DE4438969A1 - Universal-Gußform - Google Patents

Universal-Gußform

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DE4438969A1
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Description

Spritzgußformen für Behälter, Deckel und ähnliches sind üblicherweise von einem sehr komplexen Aufbau und weisen Gußplatten, Führungsstifte, Buchsen, ein Heißläufersystem, ein Auswurfsystem, ein Wasser- und/oder Luftkühlungssystem, einen Öffnungs- und Schließmechanismus sowie oft ein Guß­ form-Stützträgersystem auf. Ferner muß eine solche Gußform im allgemeinen speziell hergestellt werden, um zu der ge­ wünschten Gußformpresse zu passen. Gußformmaschinen oder Gußformpressen werden in verschiedenen Größen und Kapazitä­ ten im Bereich von üblicherweise 200 Tonnen bis 700 Tonnen hergestellt.
Herkömmliche Gußformen weisen eine Läuferplatte auf, also eine Platte, die üblicherweise einen Gußhohlraum auf einer ihrer Seiten oder ein Paar Gußhohlräume auf zueinander ent­ gegengesetzten Seiten aufweist und mit Leitungen versehen ist, die das geschmolzene Gußgemisch zu dem jeweiligen Ein­ lauf der Gußhohlräume führt. Die Läuferplatten können von Stützträgern gestützt sein, die sich von Ecken einer Läufer­ platte mit einer rechteckigen Form nach dem Stand der Tech­ nik in einer zu einer Rechteckseite der Platte parallelen Richtung erstrecken und fest an der Platte befestigt sind. Diese Stützträger sind so bemessen, daß sie an Verbindungs­ stangen einer speziellen Druckformpresse anliegen. Gemäß dem Stand der Technik müssen die Stützträger ein spezielles De­ sign aufweisen, um an den speziellen Verbindungsstangen der gewünschten Gußformpresse anzugreifen, da verschiedene Druckformpressen mit verschiedenen Kapazitäten und von ver­ schiedenen Herstellern Verbindungsstangen mit unterschied­ lichem Abstand und unterschiedlicher Größe aufweisen.
Daher ist es üblicherweise nicht möglich, eine in einer Guß­ formpresse verwendete Guß form in einer anderen Gußformpresse mit abweichendem Design zu verwenden, z. B. in einer Gußform­ presse mit größerer Kapazität. Nach dem Stand der Technik sind die Stützträger kaum in der Lage, an abweichend beab­ standeten Verbindungsstangen einer Gußformpresse mit anderem Design oder anderer Größe anzugreifen.
Zusätzlich ist es bei Gußformen nach dem Stand der Technik, bei denen die Läuferplatten ein Paar Gußhohlräume Rücken an Rücken tragen, üblich, daß zum seitlichen Halten der Gußform beim Öffnen oder Schließen Führungsstifte vorgesehen sind. Üblicherweise erstreckt sich ein Satz Führungsstifte von einem der Gußkerne aus, wobei der Satz fest an einer Guß­ kernplatte befestigt ist, die wiederum an einer Druckplatte der Gußformpresse befestigt ist. Die Führungsstifte er­ strecken sich von dieser ersten Gußkernplatte aus durch am Umfang vorgesehene Öffnungen in der Läuferplatte nach außen, wobei sie lang genug sind, um an der Läuferplatte auch in der Stellung mit der geöffneten Gußform anzugreifen; sie sind jedoch nicht wesentlich länger als dazu notwendig. Der andere Gußkern, der auf der anderen Seite der Läuferplatte liegt und mit dem zugehörigen Gußhohlraum auf der anderen Seite der Läuferplatte zusammenwirkt, trägt an seiner Guß­ kernplatte einen weiteren Satz von Führungsstiften, die lang genug sind, sich durch Öffnungen am Umfang der Läuferplatte zu erstrecken, wenn der gesamte Aufbau zwischen einer geöff­ neten und einer geschlossenen Stellung verstellt wird; sie sind jedoch nicht wesentlich länger.
