Sig_yAly) (Μ&6-χΑ1χ2θ' Sauconlfc (OH)4Si3 yAly- ^6-xA1x)0Z0' Vermiculit (OH^i^A!^.^^ ^n y einen Wert von 0 bis etwa 2,0 und χ einen Wert von 0 bis etwa 6,0 haben. Hectorit und Saponit sind die einzigen Mineralien dieser Klasse, die erf indungsgerr.äss brauchbar sind, da die Gewebe-weichmachenden Eigenschaften von der Art des austauschbaren Kations und der Austauschkapazität abhängen. Die Menge an Hydratwasser in obigen Formeln kann sich ändern, Je nach_dem, welchen Behandlungen der Ton unterworfen wurde. Dies ist jedoch für die Verwendung der Smectit-Tone gemäss
Ö30039/060S
ΕΞΤ-ΖΐΞΙ
der Erfindung unerheblich, da die Expandiereigenschaften der hydratisieren Tone auf der Silikat-Gitterstruktur beruhen .
Wie bereits erwähnt, enthalten die in den erfindungsgemässen Mitteln verwendeten Tone kationische Gegenionen wie Protonen, Natriumionen, Kaliumionen, Calciumionen oder Lithiumionen. Üblicherweise unterscheidet man Tone nach dem vorwiegend oder ausschliesslich absorbierten Kation. Beispielsweise ist ein Natrium-Ton ein solcher, in dem das absorbierte Kation vorwiegend aus Natrium besteht. Diese absorbierten Kationen können in Austauschreaktionen mit in wässrigen Lösungen vorliegenden Kationen eintreten. Eine typische Äustauschreaktion eines Smectit-artigen Tons wird durch folgende Gleichung wiedergegeben :
Smectit-Ton (Na) + NH^(OH) ^±r Smectit-Ton (NH^) + NaOH.
Da in obiger Gleichgewichtsreaktion 1 Äquivalentgewicht Ammoniumion 1 A'quivalentgewicht Natrium ersetzt, ist es üblich, die Kationaustauschkapazität (gelegentlich als "Basenaustauschkapazität" bezeichnet) in Milli-Äquivalenten pro 100 g Ton (mÄq/100 g) anzugeben. Die Kationenaustauschkapazität von Tonen kann auf verschiedene Weise gemessen werden, zum Beispiel durch Elektrodialyse, durch Austausch mit Ammoniumion und anschliessende Titration oder durch ein Methylenblau-Verfahren, die beschrieben sind in Grimshaw, "The Chemistry and Physics of Clays", S. 264-265, Interscience (I97I). Die Kationaustauschkapazität von Tonmineralien beruht auf Faktoren wie den Expansionseigenschaften des Tons, der Ladung des Tons, die ihrerseits mindestens teilweise von der Gitterstruktur bestimmt wird, und dergleichen. Die Ionenaustauschkapazität von Tonen variiert in breitem Bereich von etwa 2 mÄ'q/100 g Kaoliniten bis etwa I50 mA"q/100 g und mehr
Ö30039/0605
bei bestimmten Smectit-Tonen. Illit-Tone besitzen zwar eine dreischichtige Struktur, jedoch einen nicht-expandierenden Gittertyp und haben eine Ionenaustauschkapazität im unteren Teil des Bereichs, das heisst um 26 mfiq/100 g bei einem durchschnittlichen Illit-Ton. Attapulgite, eine weitere Klasse von Tonmineralien, haben spiessförmige (das heisst nadelartige) Kristalle mit niedriger Ionenaustauschkapazität (25-30 mÄq/100 g), Sie sind aus Ketten von Kieselsäuretetraedern aufgebaut, die über oktaedrische Gruppen aus Sauerstoff und Hydroxylgruppen, die Al- und Mg-Atome enthalten, verknüpft sind.
Es wurde ermittelt, dass Illit-, Attapulgit- und Kaolinit-Tone mit ihrer relativ niedrigen Ionenaustauschkapazität für die Verwendung in vorliegenden Mitteln nicht brauchbar sind. In der Tat stellen Illit- und Kaolinit-Tone eine Hauptkomponente toniger Verschmutzungen dar, die mit Hilfe der vorliegenden Mittel von Gewebeoberflächen entfernt werden. Dagegen erwiesen sich die Alkalimetall-montmorillonite,-saponite und -hectorite und bestimmte Srdalkalimetallderivate dieser Mineralien wie Calcium-montmorillonite als brauchbar zur Gewebeweichrnachung nach Einverleibung in erf indungsgemässe Mittel.
Spezielle, nicht einschränkende Beispiele derartiger Gewebewe.ichmachenden Smectit-Tone sind:
Natrium-montmorillonit
Brock Volclay BC Gelwhite GP Thixo-Jel #"2 Ben-A-Gel
U3Q039/060B
Natrium-hectorit Veegum P Laponite SP
Natrium-saponlt Barasym NAS 100
Calcium-montmorillonit Soft Clark Gelwhite L
Lithium-hectorit Barasym LIH 200
Für vorliegende Zwecke geeignete Smectit-Tone können somit gekennzeichnet werden als Montmorillonit-, Hectorit- und Saponit-Tonmineralien mit einer Ionenaustauschkapazitat von mindestens etwa 50 mÄ'q/100 g und vorzugsweise von mindestens etwa 60 mSq/100 g.
Ohne die Absicht, sich durch eine Theorie einzuschränken, scheint es so, dass die vorteilhaften Weichmacheigenschaften (und möglicherweise Farbstoffbeseitigung) der erfindungsgemässen Mittel den physikalischen Eigenschaften und Ionenaustauscheigenschaften der darin verwendeten Tonmineralien zuzuschreiben sind. Ferner verursachen offensichtlich die einmaligen physikalischen und elektrochemischen Eigenschaften der Smectit-Tone ihre Wechselwirkung mit und Dispergierung durch allfällig verwendete poly-anionische Gerüstsalze.
Die meisten der für vorliegende Zwecke geeigneten Smectit-Tone sind unter verschiedenen Handelsbezeichnungen im Handel erhältlich, zum Beispiel in Form der Produkte Thixo-Jel#l, Thixo-Jelrjf2 und Gelwhite GP der Georgia Kaolin Co., Elizabeth, New Jersey; Volclay BC und Volclay #J525 der American Colloid Co., Skokie, Illinois und Veegum F von R.T. Vanderbilt. Es sei beachtet, dass solche, unter obigen Handelsbezeichnungen erhältliche Smectit-Tone Gemische verschiedener diskreter Mineralformen umfassen können. Auch derartige Gemische von Smectit-
030039/0605
-ir
Mineralien sind zur erfindungsgemässen Verwendung geeignet.
Innerhalb der Klassen Montmorillonit-, Hectorit- und Saponit-To nm ine rauen mit einer Kationenaustauschkapazität von mindestens etwa 50 mÄq/100 g werden bestimmte Tone zur Gewebeweichmachung bevorzugt. Beispielsweise stellt "Gelwhite GP" eine extrem weisse Form eines Smectit-Tons dar, die aus diesem Grund zur Formulierung weisser körniger Waschmittel bevorzugt wird.
