DE7819788U1 - Teilbelichtungsrahmen zum fotografischen kopieren von negativen, diapositiven o.dgl. auf kopierpapier - Google Patents

Teilbelichtungsrahmen zum fotografischen kopieren von negativen, diapositiven o.dgl. auf kopierpapier

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DE7819788U1
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Description

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PATENTANWÄLTE ; - ;
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Dipl.-ing. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl.-phys. MENTZEL
-A-
5600 WUPPERTAL 2, den
47 Kennwort: "Stabdichtung"
Firma Johannes Bockemühl, Kölner STr. 58 5270 Gummersbach
Teilbelichtungsrahmen zum fotografischen Kopieren von Negativen, Diapositiven od.dgl. auf Kopierpapier
Cs I
Die Erfindung betrifft einen Teilbelichtungsrahmen zum foto- B grafischen Kopieren von Negativen, Diapositiven od.dgl. auf J Kopierpapier, bestehend aus einer Papieraufnahmeplatte mit I einem Umfangrahmen und mit über Scharnieren angelenkten Kläppchen für jede der Teilbelichtungsflächen.
Bei einem bekannten Teilbelichtungsrahinen der vorgenannten Art sind mit dem Umfangrahmen vier gleich große, die Papieraufnahmeplatte in vier gleiche Abschnitte unterteilende Kläppchen über Scharniere klappbar verbunden. Dadurch läßt sich ein auf die Papieraufnahmeplatte aufgebrachter Kopierpapierbogen bestimmten Formates ganz, zu zwei Hälften, C% zu einer Hälfte, zu zwei Vierteln sowie zu vier Vierteln nacheinander belichten, indem die entsprechende Anzahl von Kläppchen gleichzeitig bzw. nacheinander hochgeklappt wird. Zur Vermeidung von Doppelbelichtungen infolge Verwechslungen überlappen die Kläppchen randseitig einander und sind dadurch nur in einer bestimmten Reihenfolge betätigbar, die auch rückläufig beachtet werden muß. Die gegebene Lichtsicherheit gegen Streulicht des Kopierlichts oder eine Raumbeleuchtung, die häufig erwünscht ist, um neue Negative einzulegen, Scharfeinstellungen vorzunehmen, Filter- oder Belichtungswerte zu notieren od.dgl.,
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ist zu beanstanden. Weiterhin entstehen durch das Überlappen der Kläppchen unbelichtete weiße Bildränder, die ein nachträgliches Beschneiden erfordern, und einen unerwünschten Abfall ergeben. Außerdem kann dieser bekannte Teilbelichtungsrahmen nur für ein bestimmtes, der Größe seiner Papieraufnähme entsprechendes Papierformat Verwendung finden, so daß für die heute von verschiedenen Herstellern im Handel befindlichen Papierformate mit Zentimeter-Abmessungen einerseits und Zoll-Abmessungen andererseits (z.B. 18 χ 24 cm und 8x10 ")nicht ohne weiteres ein und derselbe Teilbelichtungsrahmen verwendet werden kann.
Mit einem anderen, bekannten Teilbelichtungsrahmen (DE-Gbm 7 629 374) ist die Verwendung verschieden großer Kopierformate möglich, indem eine lose in einen Rahmen einlegbare, wendbare Papieraufnahmeplatte auf einer Flächenseite eine durch Umgrenzung gebildete, kleinere formatunterschiedliche Papieraufnahme aufweist, während die andere, glattflächige Seite für das größere Papierformat als Aufnahme dient. Hier ist zwar die Bildung von Bildrändern vermieden, jedoch ist zur Herstellung der Lichtsicherheit eine zusätzliche Platte erforderlieh.Ein automatischer Lichtschutz ist nicht gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen wahlweise in seinen Teilbereichen belichtbaren Teilbelichtungsrahmen für randlose Kopierpapiere mit automatischer Lichtsicherheit zu schaffen, der auch die Verwendung verschieden großer Kopierformate gestattet.
Die Erfindung löst die Aufgabe ±m wesentlichen durch ein zweiflügeliges Kläppchenpaar, dessen Kläppchen an ihren nebeneinanderliegenden Stoßkanten durch ein gemeinsames, lichtdichtes Scharnier miteinander verbunden sind und mit ihren scharnierfreien Rändern den Umfang übergreifen. Badurch können mehrere Belichtungen von unterschiedlichen Motiven
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III · · ·
mit verschiedenen Vergrößerungsmaßstäben vorgenommen werden, ohne daß das Kopierpapier Streu- oder Fremdlicht erhält.
