DE2829020C2 - Teilbelichtungsrahmen zum fotografischen Kopieren von Negativen oder Diapositiven auf Kopierpapier - Google Patents

Teilbelichtungsrahmen zum fotografischen Kopieren von Negativen oder Diapositiven auf Kopierpapier

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DE2829020C2
DE2829020C2 DE2829020A DE2829020A DE2829020C2 DE 2829020 C2 DE2829020 C2 DE 2829020C2 DE 2829020 A DE2829020 A DE 2829020A DE 2829020 A DE2829020 A DE 2829020A DE 2829020 C2 DE2829020 C2 DE 2829020C2
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    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/58Baseboards, masking frames, or other holders for the sensitive material
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Description

dichtung zu dem darunterliegenden, in Zuklapplage befindlichen Kläppchen. Durch das Zurseitedrücken des Abdeckglieds wird aber zugleich die vom aufgeklappten Kläppchen freigegebene Teilbelichtungsfläche in voller Dimension der Belichtung zur Verfugung gestellt. Diese Vorgänge vollziehen sich automatisch und doch sehr zuverlässig. Es sind hierzu nur einfach herzustellende, preiswerte Mittel erforderlich, die wegen ihrer Einfachheit auch störungsfrei zusammenwirken. Der Materialaufwand für das Abdeckglied ist unwesentlich, weil er zumindest teilweise schon durch die Materialersparnis Im Bereich der Nut der Kläppchen aufgewogen wird.
Die in den Unteransprüchen angeführten Maßnahmen bringen weitere beachtliche Vorteile. Durch die Maßnahmen des Anspruches 2 wird ein stabförmiger Körper genutzt, der optimal rollfähig ist und daher besonders leichtgängig die vorgenannten Bewegungen beim Abdecken und Freigeben ausführt.
Die Profilanpassungen nach Anspruch 3 gewährleisten eine hohe Lichtdichtigkeit Die seitlichen Begrenzungsanschläge nach Anspruch 4 verhindern, daß durch kraftvoll ausgeführte Bewegungen das Abdeckglied nicht versehentlich aus dem Wirkungsbereich der Nut herausgelangen kann, sondern immer die Tendenz hat, beim Zuklappen von selbst in die ordnungsgemäße Abdichtlage in der Nut zurückzufallen. Dies ist insbesondere in Verbindung mit dem Rollvorgang bei einem Profil nach Anspruch 2 bedeutsam. Nach Anspruch 5 und 6 können diese Begrenzungsanschläge wahlweise am Kläppchen oder an der Papieraufnahmeplatte angebracht sein.
Anspruch 7 gewährleistet, zusätzlich zu der vorerwähnten radialen Sicherung des Abdeckglieds, auch noch seine axiale Position sowohl bei der Ausweich- wie bei der Einfahrbewegung in die Nut. Es bietet sich an, diese Endanschläge für die Axialsicherung des Abdeckglieds mit den Begrenzungsanschlägen nach Anspruch 5 und 6 in Wechselwirkung treten zu lassen.wozu sichVerbreiterungen als Endanschläge empfehlen.
In Zuklapplage wird die Lichtabdeckung in den übrigen Bereichen des Rahmens durch die im Anspruch 8 angeführten Maßnahmen erreicht, die sich besonders einfach und wirkungsvoll durch das im Anspruch 9 angeführte Eingriffsprofil verwirklichen lassen.
Durch die Halterung nach Anspruch 9 bleibt das unbenutzte Abdeckglied dem zugehörigen Gerät auch dann unverlierbar zugeordnet, wenn auf eine Teilbelichtung verzichtet wird und die Papieraufnahmeplatte in vollem Format genutzt werden soll. Die Ausbildung der Halterung mit einer Klemme gemäß Anspruch 11 sichert die Lage des unbenutzten Abdeckglieds.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausrührungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des erfinoungsgemäßen Teilbelichtungsrahmens mit einem teilweise geöffneten Kläppchen,
F i g. 2 eine Schnittansicht durch den Teilbelichtungsrahmen nach der versprungenen Linie II-II von Fig. 1 bei geschlossenen Kläppchen und
F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Schnittansicht durch den Teilbelichtungsrahmen, jedoch mit teilweise geöffnetem Kläppchen auf der einen Seite.
Der Teilbelichtungsrahmen 10 besteht aus einer rechteckförmigcn Papieraufnahmeplatte 11, die allseitig von einem Umfangsrahmen 12 umschlossen ist. Der Umfangsrahmen 12 ist gebildet aus Leisten 13 mit einer senkrecht zur Papieraufnahme 11 verlaufenden Kante und einer gegenüberliegenden äußeren Seitenfläche 14.
