DE9117004U1 - Seitliche Schutzvorrichtung für LKW und deren Anhänger - Google Patents
Seitliche Schutzvorrichtung für LKW und deren AnhängerInfo
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Bat&zgr;&ogr;ld & Wagner GmbH & Co. KG
5608 Eadevormwald
Seitliche Schutzvorrichtung für LKW und deren Anhänger
Es ist bekannt, bei solchen Fahrzeugen im Bereich zwischen den Achsen unterhalb der Ladefläche entsprechend
den gesetzlichen Vorschriften einen Seitenschutz anzubringen, wo diese Freiräume nicht durch
andere Einrichtungen mit glatten Oberflächen, wie Tanks, Vorrats- und Werkzeugkästen und dgl., bereits
entsprechend abgesichert sind. Hierzu werden solche freien Räume durch glatte, längslaufende Profilstäbe
abgedeckt, die durch Verschrauben an vorher gesondert angeordneten Haltern montiert oder ähnlich
angebracht werden. Diese bekannten Schutzeinrichtungen sind aber mit vielen Nachteilen behaftet.
Meist werden sie individuell angepaßt, was hohe Lohn- und Materialkosten verursacht. Außerdem ist auch
ihr Entfernen und Wiederanbringen, z. B. , um Ersatzreifen auszuwechseln oder Teile aus den Vorrantskästen, die
nicht als Schutz gelten können, zu holen, entsprechend mühsam und unbequem zu handhaben. Auch ist
das individuelle Anbringen solcher Schutzeinrichtungen
oft mit etlichen Unsicherheiten und Fehlerquellen behaftet, die in der mangelnden Sachkenntnis,
Erfahrung und dgl. des diese anbringenden Personals begründet sind, die nebenbei in Ausnahmefällen solche
Einrichtungen "anbasteln".
25
Teile dieser Schutzeinrichtungen können leicht durch
die Fahrerschütterungen verlorengehen oder abbrechen, was im Straßenverkehr große Gefahrenquellen darstellt.
Der durch den Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, seitliche Schutzvorrichtungen
für den Raum zwischen den Achsen außen, unterhalb der Ladepritsche zu schaffen, die leicht an die unterschiedlich
großen Anbauverhältnisse anpaßbar sein müssen, gering im Gewicht liegen, zum Erstanbau einfach
und durch ihre Ausgestaltung und Montageanweisung sicher anbringbar sowie zum öfteren kurzzeitigen
Entfernen leicht und bequem zu handhaben sind bei weitgehendster Ausschaltung von möglichen Fehlerquellen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß Schutzvorrichtungen der beschriebenen
Art auf einfache und klar zu erläuternde, sachgerechte Weise für die verschiedenen Fahrzeugtypen
beim Erstanbau anzupassen und zu montieren sowie zum zwischenzeitlichen Entfernen ebenso bequem
und kurzzeitig zu handhaben sind. Hierzu sind senkrechte Anbaustützen, die für Nachlieferungen
bzw. Einzelanpassung in größerer Längenabmessung geliefert werden, mit auf ihrer Länge allseitig eng
unterteilten Lochbildern zur Anpassung an die unterschiedlichen Höhenverhältnisse versehen, wodurch
sie nur durch Kürzen auf einfache Weise anpaßbar auf die jeweiligen Höhenverhältnisse unter der Ladefläche
sind, diesen Anbaustützen sind dann beispielsweise die abdeckenden Schutzplanken bei einer Ausführungsart
über mit -ihnen verbundene und zu ihnen passende Einsatzstücke durch Einhängen und Festschrauben
sicher anzuordnen.
Die Längsträger sind ebenfalls zum nachträglichen, individuellen Anbau in Fixlängen auf Lager zu nehmen
35
und durch einfaches Auflängeschneiden sowie zum Anschluß
der Einsatzstücke lediglich mit vier Löchern zu versehen. Zum weiter vereinfachten Entfernen der
Schutzmaßnahme, wenn z. B. dies häufiger erforderlieh
ist, kann sie durch Hochschwenken, ohne daß andere Montagearbeiten erforderlich sind, entfernt
und ebenso wieder in Funktion gesetzt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung &Iacgr;0 sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben
.
Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht auf einen kompletten Erfindungsgegenstand,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie A-B nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht in Pfeilrichtung Z nach Fig. 1 im vergrößerten Maßstab,
Fig. 4 einen Schnitt C-D nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Variante zur Anordnung der Stütze, und zwar am Fahrzeughauptträger,
Fig. 6 eine Einzelheit Y nach Fig. 1 im vergrößerten Maßstab,
Fig. 7 eine Draufsicht zur Fig. 6,
Fig. 8 eine Schnittdarstellung eines1 Ausschnittes
gemäß der Linie E-F nach Fig. 6,
Fig. 9 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie G-H nach Fig. 8,
Fig. 10 wie Fig. 8, jedoch mit den Einzelstücken der montierten Schutzplanken beim Anbaubzw,
bei dem AbnahmeVorgang, 10
Fig. 11 wie Fig. 2, bei der jedoch die Schutzplanken hochschwenkbar,sind,
Fig. 12 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie I-K nach Fig. 10,
Fig. 13 wie Fig. 11, bei der jedoch eine alternative hochschwenkbare Ausgestaltung der Erfindung
dargestellt ist,
20
20
Fig. 14 eine Seitenansicht zur Fig. 13.
Die seitliche Schutzvorrichtung 1 ist gemäß Fig. 1 vor dem Freiraum zwischen einem nicht dargestellten
Hinter- und einem Vorderrad 2 eines Fahrzeugs unterhalb der Ladefläche angebracht, der Freiraum wird
durch Schutzplanken 3 so abgedeckt, daß eine Person nicht durch Fall oder,dgl. vor die Räder gelangen
kann. Die erforderlichen Abmessungen der Schutzvorrichtung 1 sind gesetzlich festgelegt, ebenso
ihre verlangten Festigkeitswerte, denen die erfinderische Ausführung entspricht.
Mit einem Unterbau 4 der Ladefläche sind auch gemäß
den Fig. 2 und 4 zwei U-förmige, nach außen offene Stützen 5 angeordnet, indem sie seitlich an Querholmen
6 direkt durch eine Verschraubung 8 angeschlossen und durch ein abgewinkeltes Knotenblech 7 abgestützt
sind. Letztere sind durch Verschraubungen 9 an den Hinterseiten 10 der Stützen 5 und oben seitlich
am Querholm 6 befestigt.
Die Stütze 5 ist an ihrer Hinterseite 10 und seitlich in den Schenkel 17 mit Lochreihen 13 bei enger Teilung,
z. B. 50 oder 100 mm, versehen, mit denen auch das Knotenblech 7 verschraubt ist. Durch diese Lochreihen
können die auf größtnotwendige Länge gelieferten Stützen 5 sowohl bedarfsweise nur durch Kürzen
angepaßt als auch die Schutzplanken 3 ebenfalls jeweils an Stellen des zweckmäßigen Abstandes zueinander
der Stützen 5 montiert werden.
Zwischen das U-Profil der Stütze 5 ist um die Schraube
8 ein Rohrstück 15 eingesetzt, so daß die Verschraubung 8 stark angezogen werden kann, ohne die Schenkel
17 zusammenzuziehen. Zur Vermeidung des Lösens der Schraube 8 sind Sicherheitsmuttern 12 angewendet.
Falls die Befestigung der Stütze 5 direkt an einen Querholm 6 maßlich in der Fahrzeuglänge ungünstig
ist, empfiehlt sich, durch eine Brücke zwischen solchen Holmen den gleichsinnigen Anbau zu ermöglichen.