"Volclay BC", ein Smectit-Tonmineral mit mindestens 3 % Eisen (ausgedrückt als FepCL·) im Kristallgitter, das eine sehr hohe Ionenaustauschkapazität besitzt, ist einer der wirksamsten Tone bei der Verwendung in Waschmitteln und wird vom Standpunkt des Produktverhaltens bevorzugt. Andererseits sind bestimmte Smectit-Tone, die unter der Handelsbezeichnung "Bentonit1 verkauft werden, soweit durch andere Silikat-Mineralien verunreinigt., ersichtlich an einem niedrigen Kolloidgehalt (***50 %), dass ihre Ionenaustauschkapazität unter den geforderten Bereich fällt, und derartige Tone sind daher zur Verwendung in den vorliegenden Mitteln nicht geeignet.
Bentonit ist in der Tat ein Gesteinstyp, der aus Vulkanasche stammt und Montmorillonit (einen der Smectit-Tone) als hauptsächliche Tonkomponente enthält. Die folgende Tabelle zeigt, dass unter der Bezeichnung "Bentonit" im Handel erhältliche Materialien einen breiten Bereich der Kationenaustauschkapazität und des Gewebe-weichmachenden Verhaltens zeigen können: .
03Ü039/Q605
Bentonit
Brock Soft Clark Bentolite L Clarolite T-60
O (T) O CIT
Granular^ Naturale Bianco
Thixo-Jel #4
Granular Naturale Normale
Clarsol FB PDL 1740 Versuchsprodukt PFI
Lieferant
Georgia Kaolin Co. USA
Seven C, Mailand/Italien Georgia Kaolin Co. USA
Seven C, Mailand/Italien
Ceca Paris, Frankreich Georgia Kaolin Co., USA Süd-Chemie München, Deutschland
Austausch weichmachende
kapazität Wirkung
mÄq./lOO g
6? gut
84 gut
68 mässig-gut
61 massig
massig-schlecht
55 schlecht
19 schlecht
12 schlecht
26 keine
26 keine
+ = niedriger Kolloidgehalt
Die geeigneten Tone zur vorliegenden Verwendung können
ausgewählt werden aufgrund der Tatsache, dass Smectite
ο
ein echtes 14 A-Rö'ntgenbeugungsgitter zeigen. Dieses
charakteristische Gitter liefert, zusammen mit auf obige Weise ausgeführten Messungen der Austauschkapazität^eine Basis zur Auswahl bestimmter Smectit-artiger Mineralien, die zur Verwendung in den erfindungr.gemässen Mitteln geeignet sind.
Die erfindungsgemäss brauchbaren Smectit-Tonmineralien sind hydrophil, das heisst sie quellen in wässrigen Medien. Umgekehrt quellen sie nicht in nicht-wässrigen oder überwiegend nicht-wässrigen Systemen.
Die Stärke
Aus pflanzlichen Quellen stammende Stärke ist im allgemeinen ein Gemisch aus I5 bis 40 % geradkettiger Amylose und 60 bis 85 % verzweigtem Amylopektin. In roher Form liegt pflanzliche Stärke in sehr kleinen, wasserunlöslichen Körnern vor, deren Grosse von etwa 4 bis 8 Mikron für Reisstärke bis 15 bis 100 Mikron für Kartoffelstärke beträgt. Die Körner der Maisstärke sind im allgemeinen 10 bis 25 Mikron gross. Werden wässrige Suspensionen von Pflanzenstärke-Körnern auf allmählich ansteigende Temperaturen erhitzt, so passiert nichts Wesentliches bis zum Erreichen einer kritischen Gelatinisierungstemperatur, die für jede Stärkeart spezifisch ist. Bei dieser Temperatur schwellen die Körner an, verlieren Polarisationskreuzungen und verlieren irreversibel ihre Anisotropie. Die Kartoffelstärke geliert im Bereich von 56 bis 67 0C, die Mais-
o
stärke im Bereich von 62 bis 72 C und Reis- und Sorgum-Stärke
im Bereich von 68 bis 78 0C. Nach der anfänglichen Gelatinisierung schwellen die Stärkekörner weiter an und der Aufbau der
030039/0605
Körner wird mindestens teilweise zerstört und man erhält die zähflüssige Konsistenz eines Stärkekleisters.
Bei gelatinisierten Stärkedispersionen treten Stabilitätsprobleme auf, von denen die Retrogradierung besonders wichtig ist. In relativ konzentrierten Dispersionen führt die Retrogradierung zur Viskositätszunahme oder Erstarrung. In relativ verdünnten Dispersionen kann die Retrogradierung zu Absetzerschein—ungen führen. Die Retrogradierung wird einer molekularen Wiedervereinigung von Amylose zugeschrieben, doch ist die Viskosität der Dispersion auch eine Funktion des Ausmasses der Fragmentierung der gequollenen Stärkekörner. Gelatinisierte, jedoch intakte Stärkekörner machen die Viskosität der Dispersion in wesentlichem Umfang aus. Wie nachstehend beschrieben, enthalten die flüssigen Mittel vorzugsweise eine stabilisierte Stärke.
In einem flüssigen Mittel wird die Stärke vorzugsweise in einer Menge von etwa 1 bis etwa 15 und besonders bevorzugt von etwa 2 bis etwa 10 Gew.% des Mittels eingesetzt; in einem festen Mittel liegt die Stärke vorzugsweise in einer Menge von etwa 10 bis etwa 60 und besonders bevorzugt von etwa 20 bis etwa 50 Gew.% vor.
Zu den erfindungsgemäss verwendeten Pflanzenstärken gehören die sogenannten modifizierten Stärken, von denen als Beispiele genannt seien die mit Säure oder Enzymen behandelten Stärken, die oxydierten Stärken oder durch Addition von Äther- oder Estergruppen veränderten Stärken. Modifizierte Stärken ergeben im allgemeinen Dispersionen relativ niedriger Viskosität und sind bekannt als "dünnkochende Stärke". Auch vorgelatinisierte modifizierte Stärken können verwendet werden, wobei in diesem Fall keine zusätzliche Erhitzungsstufe erforderlich ist.
03U039/0606
Besonders bevorzugt zur Verwendung in erfindungsgemässen flüssigen Mitteln sind wässrige Stärkedispersionen, die hergestellt wurden, indem man eine wässrige Dispersion einer gelatinisierten Stärke einem pH-Wert von etwa 10 bis etwa 13, vorzugsweise von etwa 11 b"s etwa 12 aussetzt und dann überschüssiges Alkali bis zu einem resultierenden pH-Wert von etwa 4 bis etwa 9 neutralisiert. Ist die Stärke nicht vorgängig gelatinisiert worden, so sollte sie vor oder gleichzeitig mit der Einwirkung dieses pH-Werts mindestens etwa 5min über die Gelatinisierungstemperatur erhitzt werden.
Das Stabilisierungsverfahren ist in der gleichzeitig eingereichten europäischen Patentanmeldung, Erfinder Samuel M. Johnson, beschrieben, die auf der X - mit dem Titel "Flüssiges Pflegemittel für Textilien, das gelatinisierte Pflanzenstärke, Oberflächenaktive und Elektrolyse enthält" basiert.
