DE29518169U1 - Zündspulen-Halter - Google Patents

Zündspulen-Halter

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P3/00Other installations
    • F02P3/02Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Ziindspnlen-Halter
Die Erfindung geht aus von einem Zündspulen-Halter nach der Gattung des Hauptanspruches. Ein derartiger Zündspulen-Halter ist bekannt.
Für eine Brennkraftmaschine eines Motorrades wird gewöhnlich nur eine einzige EinFunken-Zündspule verwendet, insbesondere bei Einzylinder-Brennkraftmaschinen. Diese Zündspule ist an der Brennkraftmaschine meist so angeordnet, daß sie entweder vom Fahrtwind oder von einem Motor-Kühlventilator mitgekühlt wird. Dabei ist die Zündspule über ihren Eisenkern an der Karosserie oder an dem Motor befestigt. Außerdem liegt zur besseren Wärmeableitung die Primärwicklung der Zündspule als Hauptwärmequelle möglichst nahe am Eisenkern.
Bei einer Zweizylinder-Brennkraftmaschine findet gewöhnlich eine Zwei-Funken-Zündspule Anwendung, bei der aber die Kühlprobleme noch größer als bei einer Ein-Funken-Zündspule sind. Es ist deshalb auch schon versucht worden, für eine Zwei-Zylinder-Brennkraftmaschine zwei Ein-Funken-Zündspulen zu verwenden. Diese wurden zur Fixierung in Kunststoff vergossen, was zwar zu ihrer Befestigung vorteilhaft war, aber die Wärmeabführung und Reperaturen erschwerte. Es gab bei solchen Bauarten oft Wärmestaus, die zu Zünspulen-Ausfällen führten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und einen Zündspulen-Halter zu schaffen, der einerseits eine gute Wärmeabführung an den Zündspulen gestattet und der andererseits reparaturfreundlich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst dvch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1. Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruches 1 ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche sowie aus der Beschreibung und aus der Zeichnung.
• · ■ *
Zeichnung
Ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht des Zündspulen-Halters und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Ein Zündspulen-Halter 1 hat eine Grundplatte 2, die aus Aluminium besteht. Sie ist in ihrem unteren Teil mit zwei abgestuften Aufhahmebohrungen 3 u. 4 versehen, in die je eine 8 mm-Innensechskantschraube 5 u. 6 eingesetzt ist. Jede Innensechskantschraube 5 bzw. 6 trägt eine Mutter 7 und zwei Scheiben 8 u. 9 und die^t zum Befestigen des Zündspulen-Halters 1 an einem nicht dargestellten Motorrad-Rah nen (Karosserie) oder an einem Teil eines ebenfalls nicht dargestellten Motorrad-Motors. 15
Die Grundplatte 2 hat auf ihrer gesamten Länge eine mit einer Schräge 10 versehene obere Begrenzungskante 11, in die senkrecht zur Schräge 10 in einem Abstand 12 voneinander zwei 6 mm-Gewindelöcher 13 eingebracht sind. Die Größe des Abstandes 12 wird durch die Einbauhöhe der einzelnen Zündspule bestimmt. 20
Jedes Gewindeloch 13 dient zur Aufnahme einer 6 mm-Innensechskantschraube 14, mit deren Hilfe an der Grundplatte 2 eine Befestigungsvorrichtung verschraubt ist. Diese Befestigungsvorrichtung besteht aus zwei deckungsgleichen, u-förmigen, ebenfalls aus Aluminium gefertigten Trägern 15 u. 16. Jeder Träger 15 bzw. 16 weist zwei Schenkel 17 u. 18 auf (vgl. Fig. 2), die beide je eine Verschraubung 19 u. 20 bzw. 21 u. 22 tragen.
Die beiden Träger 15 u. 16 sind zur Halterung zweier in der Fig. 1 lediglich mit je einer Mittellinie dargestellten Zündspulen 23 u. 24 bestimmt, indem mit Hilfe der Verschraubungen 19, 20, 21 u. 22 je eine nicht dargestellte Befestigungsöse von jeweils zwei Befestigungsösen jeder Zündspule 23 bzw. 24 an dem Träger 15 bzw. 16 festgeschraubt wird. Die beiden Schenkel 17 u. 18 jedes Trägers 15 bzw. 16 sind mit ihren Verschraubungen 19 u. 21 bzw. 20 u. 22 so angeordnet, daß ein Abstand 25 der beiden Schenkel
17 U. 18 und der Verschraubungen 19 u. 21 bzw. 20 u. 22 einen zur Belüftung der Zündspulen 23 u. 24 notwendigen Freiraum gewährleistet.
Jede Zündspule 23 bzw. 24 ist als Ein-Funken-Zündspule (single fire) ausgebildet und dient zur Zündstromversorgung einer Zündkerze eines Arbeitszylinders eines Zweizylinder-Antriebsmotors eines Harley-Davidson-Motorrades.
Es ist auch möglich, die Grundplatte 2 statt aus Aluminium aus einem harten Kunststoff (GLF) herzustellen und sie befestigungsseitig mit einer Stahlplatte zu verstärken. Da eine solche Ausführung im übrigen weitgehend geradeso ausgebildet ist wie der beschriebene Zündspulen-Halter 1, erübrigt sich eine nochmalige Abhandlung.
Schließlich gibt es auch Zündspulen-Anordnungen, bei denen sich zwei Einzelzündspulen in einem gemeinsamen Gehäuse befinden. Auch ein sobhes Gehäuse kann mit Hilfe der Verschraubungen 19, 20, 21 u. 22 vomZündspuIen-Ha!;cr 1 getragen werden.
Bedeutung der Bezugszeichen
1 Zündspulen-Halter
2 Grundplatte
3 Aufnahmebohrung
4 Aufhahmebohrung
5 Innensechskantschraube
6 Innensechskantschraube
7 Mutter
8 Scheibe
9 Scheibe
10 Schräge
11 Begrenzungskante
12 Abstand
13 Gewindeloch
14 Innensechskantschraube
15 Träger
16 Träger
17 Schenkel
18 Schenkel
19 Verschraubung
20 Verschraubung
21 Verschraubung
22 Verschraubung
23 Zündspule
24 Zündspule
25 Abstand

Claims (4)

Ansprüche
1. Zündspulen-Halter fur die Zündspulen eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Harley-Davidson-Motorrades, der vom Kraftfahrzeug mittels einer Befestigung getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündspulen-Halter (1) eine Befestigungsvorrichtung (Träger 21 u. 22) für zwei Zündspulen (23 u. 24) aufweist, die so ausgebildet ist, daß die Zündspulen (22 u. 23) an der Befestigungsvorrichtung parallel nebeneinander und in gegenseitigem Abstand (25) voneinander angeordnet sind.
2. Zündspulen-Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (Träger 15 u. 16) für jede Zündspule (23 bzw. 24) zwei Verschraubungen (19 u. 21 bzw. 20 u. 22) aufweist, die jeweils senkrecht untereinander liegen.
3. Zündspulen-Halter nach Anspruch 1 oder 2S dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung zwei u-förmige Träger (15 u. 16) hat, die so an einer Grundplatte (2) befestigt sind, daß ihr gegenseitiger Abstand (12) einer Einbauhöhe ftir die Zündspulen (23 u. 24) entspricht.
4. Zündspulen-Halter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder u-förmige Träger (15 bzw. 16) zwei Schenkel (17 u. 18) aufweist, die beide je eine Verschraubung (19 u. 20) tragen und deren Abstand (25) voneinander so bemessen ist, daß ein zur Belüftung der Zündspulen (23 u. 24) ausreichender Freiraum gewährleistet ist.
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