In Fällen, bei denen an den Seitenholmen 6 nicht angebaut werden kann, z. B. bei kippbaren Ladeflächen,·
wird erfindungsgemäß eine Halterung 19 gemäß Fig. 5 angewandt. An einem Hauptlängsträger 20 des
Fahrzeugs wird ein Rohrstück 21 angeschlossen, und
··* ·· *&idigr; &idigr;&idigr;&idigr;·
zwar über dessen inneres Anschlußstück 22, das zur Vergrößerung seiner Anlagefläche 23 aufgeweitet und
wobei letztere so leicht konisch bearbeitet ist, daß die äußere Ringpartie der Anlagefläche 23 auf
dem Hauptlängsträger 20 zur Anlage kommt, wodurch die Verbindung stabilisiert wird, da sich diese äußere
Ringpartie etwas in den Hauptlängsträger 20 eindrückt und der aufliegende Bereich den größtmöglichen Durchmesser
aufweist. Im Bereich der Aufweitung ist innen eine Scheibe 25 eingeschweißt, mit der vorher an
der Innenseite eine Schraube 26 an ihrem Kopf durch Schweißen fest verbunden wurde. Durch die Verwendung
einer starken Schraube 26, z. B. Ml6 Feingewinde, und einer großen und starken Unterlegscheibe 24 unter
der Mutter ist ein stabiler Anschluß gewährleistet.
Es kann auch so vorgegangen werden, daß das Rohrstück 21 selbst aufgeweitet zum entsprechenden Anschluß
verwendet wird.
Anderendig ist das Rohrstück 21 in einen Klemmschellenanschluß 28 eines Haltebocks 29 tiefenmäßig und auf
Verdrehung verstellbar eingesteckt und mittels der beiden Schrauben 30 festzuklemmen. An dem Haltebock
29 schließt mit Verschraubungen die Stütze 5 an.
In seinem Mittelbereich 31 ist das Rohrstück 21 um ein Maß 32 verkröpft, so daß mit der Halterung 19
die angeschlossene Stütze 5 stufenlos höhen-, längs- und tiefenverstellbar, ist, wenn die Verschraubungen
gelöst sind, womit eine genaue Lagenjustierung für die Stütze 5 ermöglicht ist.
Mit Streben 43 werden die Schutzplanken 3 < mittels
Flachrundschrauben 37 gemäß den Fig. 6 bis 9 montiert, 35
— 7 —
• *
indem vorher die Löcher 39 fur die Flachrundschrauben
37 in die Schutzplanken 3' eingearbeitet wurden.
Hinter dem Vorderrad beginnt in einem Abstand die seitliche Schutzvorrichtung 1, ihre Schutzplanken
3 sind durch eine abgerundete Abdeckhaube 33 abgedeckt, welche ebenfalls im Teilungsmaß entsprechend
den Lochreihen 13 der Stützen 5 mit Einprägungen 35 versehen sind, die sich in die von außen vorliegenden
Freiräume 36 der Schutzplanken 3 einlegen und mittels einer oberen und unteren Flachrundschraube
37 mit innen liegenden Sicherheitsmuttern mit den Schutzplanken 3 montiert werden. Hierdurch ist
diese vordere Partie der seitlichen Schutzvorrichtung 1, wenn die Maße 40 und 41 mindestens 100 mm
betragen, den gesetzlichen Bestimmungen entsprechend unfallsicher geschützt. Durch die Einprägungen 35
und Löcher 38 im wie bei den Stützen 5 angewandten Teilungsmaß können bei vorher nicht bekannten Abstän-
20, den 42 der Schutzplanken 3 die Abdeckhauben 33 in
einem erfahrungsgemäß größtem Längenmaß geliefert und dann bei der Montage im Bedarfsfall entsprechend
gekürzt werden.
Wie es die Fig. 8 und 9 deutlich zeigen, sind die Stützen 5 etwa in ihrer Mitte zwischen den Schutzplanken
3 in ihren Schenkel 45 jeweils mit einem waagerecht eingearbeiteten Langloch 44 in der hinteren
Hälfte versehen, in das ein Spannbolzen 46 axial abgesichert eingesetzt ist.