X US-PS ϊ 4SZ S33
Fakultative Bestandteile
Zusätzlich können Bestandteile zugefügt werden, die nicht in Gegensatz stehen zu der Stabilität oder den Verwendungseigenschaften der erfindungsgemässen Textilpflegemittel.
Die erfindungsgemässen flüssigen Textilpflegemittel enthalten etwa 50 bis etwa 98 % Wasser, vorzugsweise etwa 65 bis etwa 90 % und besonders bevorzugt etwa 70 bis etwa 85 % Wasser.
Erfindungsgemässe Mittel, insbesondere flüssige Mittel, können bis zu etwa 20 % eines Elektrolyten zur Unterstützung der Stabilität enthalten. Es kann sich um jede beliebige geeignete anorganische oder organische ionisierbare Verbindung handeln
030039/0605
wie Salze oder Säuren, zum Beispiel Alkalimetall- oder Erdalkalimetallchloride, -sulfate, -carbonate, -Silikate, -phosphate, -acetate und citrate und bestimmte, nachstehend beschriebene Hydrotrope. Vorzugsweise beträgt die Elektrolytkonzentration in flüssigen Mitteln etwa 1 bis etwa 10 %. Besonders bevorzugte Elektrolyse sind Natrium- und Kaliumcarbonat und -bicarbonat.
Ethylallohol und andere wasserlösliche organische Lösungsmittel können in Mengen bis zu etwa 10 %, vorzugsweise von etwa 1 bis etwa 5 % zugesetzt werden, um die Einarbeitung der Oberflächenaktiven zu begünstigen. Hydrotrope oder Zusatzstoffe wie Harnstoff und Natrium-, Kalium-, Ammonium-, Mono-, Di- oder Triethanolammonium-cumolsulfonate, -benzolsulfonate, -toluolsulfonate und -xylolsulfonate und deren Gemische können ebenfalls verwendet werden zur Inhibierung einer Phasentrennung im Mittel in einem breiten Bereich möglicher Lagerungstemperaturen. Die Hydrotrope oder Zusatzstoffe können in Mengen bis zu etwa 8 % und vorzugsweise von etwa 1 bis etwa 6 % eingesetzt werden.
Besonders nützliche fakultative Bestandteile der erfindungsgemässen Mittel sind Weichmacher und Antistatika, die in der gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung der Erfinder Samuel M . Johnson und Emelyn L. Hiland beschrieben sind, die auf der-- basiert. Beispiele für Gewebeweichmacher sind kationische quaternäre Amirioniumverbindung wie Ditalg-dimethylammoniumchlorid. Kationische quaternäre Ammoniumverbindungen können in Mengen bis zu etwa 8 % und vorzugsweise von etwa 0,25 bis k % verwendet werden,
X US-PS ϊ
030039/Q605
Ferner sind oberflächenaktive Detergentien oder "Oberflächenaktive" bestehend aus anionischen, nicht-ionischen, zwitterionischen oder amphoteren oberflächenaktiven Detergentien und ihren Gemischen in den erfindungsgemässen Mitteln nützlich, insbesondere wenn diese verwendet werden als Kombinationsmittel zur Gewebepflege und zum Abstreifen von Lösungsmitteln, wie vorstehend erläutert.
Zu den zur Durchführung der Erfindung geeigneten wasserlöslichen anionischen Oberflächenaktiven gehören die Alkalimetall-, Erdalkalimetall-, Ammonium- und substituierten Ammoniumsalze organischer Reaktionsprodukte mit Schwefelsäure. Beispiele für Salze organischer Reaktionsprodukte mit Schwefelsäure sind die Natriumalkylsulfate und Natriumalkylbenzblsulfonate, in denen der Alkylrest etwa 10 bis etwa 20 Kohlenstoffatome aufweist. Weitere bevorzugte Oberflächenaktive dieser Gruppe sind die Paraffinsulfonate und Olefinsulfon te, in denen der Alkyl- oder Alkenylrest etwa 10 bis etwa 20 Kohlenstoffatome aufweist.
Weitere bevorzugte wasserlösliche anionische Oberflächenaktive, die vorliegend verwendbar sind, sind Alkyläthersulfate der Formel RO(C2H^O) SO M, worin R einen Alkyl- oder Alkenylrest mit etwa 10 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen, χ eine Zahl von 1 bis J50 und M ein wasserlösliches Kation darstellen. Die für die erfindungsgemässen Zwecke geeigneten Alkyläthersulfate sind Kondensationsprodukte aus Ethylenoxid und einwertigen Alkoholen mit etwa 10 bis etwa 20 Kohlenstoffatomen. Vorzugsweise enthält R 12 bis l8 Kohlenstoffatome. Die Alkohole können aus natürlichen Fetten, zum Beispiel Kokosnussöl oder Talg, hergestellt oder synthetisch sein. Derartige Alkohole werden mit 1 bis 30 und insbesondere 3 Mol Ethylenoxid umgesetzt und das resultierende Molekülgemisch wird sulfatiert und neutralisiert.
030039/0605
1}
Spezielle. Beispiele erfindungsgemäss verwendbarer Alkyläthersulfate sind Natrium-kokosnussalkyl-triethylenglycolathersulfat, Lithium-talgalkyl-triethylenglycoläthersulfat und Natriumtalgalkyl-hexaoxyethylensulfat. Bevorzugte Alkyläthersulfate sind Gemische aus Einzelverbindungen, wobei ein derartiges Gemisch eine mittlere Alkylkettenlänge von etwa 12 bis 16 Kohlenstoffatomenund einen mittleren Ethoxylierungsgrad von etwa 1 bis 4 Mol Ethylenoxid besitzt.
Weitere Beispiele geeigneter anionischer Oberflächenaktiver sind Verbindungen, die zwei anionische funktioneile Gruppen enthalten. Diese werden als di-anionische Oberflächenaktive bezeichnet. Geeignete di-anionische Oberflächenaktive sind die Disulfonate, Disulfate und ihre Gemische, die durch folgende Formeln dargestellt werden können:
R(SO4)2M2, R(SO )
worin R einen acyclischen aliphatischen Hydrocarbylrest mit 15 bis 20 Kohlenstoffatomen und M ein wasserlöslich-machendes
Kation ist, wobei als Beispiele die C,,-" bis CpO~Dinatrium-1,2-alkyldisulfate, Clc--bis C20-Dikalium-l,2-alkyldisulfonate oder -disulfate, Dinatrium-1,9-hexadecyldisulfate, C ^- bis CpQ-Dinatrium-1,2-alkyldisulfonate, Dinatrium-1,9-stearyldisulfate und -6,10-octadecyldisulfate genannt seien.
Zu den geeigneten wasserlöslichen nicht-ionischen Oberflächenaktiven mit einem HLB-Wert von etwa 11 bis etwa l8 gehören:
1. Die Polyethylenoxidkondensate von Alkylphenolen.