Zur Erzielung einer automatischen Lichtsicherheit ist nach einem wichtigen Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung eine Trennfuge zwischen jeweils zwei im Rahmen benachbarten Kläppchenpaaren mit einer außenseitigen Nut zur freien Aufnahme jeweils eines Abdeckgliedes versehen, das sich in Fugenlängsrichtung erstreckt. Dieses ist zweckmäßig stabförmig ausgebildet und weist einen Rollquerschnitt auf, kann also ein Rund oder Mehreckstab sein. Bei geschlossenen Kläppchen fällt das Abdeckglied schwerkraftbedingt in die Nut ein, deren Profil zweckmäßigerweise dem Querschnitt des Abdeckglieds angepaßt ist, wodurch ein Lichteintritt auf das Kopierpapier auch bei versehentlich betätigtem Raumlicht zuverlässig verhindert wird. Beim Aufklappen eines der Kläppchen zum Zwecke der Belichtung wird das Abdeckglied wiederum selbsttätig vom Kläppchenrand aus der Nut herausgehoben, womit die ganze Fläche unterhalb des Kläppchens zur Belichtung verfügbar ist. Das Abdeckglied wird aus seiner lichtdichten Position im Ausgangszustand automatisch zur Seite geschoben. Der seitliche Verschiebungsweg des Abdeckgliedes ist dabei beschränkt; das Abdeckglied gelangt zur Anlage an zweckmäßig beidseitig der Nut an je einem Kläppchen oder auch am Rahmen der Papieraufnahmeplatte angeordnete Begrenzungsanschläge. Durch die seitliche Verschiebung des Abdeckglieds beim Hochklappen eines Kläppchens wird somit das gesamte Bildfeld für die Belichtung freigegeben, wodurch keine weißen Bildränder entstehen können. Nach erfolgter Belichtung wird das Kläppchen heruntergeklappt, das Abdeckglied rollt wieder von selbst zurück und stellt automatisch die Lichtsicherheit des Teilbelichtungsrahmens wieder her.
Das Abdeckglied erfüllt somit in einfacher Weise eine zweifache Funktion, nämlich einmal die einer zuverlässigen, ohne zusätzliche Handgriffe erfolgenden lichtsicheren Abdeckung vor oder nach dem Belichtungsvorgang, und zinn anderen durch seine seitliche Verschiebbaxkeit die Freigabe des gesamten Bildfeldes während der Belichtung, wodurch randlose Kopien herstellbar sind.
Die Lichtsicherheit des TeilbelichtungsrahTnens wird noch unter—
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stützt, Vrenn nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung im Übergreifungsbereich am Rahmen die zweiflügeligen Kläppchenpaare mit einer innenseitigen Rinne versehen sind, in welche der Dmfangrahmen eingreift.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind im Zusammenhang mit der nachfolgenden speziellen Beschreibung der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Teilbelichtungsrahmens mit einem teilweise geöffneten Kläppchen,
Fig. 2 eine Schnittansicht durch den Texlbelichtungsrahmen ν nach der versprungenen Linie Ix-II von
Fig.1 mit geschlossenem Kläppchen,
Fig. 3 eine Schnittansicht durch den Texlbelichtungsrahmen wie nach Fig.2, jedoch mit teilweise geöffnetem Kläppchen,
In dem in Fig.1 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht ein Texlbelichtungsrahmen 10 aus einer rechteckförmigen Papieraufnahmeplatte 11, die allseitig von einem Umfangrahmen 12 umgeben ist, der aus senkrecht zur Papieraufnahmeplatte 11 verlaufenden Leisten 13 mit Seitenflächen 14 gebildet ist, und aus Kläppchen 15 für eine jede Teilbelichtungsfläche 16, die über ein lichtdichtes, gemeinsames Scharnier 17, z.B. ein flexibles, durchgehendes Band 17' aus Kunststoff, an ihrer Stoßkante miteinander verbunden sind. Zwei Kläppchen 15 bilden dabei jeweils ein zweiflügeliges Kläppchenpaar 18, das mit seinen scharnierfreien Rändern den Umfangrahmen 12 übergreift. Die beiden zweiflügeligen Kläppchenpaare 18 ergeben zusammen eine lose, in sich klappbare Abdeckplatte 19 für den Texlbelichtungsrahmen 10.