Die Papieraufnahmeplatte 11 ist durch Kläppchen 15 in einzelne Teilbelichtungsflächen 16 gegliedert. Jeweils zwei Kläppchen sind durch ein lichtdichtes, gemeinsames Scharnier 17, z. B. ein flexibles Band 17 aus Kunststoff, an ihrer Stoßkante miteinander biegsam verbunden. Diese beiden Kläppchen 15 bilden jeweils ein zweiflügeliges Kläppchen-Paar 18, das in Zuklapplage mit seinen scharnierfreien Rändern den Umfangsrahmen 12 übergreift Die beiden zweiflügeligen Kläppchen-Paare 13 ergeben eine lose, in sich klappbare Abdeckplatte 19 für den Teilbelichtungsrahmen 10.
In der Mitte der Papieraufnahmeplatte 11 stoßen zwei solcher Kläppchen-Paare 18 aneinander und sind im Bereich der dort entstehenden Trennfuge außenseitig mit einer Nut 20 versehen, die längs der gesamten Papieraufnahmeplatte 11 verläuft. Die Nut 20 dient zur Aufnahme eines lose einlegbaren Abdeckgliedes 21, das als ein Rundstab ausgebildet ist, der beispielsweise aus Holz oder Kunststoff bestehen kann. Die von jedem Kläppchen-Paar 18 jeweils hälftig gebildete Nut 20 weist ein Profil auf, das dem Querschnitt des Abdeckgliedes 21 angepaßt ist. Auf den Kläppchen 15 sind in deren Randbereich beidseitig der Nut 20 Begrenzungsnasen 22 angeordnet, die einander zugewandt sind und elastisch ausweitbar zum Eindrücken des Abdeckgliedes ausgebildet sein können. Die Begrenzungsnasen 22 können statt auf dem Kläppchen 15 auch an den Seitenflächen 14 des Umfangsrahmens 12 vorgesehen sein. Damit das Abdeckglied 21 sich nicht in Fugenlängsrichtung verschiebt oder gar aus der Nut 20 herausgleitet und in der Dunkelheit abhanden kommt, weist es zur Axialpositionierung endseitig Verbreiterungen 23 auf. Die Verbreiterungen können entfallen, wenn die Begrenzungsnasen beidseitig geschlossen sind. Wie F i g. 2 zeigt, dient eine Halterung 24 an einem Rand 25 der Papieraufnahmeplatte 11 zur klemmenden Aufnahme des Abdeckgliedes 21, wenn dieses nicht benutzt wird, beispielsweise bei der Belichtung von die ganze Papieraufnahmeplalie 11 ausfüllenden Formaten.
Die Halterung 24 für das Abdeckglied 21 kann auch an einem an sich bekannten, in der Seitenfläche 14 des Umfangrahmens 12 angeordneten Abheber 26 für das Kopierpapier vorgesehen sein. Dazu weist der Abheber 26 etwa e>n U-Profil auf, dessen oberer Schenkel als Betätigungstaste 27 für hubwirksame Arme 28 des Abhebers 26 dient, von denen hier nur einer dargestellt ist und die innerhalb des Umfangsrahmens 12 in der Ebene der Papieraufnahmeplatte 11 angeordnet sind, während der untere Schenkel des Abhebers 26 das Abdeckglied 21 elastisch aufnimmt und gegen die Unterseite der Betätigungstaste 27 drückt. Eine lichtsichere Führung für die Arme 28 des Abhebers 26 im Umfangrahmen 12 ist in einfacher Weise erzielbar, indem Durchbrüche 29 im Umfangrahmen 12 Manschetten 30, beispielsweise aus Gummi, aufweisen, die einerseits gegenüber den Armen 28 elastisch nachgiebig sind und andererseits die Durchbrüche 29 lichtdicht verschließen. Die Manschetten 30 dienen durch ihre Elastizität gleichzeitig als Rückstellfederung für den Abheber 26. Die Lichtsicherheit des Teilbelichtungsrahmens 10 wird noch erhöht, wenn die Kläppchen-Paare 18 innenseitig im Übergreifungsbereich am Rahmen mit einer Rinne 31 versehen sind, die in die Leisten 13 des Umfangrahmens 12 eingreift.
