DE2951616C2 - Kontaktkopierrahmen für fotografische Filmvorlagen - Google Patents

Kontaktkopierrahmen für fotografische Filmvorlagen

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DE2951616C2 DE19792951616 DE2951616A DE2951616C2 DE 2951616 C2 DE2951616 C2 DE 2951616C2 DE 19792951616 DE19792951616 DE 19792951616 DE 2951616 A DE2951616 A DE 2951616A DE 2951616 C2 DE2951616 C2 DE 2951616C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kontaktkopierrahmen für fotografische Filmvorlagen, bestehend aus einer Glasplatte mit sie randseitig einfassenden Stegen, die federnde Klammern zum Festhalten der Filmnegative an der Glasplatte tragen und die über ein scharnierartiges Gelenk mit einem ein fotografisches Papier gegen die Glasplatte andrückenden Basisbrett schwenkbar verbunden ist.
Ein solcher Kontaktkopierrahmen dient beispielsweise dazu, einen Kontaktabzug einer aus einem Negativfilm gebildeten Vorlage auf einem Positivpapier zu erhalten. Diese Kontaktkopierrahmen sind anderen fotografischen Arbeiten nicht zugänglich gewesen.
Aus dem DE-GM 17 78 463 ist ein Druck-, Kopierund Vervielfältigungsgerät bekannt, welches auch einen Kontaktkopierrahmen aufweist. Dieser IContaktkopierrahmen findet Verwendung bei einer Benutzung des Gerätes als Kopiergerät und bei der Benutzung des Gerätes als Kopiergerät zur Herstellung fotomechanischer Siebdruckschablonen. Der Kontaktkopierrahmen wird dabei lediglich bei der Erstellung von Kontaktkopien benutzt.
Aus der US-PS 13 06 946 ist ein Gerät mit einer Grundplatte bekannt, in der eine Glasplatte einspannbar ist. Auf der Grundplatte ist eine zweite Platte aufsetzbar und mit einer Schraube mit Flügelmutter festsetzbar. An der oberen Platte ist eine Klappe mit Scharnieren befestigt, in der eine Glasscheibe einspannbar ist. Die Scharniere sind dabei nicht ohne weiteres auseinandernehmbar. Die obere Platte ist lediglich durch Lösen der Flügelmutter von der unteren Platte entfernbar. Weiterhin ist die obere Platte auch nicht als Kontaktkopierrahmen anzusprechen, da lediglich das Negativ zwischen den beiden Glasplatten einspannbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kontaktkopierrahmen der eingangs erläuterten Art zu
schaffen, der zugleich auch noch als Tricktisch benutzt werden kan.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine lösbare Scharnier-Verbindung, wodurch die Glasplatte vom Basisbrett abhebbar wird und die Stege einerseits zur Glasplatte hin Öffnungen aufweisen zum wahl weisen Einstecken der Filmhalte-Klammem und andererseits in Richtung auf das Basisbrett zu Aufnahmeöffnungen für einsetzbare Standbeine zur tischartigen Anordnung der Glasplatte, um Trick-Motive auflegen zu können.
Mit dem Kontaktkopierahmen kann somit in einfacher Weise ein Tricktisch gebildet werden, bei dem die Glasplatte als transparente Montageebene für Vorlagen oder Motive verwendbar ist. Dazu braucht die Glasplatte mit ihren Einfassungsstegen lediglich vom Basisbrett abgehoben und auf die Standbeine gesetzt werden. In dieser Tischposition wird die Glasplatte mit deiii darunter befindlichen, das fotografische Papier aufnehmenden Basisbrett unter einen üblichen VergröOerungsapparat gesetzt, um dann Belichtungen des fotografischen Papiers unter Zwischenschaltung der als Arbeitsfläche dienenden Glasplatte ausführen zu können. Auf die Glasplatte können beispielsweise Schablonen aufgebracht werden, die bestimmte Bereiche des auf dem Basisbrett befindlichen fotografischen Papiers bei einem oder mehreren Belichtungsvorgängen abschirmen. Es können auch transparente Vorlagen auf die von der Glasplatte gebildeten Tischebene aufgebracht werden, um bei der Belichtung mit auf das Papier übertragen zu werden.