Wenn sich somit eine Gußform nach dem Stand der Technik in ihrer geöffneten Stellung befindet, befinden sich die Füh­ rungsstifte in der Nähe ihrer maximal herausgezogenen Stel­ lung, in der im wesentlichen nur die Spitzen der Führungs­ stifte die Öffnungen in der Läuferplatte einnehmen. Sie wür­ den sich von der Läuferplatte lösen, falls die Gußform deut­ lich weiter geöffnet würde; die Gußform ist jedoch nicht da­ für ausgelegt, weiter geöffnet zu werden. Die seitliche Sta­ bilität dieses Aufbaus weist jedoch eine Nachgiebigkeit auf, der nach dem Stand der Technik durch die oben beschriebenen Stützträger begegnet wurde, die zur Erhöhung der seitlichen Stabilität verwendet wurden.
Gemäß der Erfindung ist eine Guß form mit verbesserter seit­ licher Stabilität geschaffen, wobei die Gußform dahingehend universell einsetzbar ist, daß dieselbe Gußform in einer Vielzahl von Gußformpressen verwendet werden kann. Bevorzug­ te Gußformen können z. B. in verschiedenen Gußformpressen verwendet werden, deren Kapazität zwischen 150 Tonnen und 700 Tonnen beträgt. Dies stellt einen wesentlichen und neuen Vorteil dar, da es im Stand der Technik üblicherweise not­ wendig war, eine Gußform mit neu gestalteten Stützträgern neu zu bauen, um von dem Betrieb in einer Presse mit einer Kapazität oder einem Design zu einem Betrieb in einer ande­ ren Presse mit einer anderen Kapazität oder einem anderen Design überzugehen.
Gemäß der Erfindung ermöglicht ferner eine Ausführungsform, dann auf die Stützträger zu verzichten, wenn dies gewünscht ist.
Die Gußform der Erfindung schafft somit eine wesentliche Verbesserung.
Die Erfindung stellt eine Spritzgußform bereit, die eine Läuferplatte mit einer Platte mit mehreren Ecken enthält sowie sich durch die Läuferplatte erstreckende Öffnungen, um zum Tragen der Platte Führungsstifte des Gußsystems auf zu­ nehmen. Es ist wenigstens ein Paar Stützträger vorgesehen, wobei die Stützträger jeweils in einem unterschiedlichen Randbereich der Platte von ihr getragen werden und sich relativ zu angrenzenden Plattenrändern diagonal nach außen erstrecken. Da sich die Stützträger diagonal nach außen erstrecken, sind sie in der Lage, an einer Vielzahl von Verbindungsstangen von Gußformpressen unterschiedlicher Größe anzugreifen, um eine Anbringung einer Gußform mit einer erfindungsgemäßen Läuferplatte in Gußformpressen von unterschiedlicher Größe oder unterschiedlichem Design zu erleichtern.
Vorzugsweise trägt jeder Stützträger ein Wälzelement, das so angeordnet ist, daß es zum Stützen der Gußform an Verbin­ dungsstangen der Gußformpresse in einem Wälzkontakt an­ greift. Somit ist die Gleitreibung beim Betrieb der Gußform wesentlich vermindert.
Ferner können die Stützträger einstellbar positioniert sowie von der Läuferplatte abgenommen werden, so daß dieselben Stützträger an der Läuferplatte in verschiedenen Positionen angebracht werden können. Dies ermöglicht z. B., die Läufer­ platte auf den Verbindungsstangen einer Gußformpresse anzu­ ordnen, wobei sich die lange Querabmessung der Läuferplatte vertikal oder alternativ horizontal erstreckt. Dies ist da­ durch möglich, daß die Stützträger entfernt und an den ent­ sprechenden Ecken der Läuferplatte wieder angebracht werden.