Zu diesen Verbindungen gehören die Kondensationsprodukte von Alkylphenolen mit einem Alkylrest mit etwa 6 bis etwa
12 Kohlenstoffatomen in gerader ader verzweigter Kette und Ethylen-
030039/0605
oxid, wobei das Ethylenoxid in Mengen von 3 bis 25 Mol pro Mol Alkylphenol vorliegt. Die Alkylsubstituenten in diesen Verbindungen können zum Beispiel aus polymerisiertem Propylen oder Isobutylen, Octen oder Nonen bestehen. Beispiele für Verbindungen dieser Art sind unter anderen mit etwa 9,5 Mol Ethylenoxid kondensiertes Nonylphenol und raLt etwa 12 Mol Ethylenoxid kondensiertes Dodecylphenol. Zu den im Handel erhältlichen Nonionics dieser Art gehören Igepal CO-610 (Vertrieb GAF Corporation) und Triton X-45, X-114, X-IOO und X-102 (Vertrieb Rohm und Haas Company).
2. Die Kondensationsprodukte aus aliphatischen Alkoholen und etwa 3 bis etwa 70 Mol Ethylenoxid. Die Alkylkette des aliphatischen Alkohols kann geradkettig oder verzweigt sein und enthält im allgemeinen etwa 8 bis etwa 22 Kohlenstoffatone. Beispiele derartiger ethoxylierter Alkohole sind unter anderen das Kondensationsprodukt aus etwa 6 Mol Ethylenoxid und 1 Mol Tridecanol, mit etwa 10 Mol Ethylenoxid kondensierter Myristylalkohol, das Kondensationsprodukt aus Ethylenoxid, und Kokosnussfettalkohol, worin der Kokosnussalkohol ein Gemisch aus Fettalkoholen mit Alkylketten von 10 bis 14 Kohlenstoffatomen darstellt und das Kondensat etwa 6 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol aufweist, und das Kondensationsprodukt aus etwa 9 Mol Ethylenoxid und obigem Kokosnussalkohol. Zu Handelsprodukten dieser Art gehören Tergitol 15-S-9 (Vertrieb Union Carbide Corporation) und Neodol 23-6.5 (Vertrieb Shell Chemical Company).
3· Die Kondensationsprodukte aus Ethylenoxid und einer
hydrophoben Base, die durch Kondensation von Propylenoxid mit Propylenglycol gebildet wurde. Der hydrophobe Anteil dieser Verbindungen besitzt ein Molekulargewicht von etwa 1500 bis I800 und ist wasserunlöslich. Die Addition
030039/0605
von mindestens etwa JO % und gewöhnlich weniger als etwa 90 Gew.J Polyoxyethylen-Einheiten an diesen hydrophoben Teil führt zur Wasserlöslichkeit des Moleküls. Beispiele für Verbindungen dieser Art sind unter anderen bestimmte handelsübliche Pluronics (Vertrieb Wyandotte Chemicals Corporation).
4·. Die Kondensationsprodukte aus Ethylenoxid und dem durch Umsetzung von Propylenoxid mit Ethylendiamin resultierenden Produkt. Die hydrophobe Base dieser Produkte besteht aus dem Reaktionsprodukt aus Ethylendiamin und überschüssigem Propylenoxid, wobei die Base ein Molekulargewicht von etwa 2500 bis etwa 3000 besitzt. Diese Base wird mit Ethylenoxid soweit kondensiert, dass das Kondensationsprodukt etwa 40 bis etwa 80 0ew.# Polyoxyethylen und ein Molekulargewicht von etwa 5000 bis etv/a 11 000 aufweist. Beispiele derartiger nicht-ionischer Oberflächenaktiver sind unter anderen bestimmte handelsübliche Tetronics (Vertrieb Wyandotte Chemicals Corporation).
5. Oberflächenaktive der Formel R R R^N-> 0 (Aminoxide),
worin R einen Alkylrest mit etwa 10 bis etwa l8 Kohlenstoffatomen, 0 bis etwa 2 Hydroxylgruppen und 0 bis etwa 5 Ä'therbrücken bedeutet, wobei mindestens ein Rest R vorliegt, der ein Alkylrest mit etwa 10 bis etwa l8 Kohlenstoff-
2 "5 atomen ohne Ätherbrücken ist, und R und R^ jeweils Alkylgruppen oder Hydroxyalkylgruppen mit 1 bis etwa J> Kohlenstoffatomen darstellen. Zu speziellen Beispielen solcher oberflächenaktiver Aminoxide gehören:
Dimethyldodecylaminoxid, Dimethyltetradecylaminoxid,,. Ethylmethyltetradecylaminoxid, Cetyldimethylaminoxid, Dimethylstearylaminoxid, Cetylethylpropylaminoxid, Diethyldodecylaminoxid, Diethyltetradecylaminoxid, Dipropyldodecylaminoxid, Bis-(2-hydroxyethyl)dodecylaminoxid, Bis-(2-hydroxyethyl)-3-dodecOxy-2-hydroxypropylaminoxid, (2-Hydroxypropyl)methyl-
030039/0605
tetradeylaminoxid, Dfethyloleylaminoxid, Dimethyl-(2-hydroxydodecyl)aminoxid und die entsprechenden Decyl-, Hexadecyl- und Octadecyl-Homologen dieser Verbindungen.
Amphotere synthetische Detergentien sind allgemein zu beschreiben als Derivate aliphatischer oder Allcyl-substituierter heterocyclischen sekundärer und tertiärer Amine, in welchen der aliphatische Rest geradkettig oder verzweigt sein kann und in denen einer der aliphatischen Substituenten etwa 8 bis 18 Kohlenstoffatome aufweist und mindestens einer eine anionische wasserlöslich-machende Gruppe enthält, zum Beispiel eine Carboxyl-, SuIfonat- oder Sulfatgruppe. Beispiele für Verbindungen, die unter diese Definition fallen, sind das Natrium-3-(dodecylamino)propionat, Natrium-2-(dodecylamino)ethylsulfat, Natrium-2-(dimethylamino)octadecanoat, Dinatrium-3-(N-carboxymethyldodecylamino)propan-l-sulfonat, Dinatrium-octadecyl-imino-diacetat, Natrium-l-carboxymethyl-2-uridecylimidazol und Natrium-N, N-bis(2-hydroxyethyl)-2-sulfato-j5-dodecoxy-propylamin. Bevorzugt wird Natrium-^-(dodecylamino)propan-l-sulfonat.
Zwitterionische Oberflächenaktive können allgemein beschrieben werden als Derivate sekundärer und tertiärer Amine, Derivate heterocyclischer sekundärer und tertiärer Amine oder Derivate quaternärer Ammonium-, quaternärer Phosphonium- oder tertiärer Sulfoniumverbindungen. Das kationische Atom in der quaternären Verbindung kann Teil eines heterocyclischen Rings sein. In all diesen Verbindungen liegt mindestens eine geradkettige oder verzweigte aliphatische Gruppe mit etwa J> bis l8 Kohlenstoffatomen und mindestens ein aliphatischer Substituent an einem "Onium"-Atom vor, der eine anionische wasserlöslich machende Gruppe enthält, zum Beispiel eine Carboxyl-, Sulfonat-, Sulfat-, Phosphat- oder Riosphonatgruppe. Zu Beispielen zwitterionischer Oberflächenaktiver gehören das j5-(N,N-Dimethyl-N-hexadecyl-ammonio)