Passend hierzu sind in beiden Schenkeln 49 der Streben 43 Spann- und Fangnuten 50 eingearbeitet, die
um den Spannbolzen 46 in ihrem oberen geschlossenen
Bereich 51 beginnend zunächst schräg nach unten innen etwa im Winkel oC von 45° verlaufend ausgeführt
sind, so daß die Streben 43 nach Anziehen einer auf den Spannbolzen 46 aufgesteckten Augenschraube 53
über eine Ring- oder Sterngriffmutter 55 bzw. Sicherheitsmutter oder dgl. fest mit den Stützen 5
montiert sind. Ebenfalls unter einen Winkel d, von
etwa 45° verläuft die Spann- und Fangnut 50 anschließend in Richtung nach unten außen, so daß, wie es
die Fig. 10 zeigt, nach Lösen der Augenschrauben 5 3 die beiden Streben 43 mit den mit ihnen zusammengesetzten
Schutzplanken 3 gelöst sind und durch Hochnehmen und Verlagern in die dargestellte Schräglage
abgenommen werden können, um &zgr;. B. Teile, wie Ersatzreifen
oder Ersatzteile sonstiger Art bzw. Gepäckstücke oder dgl. dem Raum unter der Ladefläche hinter
der seitlichen Schutzvorrichtung entnehmen bzw. zuführen zu können. In umgekehrter Weise erfolgt der
Wiederanbau, wobei der Spannbolzen 46 durch die Schräglage der Spann- und Fangnut 50 selbsttätig in diese
eintritt, wodurch zum Abnehmen und Anbau ein sicherer Schnellverschluß vorliegt.
Eine kurze, ü-förmige Stütze 58 einer seitlichen Schutzvorrichtung 57 gemäß den Fig. 11 und 12 ist
als nach außen offenes U-Stück ausgebildet und ist sowohl an einem Querholm 6 seitlich direkt über eine
Verschraubung 8 als auch durch eine Abstützung 59, ähnlich dem Beispiel nach den Fig. 3 und 4, angebaut.
In der Stütze 58 ist eine Strebe 60, an der die Schutzplanken 3 wiederum angeschraubt sind, über einem
Schwenkpunkt 61 drehbar gelagert und liegt in der dargestellten Position an einem Steg 62 der Stütze
58 an und wird durch eine Zugfeder 63 infolge des 35
— 9 —
wirksamen Hebelarmes 66 in dieser Lage spielfrei und sicher und anliegend gehalten. Die Zugfeder 63
ist oben an einer Schraube 64 bzw. einer an ihr befindlichen Verlängerung eingehangen und anderendig
auf einen Stopfen 65 mit Außengewinde entsprechend
der Innenform der Zugfeder 63 aufgeschraubt. Der
Stopfen 65 ist außerdem mit Innengewinde versehen,
in das eine lange Spannschraube 67 eingeschraubt ist, die anderendig in einem Bolzen 68 lagert, so
daß mit ihr die Zugfeder 63 bei der Montage bequem gespannt werden kann. Gleichzeitig dient der Bolzen
68 als Drehlager, wenn die Streben 60 mit den Schutzplanken 3 gegen die Wirkung der Zugfeder 63 in die
Hochposition 69 verschwenkt werden. Kreisbögen 70 331I^ dem Mittelpunkt um die Schraube 64 und 74 um den
Schwenkpunkt 61 verdeutlichen durch das Maß 72 die Differenz, um die die Zugfeder 63 beim Hochklappen der
Schutzplanken 3 zunächst weiter gespannt werden muß, um nach der Hälfte der Hochschwenkung sich wieder
um das Maß 72 zu verkürzen, so daß in der Hochposition
69 die Schutzplanken 3 durch einen Wirkhebelarm 82 der Zugfeder 63 sicher gehalten werden.