Jeder Stützträger weist insbesondere einen Einschiebevor­ sprung auf, z. B. mit T-förmiger Gestalt, während an wenig­ stens drei Ecken der Läuferplatte Schlitze ausgebildet sind, die so bemessen sind, daß sie die Einschiebevorsprünge der Stützträger aufnehmen und halten. Somit kann die Position des Stützträgerpaares an der Läuferplatte zwischen den je­ weiligen Ecken verändert werden, um ein Verändern der Läu­ ferplattenstellung relativ zum Gußsystem zwischen z. B. einer vertikalen und einer horizontalen Ausrichtung zu ermögli­ chen. Außerdem können die Einschiebevorsprünge in verschie­ denen Positionen in die Schlitze der Läuferplatte eingescho­ ben werden, so daß die Stützträger so eingestellt werden können, daß sie an unterschiedlich angeordneten Verbindungs­ stangen von verschiedenen Gußformpressen angreifen können. Zum Halten der Stützträger in der gewünschten Position in den Schlitzen der Läuferplatte können z. B. Einstellschrauben verwendet werden.
Die Läuferplatten können von weitgehend rechteckiger Gestalt sein, weisen üblicherweise jedoch ein Paar voneinander abge­ wandter Seitenvorsprünge auf, in denen in der Nähe des läng­ sten Plattenrandes liegende Öffnungen ausgebildet sind. Die Öffnungen der Seitenvorsprünge können die Führungsstifte aufnehmen, die beim Öffnen und Schließen der Gußform relativ zu der Läuferplatte gleiten. Die Seitenvorsprünge können eine typische Länge von 45,7 cm bis 76,2 cm (18 bis 30 Inch) entlang dem längsten Rand aufweisen, wobei jedoch ihre Länge geringer als die Länge des längsten Randes der Läuferplatte ist. Eine erfindungsgemäße Läuferplatte kann insbesondere eine Länge von 71,1 cm bis 101,6 cm (28 bis 40 Inch) und eine Breite von 35,6 cm bis 71,1 cm (14 bis 28 Inch) aufwei­ sen, wobei diese Abmessungen einen großen Bereich von Guß­ formpressen abdecken. Eine in Übereinstimmung mit der Erfin­ dung ausgebildete Gußform kann austauschbar in vielen sol­ chen Pressen verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Gußsystems kann auch ein Paar auf zu­ einander entgegengesetzten Seiten der Läuferplatte getragene Gußhohlräume aufweisen sowie ein Paar Gußkerne, die jeweils so angeordnet sind, daß sie in einer Gießstellung mit einem der Gußhohlräume zusammenwirken. Es sind Mittel vorgesehen, um das Gußsystem zwischen einer Stellung mit geschlossener Gußform, in der die Gußkerne und die Gußhohlräume zusammen­ wirken, und eine Stellung mit geöffneter Gußform zu bewegen, in der ein Entnehmen der gegossenen Gegenstände aus der Guß­ form möglich ist.
Erfindungsgemäß erstrecken sich die Führungsstifte, die we­ nigstens von einem ersten der Gußkerne getragen werden, durch Öffnungen in den beiden Gußhohlräumen und/oder der Läuferplatte. Erfindungsgemäß sind die Führungsstifte lang genug, um sich in einer Stellung mit geöffneter Gußform im Gegensatz zu Gußformen nach dem Stand der Technik entlang der gesamten Gußformlänge durch den anderen Gußkern auf der gegenüberliegenden Seite der Gußform zu erstrecken. Anders ausgedrückt sind die Führungsstifte der erfindungsgemäßen Gußform ungefähr doppelt so lang wie nach dem Stand der Technik, und sie erstrecken in der Stellung mit geöffneter Gußform nicht nur von einem Gußkern durch die Öffnungen in der Läuferplatte, sondern der gleiche Stift erstreckt sich ausreichend weiter, um sich sowohl bis hinter die beiden Gußhohlräume als auch durch den anderen Gußkern zu er­ strecken, der an dem anderen Ende der Gußform dem ersten Gußkern gegenüberliegend angeordnet ist.
Die Führungsstifte sind üblicherweise alle parallel zueinan­ der angeordnet und erstrecken sich von einem einzigen, fest­ stehenden Gußkern in die gleiche Richtung, während der Rest der Guß form relativ zu dem Gußkern geöffnet oder geschlossen wird. Es können auch getrennte Stifte von gleicher Länge einander gegenüberliegend angeordnet werden, falls dies ge­ wünscht wird.