030039/0605
propan-1-sulfonat, 3-(N,N-Öimethyl-N-hexadecylammonio)-2-hydroxypropan-l-sulfonat, NrN-Dimethyl-N-dodecylammonioacetat, 3-(N,N-Dimethyl-N-dodecylammonio)propionat, 2-(N,N-Dimethyl-N-octadecylammonio)ethylsulfat, 3-(P,P-Dimethyl-P-dodecylphosphonio)propan-l-sulfonat, 2-(S-Methyl-S-tert-hexadecylsulfo)ethan-l-sulfonat, 3-(S-Methyl-S-dedecylsulfonio)-propionat, N,N-Bis(oleylamidopropyl-N-methyl-N-carboxymethylammoniumbetain, N,N-Bis(stearamidopropyl)-N-methy1-N-carboxymethyl-ammonium-betain, N-(Stearamidopropyl)-N-dimethyl-N-carboxymethylammonium-betain, 3-(N-4-n-Dodecylbenzyl)-N, N-dimethylammonio)propan-l-sulfonat und 3-(N-Dodecylphenyl)-N,N-dimethylammonio)propan-l-sulfonat.
Das oberflächenaktive Mittel liegt im Textilpflegemittel in einer Konzentration von etwa 5 bis etwa 50 %, vorzugsweise von etwa 10 bis etwa 30 % und besonders bevorzugt von etwa bis etwa 25 % vor.
Bei dem erfindungsgemässen Verwendungsverfahren wird das Textilpflegemittel zu einer wässrigen Waschlösung oder zum Spülwasser zugesetzt derart, dass man einen Gehalt von etwa 50 bis etwa 500 ppm und vorzugsweise von etwa I50 bis etwa 350 ppm und besonders von etwa 200 bis etwa 3OO ppm Stärke, auf Feststoffbasis erzielt. Etwa 30 bis etwa 400 ppm, vorzugsweise etwa 50 bis etwa 300ppm und besonders bevorzugt etwa 100 bis etwa 200 ppm Smectit-Ton werden eingesetzt. Etwa 200 bis etwa 4 000 ppm oberflächenaktives Detergens,, vorzugsweise etwa 300 bis etwa 2 000 ppm und besonders > bevorzugt etwa 5OO bis etwa 1 500 ppm sind erstrebenswert in wässrigen Waschlösungen, falls man das Mittel in der Art der S a anwendet.
US-PS 4. *9y 080
030039/0605
Weitere Bestandteile können in kleineren Mengen zugesetzt werden, hierzu gehören optische Aufheller, Duftstoffe, Mittel gegen die Wiederablagerung von Schmutz, Waschmittelgerüststoffe, Schaumunterdrücker, Schmutzablösemittel, Farbstoffe, Trübungsmittel, Pigmente, antibakterielle Mittel, Schaumerzeuger, Korrosionsinhibitoren und dergleichen.
Alle Prozentangaben, Teile und Mengenverhältnisse beziehen sich auf das Gewicht, falls nichts Anderes gesagt wird.
Beispiel 1
3,8 % Corn Products 3401 (CPC)
Die Stärke wird unter hoher Scherbeanspruchung aufgeschlämmt, die Temperatur wird auf 77 °C erhöht und 10 min bei diesem Wert gehalten. Die Wärmezufuhr wird gestoppt und die Aufschlämmung wird 2 min unter den Einfluss von 0,05 % NaOH gebracht, dann wird überschüssiges Alkali mit HCl neutralisiert. Hierzu werden zugegeben:
0,07 % NaCl (Reaktionsprodukt)
l8,5 % Natrium-C^o-linear-alkyl-benzolsulfonat 2,0 % Thixo-Jel#2 (kolloidaler Natrium-montmorillonit-Ton,
Georgia Kaolin Co.) 3,5 % Ethanol
8,0 # Na2CO,
Rest H2O
Verwendet man BROCK (Natrium-montmorillonit-Ton - Georgia Kaolin Co.) anstelle von Thixo-Jel-ft-2,
so werden im wesentlichen gleiche Ergebnisse erzielt.
030039/0605
Beispiel 2
4,5 % Amidex Stärke Ββΐΐ (CPC)
Die Stärke wird unter hoher Scherkraft aufgeschlämmt und gleichzeitig 5 min 0,75 % KOH ausgesetzt, dann wird überschüssiges Alkali durch Zusatz der entsprechenden Menge HpSO1, neutralisiert.
2,33 % K2S04 (Reaktionsprodukt)
3,5 % BROCK - Natrium-montrnorillonit-Ton (Georgia Kaolin Co.)
4,0 % Natriurnbicarbonat
3,0 % C12-C, ^,-linearer Alkohol, ethoxyliert mit im Durchschnitt 6,5 Ethylenoxid-Gruppen
Rest H2O
Beispiel 3
5,0 % Fibersize - oxydierte Maisstärke (National Starch and
Chemical)
Eine Aufschlämmung wird 15 min auf 82 0C erhitzt, dann werden 3 % K2CO, zugegeben und es wird 5 min gerührt.
Hierzu v/erden zugesetzt:
4,0 % "Invite E" (Natrium-montmorillonit, Industrial Mineral
Ventures)
0,55 % Ditalg-dimethyl-anmoniumchlorid 15,0 % Magnesium-C-jo-alkyl-benzolsulfonat 4,0 Ji Ethanol
3,0 fo Natrium-toluolsulfonat
Rest H2O
030039/0605
Beispiel 4
15 % "KOFIM 50" (Äther-modifizierte Stärke), -National Starch and Chemical-
Eine Aufschlämmung wird 5 min auf 82 °C erhitzt. Hierzu werden zugesetzt:
4,0 % Methyl-l-stearylamidomethyl-2-stearyl-imidazoliniurn-
methosulfat
8 % Thixo-Jel ~2 (Na-montmorillonit, Georgia Kaolin Co.)
8 % Ethanol
J5 % Na-Cumolsulfonat
Rest HpO
Beispiel 5
40 % Amidex B-511 (CPC)
30 % Thixo-Jel #2 (Georgia Kaolin Co.)
5 % Dltalg-dimethyl-ammoniumchlorid
15 % Na2SO4
5 % Na2CO,
5 % Polyethylenglycol 6000
Die Bestandteile werden in einem Mischer zu einem körnigen Produkt verarbeitet.
Beispiel 6
Eine gemischte Ladung aus Baumwoll- und Polyesterkleidung, die mit schmutzigem Motorenöl verschmutzt worden war, wurde in eine Waschmaschine gelegt, die auf den Waschgang "Pflegeleicht" OQ °C, 45 1 Waschwasser) eingestellt war. Dann wurde der Inhalt einer Flasche mit 300 ml folgenden Gemischs zugegeben:
030039/0605
88 % C12-C -linear-Paraffin 12 % Natrium-(bis)-tridecyl-sulfosuccinat
und nach 4 min der Inhalt einer Flasche aus 300 ml folgenden Gemischs :
l8 % Natrium-C-jp-alkyl-benzolsulfonat
2 % Bentonit-Ton
b>5 % gelatinisierte Maisstärke Rest Wasser
Dann wurde das Waschprogramm über Waschgang, Spülgang und Abpumpen ausgeführt. Nach dem Trocknen der Wäsche auf der Leine sind keine sichtbaren Flecken mehr vorhanden und die Stücke besitzen einen flauschigen Griff, wie er bei der Trockenreinigung charakteristisch ist.
Die Mittel der Beispiele 1 bis 5 v/erden wässrigen Medien, in denen sich Wäsche befindet, zugesetzt derart, dass/eine Stärkekonzentration von etwa 50 bis etwa 500 ppm und eine Smectit-Ton-Konzentration von etwa 30 bis etwa 400 ppm erzielt. Dann wird die Wäsche mit Wasser gespült, getrocknet und untersucht. Die Bewertung ausführende Prüfer betrachteten öie so behandelte Wäsche als flauschig, mit Volumen und glatter Oberfläche. Stärke ohne Ton ergibt Steifigkeit oder Härte; Ton ohne Stärke ergibt einen kaum annehmbaren sdiaffen Griff.
030039/0605