Die öffnungen können mit einer verschiedene Filmformate erfassenden Teilung im Steg angeordnet sein. Der Kontaktkopierrahmen ist somit in einfacher Weise für verschiedenste Filmformate verwendbar, z. B. für Kleinbild-Filmstreifen oder für Rollfilm-Filmstreifen oder für Foto-Drucke anderer Dimension.
Den Aufnahmeöffnungen des Steges können Klemmeinrichtungen zugeordnet sein, um in die Aufnahmeöffnungen eingesetzte, Standbeine bildende, lose Stäbe in wählbarer, die gewünschte Tischplattenhöhe bestimmender Länge festzulegen. Durch die höheneinstellbaren Standbeine ist der Abstand zwischen der Glasplatte und dem Basisbrett an die jeweiligen Bedürfnisse bequem anpaßbar. Durch unterschiedliche Höhenein-Stellungen der Standbeine ist auch jede Neigungslage der Glasplatte für bestimmte Trick-Belichtungen erreichbar. Die bei dieser Benutzung störenden Filmhalte-Klammern lassen sich ohne weiteres von den Stegen der Glasplatte entfernen. Damit ist eine neue, vielfältige Verwendungsweise des erfindungsgemäßen Kontaktkopierrahmens erreicht.
Die Klemmeinrichtungen können aus am Steg gelagerten, in Stabverlaufsrichtung verschwenkbaren, von Federn beaufschlagten Hebeln geibldet sein, die einen Durchbruch zum Durchführen des Stabes mit geringem Spiel aufweisen. Die die Klemmeinrichtungen bildenden federbelasteten Hebel sind somit im Bereich der erwähnten Steg-Aufnahmen angeordnet und legen sich an gegenüberliegenden Umfangsstellen des durchgeführten Stabes sperrend an. Erst wenn gegen die Federbelastung die Hebel betätigt werden, ist eine Verschiebung des Stabes bis zur gewünschten Ausschublänge der Standbeine möglich, was eine sehr bequeme Handhabung begründet.
Das Basisbrett *ann aus dem Sockelteil eines Vergrößerungsrahmens bestehen, der an einem Randstreifen eine Hälfte des lesbaren scharnierartigen
65 Gelenks aufweist, während die komplementäre andere Hälfte auf der Unterseite des Stegs der Glasplatte angebracht ist. Das Basisbrett wird somit in besonders einfacher Weise von dem Sockelteil eines üblichen Vergrößerungsrahmens gebildet, wodurch die Verwendung vielseitiger wird.
Die Randstreifen des Sockelteiles können an gegenüberliegenden Breitseiten die abdeckbare Rahmeninnenfläche überragen und zur Bildung der Scharnierhälfte durchlaufende Rinnen aufweisen, die in Anfaßlappen zum Handhaben des Vergrößerungsrahmens übergehen, während am Steg des Kontaktkopierrahmens zur Bildung der zweiten Scharnierhälfte eine Längsrippe mit einem walzenförmigen Drehprofil angeordnet ist. Bei der Verwendung als Kontaktkopierrahmen wird auch in einer Dunkelkammer die Längsrippe am Steg der Glasplatte leicht in die Rinne im Randbereich des Vergrößerungsrahmen-Sockelteils einzufügen sein, so daß eine Scharnierverbindung leicht erzielbar ist.
Die Randstreifen des Sockelteils können, insbesondere im Bereich ihrer die Scharnierhälften bildenden Rinnen, Aufnahmen zum Einstecken der glasplattenseitigen Standbeinenden aufweisen. Die Randstreifen sind somit als überstehende Anfaßlappen zum Handhaben des Vergrößerungsrahmens verwendbar und weisen zugleich die Aufnahmen zum Einstecken der glasplattenseitigen Standbeinenden auf.