Zwei solcher Kläppchenpaare 18 stoßen in der Mitte der Papieraufnahmeplatte 11 aneinander und sind im Bereich der Trennungsfuge mit einer außenseitigen Nut 20 versehen, die über die gesamte Papieraufnahmeplatte 11 verläuft. Die Nut 20 dient zur Aufnahme
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eines lose einlegbaren Abdeckgliedes 21, das ein als Rundstab ausgebildet ist, der beispielsweise aus Holz oder Kunststoff bestehen kann. Die von jedem Kläppchenpaar 18 jeweils hälftig gebildete Nut 20 weist ein Profil auf, das dem Querschnitt des Äbdeckgliedes 21 angepaßt ist- Auf den Kläppchen 15 sind in deren Randbereich beidseitig der Nut 2O Begrenzungsnasen 22 angeordnet, die einander zugewandt sind und elastisch ausweitbar zum Eindrücken des Abdeckgliedes ausgebildet sein können. Die Begrenzungsnasen 22 können statt auf dem Kläppchen 15 auch an den Seitenflächen 14 des Umfangrahmens 12 vorgesehen sein. Damit das Abdeckglied 21 sich nicht in Fugenlängsrichtung verschiebt oder gar aus der Nut 20 herausgleitet und in der Dunkelheit abhanden kommt, weist es zur Axialpositionierung endseitig Verbreiterungen 23 auf. Die Verbreiterungen können entfallen, wenn die Begrenzungsnasen beidseitig geschlossen sind. Wie Fig.2 zeigt, dient eine Halterung 24 an einem Rand 25 der Papieraufnahmeplatte 11 zur klemmen-den Aufnahme des Abdeckgliedes 21, wenn dieses nicht benutzt wird, beispielsweise bei der Belichtung von die ganze Papieraufnahme-platte 11 ausfüllenden Formaten.
Die Halterung 24 für das Abdeckglied 21 kann auch an einem an sich bekannten, in der Seitenfläche 14 des Umfangrahmens 12 angeordneten Abheber 26 für das Kopierpapier vorgesehen sein. Dazu weist der Abheber 26 etwa ein U-Profil auf, dessen oberer Schenkel als Betätigungstaste 27 für hubwirksame Arme 28 des Abhebers 26 dient, von denen hier nur einer dargestellt ist und die innerhalb des Umfangrahmens 12 in der Ebene der Papieraufnahmeplatte angeordnet sind, während der untere Schenkel des Abhebers das Abdeckglied 21 elastisch aufnimmt und gegen die Unterseite der Betätigungstaste 27 drückt. Eine lichtsichere Führung für die Arme 28 des Abhebers 26 im Umfangrahmen 12 ist in einfacher Weise erzielbar, indem Durchbrüche 29 im Umfangrahmen 12 Manschetten 30, beispielsweise aus Gummi, aufweisen, die einerseits gegenüber den Armen 2 8 elastisch nachgiebig sind und andererseits die Durchbrüche 29 lichtdicht verschließen. Die Manschetten 30 dienen durch ihre Elastizität gleichzeitig als Rückstellfeidrung für den Abheber 26. Die Lichtsicherheit des Teilbelichtungsrahmens 10 wird noch erhöht, wenn die Kläppchenpaare 18 innenseitig im Übergrexfungsbereich am Rahmen mit einer Rinne 31 versehen sind, die in die Leisten 13 des Umfangrahmens 12 eingreift.
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Vor dem Durchführen einer Belichtung, beispielsweise der Teilbelichtungsfläche 16, befindet sich das Kopierpapier auf der Papieraufnahmeplatte 11. Das Abdeckglied 21 liegt in der Nut
20 und verhindert einen Lichteintritt. Zur Belichtung der Teilbelichtungsfläche 16 wird das Kläppchen 15 angehoben, das mit seiner Hälfte der Nut 20 das Abdeckglied 21 geringfügig im Bereich der Kläppchenöffnung anhebt; beim weiteren Aufklappen des Kläppchen 15 wird das Abdeckglied 21 seiner ganzen Länge nach aus der Nut 20 zur Seite geschoben und durch die Nutkante des Kläppchens 15 gegen die beidseitig der Nut 20, hier an je einem der Kläppchen 15 angeordneten Begrenzungsnasen 22 gedruckt und in dieser Stellung gehalten, wie insbesondere Fig.3 zeigt. Die gesamte Teilbelichtungsfläche 16 wird auf diese Weise zur Belichtung freigegeben, da das Abdeckglied
21 während des Belichtungsvorganges durch Hochklappen des Kläppchens 15 seitlich entfernt wird. Ein Einfallen von Streulicht auf die abgedeckten Teile des Kopierpapiers ist nicht möglich, da die Kläppchen 15 völlig plan auf der PapiercLufnahmep.latte 11 aufliegen und die innenseitigen Rinnen 31 mit den Leisten 13 des ümfangsrahmens 12 eine labyrinthartige Abdichtung bilden.