Da die Führungsstifte an allen Komponenten der Gußform zu jedem Zeitpunkt angreifen und diese tragen, ergibt sich eine deutliche Erhöhung der seitlichen Stabilität der Gußform. Diese Stabilität ist groß genug, so daß beim Vorhandensein der erfindungsgemäßen Verbesserung in vielen Fällen auf die Stützträger für die Läuferplatte verzichtet werden kann, falls dies gewünscht wird.
Vorzugsweise weist die erfindungsgemäße Läuferplatte mehrere Schlitze auf, um wenigstens ein Paar erfindungsgemäße Stütz­ träger abnehmbar zu befestigen, damit diese stützend an den Verbindungsstangen des Gußsystems angreifen. In vielen Fäl­ len ist dies allerdings nicht notwendig, wenn die erfin­ dungsgemäßen verlängerten Führungsstifte verwendet werden.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf eine be­ vorzugte Ausführungsform beschrieben, die in der Zeichnung dargestellt ist in dieser zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Gußform in einer perspektivi­ schen Ansicht, bei der auch einige Teile einer herkömmli­ chen Gußformpresse dargestellt sind, in der die Gußform angebracht ist;
Fig. 2 einen Stützträger für die erfindungsgemäße Gußform in einer perspektivischen Explosionsansicht;
Fig. 3 den Stützträger von Fig. 2 in einem Teillängs­ schnitt, wobei der Stützträger an der Gußform angebracht dargestellt ist;
Fig. 4 die Gußform von Fig. 1 in einer Draufsicht, wobei die Gußform in der geschlossenen Stellung dargestellt ist;
Fig. 5 die Gußform von Fig. 4 in einer Seitenansicht, wo­ bei die Gußform in der geöffneten Stellung dargestellt ist;
Fig. 6 die Läuferplatte der in den Fig. 1 bis 5 darge­ stellten Gußform in einer Seitenansicht, wobei die Läu­ ferplatte mit in einer ersten Position angebrachten Stütz­ trägern versehen ist, um die Gußform in der Gußformpresse horizontal anzubringen; und
Fig. 7 die gleiche Läuferplatte in einer Seitenansicht, wobei die Stützträger in einer anderen Position angebracht sind, um die Gußform in der Gußformpresse vertikal anzu­ bringen.
In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Spritzgußform 10 mit mehreren Hohlräumen dargestellt, wobei die Gußform in Fig. 1 in einer Gußformpresse mit Druckplatten 12, 13 und Verbindungsstangen 14 der Gußformpresse dargestellt ist. Die hier dargestellte Gußform 10 und die Gußformpresse sind je­ weils von bekannter handelsüblicher Ausführung, es sei denn, daß es anders angegeben ist.
Die Druckplatte 13 der Gußformpresse ist eine feststehende Druckplatte, während die Druckplatte 12 mittels der Gußform­ presse um einen gewünschten Weg zwischen einer Stellung mit geöffneter Gußform und einer Stellung mit geschlossener Guß­ form bewegt werden kann. Die Bauteile der Gußform 10 folgen ihr, gesteuert durch Zahnstangen/Ritzel-Verbindungen 36, nach.
Die Druckplatte 13 trägt eine erste Gußkernplatte 16, an welcher der erste Gußkern 18 befestigt ist. Gegenüber dem Gußkern 18 ist entlang einer Teilungslinie 22 ein erster Gußhohlraum 20 angeordnet, wobei der erste Gußhohlraum 20 auf einer Seite einer Läuferplatte 24 angeordnet ist, die in herkömmlicher Weise mit Leitungen zum Zuführen von geschmol­ zenem Kunststoff über die entsprechenden Einläufe zu den einzelnen Gußkammern 25 versehen sein kann, die zwischen dem Kern 18 und dem Hohlraum 20 abgegrenzt sind (Fig. 5 bis 7). Alternativ können auch größere Gußkammern 27 von dem Kern 18 und dem Hohlraum 20 abgegrenzt sein.
Die Läuferplatte 24 trägt auf ihrer anderen Seite einen zweiten Gußhohlraum 26, der mit einem Gußkern 28 zusammen­ wirkt. Der Gußkern 28 ist auf einer Platte 30 angebracht, die wiederum an der Druckplatte 12 der Gußformpresse befe­ stigt ist.