Damit genügt es, zur Ausbildung eines erfindungsgemäßen Kontaktkopierrahmens lediglich den Glasplattenteil und die Standbeine in Form einfacher Stäbe zu liefern, weil der Fotoamateur zur Komplettierung dieses Gerätes den Sockelteil des bei ihm ohnehin vorhandenen Vergrößerungsrahmens verwenden kann. Die gleichen Bestandteile ermöglichen es dem Fotoamateur ferner, den Tricktisch aufzubauen.
Die aus Klappen bestehende Abdeckung der Rahmeninnenfläche kann bei Verwendung eines Kontaktkopierrahmens entfernt und der Umfangsrahmen für die Klappen im Sockelteil durch eine elastische Schicht, insbesondere eine Schaumstoffeinlage, ausgefüllt sein. Der Vergrößerungsrahmen ist somit in einfacher Weise auch als Kontaktkopierrahmen benutzbar.
Die öffnungen für die Filmhalte-Klammern können an einer zum Einstecken der Glasplatte dienenden Nut des Stegs eingeformt sein. Die Öffnungen für die Filmhalte-Klammern sind somit in einfacher Weise in der Nut eingeformt, die zum Einstecken der Glasplatte dient.
Die Filmhalte-Kammern können aus Blattfedern bestehen, die einerends ein Einsteckende und anderends ein federndes Klemmende aufweisen. Mit diesen Filmhalte-Klammern können in einfacher Weise die Negative od. dgl. an der Glasplatte gehaltert werden.
Die Filmhalte-Klammern können auch U-förmige Befestigungsenden aufweisen, welche die Glasplatte randseitig umgreifen. Dadurch sind die Filmhalte-Klammern in einfacher Weise an der Glasplatte befestigbar.
Die Filmhalte-Klammern können aus kammartigen Gliedern bestehen, die mehrere federnde Haltezungen aufweisen. Damit sind in einfädler Weise mit einer einzigen Filmhalte-Klammer gleichzeitig mehrere Filmnegative od. dgl. befestigbar.
Die Stege können eine mit einem Deckel verschließbare Aushöhlung zum Aufbewahren von unbenutzten Filmhalte-Klammern aufweisen. Die nicht benutzten Filmhalte-Klammern sind somit in einfacher Weise unverlierbar aufbewahrt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem
Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 in schaltbildlicher, verkleinerter Darstellung den Oberteil des erfindungsgemäßen Kontaktkopierrahmens mit den ihm zugeordneten Standbeinen vor seiner Montage über einem Vergrößerungsrahmen,
F i g 2 eine Schnittansicht des Kontaktkopierrahmens bei dessen Verwendung als Kontaktkopierer,
Fig.3 in Verkleinerung die Seitenansicht auf den Kontaktkopierrahmen bei dessen Verwendung als Trick-Tisch,
Fig.4 die Detailansicht, teilweise im Schnitt durch den Oberteil des Kontaktkopierrahmens bei seiner Verwendung als Trick-Tisch,
F i g. 5 und 6 die bei der Verwendung als Kontaktkopierrahmen anwendbaren Filmhalte-Klammern.
Weil im dargestellten Ausführungsbcäspie! Bestandteile eines Vergrößerungsrahmens 10 mitgenutzt werden können, genügt es, für das erfindungsgemäße Gerät einen Oberteil 20 und vier, in Fig. 1 aus Platzgründen abgebrochen gezeichnete Stäbe 30 zu liefern, um eine universelle Anwendbarkeit dieses Gerätes zu ermöglichen. Der Oberteil 20 besteht aus einer Glasplatte 21, deren gegenüberliegende Längsränder von Stegen 22 eingefaßt sind, deren Profil am besten aus F i g. 2 hervorgeht. Wie dort gezeigt ist, besitzen die Stege 22 eine Nut 23, in welcher der Rand der Glasplatte eingelassen ist, neben der öffnungen in Form von seitlichen Ausweitungen 24 der Nut 23 vorgesehen sind, wie am besten aus Fig.4 zu erkennen ist, welche die Draufsicht auf die Nut 23 darstellt.
