DE1257039B - Justiereinrichtung fuer Zielgeraete an fahrbaren Geschuetzen - Google Patents

Justiereinrichtung fuer Zielgeraete an fahrbaren Geschuetzen

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DE1257039B
DE1257039B DE1965Z0011892 DEZ0011892A DE1257039B DE 1257039 B DE1257039 B DE 1257039B DE 1965Z0011892 DE1965Z0011892 DE 1965Z0011892 DE Z0011892 A DEZ0011892 A DE Z0011892A DE 1257039 B DE1257039 B DE 1257039B
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Germany
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reticle
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gun
adjustment
firing pin
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DE1965Z0011892
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Inventor
Otto Griebisch
Oskar Fiedler
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Carl Zeiss SMT GmbH
Original Assignee
Carl Zeiss SMT GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/32Devices for testing or checking
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/54Devices for testing or checking ; Tools for adjustment of sights

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Justiereinrichtung für Zielgeräte an fahrbaren Geschützen Die Erfindung betrifft eine Justiereinrichtung für Zielgeräte an fahrbaren Geschützen, insbesondere in gepanzerten Kettenfahrzeugen. Da die Waffenanlage wie auch die Zieloptik großen mechanischen Erschütterungen ausgesetzt wird, muß der Richtschütze die Möglichkeit haben, von Zeit zu Zeit den Justierzustand von Waffe und Optik zu überprüfen. Aus der Natur der Sache ergibt sich die Aufgabe, Justiereinrichtungen so auszubilden, daß nicht etwa der Richtschütze gezwungen ist, zum Zweck der Justierung sich an die Geschützmündung zu begeben, in deren Nähe sich ein Teil der Justiereinrichtung befindet.
  • Es ist eine Anordnung bekanntgeworden, welche sich anstatt besonderer Justiermittel vorn am Geschützrohr eines Bildes der Geschützmündung selbst bedient, welche über eine nahe dem anderen Ende des Geschützrohres angeordnete Negativlinse verkleinert auf der Netzhaut des Richtschützen abgebildet wird. Als in die Mitte der Geschützmündung zu bringendes, direkt beobachtbares Justierobjekt wird bei jener Anordnung ein sehr kleines Fernziel, insbesondere ein Stern benutzt, und so ist die Geschützmündung auch nur in hinreichender Verkleinerung verwendbar, da anderenfalls eine genügend genaue Einstellung des Justierobjekts auf Mitte nicht möglich wäre.
  • Diese Anordnung ist für Schützenpanzer nicht brauchbar. Abgesehen davon, daß der Justiervorgang bei Verwendung eines natürlichen Sterns nur nachts und nur bei sternklarem Himmel vornehmbar ist, läßt sich bei der bekannten Anordnung die Verschiebung der Richtung zum Stern oder einem anderen Justierobjekt um einige Zehntel des Strichabstandes der Strichplatte nicht erkennen.
  • Die Erfindung geht bei einer Justiereinrichtung für Zielgeräte an fahrbaren Geschützen unter Verwendung von in die Waffe eingesetzten optischen Mitteln, die einen Vergleich der Richtung zu einem vor der Waffe befindlichen fernen Justierobjekt gegenüber der durch die optischen Mittel bewirkten Abbildung der Geschützmündung gestatten, einen anderen Weg: Sie bedient sich erfindungsgemäß eines in den Verschluß des Geschützrohrs einpaßbaren Hilfsfernrohrs mit einer seinem Okular zugeordneten, relativ zur optischen Achse verstellbaren Strichplatte und einer derart kleinen Eintrittspupille, daß reelle Bilder des Justierobjekts und der Geschützmündung praktisch in der gleichen Ebene, nämlich der Ebene der Strichplatte erzeugt werden.