Beim Ausführungsbeispiel der seitlichen Schutzvorrichtung 73 gemäß den Fig. 13 und 14 sind die Schutzplanken
3 jeweils an Streben 74 montiert, wobei letztere
über beidseitig der Schenkel an ihnen über Schwenk-' achsen 76 und anderendig an Stützen 77 über Schwenkachsen
78 gelagerten Parallelogrammgestängen 75 in
der dargestellten Schutzposition gehalten sind.
Eine Zugfeder 81 lagert einmal an einem Lagerblech 79 eirfer Abstützung 80 und anderseitig an einer unteren
Parällelogrammstrebe. Die Ausführung der federanordnung und -wirkung entspricht somit denen des Ausführungsbeispieles
nach den lig. 11 und 12.
- 10 -
Anstelle der Federhalteeinrichtung können auch bekannte abgefederte Schnappriegel o. dgl. angewandt
sein, die an oder hinter geeigneten Teilen angebracht, dann an bzw. hinter geigneten Flächen, Kanten oder
dgl. anderer Teile in der Schutz- und Hochstellung die Schwenkung der Streben mit angeschraubten Schutzplanken
um die Schwenkpunkte 61 bzw. 76 sperren und wobei nach Entriegelung derselben "die erforderliche
Verschwenkung erfolgen kann.
Es kann auch so vorgegangen werden, daß gemäß Beispiel nach den Fig. 11 und 12 die Bolzen der Schwenkpunkte
61 als abgesicherte Stecker ausgebildet und somit schnell entfernt bzw. wieder eingesteckt werden können
und ein zweiter Steckbolzen bzw. die Strebe 60 über den Schwenkpunkt 61 nach oben verlängert ist
als Arretierung dient, so daß die Schutzplanken 3 hierdurch ebenfalls schnell entfernt und wieder angebaut
werden können. Dies bietet den Vorteil, daß bei kurzen Stützen 50 die Schutzplanken 3 vom Fahrzeug
entfernt sind und somit die Platzverhältnisse unter der Ladefläche besonders günstig sind.
Die Stützen 58, 77 sowie die Streben 60 und 7^ sind
mit Lochreihen 13 ausgeführt um ihre Längen kürzen und die Schwenkpunkte 61, 76, 78 unterschiedlich anordnen
zu können.
Die Stützen 5, 58, 77 und die Streben 43, 60, 74-sowie
die Abdeckhaube 33 und auch die Schutzplanken 3, werden für Nachlieferungen bei individuellen Anbauten
in einer bekannten größtnotwendigen Länge geliefert um dann passend gekürzt zu werden. Für bekannte Aufbauverhältsnisse
sind bei entsprechend großen Serien die Teile in den erforderlichen Längen herzustellen, sie
können dann auch ohne die durchgehenden Lochreihen sondern nur mit den jeweils erforderlichen Montagelöcher
ausgeführt sein, wodurch in solchen Fällen eine Material- und Arbeitsfolgeersparnis erreicht ist.
Claims (10)
1. Seitliche Schutzvorrichtung für LKW und deren Anhänger, die die freien Räume zwischen den Achsen
unterhalb der Ladeflächen abdeckt und aus nach außen glatten, waagerecht liegenden Schutzplanken
besteht, dadurch gekennzeichnet, daß an den Querholmen (6) oder dem Hauptlängsträger (20) des
Fahrzeugrahmens mindestens zwei senkrechte Stützen (5, 58, 77) durch Anschrauben angeordnet werden,
die in ihrer Längsrichtung allseitig Lochreihen
(13) im kurzen Raster-Teilungsabstand zum Anpassen durch Kürzen in passender Länge zum Fahrzeug
aufweisen und an denen Streben {43, 60, 74), mit denen die Schutzplanken (3) verbunden sind,
entweder über Schnellverschlüsse (43, 44, 46, 50, 51, 53, 55) zum Anbau und Abnehmen verbunden
werden oder die über einen Schwenkpunkt (61) bzw. über Parallelogrammgestänge (75) zum Hochschwenken
angeschlossen und in beiden Positionen gehaltert sind bzw., daß die Streben (43, 60,
74) mit den angeschraubten Schutzplanken (3) durch Steckverbindungen an die Stützen (5, 58,
77) angeschlossen sind.