Claims (6)

  1. Patentansprüche :
    1- Pflegemittel für Textilien, gekennzeichnet durch
    a) etwa 0,5 bis etwa 75 % eines Smectit-Tons in Form
    von Alkalimetall- oder Erdalkalimetall-montmorilloniten, -saponiten, -hectoriten oder deren Gemischen mit einer Ionenaustauschkapazitat von mindestens etwa 50 mAq/lOO g,
    b) etwa 1 bis etwa 90 % einer gelatinisierten Pflanzenstärke und
    c) 0 bis etwa 98 % Wasser.
  2. 2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine wässrige Dispersion darstellt mit etwa 0,5 bis etwa 15 % Smectit-Ton, etwa 1 bis etwa I5 % gelatinisierter Pflanzenstärke und etwa 50 bis etwa 98 % V/asser.
  3. 3- Mittel nach Anspruch 2, gekennzeichnet ferner durch etwa 10 bis etwa 30 % eines oberflächenaktiven Detergens in Form von anionischen, niht-ionischen, zwitterionischen oder amphoteren Oberflächenaktiven oder ihrer Gemische.
  4. 4. Mittel nach Anspruch 1, 2 oder J>, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner etwa 0,25 bis etwa 8 % eines Antistatikums und/oder Gewebeweichmachers aus kationischen quaternären Ammoniumverbindungen enthält.
  5. 5. Mittel nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch etwa 1 bis etwa 10 % Smectit-Ton und etwa 2 bis etwa 10 % gelatinisierte Pflanzenstärke.
    Q3D029/QCOS
    ORIGINAL INSPECTED
  6. 6. Mittel nach Anspruch 2 oder ~$, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke gelatinisiert wurde, indem man eine wässrige Dispersion der Stärke mindestens 5 min. bei einer Temperatur über der Gelatinisierungstemperatur hält und stabilisiert durch Einwirkung eines pH-Werts von etwa 10 bis etwa 13 auf die Dispersion während mindestens eines Teiles des Gelatinisierungsvorgangs, worauf überschüssiges Alkali bis zu einem pH-Wert von etwa 4 bis etwa 9 neutralisiert wird.
    7- Wässriges Medium zur Textilpflege und Wiederherstellung der Gewebeschwere, gekennzeichnet durch etwa 30 bis etwa 400 ppm eines Smectit-Tons in Form von Alkalioder Erdalkalimetall-montmorilloniten, -saponiten, -hectori ten oder Gemischen davon mit einer Ionenaustauschkapazität von mindestens etwa 50 mA'q/100 g und etwa 50 bis etwa 500 ppm einer gelatinisierten Pflanzenstärke.
    Ö30039/0605
DE19792952822 1978-03-13 1979-03-02 Pflegemittel fuer textilien, das smectit-ton und gelatinisierte pflanzenstaerke enthaelt Granted DE2952822A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/885,933 US4178254A (en) 1978-03-13 1978-03-13 Fabric care compositions containing smectite clay and starch