Vor dem Durchführen einer Belichtung, beispielsweise der Teilbelichtungsfläche 16, befindet sich das Kopierpapier auf der Papieraufnahmeplatte 11. Das Abdeckglied 21 liegt in der Nut 20 und verhindert einen Lichteintritt. Zur Belichtung der Teilbelichtungsfläche
16 wird das Kläppchen 15 angehoben, das mit seiner Hälfte der Nut 20 das Abdeckglied 21 geringfügig im Bereich der KJäppchenöffnung anhebt; beim weiteren Aufklappen des Kläppchen 15 wird das Abdeckglied 21 seiner ganzen Länge nach aus der Nut 20 zur Seite geschoben und durch die Nutkante des Kläppchens 15 gegen die beidseitig der Nut 20, hier an je einem der Kläppchen 15 angeordneten Begrenzungsnasen 22 gedruckt und in dieser Stellung gehalten, wie insbesondere F i g. 3 zeigt. Die gesamte Teilbelichtungsfläche 16 wird auf diese Weise zur Belichtung freigegeben, da das Abdeckglied 21 während des Belichtungsvorganges durch Hochklappen des Kläppchens 15 seitlich entfernt wird. Ein Einfallen von Streulicht auf die abgedeckten Teile des Kopierpapiers ist nicht möglich, da die Kläppchen 15 völlig plan auf der Papieraufnahmeplatte 11 aufliegen und die innenseitigen Rinnen 31 mit den Leisten 13 des Umfangrahmens 12 eine labyrinthartige Abdichtung bilden.
Nach erfolgter Belichtung wird das Kläppchen 15 wieder in seine Ausgangslage zurückgeklappt. Dabei wird die Arretierung des Abdeckglieds 21 zwischen den Begrenzungsnasen 22 und der Nutkante vies Kläppchens 15 aufgehoben. Das Abdeckglied 21 rollt in die Nut 20 zurück und stellt automatisch die Lichtsicherheit des Teilbelichtungsrahmens 10 wieder her. Bei Raumlicht können nunmehr neue Einstellungen vorgenommen oder Werte notiert werden.
Der Teilbelichtungsrahmen 10 kann für ein bestimmtes, der Größe seiner Papieraufnahmeplatte 11 entsprechendes Papierformat, beispielsweise 8-10" — was 20,3 · 25,4 cm entspricht — Verwendung finden. Zur Bearbeitung eines kleineren Kopierpapierformates von beispielsweise 18 ■ 24 cm in ein und demselben Teilbelichtungsrahmen kann dieser in der Papieraufnahmeplatte 11 versenkbare Anschläge 32 in Form von Stiften oder Anschlagecken aufweisen, die entsprechend der geringeren Formatgröße angeordnet sind und bei ihrer Senkrechtstellung Umgrenzungen für das Kopierpapier bilden und dieses eindeutig fixieren. Die Betätigung dieser Anschläge 32 kann beispielsweise von der Unterseite der Papieraufnahmeplatte 11 erfolgen. Damit die Anschläge 32 in ihrer ausgeschobenen Stellung nicht an die Unterseite der Kläppchen 15 stoßen und diese anheben, sind in der Unterseite der Kläppchen 15 nicht näher dargestellte Aussparungen vorgesehen. Die Anschläge können auswechselbar sein, wodurch verschiedene Formatgrößen aufnehmbar sind.
Die dargestellte Ausführung der Erfindung zeigt wie bereits erwähnt wurde, nur eine beispielsweise Verwirklichung des erfindungsgemäßen Gedankens. So braucht das stabförmige Abdeckglied nicht einen kreisförmigen Querschnitt aufzuweisen, sondern könnte die Form eines Vielecks aufweisen, das ebenfalls rollfähig wäre. Statt zweier benachbarter Kläppchen-Paare könnte ein Rahmen auch drei oder mehr Kiäppchen-Faare nebeneinander anzuordnen gestatten, wobei jeweils die aneinanderstoßenden Trennfugen benachbarter Paare mit derartigen Abdeckgliedern versehen sind. Die Begrenzungsanschläge brauchten nicht in Form einzelner Nasen zu ausgebildet sein, die jeweils paarweise mit einem dazwischenliegenden Abdeckglied zusammenwirken. So wäre es beispielswedise möglich, ringartig in sich geschlossene Begrenzungsanschläge am Rahmen vorzusehen, in welche jeweils ein Ende des Abdeckglieds bei Montage des Gerätes axial eingeschoben werden kann, und bei gebrauchsmäßiger Handhabung des Gerätes das Abdeckglied innerhalb der Ringöffnung sich in der geschilderten Weise seitlich verschieben kann, um die gewünschte Ausweichbewegung zur vollen Freigabe der zu belichtenden Fläche zu erhalten. Schließlich wäre es auch möglich, eine in der Ebene der Papieraufnahmefläche angeordnete Scharfsteilfläche bei diesem Rahmen vorzusehen, auf welche das projizierte Bild eines Vergrößerungsgerätes exakt eingestellt werden kann. Besonders vorteilhaft ist es dabei, das Handhabungsglied des Abhebers für diese weitere Funktion vorzusehen und schauseitig auf ihm die Scharf Stellfläche anzuordnen, weiche in der Ebene des Papiers liegt. Zur Scharfeinstellung kann daher die Abdeckplatte geschlossen bleiben, und es ergibt sich kein Schärfeverlust aufgrund der Dicke der Abdeckplatte. Diese Maßnahmen gewinnen auch unabhängig von der Verwendung eines Kläppchen-Paares oder eines Abdeckglieds an der Trennfuge ihre Bedeutung. Anschläge für unterschiedliche Papierformate könnten dabei in der in den Unteransprüchen genannten Weise ausgebildet sein und wahlweise zur Anwendung kommen.