Diese von seitlichen Ausweitungen 24 gebildeten öffnungen können in zueinander unterschiedlichem Teilungsabstand vorgesehen sein, wie aus Fig.4 hervorgeht, weshalb sie zum Einsetzen von aus F i g. 5 erkennbaren Filmhalte-Klammern dienlich sind, die hier als einfache Blattfedern 31 ausgebildet sind. Das eine Ende 32 dieser Blattfedern 39 wird, wie F i g. 2 zeigt, in diejenige Öffnung 24 eingesteckt, die zum Festhalten der dort angedeuteten Filmvorlage 33 an der Glasplatten-Unterseite 21 dienlich ist. Das freie Ende 34 der Blattfeder 31, das zur besseren Handhabung abgebogen sein kann, preßt die Filmvorlage 33 gegen die Glasplatte 21. Statt einzelner Blattfedern 31 könnte auch ein kammartiges Gebilde verwendet werden, das in einigen der öffnungen 24 wahlweise befestigt ist und welches bereits in definierten Abständen vorgesehene Federzungen aufweist, die der Breite des zur Verwendung kommenden Filmmaterials angepaßt sind. Wird ein Filmmaterial anderer Breite verwendet, so wird ein entsprechendes anderes kammartiges Gebilde in die Öffnungen 24 eingesteckt bzw. es werden im Falle der Blaiiiedern 31, diese lediglich in die richtigen anderen öffnungen 24 des Stegs 22 eingesteckt
Die Stege 22 besitzen auf ihrer Unterseite eine Längsrippe 25, welche die eine Hälfte eines scharnierartigen Gelenks bildet, während die andere, komplementäre Hälfte aus einer Rinne 15 an den noch näher zu beschreibenden Vergrößerungsrahmen 10 vorgesehen ist An den Enden sind die Stege 22 mit Aufnahmen 26 zum Durchführen der Stäbe 30 versehen, wie am besten aus F i g. 4 an der ausgebrochenen Stelle zu erkennen ist., Dort befindet sich auch ein Klemmhebel 27 zur Festlegung des Stabes 30 in wählbarer Ausschublänge 35. Der Hebel 27 ist hier zur Lagerung mit einem massiven zylindrischen Zapfen 29 versehen, der in einer entsprechenden Lagerbohrung 28 des Stegs 22 eingesetzt ist Der Zapfen 29 und/oder die Hebel 27 sind mit einem Durchbruch 36 versehen, durch welchen der Stab 30 ebenfalls hindurchgeführt ist. Der Hebel 27 steht unter der Wirkung einer Rückstellfeder 37, die bestrebt ist, diesen Durchbruch 36 gegenüber der Führungsrichtung des Stabs 30 in der Aufnahme 26 des Stegs 22 zu verdrehen. Dadurch kommt es zu Klemmungen des Hebels 27 an im Durchbruch 36 gegenüberliegenden Seiten bezüglich des Stabes, so daß dieser in der gewünschten Höhenlage festgehalten wird. Statt Federn, die hier als einfache Druckfedern ausgebildet sind,
ίο könnte man auch die Schwerkraft zur Festklemmung der Hebel 27 verwenden. Dem Hebel 27 sind am Steg 22 Schenkel 38 gegengeordnet, die aus Verlängerungen des Stegs 22 bestehen und die mit dem Klemmhebel 27 eine Handhabe nach Art einer Zange mit gegeneinander federbelasteten Zangenschenkeln herbeiführen. Drückt man den Hebe! 27 im Sinne des in F j g 4 eingezeichneten Pfeils 39 gegen den Schenkel 38, so kommt es zur einer Ausrichtung des Druchbruches 36 mit der Aufnahme 26, wodurch sich der Stab 30 leicht durchschieben läßt. Läßt man den Hebel 27 und Schenkel 38 los, so bewirkt die Feder 37 einen Versatz der Bauteile, wodurch es zu der erwähnten Klemmung am Stab 30 kommt.