In Fig. 5 sind die jeweiligen Gußkerneinheiten 32 und die Gußhohlraumeinheiten 34 dargestellt, wobei die Einheiten miteinander zusammenwirken, um zwischen sich Gußkammern 25 für einen Gießvorgang in Übereinstimmung mit bekannten Tech­ niken abzugrenzen. Es ist zu sehen, daß die verschiedenen Gußkerneinheiten 32 und die Gußhohlraumeinheiten 34 nach Be­ darf unterschiedlich gestaltet sein können.
Die Gußform 10 ist in herkömmlicher Weise von herkömmlichen Zahnstangen/Ritzei-Verbindungen 36 in ihrer Öffnungs- und Schließbewegung versteift und gesteuert. Für jede Gußform können ein oder zwei Paare dieser einander gegenüberliegen­ den Zahnstangen/Ritzel-Verbindungen 36 vorgesehen sein.
Erfindungsgemäß sind Führungsstifte 38 vorgesehen, die in herkömmlicher Weise in Öffnungen der Gußkernplatte 16 befe­ stigt sind, sich über die gesamte Länge der Gußform 10 er­ strecken und durch Öffnungen 40 der Läuferplatte 24 und auch durch Öffnungen 42 der gegenüberliegenden Gußkernplatte 30 laufen.
An der im übrigen rechteckigen Läuferplatte 24 sind integral rechteckige Vorsprünge 41 angebracht, die sich entlang der längsten Ränder der Läuferplatte erstrecken und Öffnungen 40 zur Aufnahme der sich durch sie hindurch erstreckenden Füh­ rungsstifte 38 aufweisen. Die Seitenvorsprünge 41 können entlang der längsten Rechteckseite der Läuferplatte 24 eine Länge von 50,8 cm (20 Inch) aufweisen, wobei der längste Rand der Läuferplatte eine Länge von ungefähr 76,2 cm (30 Inch) und der andere Rechteckrand eine Länge von ungefähr 40,6 cm (16 Inch) aufweist, wobei dies ausschließlich bei­ spielhafte Werte sind.
Die Führungsstifte 38 weisen eine ausreichende Länge auf, um sich in der Stellung mit geschlossener Gußform bis weit hin­ ter die andere Gußkernplatte 30 zu erstrecken, wie in den Fig. 1 und 4 dargestellt.
Erfindungsgemäß weisen die Führungsstifte 38 eine ausrei­ chende Länge auf, um sich selbst in der Stellung mit geöff­ neter Gußform bis hinter die gegenüberliegende Gußkernplatte 30 zu erstrecken, wie in Fig. 5 dargestellt. Bei Gußformen nach dem Stand der Technik weisen dagegen die Führungsstifte 38 nur eine solche Länge auf, daß sie sich von der jeweili­ gen Gußkernplatte 16, 30 bis nur geringfügig jenseits der Läuferplatte 24 erstrecken, so daß die Führungsstifte nach dem Stand der Technik bei einer Gußform von vergleichbaren Abmessungen nur ungefähr die halbe Länge der erfindungsgemä­ ßen Führungsstifte 38 aufweisen. Aufgrund der Erfindung wer­ den wesentliche Verbesserungen der seitlichen Stabilität der Gußform erzielt, so daß bei vielen Gießsituationen, wenn dies gewünscht wird, auf die Stützträger verzichtet werden kann.
Erfindungsgemäß kann die Gußform 10 ferner wenigstens ein Paar Stützträger 44 aufweisen, wobei ein solcher Träger 44 auf jeder Seite der Gußform angeordnet ist, um an einer Ver­ bindungsstange 14 der Gußformpresse anzuliegen, wie in den Fig. 1, 6 und 7 dargestellt. Bei angebrachten Stützträ­ gern 44 können anstelle der hier dargestellten Führungsstif­ te auch Führungsstifte mit herkömmlicher Länge verwendet werden, wenn dies gewünscht wird. Zur Erläuterung werden je­ denfalls beide Arten offenbart. Es können auch beide Elemen­ te gleichzeitig verwendet werden, wenn dies gewünscht wird.
