DE2403894C2 - Textilwaschmittelpulver - Google Patents

Textilwaschmittelpulver

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DE2403894C2
DE2403894C2 DE2403894A DE2403894A DE2403894C2 DE 2403894 C2 DE2403894 C2 DE 2403894C2 DE 2403894 A DE2403894 A DE 2403894A DE 2403894 A DE2403894 A DE 2403894A DE 2403894 C2 DE2403894 C2 DE 2403894C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein teilchenförmiges Waschmittel, das zum Waschen von Texlilien geeigne! lsi.
Tripolyphosphate, insbesondere Natriumtrlpolyphosphate. werden allgemein als Builder in Textilwaschmltleln verwendet. Ein Problem, das sich bei Tripolyphosphaten ergibt, besteht in ihrer Hil/eempfindlichkcil. Hieraus folgt, daß die Tripolyphosphate bei ihrer Verarbeitung zu Waschmitteln nach einem Sprühtrocknungsv-rfahren zur Zersetzung in Orthophosphate und Pyrophosphate neigen. Es wurde gefunden, daß es nicht ungewöhnlich ist, wenn etwa 10 bis 30% des ursprünglichen Tripolyphosphats auf diese Weise zersetzt werden. Selbstverständ-Hch führt dies zu Waschmitteln, die etwa 10 bis 30% weniger Tripolyphosphat als beabsichtigt, zusammen mit etwa 10 bis 30 Gewichtsprozent des Tripolyphosphats von Ortho- und/oder Pyrophosphat enthalten.
Orthophosphate und Pyrophosphate werden manchmal auch als solche als Builder verwendet.
Wenn nun saubere, weiße Textilien, insbesondere Baumwolle, zusammen mit verschmutzten Textilien mit Waschmitteln gewaschen werden, die mehr als etwa 2 oder 3% Ortho- und/oder Pyrophosphat enthalten, kann ein Verlust an Reflexionsvermögen stattfinden.
Aus der GB-PS 4 51 342 ist es bereits bekannt, bei Verwendung von hartem Wasser in Waschflotten eine Kombination von wasserlöslichen Phosphorsäuresaizen und wasserlöslichen Salzen von polymeren Carbonsäuren oder einem Derivat hiervon anzuwenden, um die Carbonathärte des Wassers unwirksam zu machen und Ablagerungen von Calclumcarbonat und sonstigen Salzen auf den gewaschenen Textillen zu verhindern. In dieser GB-PS sind auch Alkalisalze von Polyacrylsäure genannt, hierin Ist jedoch nichts darüber ausgesagt, daß bei Zugabe eines Homopolymerlsats einer Acrylsäure oder eines Im wesentlichen vollständig verseiften Esters hiervon mit einem speziellen, ausgewählten Molekulargewicht eine Rückverschmutzung von Texlilien, was ein. vermindertes Reflexionsvermögen ergibt, vermieden werden kann.
Es wurde nun gefunden, daß dieser Verlust an Reflexionsvermögen erheblich dadurch reduziert werden kann.
daß man dem Waschmittel bestimmte Polyacrylate einverleibt.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein tellchenl mlges Waschmittel, Insbesondere für Textilien, das ein Tensid, welches vorzugsweise in einer Menge von etwa 5 bis 35 Gewichtsprozent anwesend ist. ein Ortho- und/oder Pyrophosphat als Builder oder Teil hiervon und etwa 0,2 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Waschmittel, eines Homopolymerisats der Acrylsäure oder eines Im wesentlichen vollständig verselften Esters hiervon mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 3000 bis 3 000 000, vorzugsweise 3500 bis 27 000. enthält.
Die Verwendung von Polyacrylsäure als Builder Ist bereits vorgeschlagen worden. Erfindungsgemäß ist jedoch die angewendete Polyacrylsäuremenge so, daß keine merklichen Bulldereigenschaften erzielt werden. So wurde z. B. gefunden, daß sehr gute Effekte bei Verwendung von 2% Polyacrylsäure erzielt werden.
•ii Ohne daß dies eine Beschränkung auf irgendeine Theorie bedeuten soll, wird angenommen, daß der beobachtete Verlust an Reflexionsvermögen eine Folge der Ablagerungen von Calclumphosphaten auf den Geweben ist und nicnt durch die Phosphate selbst, sondern durch Schmutz hervorgerufen wird, der In bzw. mit den Phosphaten eingeschlossen und der auf den Geweben abgelagert Ist.
Ein Waschmittel der Erfindung enthält mindestens ein Tensid. Im allgemeinen beträgt der Tfc.isidgehalt des
so WaschmiUeis etwa 1 bis etwa W%. vorzugsweise etwa 5 bis 35% und Insbesondere etwa 10 bis etwa 25'V, jeweils bezogen auf das Gewicht ties Waschmittels. Die Natur der Tenside in dem Waschmittel der Erfindung spicli keine besondere Rolle. Es können alle herkömrnlicherweise in Textilwaschmitteln verwendeten oder für Tcxtllwaschmittel vorgeschlagene Tenside verwendet werden. Der Fachmann auf dem Gebiet der Tcxiilwaschmlttel ist mit diesen Tensiden und den verschiedenen Mengen und Kombinationen, in denen sie vorteilhaft angcwcn-
^ det werden, vertraut. Bei den Tensiden kann es sich um Tenside (grenzflächenaktive bzw. waschaktive Verbindungen) mit anlonaktivem. nlcht-innogenem. amphotürem und zwitterionischem Charakter handeln
Typische anionaktlve Tenside sind wasserlösliche oder in Wasser dispcrgierbarc Sal/c verschiedener organischer Säuren Bei den Kationen dieser Sal/c handelt es sich im allgemeinen um Alkalimetalle, wie Natrium und. weniger bevorzugt. Kalium Hs können jedoch auch andere Kationen, wie Ammonium- und subslltuicric
wi Amnioniumkailonen verwendet werden, falls dies erwünscht Ist. Beispiele für geeignete organische Siluren .sind Alkylbenzolsulfonsäuren, deren Alkylketten etwa 8 bis etwa 20 C-Atome enthalten, wie p-Dodccylbcnzolsulfoii säure und lineare AlkyKC'm ,,(bcn/olsulloiisäurc; die Gemische aus Sulfonsäuren, die durch Umsetzung linearer und verzweigter Olefine, insbesondere linearer »crackcd-wax«- oder »Ziegler«-;r-Olel'ine, die etwa 8 bis etwa 22 C-Atome enthalten, mit Schwefeltrioxid erhallen werden; Alkylsulfonsäuren. die durch ' insclzung von Alkali nen rn!t etwa 8 bis :twa 22 C-.-\;omen mit Schwefeldioxid/Sauerstoff oder Schwcfeldioxld/Chlor (mit nachfolgender Hydrolyse In letzterem Fall), oder durch Addition von Blsulfit an Olefine, insbesondere lineare »crackedwav: <- ociir »Zic.i:!er<:-;r-Oleflne. die etwa H bis etwa 22 C-Atome enthalten, erhalten werden; Alkylschwcfelsäu-•en. die dinrh I nivjtmng allphatischer Alkohole mit etwa 8 bis etwa 22 C-Atomen mit Schwefeltrioxid erhalten
werden, Alkylütherschwefelsäuren, die durch Umsetzung molarer Mengen aliphatischen Alkohole, die etwa 6 bis etwa 18 C-Atome enthalten, mit etwa 1 bis etwa 15 Mol Äthylenoxid oder einem geeigneten Gemisch aus Äthylenoxid und Propylenoxid, mit nachfolgender Umsetzung des alkoxylierien Alkohols mit Schwefeltrioxid zur Erzielung der erforderlichen Säure erhalten werden; sowie natürliche oder synthetische, aliphatische Carbonsäuren, insbesondere diejenigen, die von natürlichen Quellen, wie Talgen. KokosnuQöl, Palmöl. Palmkernöl oder Erdnußöl, abstammen.
Beispiele für geeignete nicht-ioiiogene Tenside sind Kondensate von Alkylphenolen mit einem Alkylrest (der /. B. von polymerislericm Propylen, Diisobutylen, Octen, Dodecen oder Nonen abstammt), der etwa 6 bis 12 C-Atome, entweder in gerader oder verzweigter Kettenanordnung, enthält, mit etwa 5 bis 25 Mol Äthylenoxid pro Mol Alkylphenol; Kondensate, die etwa 40 bis etwa 80 Gewichtsprozent Polyoxyäthylen enthalten und ein Molekulargewicht von etwa 5000 bis etwa 11 000 besitzen und aus der Umsetzung von Äthylenoxid mit dem Reaktionsprodukt von Äihylendfamin und überschüssigem Propylenoxid herrühren; Kondensate aus linearen oder verzweigtketiigen aliphatischen Alkoholen, die 8 bis 18 C-Atome enthalten, mit Äthylenoxid, z. B. Kokosnußalkohol-Äihylenoxid-Kondensate, die etwa 6 bis 30 Mol Äthylenoxid pro MoI Kokosnußalkohol enthalten; langkcttige tertiäre Aminoxide, die der allgemeinen Formel RiR^RjN —O entsprechen, in der RT einen Alkylrest mit etwa 8 bis 18 C-Atomen und R2 und Ri jeweils Methyl-, Äthyl- oder Hydroxyäthylgruppen bedeuten, wie Dimethyldodecylaminoxld. Dimethyloctylaminoxid, Dimethylhexadecylaminoxid und N-Bis-(hydroxyäthyl)-dodecylaminoxid; Iangkettige tertiäre Phosphinoxide, die der allgemeinen Formel RR'R"P—O in der R einen Alkyl-, Alkenyl- oder Monohydroxyalkylrest mit 10 bis 18 C-Atomen und R' und R" jeweils Alkyl- oder Monohydroxyalkylreste mit 1 bis 3 C-Atomen bedeuten, wie Dimethyldodecylphosphinoxid, DimethyltetradcuylphosphinoKiti. Äthylmethyltetradecylphosphinoxid, Dimethylstearylphosphinoxid, Äthylpropylcetylphosphinoxid, Diäthyldodecylphosphlnoxld, Bis-thydroxymethylJ-dodecyiphosphinoxid, Bts-(2-hydroxyätnyi)-dotiecylphosphinoxid, 2-Hydroxypropylmethylteiradecylphosphinoxid, Dimethyloleylphosphinoxid, Dimethylolmeihylphosphinoxid und Dimethyl-2-hydroxydodecylphosphinoxid; sowie Dialkylsulfoxide, die der allgemeinen Formel RR'S —O entsprechen, in der R einen Alkyl-, Alkenyl-, β- oder y-Monohydroxyalkylrest oder einen Alkyl- oder ß- oder y-Monohydroxyalkylrest mit 1 oder 2 anderen Sauerstoffatomen in der Kette bedeutet, wobei die Gruppen R 10 bis 18 C-Atome enthalten und R' ein Methyl-, Äthyl- oder Alkylolrest ist. wie Dodecylmelhylsulfoxid, Tetradecylmethylsulfoxid. 3-HydroxyiridecyImethylsulfoxiu", 2-Hydroxydodecylmethylsulfoxid, 3-Hydroxy-4-dodecyloxybuty!methylsulfoxid, 2-Hydroxy-3-decyloxypropylmethylsulfoxiJ, Dodecyläthylsulfoxid, 2-Hydroxydodecyläthylsulfoxid und Dodecyl-2-hydroxyäthylsulfoxid.
Beispiele für geeignete amphotäre Tenside sind Derivate von aliphatischen, sekundären und teritären Aminen, in denen der alip.idtische Rest geradkettig oder verzweigt sein kann und einer der aliphatischen Substituenten etwa 8 bis 18 C-Atome entHli und niner einen anionaktlven, wassersolubilsierenden Rest enthält, wie Natrium-3-clodccylamlnoproplonal, NaJrium-3-dodecylaminopropansulfonat und Natrlum-N-2-hydroxydodecyl-N-methyllaur.il. J5
Beispiele für geeignete zwitterionaktive Tenside sind Derivate von aliphatischen quartären Ammoniumverbindungen, Sulfoniumverbindungen und Phosphoniumverbindungen, in denen der aliphatische Rest geradkettig oder verzweigt sein kann, und wobei einer der aliphatischen Substituenlen etwa 8 bis 18 C-Atome und einer einen anionaktiven, wassersolublllsierenden Rest enthält, wie S-fN.N-Dlmethyl-N-hexadecylam.-noniuml-propanl-sulfonat-betaln. 3-(N,N-Dimethyl-N-hexadecyi-ammoniuni)-2-hydroxypropan-I-sulfonat-l>2tain, "(Dodecyl- -to mclhylsulfonlumj-propan-l-sulfonat-betain und 3-(Cetylmethylphosphonlum)-äthansuifonai-beiain.
Weitere Beispiele für geeignete, allgemein verwendete Tenside sind in »Surface Active Agents«. Bd. 1, von Schwanz und Perry (lnterscience 1949) sowie »Surface Active Agents«. Bd. II. von Schwanz. Perry und Berch (Interscience 1958) beschrieben, worauf hler vollinhaltlich Bezug genommen wird.
Der Gesamt-Buildergehalt eines erfindungsgemäßen Waschmittel beträgt etwa 20 bis etwa 70%, vorzugsweise -15 etwa 25 bis etwa 60%, jeweils bezogen auf das Gewicht des Waschmittels.
Wie bereits dargelegt, kann ein Teil dieses Builders aus Ortho- und/oder Pyrophosphat bestehen. Das Orthophosphal oder Pyrophosphat kann von der Zersetzung von Natriumtrlpolypliosphat herrühren, und die Erfindung umfaßt Waschmittel, die bis zu 70 Gewichtsprozent Natriumtripolyphosphat enthalten sollen und die sprühgetrocknet oder auf andere Welse so behandelt worden sind, daß eine teilweise oder vollständige Zerset- 5" /ung des Natrlumtrlpolyphosphats zu Orthophosphat und/oder Pyrophosphat verursacht worder, st.
Beispiele für andere Builder, die zur Verwendung In den Waschmitteln der Erfindung zusammen mit dem oben beschriebenen Phosphat-Buildcr geeignet sind, sind Natriumcarbonat: Natriumsilikat: Natriumcitrai: Natriumoxydiacctal; Natrlumnitrilolrlacetat, Natriumüthylendlamintetraacetat; Natriumsalze von langkettigen Dicarbonsäuren. 7. B. geradkettigen Cm- bis C;o-Bernsieinsäuren und -Malonsäuren: Natriumcarboxymeihyl- und ss Natrlimisiil/c von ^-sulfonierten, langkettigen Monocarbonsäuren, und modifizierte Stärken, wie oxydierte Stärke, z. B. unier Verwendung von Natriumhypochloril, in denen einige Anhydroglucoseeinheiten /u Diearboxylcinhciten geöffnet worden sind.
Darüber hinaus können die Waschmittel der Erfindung beliebige, in herkömmlichen Waschmitteln üblicherweise vorhandene Bestandteile in solchen Mengen enthalten. In denen diese üblichen Bestandteile im allgemei- mi neu vorhanden sind. Beispiele für solche zusätzlichen Bestandteile sind Schaumstabilisatoren, wie Kokosnußmonoälhanolamid und Palmkernmonoäthanolamid; Schaumregulatoren: anorganische Salze, wie Natriumsulfat und Magnesiumsulfat; chlorabspaltendc Bleichmittel, wie Trichlorisocyanursäure und Natrium- und Kailumdichlorisocyanuraic; Nalriumcarboxymethylcellulose; und, im aligemeinen nur in geringeren Mengen anwesend. Duftstoffe. Farbstoffe b/w. Pigmente, fluoreszierende Stoffe. Korrosionsinhibitoren. Germicide und Enzyme. h<
Die Waschmittel der Erfindung können nach beliebigen Verfahren hergestellt werden, die /ur Herstellung von Texlilwaschmitteln üblich oder vorgeschlagen worden sind. Man kann /. B. einen Brei herstellen und diesen aiisi-hlid.leml snrühlrockncn oder snrühkühen. wobei anschließend die Trockenilosierung empfindlicher Bestand-
teile erfolgt, die zweckmäßig nicht vor der Trocknungsstufe einverleibt werden. Auch andere heikömmlichc Methoden, wie die Nudelung, Granulierung und das Vermischen durch Anwendung eines FiielJbL'tiverfahren.s können, falls dies erforderlich ist, angewendet werden. Der Fachmann ist mit diesen Verfahren /ur Wasehniiitelherstellung bzw. -konfektionierung vertraut.
Unter Anwendung dieser herkömmlichen Herstellungsverfahren können die Waschmittel der Erfindung in jeder bei Waschmitteln üblichen Zustandsform, z. B. als Pulver. Flocken, Granulate oder Nudeln, hergestellt werden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Teile- und Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht.
ίο Beispiel 1
Es werden zwei teilchenförmige Textilwaschmittel A und B unier Verwendung eines Phosphat-Builders aus den nachfolgend angegebenen wesentlichen Bestandteilen nach herkömmlichen Verfahren der BreiherstcUung. Sprühtrocknung und Trockendosierung hergestellt.
Bestandteil Gewichtsprozent B 11,3
A
Natriumalkylbenzolsulfonat U,2 1,6
3,2 -
- 36,0
1,6 23,0
Natriumseife (80/2C Talg/Kokosnußöl) 36,0 0,5
Talgfettsäureamid 11 EO 23,0 6,0
Nichtionogenes Tensid 0,5 zu 100,0
Natriumtripolyphosphat') - Hierbei zeigt sich.
Natriumperborat 100,0 ergänzt
Natriumcarboxymethylcellulose ier Ph( -phatgehalt der Waschmittel analysiert.
wie folgt /ersetzt hat:
Natriumsilikat Gewichtsprozent vom
ursprünglichen Natrium-
tripolv phosphat
76,4
2,7
20,9
Natriumsulfat, Wasser ergänzt zu
') Nach der Sprühtrocknungssture wird t
daß sich das Natriumtripolyphosphat
Komponente
Natriumtripolyphosphat
Natnumonhophosphat
Natrium pyrophosphat
Es werden verschiedene Testwaschmittel hergestellt, indem den Pulvern A und B die nachfolgend angegebenen verschiedenen Polyacrylate in einer Menge von 2 Gewichtsprozent hinzugesetzt werden.
Nr. Poiyacrylat I ulvcr
1 wasserlösliche Polyacrylsäure mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 3500 A
2 wasserlösliche Polyacrylsäure mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 3500 B
3 wasserlösliche Polyacrylsäure mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 27 000 A
4 wasserlösliche Polyacrylsäure mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 76 000 A
5 wasserlösliche Polyacrylsäure mit einem mittleren Molekulargewicht vo.i etwa 3500 A
6 wasserlösliche Polyacrylsäure mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 4000 B
bis 5Ü00
7 wasserlösliche Polyacrylsäure mit einem mittleren Molekulargewicht zwischen 4000 A
und 5000 (enger Schnitt)
8 wasserlösliche Polyacrylsäure mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 2000 Λ
9 wasserlösliche Polyacrylsäure mit einem mittleren Molekulargewicht von 2,63 X I0'1 B
DIc vorgenannten Pulver werden /um Wuschen von Stücken von weißen Baumwnllhnndlüehern verwende!. Jedes HandluchsHkk wird lünfm.il. und in einigen Füllen zehnmal. In einer herkömmlichen Trnmnie-Iwaschnia-M-1IiInC in Gegenwart haushalisübllchcr Schmui/wäsche gewaschen. Fs werden zwei verschiedene, nachfolgend .iiilgclührtc WaschbedInnungen angewendet.
l'ulverkon/entration
Wasser
W iisc h te m pe ra t u r
Beschickung
Wasch Hot le
Bewegung
Pulverkonzcntratlon
Wasser
Waschtemperatur
Beschickung
Waschflotte
Bewegung
Tieflemperaliir/yklen
0,22",.
24" H Hilrtc
Erhitzen auf (>0 C wahrend 30 Minuten, weitere d Miiiusen hei W)1C"
36 Minuten
1.6 kg
27.2 I.lter
IO Sekunden pro Minute wahrend ties Aufhei/ens. kontinuierlich während der
iet/ten 6 Wiischminuien
Hochtemperalur/yklen
0,25",. Vorwiische
0.31 ^. Haupt'vväsehe
24° H Harte
Aufheizen auf 45'' C (Vorwäsche) und dann auf SR- C (Hauplwäschel
Vorwäsche 15 Minuten
3,3 kg
15,9 Liter (Vorwäsche) plus 12.3 Liter (Hauptwäsehe)
Vorwasche, 10 Sekunden pro Minute
Hauptwäsehe. 10 Sekunden pro Minute während 32 Minuten, kontinuierlich
wahrend der letzten 8 Minuten
Es werden zwei Versuche mit dem gewaschenen Handtuch durchgeführt, um die Hignung der Waschmittel zu bestimmen. Beim ersten Versuch wird der Verlust des Reflexlorisvermogcns jedes Handtuchstücks helm 5-odcr lOmaligen Waschen mit einem, ein Polyacrylat enthaltendes Waschmittel mit dem Reflexionsverlust verglichen, den das Handtuch beim Waschen mit dem oben genannten Grundpulver erleidet. Die Reflexionsverluste sind in der T, VlIe zusammengestellt.
Beim zweiten Versuch werden die gewaschenen Handtuchstücke in einem Ofen auf 650" C erhitzt, so daß alles organische Material verbrennt: die verbleibende Aschenmenge wird gewogen. Die Aschemnenge kann mit der Menge an auf dem Handtuch während des Waschens niedergeschlagenem Calcium- und Magnesiumphosphat in Beziehung gesetzt werden. Die gebildetete Aschenmenge, ausgedrückt als Prozentsatz des Gewichts des gewaschenen und getrockneten Tuchs, ist ebenfalls in der Tabelle angegeben.