Der üblicherweise bei einem Vergrößerungsapparat verwendbare Vergrößerungsrahmen 10 zur Aufnahme eines fotografischen Papiers besteht, wie F i g. 1 und 2 verdeutlichen, aus einem Sockelteil 11, der bei Verwendung als Kontaktkopierer allein mit dem vorerwähnten Oberteil 20 verwendet wird. Dieser Sockelteil 11 besitzt eine Rahmeninnenfläche 14, die üblicherweise bei Verwendung im Vergrößerungsrahmen zu Einstellzwecken abgdeckt ist und wofür, wie Fig.4 zeigt, normalerweise abdeckende Klappen 13 verwendet werden, die aufgrund von Scharnieren 16 und eines seitlich verschieblichen Abdeckstabs 17 vier Teilbelichtungen ermöglichen, indem nacheinander jede der einzelnen Klappen 13 angehoben wird, die in F i g. 1 mit A, 8, Cund D bezeichnet sind. Diese Klappen 13 sind durch einen Umfangswulst 18 in ihrer Position auf der Rahmeninnenfläche 14 gesichert.
Der Sockelteil 11 ist in gegenüberliegenden Randbereichen mit Lappen 12 versehen, wie am besten aus Fig. 1 hervorgeht. Die Lappen 12 dienen zunächst zur Handhabung des Vergrößerungsrahmens 10, wenn es darum geht, seine Position unterhalb eines nicht näher gezeigten Vergrößerungsapparates einzustellen. Diese Lappen 12 besitzen ein besonders gekennzeichnetes Feld 19, das als Scharfstellfläche zum Einjustieren des Vergrößerungsapparates dient, denn diese: Scharfstellfläche 19 befindet sich in der gleichen Ebene wie das Papier im Inneren der Rahmeninnenfläche 14. Außerdem ist in einer Aussparung des einen Lappens 12 ein die Aussparung ausfüllendes Handhabungsende 40 eines Papieraushebers angeordnet, der das Papier aus der Rahmeninnenfläche 14 heraushebt Vor allem tragen aber die Lappen 12 an der Übergangsstelle zum eigentlichen Sockelteil 11 die bereits oben erwähnten längsverlaufenden Rinnen 15, innerhalb welcher auch noch die später zu erwähnenden Löcher 41 an den Rinnenenden vorgesehen sind.
Bei der Verwendung als Kontaktkopierer gemäß Fig.2 werden die Klappen 13 und der Abdeckstab 17 entfernt und die Rahmeninnenfläche 14 mit einer nachgiebigen Einlage, z. B. einer Schaumstoffschicht 42, belegt damit eine ebene Fläche bezüglich des Umrißwulstes 18 erreicht wird. Dieser Sockelteil 11 des Vergrößerungsrahmens kann damit zugleich die Funktion eines Basisbrettes für den Kontaktkopierer
übernehmen. Es braucht lediglich der erfindungsgemäße Oberteil 20 aufgesetzt zu werden, wobei die eine Längsrippe 25 mit ihrem Drehprofil scharnierartig mit der Rinne 15 des Sockelteils zusammenwirkt. Das Scharniergelenk aus der Rinne 15 und der Längsrippe 25 läßt sich auch in der Dunkelkammer bequem zusammensetzen, wobei die Ausrichtung des Oberteils 20 mit dem Sockel 10 beim Auf- und Zuklappen in Richtung des aus F i g. 2 ersichtlichen Doppelpfeils 43 durch Flanschscheiben 44 od. dgl. gesichert werden kann, die jeweils die Kante des überstehenden Sockelteil-Lappens 12 übergreifen. Auf die Oberseite des Sockelteils 11 wird ein fotografisches Papier 45 aufgelegt, was wegen der hier vorliegenden ebenen Angleichung oberhalb der Schaumsioffschicht 42 zu !legen kommt. Der Oberteil 20 wird nun in Richtung der Pfeile 43 zugeklappt und der übliche Vorgang der Kontaktkopierung kann beginnen, um das Bild der Vorlage 33 auf das fotografische Papier 45 in üblicher Weise zu übertragen.