Nach erfolgter Belichtung wird das Kläppchen 15 wieder in seine Ausgangslage zurückgeklappt. Dabei wird die Arretierung des ■ Abdeckglieds 21 zwischen den Begrenzungsnasen 22 und der Nutkante des Kläppchens 15 aufgehoben. Das Abdeckglied 21 rollt in die Nut 20 zurück und stellt automatisch die Lichtsicherheit des Teiibelichtungsrahmens 10 wieder her. Bei Raumlicht können nunmehr neue Einstellung vorgenommen oder Werte notiert werden.
Der Teilbelichtungsrahmen 10 kann für ein bestimmtes, der Größe seiner Papieraufnahmeplatte 11 entsprechendes Papierformat, beispielsweise 8 χ 10 ·' - was 20,3 χ 25,4 cm entspricht - Verwendung finden. Zur Bearbeitung eines kleineren Kopierpapierformates von beispielsweise 18 χ 24 cm in ein und demselben
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Teilbelichtungsrahmen kann dieser in der Papieraufnahmeplatte 11 versenkbare Anschläge 32 in Form von Stiften Gder Anschlagecken aufweisen, die entsprechend der geringeren Formatgröße angeordnet sind rand bei ihrer Senkrechtstellung Umgrenzungen fü- das Kopierpapier bilden und dieses eindeutig fixieren. Die Betätigung dieser Anschläge 32 kann beispielsweise von der Unterseite der Papieraufnahmeplatte 11 erfolgen. Damit die Anschläge 32 in ihrer ausgeschobenen Stellung nicht an die Unterseite der Kläppchen 15 stoßen und diese anheben, sind in der Unterseite der Kläppchen 15 nicht näher dargestellte Aussparungen vorgesehen. Die Anschläge 32 können auswechselbar sein, wodurch verschiedene Formatgrößen aufnehmbar sind.
Die dargestellte Ausführung der Erfindung zeigt, wie bereits erwähnt wurde, nur eine beispielsweise Verwirklichung des erfindungsgemäßen Gedankens. So braucht das stabförmige Abdeckglied nicht einen kreisförmigen Querschnitt aufzuweisen, sondern könnte die Form eines Vielecks aufweisen, das ebenfalls rollfähig wäre. Statt zweier benachbarter Klappchenpaare könnte ein Rahmen auch drei oder mehr Kläppchenpaare nebeneinander anzuordnen gestatten, wobei jeweils die aneinanderstoßenden Trennfugen benachbarter Paare mit derartigen Abdeckgliedern versehen sind. Die Begrenzungsanschläge brauchten nicht in Form einzelner Nasen ausgebildet sein, die jeweils paarweise mit einem dazwischenliegenden Abdeckglied zusammenwirken. So war*? es beispielsweise möglich, ringaartig in sich geschlossene BegreTiZungsanschläge am Rahmen vorzusehen, in welche jeweils ein Ende des Abdeckglieds bei Montage des Gerätes axial eingeschoben werden kann, und bei gebrauchsmäßiger Handhabung des Gerätes das Abdeckglied innerhalb der Ringöffnung sich in der geschilderten Weise seitlich verschieben kann, um die gewünschte Ausweichbewegung zur vollen Freigabe der zu belichtenden Fläche zu erhalten. Schließlich wäre es auch möglich, eine in der Ebene der Papieraufnahmefläche angeordnete Scharf-
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stel If lache bei diesem Rahmen vorzusehen, auf welche das
projizierte Bild eines Vergrößerungsgerätes exakt eingestellt werden kann. Besonders vorteilhaft ist es dabei, das
Handhabungsglied des Abhebers für diese weitere Funktion vorzusehen und schauseitig auf ihm die Scharfstellfläche anzu- , ordnen, welche in der Ebene des Papiers liegt· Zur Scharfein- £ stellung kann daher die Abdeckplatte geschlossen bleiben, und | es ergibt sich kein Schärfeverlust aufgrund der Dicke der | Abdeckplatteν Diese Maßnahmen gewinnen auch unabhängig von der | Verwendung eines Kläppchenpaares oder eines Abdeckglieds an der | Trennfuge ihre Bedeutung. Anschläge für unterschiedliche Papier- | ^- formate könnten dabei in der in den Unteransprüchen genannten * Weise ausgebildet sein und wahlweise zur Anwendung kommen. <
PATENTANWÄLTE · Dipl.-ing. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl.-phys. MENTZEL
5600 WUPPERTAL 2, den
47 Kennwort: "Stabdichung"
Bezugszeichenliste
10 Teilbelichtungsrahmen
11 Papieraufnahmeplatte
12 ümfangrahmen
13 Leiste
14 Seitenfläche
15 Kläppchen
16 Teilbelichtungsfläche
17 Scharnier
17" Band
18 Kläppchenpaar