Bezugszeichenliste Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
10 Teilbelichtungsrahmen
11 Papieraufnahmeplatte
12 Umfangsrahmen
13 Leiste
14 Seitenfläche
!5 ττ j j. 1
16 Teilbelichtungsfläche
17 Scharnier
17' Band
18 Kläppchenpaar
19 Abdeckplatte
20 Nut
21 Abdeckglied
22 Begrenzungsanschläge
23 Verbreiterung
24 Halterung
25 Rand
26 Abheber
27 Betätigungstaste
28 Arm
29 Durchbruch
30 Manschette
31 Rinne
32 Anschlag

Claims (11)

1 2 nen Art Patentansprüche: Bei dem bekannten Teilbelichtungsruhmen dieser Art (US-PS 39 44 364) befinden sich auf der Papieraufnah-
1. Teilbelichtungsrahmen (10) zum fotografischen meplatte vier gleich große Kläppchen, die paarweise Kopieren von Negativen oder Diapositiven auf Ko- 5 untereinander durch ein lichtdichtes Scharnier verbunpierpapier, bestehend aus einer mit einem Umfangs- den und in Zuklapplage jeweiis eine Belichtungsfläche rahmen (12) versehenen Papieraufnahmeplatte (11) auf der Platte überdecken. Der Umfangsrahmen besieht und aus mindestens zwei zweiflügeligen Kläppchen- dabei aus einzelnen Vorsprüngen, die den Flächenbepaaren (18, 18), die paarweise untereinander durch reich zur Anordnung eines Bogens des Kopierpapiers ein lichtdichtes Scharnier (17) verbunden sind und in io umgrenzen und zugleich als Kantenanschlag für die bei-Zuklapplage jeweils eine Teilbelichtungsfläche (16) den Kläppchen-Paare dienen. Wird eine entsprechende der Papieraufnahmeplatte (11) überdecken, da- Anzahl von Kläppchen aus ihrer Zuklapplage in eine die durch gekennzeichnet, daß die Trennfuge gewünschte Teilbelichtungsfläche freigebende Aufzwischen zwei, in ihrer Zuklapplage befindlichen, be- klapplage gebracht, so kann das Kopierpapier wahlweinachbarten Kläppchenpaaren (18, 18) mit einer 15 se zu zwei Hälften, zu einer Hälfte oder zu einem Viertel oberseitigen Nut (20) versehen ist, und die Nut (20) nacheinander belichtet werden. Im Fugenbereich zwizur freien Ablage eines in Fugenlängsrichtung sich sehen den beiden Kläppchen-Paaren liegt nicht eine erstreckenden Abdeckglieds (21) dient ausreichende Abdichtung gegen Streulicht vor. Das
2. Teilbelichtungsrahmen nach Anspruch 1, da- Streulicht kann nämlich während des Kopierens oder durch gekennzeichnet, daß das Abdeckglied (21) 20 vorausgehend durch die Raumbeleuchtung entstehen, stabförmig ausgebildet ist und einen Rollquerschnitt Durch das Streulicht ergeben sich unerwünschte Bildaufweist, ränder im Kopierpapier, die nachträglich ein Beschnei-
3. Teilbelichtungsrahmen nach Anspruch 1 oder 2, den des Fotos erforderlich machen, das nutzbare Fordadurch gekennzeichnet, daß das Nutprofil dem mat verringern und Abfall ergeben.