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2952822A1 true DE2952822A1 (de) 1980-09-25
DE2952822C2 DE2952822C2 (de) 1990-12-06

Family

ID=25388023

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792952822 Granted DE2952822A1 (de) 1978-03-13 1979-03-02 Pflegemittel fuer textilien, das smectit-ton und gelatinisierte pflanzenstaerke enthaelt

Country Status (10)

Country Link
US (1) US4178254A (de)
EP (1) EP0004111A1 (de)
JP (1) JPS54160897A (de)
BE (1) BE54T1 (de)
CA (1) CA1121560A (de)
DE (1) DE2952822A1 (de)
FR (1) FR2443499A1 (de)
GB (1) GB2043130B (de)
IT (1) IT1148228B (de)
NL (1) NL7915012A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0050887A1 (de) * 1980-10-16 1982-05-05 Unilever N.V. Stabile, flüssige Detergenssuspensionen
FR2524903A1 (fr) * 1982-04-08 1983-10-14 Colgate Palmolive Co Assouplissant particulaire pour tissus a base de bentonite, procede pour sa preparation et composition detergente le contenant
EP0216322A1 (de) * 1985-09-24 1987-04-01 Heinz Weber Waschmittel und Waschverfahren zur Reinigung von Textilien

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4446032A (en) * 1981-08-20 1984-05-01 International Flavors & Fragrances Inc. Liquid or solid fabric softener composition comprising microencapsulated fragrance suspension and process for preparing same
US4464271A (en) * 1981-08-20 1984-08-07 International Flavors & Fragrances Inc. Liquid or solid fabric softener composition comprising microencapsulated fragrance suspension and process for preparing same
GB8333816D0 (en) * 1983-12-20 1984-02-01 Procter & Gamble Fabric softening compositions
JPS61275396A (ja) * 1985-05-16 1986-12-05 中西化研株式会社 洗浄剤
US5019292A (en) * 1987-06-30 1991-05-28 The Procter & Gamble Company Detergent compositions
GB8900027D0 (en) * 1989-01-03 1989-03-01 Procter & Gamble Rinse-added fabric-softening compositions
DE69505531T2 (de) * 1994-06-27 1999-04-22 Unilever N.V., Rotterdam Waschmittel
DE69725994T2 (de) * 1996-09-19 2004-09-02 The Procter & Gamble Company, Cincinnati Konzentrierte quaternäre ammoniumgewebeweichmacherzusammensetzungen mit kationischen polymeren
CA2272400C (en) * 1996-11-27 2004-08-31 Gregory Bruce Huntington Rinse-added fabric conditioning composition based on specific starch and method using same
AU6537098A (en) * 1997-02-28 1998-09-18 Sybron Chemicals Inc. Clay-containing textile material treating composition and method
US5972049A (en) * 1998-01-28 1999-10-26 Sybron Chemicals Inc. Clay-containing dispersing composition for carriers used in the disperse dyeing of hydrophobic textiles
US5990075A (en) * 1998-02-23 1999-11-23 Terziev; Nicola Method of removing grease and oil from dry clothing using powder containing clay and talc
US5980581A (en) * 1998-09-08 1999-11-09 The Virkler Company Process for desizing and cleaning woven fabrics and garments
CO5150202A1 (es) 1998-12-31 2002-04-29 Kimberly Clark Co Composicion de tisu facial y metodo para usarla para el secuestro de irritantes de la piel de la secrecion nasal
US6187056B1 (en) * 2000-02-03 2001-02-13 Nicola Terziev Method of removing grease and oil from dry clothing using powder containing clay and talc
AR032424A1 (es) * 2001-01-30 2003-11-05 Procter & Gamble Composiciones de recubrimiento para modificar superficies.
US7135451B2 (en) * 2003-03-25 2006-11-14 The Procter & Gamble Company Fabric care compositions comprising cationic starch
CN101473026A (zh) * 2006-06-19 2009-07-01 荷兰联合利华有限公司 洗衣用组合物
US8900328B2 (en) 2009-03-16 2014-12-02 The Procter & Gamble Company Cleaning method
US20100229312A1 (en) 2009-03-16 2010-09-16 De Buzzaccarini Francesco Cleaning method
US8449626B2 (en) 2009-11-11 2013-05-28 The Procter & Gamble Company Cleaning method
CN105666971A (zh) * 2015-12-31 2016-06-15 宁波大千纺织品有限公司 一种压花抗菌保暖复合面料的制备方法
EP4116397A1 (de) 2021-07-06 2023-01-11 The Procter & Gamble Company Bleichender zusatzstoff