Das erfindungsgemäße Gerät kann aber auch, wie Fig. 3 verdeutlicht, als Trick-Tisch verwendet werden. Dazu kann der Oberteil 20 durch einfaches Anheben eine Lösung seiner Scharnierverbindung zwischen der Rinne 15 und der Längsrippe 25 erhalten. Dieser Oberteil 20 kann nun über dem Sockelteil 11 mittels der erwähnten Stäbe 30 in der gewünschten Höhenlage positioniert werden, wozu dieses ohne weiteres wieder zum kompletten Vergrößerungsrahmen 10 vervollständigt werden kann. Nach Bedienung der Klemmhebel 27 können zunächst die vier Stäbe 30 in die Aufnahmen 26 der Stege 22 eingeschoben und in der gewünschten Ausschublänge 35 der F i g. 3 fixiert werden. Die freien Enden der Stäbe 30 werden dabei durch die oben erwähnten Löcher 41 im Bereich der Lappen 12 hindurchgesteckt, wodurch sie zueinander und gegenüber dem Vergrößerungsrahmen 10 fixiert sind. Die Ausschublänge 35 der Stäbe 30 bestimmt die Höhenlage der Glasplatte 2t über dem Vergrößerungsrahmen 10, die nunmehr wie eine Tischplatte wirksam ist. Dieser Ausschub 35 des Stabs bildet gleichsam das Standbein des von der Glasplatte 21 erzeugten Tisches, auf dessen Oberseite Vorlagen oder Schablonen aufgelegt werden können, die nun über einen Vergrößerungsapparat gegen die Arbeitsflächen des Vergrößerungsrahmens 10 projizierbar sind. Da jetzt die Filmhalte-Klammern 31 stören würden, werden diese aus ihren öffnungen 24 der F i g. 2 entfernt und können bis zum weiteren Gebrauch in Aushöhlungen 46 des Stegs 22 unverlierbar aufbewahrt werden. Dieser Aufbewahrungsraum 46 kann durch einen Deckel 47 verschlossen weren.
Wie bereits erwähnt wurde, können die Filmhalte-Klammern verschiedenartig ausgebildet sein. So werden zu Versandzwecken oft kürzere Filmstreifen verwendet, die kurzer ausfallen, als die Länge der Glasplatte 21 entspricht. Solche kürzeren Filmabschnitte können in Breitenrichtung der Glasplatte 21 angeordnet und durch besondere Filmhalteklammern befestigt werden, deren beispielhaftes Aussehen aus Fig.6 zu entnehmen ist. Diese Klammern 48 bestehen aus einem Federstreifen, dessen eines Ende 49 U-förmig umgelegt ist und zwischen seinen U-Schenkeln klemmend den freien Randbereich der Glasplatte 21 umfaßt. Der längere U-Schenkel 50 dient zum Andrücken des Filmstreifens an die Glasplatte. Überzählige Klammern werden auch hier in verschließbaren Aushöhlungen 46 des Stegs 22 aufbewahrt.