19 Abdeckplatte
20 Nut
21 Abdeckglied
22 Begrenzungsanschläge
23 Verbreiterung
24 Halterung
25 Rand
26 Ihhohor
27 Betätigungstaste
28 Arm
29 Durchbruch
30 Manschette
31 Rinne
32 Anschlag
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Claims (15)

m λ · DiPL.-iNG. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl.-phys. MENTZEL 5600 WUPPERTAL 2, den Kennwort: "Stabdichtung" Ansprüche :
1. Teilbelichtungsrahmen zum fotografischen Kopieren von Negativen, Diapositiven od.dgl. auf Kopierpapier, bestehend aus einer Papieraufnahmeplatte mit einem Um-
Φ fangrahmen und mit über Scharnieren angelenkten Kläppchen
für jede der Teilbelichtungsflüchen, gekennzeichnet durch mindestens ein zweiflügeliges Kläppchenpaar (18), dessen Kläppchen an ihren nebeneinanderliegenden Stoßkanten durch ein gemeinsames, lichtdichtes Scharnier (17) miteinander verbunden sind und mit ihren scharnierfreien Rändern den Umfangrahmen (12) übergreifen.
2. Teilbelichtungsrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trennungsfuge zwischen jeweils zwei im Rahmen benachbarten Kläppchenpaaren (18) mit einer außenseitigen Nut (20) zur freien Ablage eines sich
( ) jeweils in Fugenlängsrichtung erstreckenden Abdeckglieds
(21) versehen ist.
3. Teilbelichtungsrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckglied (21) stabförmig ausgebildet ist und einen Rollquerschnitt aufweist.
4. Teilbelichtungsrahmen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Nutprofil dem Querschnitt des Abdeckglieds (21) angepaßt ist.
5. Teilbelichtungsrahmen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig der Nut (20) seitliche Begrenzungsanschläge (22), insbesondere, in Form eines Nasen-Paares, für eine Ausweichbewegung des Abdeckglieds beim Schwenken eines der Kläppchen (21) angeordnet sind.
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6. Teilbelichtungsrahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Begrenzungsnase (22) an je einem Kläppchen (15) vorgesehen ist.
7. Teilbelichtungsrahmen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsanschläge (22) am Rahmen der Papieraufnahmeplatte (11) angeordnet sind.
8. Teilbelichtungsrahmen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckglied (21) zur Sicherung seiner Axialposition
-' endseitig Verbreiterungen (23) aufweist.
9. Teilbelxchtungsrahmen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergreifungsbereich am Rahmen die zweiflügeligen Kläppchenpaare (18) mit einer innenseitigen Rinne (31) versehen sind, in welche Leisten (13) des ümfangralimens (12) eingreifen.
10. Teilbelxchtungsrahmen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen des Teilbelichtungsrahmens eine Halterung (24) zum Ablegen des ungebrauchten Abdeckglieds (21) angeordnet ist.
11. Teilbelxchtungsrahmen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (24) als ein kanalartiges, das Abdeckglied umfassendes Klemmglied ausgebildet ist.
12. Teilbelxchtungsrahmen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abheber (26) für das Kopierpapier an einer Seitenfläche (14) des Umfangrahmens (12) angeordnet ist.
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13. Teilbelichtungsrahmen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Papieraufnahmeplatte (11) versenkbare Anschläge für unterschiedliche Papierformate angeordnet sind.
14. Teilbelichtungsrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12; dadurch gekennzeichnet^ daß die Papieraufnahmeplatte mit auswechselbaren Anschlägen für unterschiedliche Papierformate versehen ist.
15. Teilbelichtungsrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Papieraufnahme beidflächenseitige, zueinander unterschiedliche Anschläge für unterschiedliche Papierformate aufweist und wendbar ist.
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DE19787819788 1978-07-01 1978-07-01 Teilbelichtungsrahmen zum fotografischen kopieren von negativen, diapositiven o.dgl. auf kopierpapier Expired DE7819788U1 (de)

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