  • Die Anzeige ist außerordentlich genau und die gesamte Anordnung mechanisch überaus unempfindlich. Die daran ausgerichtete Kontrolle und eventuelle Nachjustierung der eigentlichen Zieleinrichtung des Geschützes wird dadurch sehr erleichtert.
  • Das Hilfsfernrohr ist zweckmäßig so bemessen, daß es an Stelle des herausgenommenen Schlagbolzens in die Aufnahmebohrung für diesen eingesetzt werden kann. Die Strichplatte des Hilfsfernrohrs weist vorteilhaft einen nach bekanntem Prinzip konzentrisch zum Bild der Geschützmündung einstellbaren Zentrierring auf.
  • Das Wesen der Erfindung wird im folgenden an Hand von schematischen Zeichnungen. F i g. 1 und 2, nochmals erläutert: Nach F i g. 1 ist im hinteren Teil des Geschützrohrs 1 der im Schnitt dargestellte Verschluß 2 sichtbar, welcher die für den Schlagbolzen vorgesehene Bohrung 3 mit dem am konischen Ende befindlichen Schlagbolzenloch 4 enthält. An Stelle des nicht dargestellten Schlagbolzens ist in der Schlagbolzenbohrung 3 das Hilfsfernrohr 5 mit dem zweigeteilten Objektiv 6 a, 6 b, der in zwei aufeinander senkrecht stehenden Richtungen innerhalb ihrer Ebene verstellbaren Strichplatte 7 und dem Okular 8 angebracht. Das kleine Schlagbolzenloch 4 bildet die Eintrittspupille für das Fernrohr. Es verleiht demselben eine derartige Tiefenschärfe, daß auf der Strichplatte 7 zusammen mit dem fernen Justierobjekt auch die am Ende des vorderen Teils 1' des Geschützrohrs befindliche Rohrmündung für diesen Zweck hinreichend scharf abgebildet wird.
  • Man erhält im Okular des Hilfsfernrohrs etwa das in der F i g. 2 schematisch dargestellte reelle Bild der das Abkommen 10 und den Zentrierring 12 enthaltenden Strichplatte 7, auf welcher zusammen mit dem hier schematisch dargestellten Bild 9 des fernen Justierobjekts die Rohrmündung 11 selbst äquidistant zum Zentrierring erscheint. Die Konzentrizität des Zentrierringes 12 bzw. Äquidistanz seiner einzelnen Teile mit der Rohrmündung ist ein leicht einstellbares und erkennbares Zeichen für die optimale Einstellung der Justiervorrichtung, welche eine zuverlässige Kontrolle bzw. Nachjustierung der eigentlichen Zieleinrichtung des Geschützes garantiert.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Justiereinrichtung für Zielgeräte an fahrbaren Geschützen unter Verwendung von in die Waffe eingesetzten optischen Mitteln, die einen Vergleich der Richtung zu einem vor der Waffe befindlichen fernen Justierobjekt gegenüber der durch die optischen Mittel bewirkten Abbildung der Geschützmündung gestatten, gekennzeichnet durch ein in den Verschluß des Geschützrohrs einpäßbares Hilfsfernrohr mit einer seinem Okular zugeordneten, relativ zur optischen Achse verstellbaren Strichplatte und einer derart kleinen Eintrittspupille, daß reelle Bilder des Justierobjekts (9) und der Geschützmündung (11) praktisch in der gleichen Ebene, nämlich der Ebene der Strichplatte (7), erzeugt werden.
  2. 2. Justiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an Stelle des Schlagbolzens in- die Verschlußbohrung (3) einzuführende vordere Teil des Hilfsfernrohrs die gleichen Abmessungen wie der Schlagbolzen hat.
  3. 3. Justiereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strichplatte (7) einen nach bekanntem Prinzip konzentrisch zum Bild der Geschützmündung einstellbaren Zentnerring (12) enthält. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1064 851; USA.-Patentschriften Nr. 803 435, 2 419 533, 2773309.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0356890A2 (de) * 1988-09-01 1990-03-07 Firma Carl Zeiss Vorrichtung zur Erzeugung eines optischen Zielstrahles

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