2. Seitliche Schutzvorrichtung für LKW und deren Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schneliverschluß zwischen den Streben und den Stützen (5) durch eine nach außen offene,
ü-förmige Stütze (5) , die etwa in ihrem Mittelbereich
in den Schenkel (45) waagerecht liegende Langlöcher (44) aufweist, in denen ein Spannbolzen
(46) eingesetzt ist, auf den mittig eine Augenschraube (53), die von hinten anziehbar
ist, angeordnet ist, wobei in den Schenkel (49) der Streben (43) gegenüberliegende, um den Spannbolzen
(46) greifende Spann- und Fangnuten (50) vorgesehen sind, die in ihrem nach außen offenen,
unteren Bereich etwa unter einen Winkel {oi ) von 45° schräg nach oben und dann unter einen
Winkel (e£) von 45° schräg nach oben außen bis
zur Spannpos'ition verlaufen.
3. Seitliche Schutzvorrichtungen für LKW und' deren
Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (5, 58, 77) sowohl seitlich an
Querholmen (6) anliegend durch eine Verschraubung (8) mit einem in der Stütze (5, 58, 77) um die
Schraube vorgesehenem Rohrstück (15) als auch dahinter über eine Verschraubung (9) mit einem
an innen durch Verschraubung angeordneten Knotenblech (7) oder einer entsprechenden strebenartigen
Abstützung angeschlossen ist.
4. Seitliche Schutzvorrichtung für LKW und deren Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stütze (5, 58, 77) über einen an ihr befestigten Haltebock (29) durch Verschrauben
angeordnet ist, der einen Klemmschellenanschluß (28) aufweist, in den ein verkröpften Rohrstück
(21) einsteckbar und festklemmbar angeordnet ist, das anderseitig an seinem Ende entweder
selbst aufgeweitet ist oder das durch Einstecken und Anschweißen mit einem rohrartigen
♦ ·
aufgeweiteten Anschlußstück (22) verbunden ist, wobei in dem aufgeweiteten Teil eine Scheibe
(25) mit angeschweißter Schraube (26) eingeschweißt ist, die in ein Loch des Hauptlängsträgers
einragt und anderseitig durch eine Mutter angezogen wird sowie, daß die Anlagefläche (23)
des aufgeweiteten Bereichs so leicht konisch nach innen ausgeführt ist, daß das Rohrstück
(21) bzw. das Anschlußstück (22) mit seinem äußeren Bereich an der Anlagefläche aufliegt.
5. Seitliche Schutzvorrichtung für LKW und deren Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorderen Enden der Schutzplanken (3) nach innen um ein Maß (40) von mindestens 100 mm
oder etwa unter einem Winkel in gleicher Maßgröße abgebogen sind und die abgebogenen Enden durch
eine der abgebogenen Form angepaßte, mit ihnen mittels Flachrundschraube (37) verschraubte Ab-0
deckhaube (33) verbunden werden, wobei die Abdeckhaube (33) mit Einprägung (35) in die Freiräume
(36) der Schutzplanken (3) einliegt und diese Einprägungen (35) sowie die Löcher (38) durchweg
in der Rasterteilung der Lochreihen (13) in der Abdeckhaube (33) vorgesehen sind.
6. Seitliche Schutzvorrichtung für LKW und deren Anhänger nach den Ansprüchen 1, 3 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in kurze, U-förmige Stützen
(58) Streben (60), am Steg (62) innen anliegend eingesetzt sind, die mit ihrem oberen Ende mittels
einem Schwenkpunkt (61) , etwa in der Mitte der Stütze (5 8) liegend, mit derselben verbunden sind
und an der Strebe (60) unterhalb der Stütze (58) eine Zugfeder (63) schwenkbar angreift, die
anderendig am Querholm (6) schwenkbar anschließt, wobei die Zugfeder sowohl in der Schutz- als
auch in der hochgeklappten Position der Schutzplanken (3) zum Schwenkpunkt (61) einen solchen
Wirkhebelarm (66, 82) aufweist, daß die Schutzplanken (3) im Zusammenwirken mit der Kraft der
Zugfeder (63) sicher gehaltert werden.