Erfindungsgemäß weisen die Stützträger 44 eine Stütze 46 auf, die bezüglich der Läuferplatte 24 diagonal angeordnet ist. Die Stütze 46 trägt einen Vorsprung 48 mit T-förmigen Querschnitt, wie in Fig. 3 dargestellt. Der Vorsprung 48 kann in einen T-förmigen Schlitz 50 der Läuferplatte 24 ein­ geschoben und in einer gewünschten Position in dem Schlitz 50 mittels Einstellschrauben 52 festgelegt werden, die in das Metall der Vorsprünge 52 eindringen und dort angreifen können, um den Vorsprung 48 fest in dem Schlitz 50 zurückzu­ halten, so daß der Stützträger 44 genau positioniert wird, um an den Verbindungsstangen 14 anzuliegen, so daß die Guß­ form 10 innerhalb der Gußformpresse korrekt positioniert ist.
An jedem Stützträger 44 ist auch ein Wälzelement 54 in einer solchen Stellung befestigt, daß jedes Wälzelement 54 an einer Verbindungsstange 14 angreift, so daß ein Reibungsver­ schleiß deutlich vermindert wird, wenn die Verbindungsstan­ gen 14 relativ zu dem Stützträger 44 bewegt werden.
Wie in Fig. 6 dargestellt, können aufgrund der Erfindung die Stützträger 44 mit ihren Vorsprüngen 48 in jenen Schlitzen 50 der Läuferplatte 24 angeordnet werden, die ermöglichen, die Läuferplatte 24 und den Rest der Gußform horizontal in der Gußformpresse anzuordnen. Eine Vielzahl von Verbindungs­ stangen 14a bis 14e symbolisiert verschiedene Anordnungen von Verbindungsstangen von verschiedenen handelsüblichen Gußformpressen. Es ist zu sehen, daß die Stützträger 44 an allen von ihnen angreifen können, so daß die Gußform 10 in allen dieser Gußformpressen verwendbar ist. Bezüglich Fig. 6 können die Stützträger 44 je nach Wunsch horizontal nach in­ nen oder außen verstellt werden, so daß eine bestmögliche Anpassung bezüglich der speziellen Verbindungsstangen der gewählten Gußformpresse zu jedem beliebigen Zeitpunkt mög­ lich ist, wobei dann die Stützträger mittels der mit Spitzen versehenen Einstellschrauben 52 festgelegt werden. Wenn die Gußform 10 mit der Läuferplatte 24 in einer anderen Maschine verwendet werden soll, können die Stützträger 44 durch ein Lösen der Einstellschrauben 52, durch ein Justieren und dann ein Wiederanziehen erneut horizontal eingestellt werden, um an abweichend angeordneten Verbindungsstangen in der neuen Gußformpresse anzugreifen.
Wenn, wie in Fig. 7 dargestellt, gewünscht wird, die Gußform 10 mit ihrer Läuferplatte 24 in einer vertikalen Position in einer Gußformpresse anzubringen, kann ein Stützträger 24 in einen solchen T-förmigen Schlitz 50a versetzt werden, daß die gleichen Stützträger 44 eine neue Anordnung einnehmen, welche der Gußform ermöglicht, in der Gußformpresse eine vertikale Position anzunehmen. Auch hier können die Wälzele­ mente 54 an den jeweiligen Verbindungsstangen 14a bis 14d von verschiedenen und unterschiedlichen Gußformpressen an­ greifen, um die Gußform auf den Verbindungsstangen bei ge­ ringer Reibung zu halten, wenn zwischen den Teilen eine Schiebebewegung auftritt. Wie im vorangegangenen Beispiel sind die Stützträger 44 in ihrer Position in den entspre­ chenden Schlitzen einstellbar, um ein Einstellen der Posi­ tion der Gußform relativ zu den Verbindungsstangen und zu dem Rest der Gußformpresse zu ermöglichen.
Somit ist eine Gußform geschaffen, die durch ein einfaches Einstellen in einer Vielzahl von handelsüblichen Gußform­ pressen verwendet werden kann, so daß, wenn in einem spe­ ziellen Gießvorgang gewünscht wird, einen größeren Druck zu verwenden, dieses in einfacher Weise ohne wesentliche Verän­ derungen der Gußform erzielt werden kann, wie dies gegenwär­ tig bei den Gußformen nach dem Stand der Technik notwendig ist. Solche Gußformen können zur Herstellung von jedem ge­ wünschten Gegenstand verwendet werden, einschließlich großer Behälter und ihrer Deckel. Üblicherweise wird die Gußform in Gußformpressen mit einer Kapazität im Bereich von 200 Tonnen bis 700 Tonnen als einstufige Gußform oder als zweistufige Gußform nach Art eines Stapels (wie im Falle der speziellen dargestellten Ausführungsform) verwendet werden.
Da die erfindungsgemäße Gußform entweder vertikal oder hori­ zontal angeordnet werden kann, kann zum Erhalten der gegos­ senen Teile entweder ein Schwerkraft-Auswurfsystem oder ein Robotersystem zum Entnehmen der Teile aus der Gußform ver­ wendet werden, wobei der entweder vertikale oder horizontale Betrieb die Wahl des Systems erleichtert. Wird bei einer ho­ rizontalen Anordnung der Gußform, wie in Fig. 6 dargestellt, ein Roboterentnahmesysteme verwendet, so ist es hinsichtlich der Stützträger 44 möglich, diese relativ zur Gußform ein­ wärts anzuordnen, wobei diese Anordnung ein Schwerkraft-Aus­ wurfsystem stören könnte.
Das erfindungsgemäße Gußsystem kann in Verbindung mit dem modularen Gußkonzept verwendet werden, das von Von Holdt in der U.S. Nr. 07/878 674, eingereicht am 5. Mai 1992 unter dem Titel "Modular Molding System", offenbart ist. Somit können der Gußkern- und die Gußhohlraummodule untereinander ausgetauscht werden, ohne daß die Gußformgrundplatte aus der Gußformpresse entfernt werden muß oder ohne daß die Höhe der geschlossenen Presse verändert werden muß.

Claims (25)

1. Läuferplatte für ein Spritzgußsystem, mit einer Platte mit mehreren Ecken, sich durch die Platte erstreckenden Öff­ nungen zur Aufnahme von Führungsstiften des Gußsystems, um die Platte in dem Gußsystem zu tragen, und wenigstens einem Paar Stützträger, wobei die Stützträger von der Platte in jeweils verschiedenen Ecken getragen sind und sich relativ zu angrenzenden Plattenrändern diagonal nach außen erstrecken.
2. Läuferplatte nach Anspruch 1, bei der jeder Stützträger ein Wälzelement trägt, das so angeordnet ist, daß es zum Stützen des Systems an Verbindungsstangen des Gußsystems in einem Wälzkontakt angreift.
3. Läuferplatte nach Anspruch 1, bei dem die Stützträger von der Läuferplatte abnehmbar und in ihrer Position relativ zu der Läuferplatte einstellbar sind.
4. Läuferplatte nach Anspruch 3, bei der jeder Stützträger einen Vorsprung aufweist und bei der wenigstens drei der Ecken der Läuferplatte Schlitze aufweisen, die so bemessen sind, daß sie Vorsprünge der Stützträger in verschiedenen Positionen aufnehmen und halten, wodurch die Position des Stützträgerpaares bezüglich der Läuferplatte verändert werden kann, um ein Verändern der Läuferplattenstellung in dem Gußsystem sowie eine einstellbare Verwendung der Läu­ ferplatte in verschiedenen Gußsystemen zu ermöglichen.
5. Läuferplatte nach Anspruch 1, bei der die Stützträger ausreichend diagonal nach außen verlängert sind, um alterna­ tiv an den Verbindungsstangen von Gußmaschinen verschiedener Größe angreifen zu können.
6. Läuferplatte nach Anspruch 1, bei der die Ecken der Plat­ te vier Ecken in einer im wesentlichen rechteckförmigen An­ ordnung sind.