Die Klemmbefestigung der Stäbe 30 am Oberteil 20 könnte durch andere an sich bekannte Mittel, wie z. B. Klemmschrauben, erfolgen. Die Länge der Stäbe 30 könnte auch durch einen teleskopartigen Ausschub erreicht werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Kontaktkopierrahmen für fotografische Filmvorlagen, bestehend aus einer Glasplatte mit sie randseitig einfassenden Stegen, die federnde Klammern zum Festhalten der Filmnegative an der Glasplatte tragen und die über ein scharnierartiges Gelenk mit einem ein fotografisches Papier gegen die Glasplatte andrückenden Basisbrett schwenkbar verbunden ist, gekennzeichnet durch eine lösbare Scharnier-Verbindung (15, 25), wodurch die Glasplatte (21) vom Basisbrett (11) abhebbar wird und die Stege einerseits zur Glasplatte (21) hin öffnungen (24) aufweisen zum wahlweisen Einstekken der Filmhalte-Klammern (31) und andererseits in Richtung auf das Basisbrei' (11) zu Aufnahmeöffnungen (26) für einsetzbare Standbeine (30, 35) zur tischartigen Anordnung der Glasplatte (21), um Trick-Motive auflegen zu können.
2. Kontaktkopierrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (24) mit einer verschiedene Filmformate erfassenden Teilung im Steg (22) angeordnet sind.
3. Kontaktkopierrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Aufnahmeöffnungen (26) des Steges (22) Klemmeinrichtungen (27,37) zugeordnet sind, um in die Aufnahmeöffnungen (26) eingesetzte Standbeine (35) bildende, lose Stäbe (30) in wählbarer, die gewünschte Tischplattenhöhe bestimmender Länge festzulegen.
4. Kontaktkopierrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtungen aus am Steg (22) gelagerten, in Stabverlaufrichtung verschwenkbaren, von Federn (37) beaufschlagten Hebeln (27) gebildet sind, die einen Durchbruch (36) zum Durchführen des Stabes (30) mit geringem Spiel aufweist.
5. Kontaktkopierrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisbrett aus dem Sockelteil (11) eines Vergrößerungsrahmens (10) besteht, der an einem Randstreifen (12) eine Hälfte (15) des lösbaren scharnierartigen Gelenks aufweist, während die komplementäre andere Hälfte (25) auf der Unterseite des Stegs (22) der Glasplatte (21) angebracht ist.
6. Kontaktkopierrahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Randstreifen (12) des Sockelteiles (11) an gegenüberliegenden Breitseiten die abdeckbare Rahmeninnenfläche (14) überragen und zur Bildung der Scharnierhälfte durchlaufende Rinnen (15) aufweisen, die in Anfaßlappen (12) zum Handhaben des Vergrößerungsrahmens (10) übergehen, während am Steg (22) des Kontaktkopierrahmens zur Bildung der zweiten Scharnierhälfte eine Längsrippe (25) mit einem walzenförmigen Drehprofil angeformt ist.
7. Kontaktkopierrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Randstreifen (12) des Sockelteiles (U), insbesondere im Bereich ihrer die Scharnierhälften bildenden Rinnen (15), Aufnahmen (41) zum Einstecken der glasplattenseitigen Standbeinenden (30) aufweisen.
8. Kontaktkopierrahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Klappen (13) bestehende Abdeckung der Rahmeninnenfläche (14) bei Verwendung als Kontaktkopierer entfernt und der Umfangsrahmen (18) für die Klappen (13) im Sockelteil (11) durch eine elastische Schicht (42), insbesondere eine Schaumstoffeinlage, ausgefüllt ist.
9. Kontaktkopierrahmen r.ach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (24) für die Filmhalte-Klammern an einer zum Einstecken der Glasplatte (21) dienenden Nut (23) des Stegs (22) eingeformt sind.
10. Kontaktkopierrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmhalte-Klammern aus Blattfedern (31) bestehen, die einerends ein Einsteckende (32) und anderends ein federndes Klemmende (34) aufweisen.
11. Kontaktkopierrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmhalte-Klammern (48) U-förmige Befestigungsenden (49) aufweisen, welche die Glasplatte (21) randseitig umgreifen.
12. Kontakikopierrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmhalte-Klammern aus kammartigen Gliedern bestehen, die mehrere Federn der Haltezungen aufweisen.
13. Koniaktkopierrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (22) eine mit einem Deckel (47) verschließbare Aushöhlung (46) zum Aufbewahren vor· unbenutzten Filmhalte-Klammern (31,48) aufweisen.
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