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE811082A (fr) * 1973-02-16 1974-08-16 Compositions detergentes possedant des proprietes de conditionnement d'etoffes
US3936537A (en) * 1974-11-01 1976-02-03 The Procter & Gamble Company Detergent-compatible fabric softening and antistatic compositions

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2826506A (en) * 1952-12-05 1958-03-11 Davies Young Soap Company Composition for treating fibrous materials
US3712873A (en) * 1970-10-27 1973-01-23 Procter & Gamble Textile treating compositions which aid in the removal of soil from polyester and polyamide synthetic textile materials
US3896033A (en) * 1972-07-03 1975-07-22 Colgate Palmolive Co Encapsulated fabric softener
US3862058A (en) * 1972-11-10 1975-01-21 Procter & Gamble Detergent compositions containing a smectite-type clay softening agent
US4035307A (en) * 1974-01-04 1977-07-12 American Can Company Fabric conditioner
US3989631A (en) * 1974-12-17 1976-11-02 The Procter & Gamble Company Fabric treating compositions comprising clay mixtures
US4025444A (en) * 1975-08-18 1977-05-24 The Procter & Gamble Company Fabric softening agents

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE811082A (fr) * 1973-02-16 1974-08-16 Compositions detergentes possedant des proprietes de conditionnement d'etoffes
US3936537A (en) * 1974-11-01 1976-02-03 The Procter & Gamble Company Detergent-compatible fabric softening and antistatic compositions

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0050887A1 (de) * 1980-10-16 1982-05-05 Unilever N.V. Stabile, flüssige Detergenssuspensionen
FR2524903A1 (fr) * 1982-04-08 1983-10-14 Colgate Palmolive Co Assouplissant particulaire pour tissus a base de bentonite, procede pour sa preparation et composition detergente le contenant
EP0216322A1 (de) * 1985-09-24 1987-04-01 Heinz Weber Waschmittel und Waschverfahren zur Reinigung von Textilien

Also Published As

Publication number Publication date
IT8086211A0 (it) 1980-03-05
JPS54160897A (en) 1979-12-19
GB2043130A (en) 1980-10-01
DE2952822C2 (de) 1990-12-06
BE54T1 (fr) 1980-04-11
EP0004111A1 (de) 1979-09-19
CA1121560A (en) 1982-04-13
NL7915012A (nl) 1980-05-30
FR2443499B1 (de) 1983-11-25
GB2043130B (en) 1982-08-18
IT1148228B (it) 1986-11-26
FR2443499A1 (fr) 1980-07-04
US4178254A (en) 1979-12-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2952822A1 (de) Pflegemittel fuer textilien, das smectit-ton und gelatinisierte pflanzenstaerke enthaelt
DE2334899C2 (de) Körniges, gerüststoffhaltiges Waschmittel zum gleichzeitigen Waschen und Weichmachen von Textilien
DE2636673C2 (de)
DE2406553C2 (de) Gewebeweichmachende Mittel und diese enthaltende Detergensgemische
DE2857162C2 (de)
DE2503585A1 (de) Wasch- und reinigungsmittelzusammensetzung
DE2810187C2 (de)
DE3344098A1 (de) Teilchenfoermiger, als waschmittelzusatz geeigneter textilweichmacher
DE2215371A1 (de) Waschmittel
DE2057355A1 (de) N-(Hydroxyhydrocarbyl)-N-alkyl-aminocarboxylate und -iminodicarboxylate sowie die entsprechenden Aminoxyde,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als bzw. in Waschmitteln und Textilweichmachern
DE2550900C2 (de)
CH657371A5 (de) Fluessiges, gewebeweichmachendes vollwaschmittel.
DE3518100A1 (de) Gewebeweichmachendes builderhaltiges waschmittel
DE1469279B2 (de) Vergilbungsinhibierende Waschmittelzusätze und diese Zusatzmittel enthaltende Waschmittel
DE2952823A1 (de) Pflegemittel fuer textilien, das gelatinisierte pflanzenstaerke, oberflaechenaktive und elektrolyte enthaelt
DE3486155T2 (de) Wäschewaschmittel.
DE2403894C2 (de) Textilwaschmittelpulver
AT394382B (de) Textilweich- und -flauschigmachendes, teilchenfoermiges waschmittel und mischung aus agglomeraten von bentonit
DE2857474C2 (de)
DE2952824A1 (de) Pflegemittel fuer textilien, das gelatinisierte pflanzenstaerke und quaternaere ammoniumverbindungen enthaelt
DE2125249A1 (de) Gerüstsubstanzen für Wasch- und Reinigungsmittel
DE2323326A1 (de) Nichtschaeumende wasch- und reinigungsmittel
DE3010590A1 (de) Reinigungsmasse
DE2360408A1 (de) Reinigungsmittelzusammensetzung
DE69415368T2 (de) Verwendung eines Gewebe weichmachenden Tonmaterials

Legal Events

Date Code Title Description
OC Search report available
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: D06M 11/06

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee