DE29520103U1 - Zielfernrohr für Jagdgewehre - Google Patents

Zielfernrohr für Jagdgewehre

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DE29520103U1 DE29520103U DE29520103U DE29520103U1 DE 29520103 U1 DE29520103 U1 DE 29520103U1 DE 29520103 U DE29520103 U DE 29520103U DE 29520103 U DE29520103 U DE 29520103U DE 29520103 U1 DE29520103 U1 DE 29520103U1
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    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/38Telescopic sights specially adapted for smallarms or ordnance; Supports or mountings therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

{LUGOljri)
Zielfernrohr für Jagdgewehre
Die Erfindung betrifft ein Zielfernrohr für Jagdgewehre, aufweisend
- ein Gehäuse, in dem zwischen einer Optik und einem Okular
- ein Umkehrsystem zur Bildaufrichtung angeordnet ist,
- wobei zwischen der Optik und dem Umkehrsystem eine Abseheinrichtung verstellbar positioniert ist.
Ein Zielfernrohr der eingangs genannten Art ist aus DE-Prospekt der FA. Carl Zeiss: Das Diavari-ZM/Z 3-12x56 T*, S.1-20, bekannt. In einem aus einem Stück gezogenen Alurainiumgehäuse mit einer mattfeinen, sattschwarzen, abrieb- und kratzfesten Eloxal-Oberfläche ist zwischen einem Objektiv und eine Okular ein Umkehrsystem zur Bildaufrichtung und Drehung angeordnet. Vor dem Umkehrsystem befindet sich eine Abseheinrichtung. Mit Hilfe einer Click-Stopp-Verstelleinrichtung ist die Abseheinrichtung verstellbar.
Als nachteilig erweist sich, daß die Abseheinrichtung durch wenigstens einen in einer Vertikal- und/oder Horizontal-Ebene liegenden Balken gebildet wird. Das eigentliche Zielen erfolgt nur durch ein Positionieren zwischen den Balken. Beim Zielen selbst auf ein Wild wird
hierdurch der untere Vertikalbalken verdeckt. Vom Wild ausgehende Schatten behindern und erschweren das Einpositionieren der Balken, so daß entweder in den Schatte ten geschossen oder das Wild nur angeschossen wird. Das hat zur Folge, daß das krankgeschossene Wild mit einem hohen Aufwand gesucht werden muß.
Es stellt sich demnach die Aufgabe, ein Zielfernrohr für iQ Jagdgewehre der eingangs genannten Art so weiter zu entwickeln, daß das Zielen mit der Abseheinrichtung genauer wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, - daß die Abseheinrichtung ein elliptisch ausgebildetes Sehfeld aufweist, das von einer Vertikal-Ellipsen-Achsenlinie und einer Horizontal-Ellipsen-Achsenlinie durchzogen ist1.,
- daß parallel zur oberen Halbellipse des Sehfeldes eine Wilderfassungs-Halbellipse mit einer mit der Abseheinrichtung optisch veränderbaren linken und rechten Horizontal-Teil-Achsenlinie positioniert ist und
- daß in der oberen Halbellipse eine kegelförmige Entfer-2g nungsgraduierung mit ihrer Spitze im Schnittpunkt der Vertikal- und Horizontal-Achsenlinie angeordnet ist, die einen Zielpunkt markiert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbe-3Q sondere darin, daß ein Zielen oberhalb des Wildes und des Wildschattens erfolgen kann. Hierbei legt sich die Halbellipse auf das Wild, so daß die Spitze der kegelförmigen Entfemungsgraduxerung den Zielpunkt genau markiert. Beim Auslösen des Schusses trifft die Kugel hierg5 durch genau ihr Ziel. Das Erlegen des Wildes erfolgt waidgerechter. Elin aufwendiges Suchen des krankgeschossenen Wildes ist nicht mehr erforderlich.
Vorteilhaft ist es, wenn die Entfernungsgraduierung besteht aus
- einer Null-Grad-Graduierungslinie, die auf der Vertikal -Ellipsen-Achsenlinie liegt, und
- wenigstens einer &eegr;-ten linken und einer &eegr;-ten rechten Graduierungslinie, die in einem n-mal &eegr;-ten linken und rechten Graduierungswinkel von der Null-Grad-Graduie-
]_q rungslinie abgewinkelt sind und
- daß die Null-Grad-Graduierungslinie und die n-ten linken und die &eegr;-ten rechten Graduierungslinien von der oberen Halbellipse zum Zielpunkt geführt sind.
Hierdurch ist es möglich, nicht nur das Ziel, sondern auch die Entfernung des Jägers vom Wild exakt festzustellen.
Eine genaue Entfernungsmessung kann dadurch gegeben &eegr;Q werden, wenn zwischen der &eegr;-ten linken und der n-ten rechte Graduierungslinie wenigstens eine Entfernungswinkelebene gelegt ist.
Die Graduierungslinien können zueinander um einen Gra-2g duierungswinkel von 10° abgewinkelt sein. Durch die Festlegung eines konstanten Winkels zwischen sämtlichen Graduierungslinien wird eine genaue Bestimmung der Entfernung auf einfache Art und Weise gesichert.
O0 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein Zielfernrohr für Jagdgewehre in einer schematischen, geöffneten Seitenansicht,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus einem Zielfernrohr gemäß Fig. 1,
Fig. 3 und 4 eine Abschirmeinrichtung für ein Zielfernrohr gemäß den Fig. 1 und 2,
Fig. 5 eine in eine Fernbildumfassung eines Zielfernrohres gemäß den Fig. 1 und 2 positionierte Abseheinrichtung,
^g Fig. 6 ein auf ein Jagdgewehr montiertes Zielfernrohr gemäß Fig. 1 in einer Jagdposition,
Fig. 7 ein Fernbild eines Zielfernrohrs gemäß den Fig. 1 und 2 und
Fig. 8 eine in eine Zielstellung gebrachte Abseheinrichtung in einem Fernbild gemäß Fig. 7 in einer schematischen Darstellung.
2Q Ein Zielfernrohr für Jagdgewehre ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt.
Es besteht aus einem Gehäuse 7, an dessen einem Ende ein Linsensystem für eine Optik 1 und an dessen entgegenge-
2g setzem Ende ein Linsensystem für dessen Okular 6 angeordnet sind. Zwischen der Optik 1 und dem Okular 6 ist ein Umkehrsystem 3 zur Bildaufrichtung und Drehung angeordnet. Vor dem Umkehrsystem 3 ist eine Abseheinrichtung 2 positioniert. Sie wird mit Hilfe einer Absehverstellein-
QQ richtung 4 verstellt. Im Bereich des Okulars 6 befindet sich eine Okular-Bildebene 5.
Erfindungswesentlich ist die in Fig. 3 dargestellte Ausbildung der Abseheinrichtung 2. Sie besteht aus einem elliptisch ausgebildeten Sehfeld 21, das sich in eine obere Halbellipse 21.1 und eine untere Halbellipse 21.2 unterteilt. Das Sehfeld 21 ist von einer Vertikal-Ellipsen-Achsenlinie 27 und einer Horizontal-Ellipsen-Achsen-
• t · » ·
linie 28 durchzogen.
In der oberen Halbellipse 21.1 ist parallel zu dieser eine Wilderfassungs-Halbellipse 24 positioniert. Deren linke und rechte Horizontal-Halbachsenlinie 28.1 und 28.2 liegen auf der Horizontal-Ellipsen-Achsenlinie 28 des Sehfeldes 21.
Vom Sehfeld 21 bis zum Kreuzungspunkt der Vertikal-Ellip-
sen-Achsenlinie 27 mit der Horizontal-Ellipsen-Achsenlinie 28 ist eine kegelförmige Entfernungsgraduierung positioniert. Die Spitze der Entfernungsgraduierung 22 ^ 5 liegt im Zielpunkt 23.
Die Entfernungsgraduierung 22 besteht aus einer NuIl-Grad-Graduierungslinie 22.0, die auf der Vertikal-Ellipsen-Achsenlinie 27 liegt und von der oberen Halbellipse
2Q 21.1 bis zum Zielpunkt 23 reicht. Links von ihr befindet sich eine linke Graduierungslinie 22.11, die um einen linken Graduierungswinkel cc 22.11 abgewinkelt ist. Rechts von ihr befindet sich eine rechte Graduierungslinie 22.rl, die um einen rechten Graduierungswinkel curl abgewinkelt ist. Die linke und die rechte Graduierungslinie 22.11 und 22.rl reichen von der oberen Halbellipse 21.1 bis zur Bilderfassung-Halbellipse 24. Der linke und der rechte Graduierungswinkel all, arl beträgt jeweils 10°. Die Anzahl der Graduierungslinien kann bis zur
OQ &eegr;-ten linken und &eegr;-ten rechten Graduierungslinie 22.1n, 22.rn weitergeführt werden. Sie sind von der Null-Grad-Graduierungslinie 22.0 um einen Winkel n-mal aln bzw. &eegr;-mal arn nacheinander abgewinkelt.
3g In der Zeichnung selbst sind als nächstfolgende Graduierungslinie eine linke Graduierungslinie 22.12 bzw. 22.r2 dargestellt. Beide Graduierungslinien reichen von der oberen Halbellipse 21.1 bis zum Zielpunkt 23. Die
Graduierungslinie 22.11 ist von der Graduierungslinie 22.12 um einen Winkel &agr;12 abgewinkelt, der gleichfalls 10° beträgt. Damit beträgt der Winkel zwischen der Null-Grad-Graduierungslinie 22.0 bis zur Graduierungslinie 22.12 2x cell = 20°. Ähnlich verhält es sich auf der rechten Seite. Hier ist die rechte Graduierungslinie 22.r2 von der Null-Grad-Graduierungslinie 22.0 um einen Winkel 2x arl = 20° abgewinkelt. Zwischen der Graduierungslinie 22.rl und 22.r2 befindet sich ein Winkel ar2 = 10° .
Mit Hilfe der Entfernungsgraduierung 22 ist es möglich, bestimmte Entfernungen auszumachen. Hierbei werden zwi- ^5 sehen der Wilderfassungs-Halbellipse 24 und der oberen Halbellipse 21.1 direkt über der Bilderfassungs-Ellipse 24 eine 200 m-Winkelebene 22.200. An dem Verbindungspunkt der linken und rechten Graduierungslinie 22.12 und 22.r2 mit der oberen Halbellipse 21.1 wird eine 120-Ent-2q fernungs-Winkelebene positioniert. Zwischen der 200 m-Entfernungswinkelebene und der 120-Entfernungs-Winkelebene 22.120 liegt in der Mitte die 130 m-Entfernungsebene 22.130. Bei den Entfernungs-Winkelebenen handelt es sich um vom Schützen gedachte Entfernungs-Winkeioc ebenen, die zwischen den äußersten linken und rechten Graduierungslinien 22.12 und 22.r2 die Entfernungsmessung möglich machen.
In den Fig. 4 und 5 ist in eine Fernbildumfassung 26 des 3Q Zielfernrohrs 100 die Abseheinrichtung 2 in unterschiedlichen Vergrößerungen projiziert. Die Darstellung in Fig. 4 entspricht einer neunmaligen Vergrößerung der Abseheinrichtung bei einem Sehfeld 4,28 m/100 m. Fig. 5 zeigt eine dreimalige Vergrößerung der Abseheinrichtung bei einem Sehfeld von 9,88 m/100 m. Zur Erleichterung der Einstellung der Vergrößerung ist diese in Dreierschritte unterteilt, d. h. Vergrößerung = 3x, = 6x, = 9x, = 12x.
'••i
Die Funktionsweise des Zielfernrohrs, wie es sich aus dem dargestellten Ausführungsbeispiel ergibt, sei anhand der Fig. 6 bis 8 erläutert.
Das Zielfernrohr 100 wird über eine Montageschiene auf einem Jagdgewehr 101 positioniert. Welche von den möglichen Positionen das Zielfernrohr 100 gegenüber IQ einem Jäger 102 einnimmt, hängt von der konkreten Type des Zielfernrohrs und weiteren individuellen Wünschen des Jägers 102 ab. In der gezeigten Jagdposition wirkt dabei die linke Hand als Abstützhand 104, während die rechte Hand als ,Abzugshand 103 fungiert.
Blickt der Jäger 102 durch das Zielfernrohr 101, kann er eine in Fig. 7 dargestellte Schwarzwildrotte 200 erkennen. Bei äußerst ungünstigen Lichtbedingungen bewegt sich die Schwarzwildrotte 200 vor einem Waldhintergrund
2Q 204 und einem schneebedeckten Vordergrund 203. Durch den Lichtanfall und die Abenddämmerung werfen die einzelnen Schwarzwildstücke einen verstärkten Körperschatten. Bei einem Keiler 201 ist besonders ein Wildschatten 202 erkennbar. Dieser Wildschatten 202 erschwert das Zielen mit herkömmlichen Balken, die in einer vertikalen bzw. horizontalen Ebene liegen. Vorallem der untere Zielbalken der Vertikalebene wird durch den Wildschatten 202 vollkommen abgedeckt. Bedingt durch die Konturen, die der Keiler 201 hat zuzüglich seines Wildschattens 202,
QQ entsteht vor dem Jäger 102 das Bild eines Keilers, das dessen Dimensionen in keinster Weise entspricht. Hierdurch wird der Jäger 102 bei herkömmlichen Zielbalken dazu verführt, den Zielpunkt zu tief anzusetzen und in den Wildschatten. 202 zu schießen.
In Fig. 8 ist ein Zielen mit Hilfe der erfindungsgemäßen Abzieheinrichtung 2 gezeigt. Aus erklärungstechnischen Gründen ist der Bereich zwischen der oberen Halbellipse
* *■ •
9
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···
•
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21.1 und der Wilderfassungs-Halbellipse 24 weiß gelassen worden. Mit Hilfe der Absehverstelleinrichtung wird mit hoher Genauigkeit die Abseheinrichtung 2 im Verhältnis zur Entfernung eingestellt. Durch ein Verschwenken des Jagdgewehrs 101 mit dem Zielfernrohr 100 wird beim Zielvorgang die Bilderfassungs- Halbellipse 24 auf den Keiler 201 gelegt. Hierbei ist darauf zu achten, daß zwischen der Wilderfassungs-Halbellipse und der oberen Kontur des Keilers 201 ein ganz geringer Spalt verbleibt, damit verhindert wird, daß die Wilderfassungs-Halbellipse 24 nicht durch den Keiler selbst verdeckt wird. Wie Fig. 8 besonders deutlich macht, wird bei einer aufgelegten Wilderfassungs-Halbel-
jc lipse 24 der Zielpunkt 23 in eine optimale Position gebracht. Beim Betätigen der Abzughand 103 wird hierdurch ein Schuß ausgelöst, der ein waidgerechtes Erlegen des Keilers 201 sichert. Selbst Bewegungen des Keilers 201 beim ZielVorgang können durch ein Nachrücken der
2Q Wilderfassungs-Halbellipse 24 mit den sich daran anschließenden Zielebenen-Teilgeraden 25.1, 25.2, die die "Ziel-Orientierungs-Linien" darstellen, ausgeglichen werden. So ist selbst bei ungünstigsten Lichtverhältnissen ein sicherer Zielvorgang möglich.
(LUGO1_L1)
Bezugszeichenliste
1 Optik
2 Abseheinrichtung
3 Umkehrsystem zur Bildaufrichtung und -drehung
4 Absehverstelleinrichtung
5 Okular-Bildebene
6 Okular
7 Gehäuse
21 Sehfeld 15
21.1 obere Halbellipse
21.2 untere Halbellipse
22 Entfernungsgraduierung
22.0 0°-Graduierungslinie
22.11,
20
22.12,
22.1n linke Graduierungslinie
22.rl,
22.r2,
22.rn rechte Graduierungslinie
22.120 120 tn-Entfernungswinkelebene
22.130 130 m-Entfernungswinkelebene
22.200 200 m-Entfernungswinkelebene
23 Zielpunkt
24 Wilderfassungs-Halbellipse 25.1,
25.2 Zielebenen-Teilgerade
26 Fernbildurafassung
27 Vertikal-Ellipsen-Achsenlinie
28 Horizontal-Ellipsen, Achsenlinie 35
28.1 linke Horizontal-Teil-Achsenlmie
28.2 rechte Horizontal-Teil-Achsenlinie
• 2 Zielfernrohr I * *
Jagdgewehr l · ·
9 ··· ·
■ ·
I* ··
Jäger
100 Abzugshand
101 Stützhand
102 Schwarzwildrotte
103 Keiler
104 Wildschatten
200 Vordergrund
201 Waldhintergrund
202
203
204 linker Graduierungswinkel
all,
al2,
aln rechter Graduierunqswinkel
arl,
ar2,
arn

Claims (4)

Al B:LUGO1_A1.TAT Schutzansprüche:
1. Zielfernrohr für Jagdgewehre, aufweisend
- ein Gehäuse (7), in dem zwischen
einer Optik (1) und
10
einem Okular (6)
- ein Umkehrsystem (3) zur Bildaufrichtung angeordnet ist,
- wobei zwischen der Optik (1) und dem Umkehrsystem
(3) eine Abseheinrichtung (2) verstellbar positio-15
niert ist,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Abseheinrichtung (2) ein elliptisch ausgebildetes Sehfeld (21) aufweist, das von einer Vertikal -Ellipsen-Achsenlinie (27) und einer Horizon-
tal-Ellipsen-Achsenlinie (28) durchzogen ist,
- daß parallel zur oberen Halbellipse (21.1) des Sehfeldes (21) eine Wilderfassungs-Halbellipse (24) mit einer mit der Abseheinrichtung (2) optisch
veränderbaren linken und rechten 25
Horizontal--Teil-Achsenlinie (28.1, 28.2)
positioniert ist und
- daß in der oberen Halbellipse (21.1) eine kegelförmige Entfernungsgraduierung (22) mit ihrer Spitze im Schnittpunkt der Vertikal- und Horizon-
tal-Achsenlinie (27, 28) angeordnet ist, die einen
Zielpunkt (21) markiert.
2. Zielfernrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernungsgraduierung besteht aus
- einer Null-Grad-Graduierungslinie (22.0), die auf der Vertikal-Ellipsen-Achsenlinie (27) liegt, und
- wenigstens einer &eegr;-ten linken und einer &eegr;-ten rech-
A2
ten Graduierungslinie {22.nl, 22.nr), die in einem n-mal &eegr;-ten linken und rechten Graduierungswinkel (&eegr; &khgr; &agr;&idiagr;&eegr;, &eegr; &khgr; am) von der Null-Grad-Graduierungslinie {22.0) abgewinkelt sind und
- daß die Null-Grad-Graduierungslinie und die n-ten linken und die &eegr;-ten rechten Graduierungslinien (22.0, 22.nl, 22.nr) von der oberen Halbellipse (21.1) zum Zielpunkt (23) geführt sind.
3. Zielfernrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Horizontal-Ellipsen-Achsenlinie {28) zwischen der &eegr;-ten linken und der &eegr;-ten rechte Graduierungslinie {22.nl, 22.nr) wenigstens eine Entfernungswinkelebene (22.120, 22.130, 22.200) legbar ist.
4. Zielfernrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Graduierungslinien
2Q {22.0, 22.nl, 22.nr) zueinander um einen Graduierungswinkel (cüln, am) von 10° abgewinkelt sind.
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Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19960418

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19990316

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20020218

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20040218

R071 Expiry of right