Querschnitt des Abdeckglieds (21) angepaßt ist. 25 Bei einem anderen Tellbelichtungsrahmen (US-PS
4. Teilbelichtungsrahmen nach einem oder mehre- 32 18 694) wird auf die zunächst rahmenlose Papieraufren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, nahmeplatte eine mit Zwischenstegen ausgerüstete daß beidseitig der Nut (20) seitliche Begrenzungsan- Rahmenmaske aufgelegt, welche die Gesamtfläche des schlage (22) für eine Ausweichbewegung des Ab- Kopierpapiers in allseitig von Stegen umgrenzte Teilbedeckglieds beim Aufklappen der Kläppchen (21) an- 30 lichtungsflächen gliedert. Jede dieser Teilbelichtungsflägeordnet sind. chen kann durch einen Deckel wahlweise geschlossen
5. Teilbelichtungsrahmen nach Anspruch 4, da- oder freigelegt werden. Diese Deckel sind nicht miteindurch gekennzeichnet,, daß je ein Begrenzungsan- ander verbunden. Die Rahmenmaske läßt bei der Teilschlag (22) an je einem Kläppchen (15) sitzt, belichtung Umrißränder an den Teilbildern entstehen.
6. Teilbelichtungsrahmen nach Anspruch 4 oder 5, 35 Ihre Rahmenstege verringern das für die Bildaufnahme dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsan- zur Verfügung stehende Format des Kopierpaiers, wesschläge (22) an der Papieraufnahmeplatte (11) ange- halb es nichts nützt, wenn eine lichtdichte Überlappung bracht sind. zwischen den Deckeln und Rahmenstegen vorliegt.
7. Teilbelichtungsrahmen nach einem oder mehre- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen ren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, 40 wahlweise in seinen Teilbereichen belichtbaren Teilbedaßdas Abdeckglied (21) zur Sicherung seiner Axial- lichtungsrahmen für randlose Kopierpapiere der im position endseitig Endanschläge (23) aufweist. Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwik-
8. Teilbelichtungsrahmen nach einem oder mehre- kein, der mit einer einfachen und doch selbsttätig wirkren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, samen Lichtdichtung zwischen den Kläppchen-Paaren daß die Kläppchen (15) in Zuklapplage mit ihren 45 versehen ist. Dies wird erfindungsgemäß durch die im freien Außenrändern den Umfangsrahmen (12) licht- Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahdicht übergreifen. men erreicht, denen folgende Besonderheit zukommt.
9. Teilbelichtungsrahmen nach Anspruch 8, da- Die oberseitige Nut bestimmt die optimale, die durch gekennzeichnet, daß im Übergreifungsbereich Trennfuge lichtdicht machende Position des Abdcckam Rahmen die zweiflügeligen Kläppchenpaare (18) 50 glieds. Die Bedienungsperson braucht lediglich darauf mit einer innenseitigen Rinne (31) versehen sind, in zu achten, daß das Abdeckglied sich in diesem Bereich welche in Zuklapplage der Kläppchen (15) Leisten befindet, denn durch die Schwerkraftwirkung fällt das (13) des Umfangrahmens (12) eingreifen. Abdeckglied von selbst in die tiefste Stelle dieses Be-
10. Teilbelichtungsrahmen nach einem oder meh- reichs, nämlich die Nut, ein, die in Übereinstimmung mil reren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich- 55 der Trennfuge angeordnet ist. In Zukiapplage ergibt net, daß am Rahmen des Teilbelichtungsrahmens ei- sich somit selbsttätig eine einwandfreie Lichtdichtigkeit, ne Halterung (24) zum Ablegen des unbenutzten Ab- Die Voreinstellung des Kopierlichts oder die Anwendeckglieds (21) angeordnet ist. dung einer für das Fotopapier relevanten Raumbelcuch-
11. Teilbelichtungsrahmen nach Anspruch 10, da- tung stören nicht. Doch auch in Aufklapplage, bei einem durch gekennzeichnet, daß die Halterung (24) als 60 Teilbelichtungsvorgang, ist das Abdeckglied bedeutsam, eine kanalartige, das Abdeckglied umfassende Es wird nämlich von dem angehobenen Kläppchen aus Klemme ausgebildet ist. dem Nutgrund zur Seite geschoben und ist durch das
Neigungsprofil der Nut bestrebt, sich stets abdichtend
an die Kante des umgelegten Kläppchcns anzulegen.
65 Das umgelegte Kläppchen mit seiner spiegelbildlich liegenden Nut bildet jetzt ein Gegenprofil für das überlap-
Die Erfindung bezieht sich auf einen Teilbelichtungs- pend damit zusammenwirkende Abdeckglied. Das Abrahmen der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebe- deckglied erzeugt so im Fugenbereich eine Labyrint-
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