Tabelle
% Asche 10 hohe Temperatur 10 % Rellexionsverlust Temperatur hohe Temperatur 10
Wüschen 5 Wäschen niedrige 10 5 Waschen
Waschmittel Nr. niedrige Temperatur - Waschen - 5 Waschen Waschen -
5 4,3! - 4,52 Waschen - - 6,1
Pulver A Waschen - !,64 - 4,5 6,4 4,0 -
Pulver B 1,58 - - 1,50 5,1 - - 3,5
I 2,22 - 0,637 - 2,8 3.1 3,2 -
2 0,620 - - - 1,6 - - -
3 - - - - 2,5 - - -
4 0,359 2,047 - 2,05 3,3 - - 4,3
5 0,300 - 0,824 2.02 4,1 3,3 3,7 3,8
6 0,417 - 0,543 - 1,8 - 3.5 -
7 1,109 0,869 - 2,24 3.0 - - _
8 (Vergleich) 0,832 1,11 5,5 4,0 -
9 1.77 1,9
0,350
Der prozentuale Reflexionsverlust ist der prozentuale Unterschied zwischen der Reflexion des ungewaschenen (iewebes und den verschiedenen gewaschenen Geweben.
Die Ergebnisse hinsichtlich des Reflexionsverlusts zeigen, daß erhebliche Verminderungen erzielt werden können, wenn man einem Waschmittel die beschriebenen Polyacrylate einverleibt. Die Ergebnisse zeigen auch, daü die Kinhallung des korrekten Molekuiargewichtsbereichs des Poiyacrylats kritisch ist. So führt das Waschen mil dem Vergleichswaschmittel Nr. 8, das ein Polyacryiat mit einem Molekulargewicht erheblich unter 3000 verwendet, zu einem Anstieg des Reflexionsverlusts.
Die Aschenergebnisse zeigen, daß erhebliche Verminderungen in dem Phosphataschegehalt, der durch die
Ablagerung auf den Textilien wahrend des W.ischcns bedingt wird, erreicht werden können, wenn man einem Waschmittel die beschriebenen Polyacrylate einverleibt.
Das für das Vergleichswaschmittel Nr. 8 erhaltene Ergebnis, bei dem der Aschegehall nicht abfällt, .sondern
ansteigt, /elgt die Wichtigkeit der Auswahl des korrekten Molekulargcwichtsbereichs für das Polyacrylal Die
< besten Polyacrylsäure!! führen zu guten Frgebnissen sowohl bei dem Asche- als auch bei den RcflexlonsvorMichen, und diejenigen außerhalb des Rahmens der Erfindung führen 7U schlechten Ergebnissen In einem oiler beiden dieser Versuche.
Beispiel 2
Es wird ein weiteres erfindungsgeniäßes Waschmittel nach folgender Rezeptur hergestellt:
Bestandteil Gewichtsprozent
Natriumalkylbenzolsulfonat 14,0
Knkosnuümonniilhiinolamid 2.0
N.llMllllllClllloKulllMKll 1,0
Nntnumlripoly phosphat 50,0
Natriumsilikat 6,0
Natriumsulfat 9,7
Enzymteilchen (40% Enzym) 6,7
Äthylendiamintetraessigsäure 0,1
Natriumcarboxymethy !cellulose 0,5
Polyacrylat wie Nr. 1 in Beispiel 1 2,0
luoreszicrendc Stoffe
Duftstoffe ergänzt zu 100,0
feuchtigkeit

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Teilchenförmiges Waschmittel, insbesondere für Textilien, das ein Tensid. welches vorzugsweise in einer Menge von etwa 5 bis 35 Gewichtsprozent anwesend 1st, ein Ortho- und/oder Pyrophosphat als Builder
5 oder Teil hiervon sowie 0,2 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Waschmittel, eines Homopolymerisat einer Acrylsäure oder eines im wesentlichen vollständig verseiften Esters hiervon enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Acrylsäure ein mittleres Molekulargewicht von 3000 bis 3000 000 besitzt.
2. Waschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Molekulargewicht der Acrylsäure 3500 bis 27 000 beträgt.
DE2403894A 1973-01-31 1974-01-28 Textilwaschmittelpulver Expired DE2403894C2 (de)

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