7. Seitliche Schutzvorrichtung für LKW und deren
Anhänger nach den Ansprüchen 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß Streben (74) so über Parallelogrammgestänge
(75) an Stützen (77) gelagert und in letzteren'1 einliegend vorgesehen sind, daß
erstere von einer Schutzposition (84) in eine Hochposition (85) verschwenkt werden können,
wobei durch eine sowohl am Paralellogrammgestänge (75) als auch an einer Abstützung (80) schwenkbar
gelagerten Zugfeder (81) die Streben (74) mit den angeordneten Schutzplanken (3) in beiden
Positionen sicher gehaltert sind.
8. Seitliche Schutzvorrichtung für LKW und deren Anhänger nach den Ansprüchen 1, 2, 5 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützen (5, 58,
77) und Streben (43, 60, 74) in einer solchen Länge geliefert werden können, wie sie bei vom
Erdboden höchstliegenden Ladeflächen der LKW und deren Anhänger erforderlich sind, wobei die
Streben (43, 60, 74) in ihrer Längsrichtung allseitig mit Lochreihen (13) im kurzen Rasterabstand
entsprechend dem der Lochreihen (13) der Stützen (5, 58, 77) versehen sein können.
9. Seitliche Schutzvorrichtung für LKW und deren 35
~" D "■
Anhänger nach den Ansprüchen 1, 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplanken
(3) entweder in fixen Längen, wie 4, 5 oder 6 m, oder in erforderlichen Längen für spezielle
Anbauten ausgeführt sind.
10. Seitliche Schutzvorrichtung für LKW und deren Anhänger nach den Ansprüchen 1 und folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden der Schutzplanken (3) in Maßen (40, 41) bezüglich
der Längen- und Breitenausdehnung von mindestens 100 mm im Radius oder im Winkel abgebogen
sind ,und die diese Bereiche verbindenden Abdeckhauben (33) in größtbedarflicher Länge
hergestellt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9117004U DE9117004U1 (de) | 1991-12-05 | 1991-12-05 | Seitliche Schutzvorrichtung für LKW und deren Anhänger |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9117004U DE9117004U1 (de) | 1991-12-05 | 1991-12-05 | Seitliche Schutzvorrichtung für LKW und deren Anhänger |
DE19914143294 DE4143294C2 (de) | 1991-12-05 | 1991-12-05 | Seitliche Schutzvorrichtung für LKW und deren Anhänger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9117004U1 true DE9117004U1 (de) | 1995-01-19 |
Family
ID=25910617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9117004U Expired - Lifetime DE9117004U1 (de) | 1991-12-05 | 1991-12-05 | Seitliche Schutzvorrichtung für LKW und deren Anhänger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9117004U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202008016672U1 (de) * | 2008-12-17 | 2010-05-12 | Franz Xaver Meiller Fahrzeug- Und Maschinenfabrik - Gmbh & Co Kg | Lastentransportfahrzeug mit seitlichem Anfahrschutz |
US11066028B2 (en) * | 2016-09-27 | 2021-07-20 | Ronan Anthony Byrne | Side barrier and hinge |
BE1028142B1 (nl) * | 2020-03-11 | 2021-10-11 | A & D Trucks & Trailers Opbouw Nv | Verbeterde onderrijdbeveiliging en oplegger met verbeterde onderrijdbeveiliging |
-
1991
- 1991-12-05 DE DE9117004U patent/DE9117004U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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BE1028142B1 (nl) * | 2020-03-11 | 2021-10-11 | A & D Trucks & Trailers Opbouw Nv | Verbeterde onderrijdbeveiliging en oplegger met verbeterde onderrijdbeveiliging |
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