7. Gußsystem mit einem Paar Gußhohlräume, die auf zueinander entgegengesetzten Seiten der Läuferplatte nach Anspruch 1 angeordnet sind, einem Paar Gußkerne, die jeweils so ange­ ordnet sind, daß sie in einer Gießstellung mit den Gußhohl­ räume zusammenwirken, Führungsstiften, die sich durch die Gußkerne entlang wenigstens der Gußhohlräume sowie durch die Läuferplatte erstrecken, und Mitteln zum Bewegen des Gußsy­ stems zwischen einer Stellung mit geöffneter Gußform und ei­ ner Stellung mit geschlossener Gußform, wobei die Führungs­ stifte jeweils eine ausreichende Länge aufweisen, um sich in der Stellung mit geöffneter Gußform durch die Gußkerne und die Läuferplatte zu erstrecken.
8. Läuferplatte nach Anspruch 1, mit einer Länge von 71,1 cm bis 101,6 cm (28 bis 40 Inch) und einer Breite von 35,6 cm bis 71,1 cm (14 bis 28 Inch).
9. Läuferplatte nach Anspruch 8, mit rechteckiger Gestalt und einem Paar voneinander abgewandter Seitenvorsprünge, in welchen die Öffnungen bestimmt sind, die angrenzend an die längeren Ränder der Platte liegen, wobei die Vorsprünge eine Länge von 45,7 cm bis 76,2 cm (18 bis 30 Inch) aufweisen, die geringer als die Länge der längeren Ränder ist.
10. Gußform mit einem Paar Gußhohlräume, die auf zueinander entgegengesetzten Seiten einer Läuferplatte angeordnet sind, einem Paar Gußkerne, die jeweils so angeordnet sind, daß sie in einer Gießstellung mit den Gußhohlräume zusammenwirken, wobei die Gußform in der Lage ist, sich zwischen einer Stel­ lung mit geschlossener Gußform, bei der die Hohlräume mit den Gußkernen geschlossen sind, und einer Stellung mit ge­ öffneter Gußform zu verstellen, bei der die gegossenen Ge­ genstände entnommen werden können, und mit von wenigstens einem der Gußkerne getragenen Führungsstiften, wobei sich die Führungsstifte durch Öffnungen in wenigstens der Läufer­ platte und dem anderen Gußkern sowohl in der Stellung mit geöffneter Gußform als auch der Stellung mit geschlossener Gußform erstrecken.
11. Gußform nach Anspruch 10, bei der die Läuferplatte meh­ rere Schlitze aufweist, um wenigstens ein Stützträgerpaar abnehmbar so anzubringen, daß es stützend an Führungsstäben des Gußsystems, in welchem die Gußform installiert ist, an­ greift.
12. Spritzgußsystem mit einem Paar Gußhohlräume, die auf zu­ einander entgegengesetzten Seiten einer Läuferplatte ange­ ordnet sind, einem Paar Gußkerne, die jeweils so angeordnet sind, daß sie in einer Gießstellung mit wenigstens einem der Gußhohlräume zusammenwirken, Mitteln zum Bewegen des Guß­ systems zwischen einer Stellung mit geöffneter Gußform und einer Stellung mit geschlossener Gußform und wenigstens einem Paar Stützträger, wobei die Stützträger von der Platte an jeweils verschiedenen Stellen der Platte getragen sind und sich relativ zu angrenzenden Plattenrändern nach außen erstrecken, wobei jeder Stützträger von der Läuferplatte ab­ nehmbar und relativ zu ihr einstellbar ist.
13. Gußsystem nach Anspruch 12, mit Verbindungsstangen zum Stützen der Läuferplatte, wobei jeder Stützträger ein Wälz­ element trägt, das so angeordnet ist, daß es an den Verbin­ dungsstangen zum Stützen des Systems in einem Wälzkontakt angreift.
14. Gußsystem nach Anspruch 13, bei dem jeder Stützträger einen Vorsprung aufweist und bei dem wenigstens drei der Ecken der Läuferplatte Schlitze aufweisen, die so bemessen sind, daß sie die Vorsprünge der Stützträger in verschie­ denen Positionen aufnehmen und halten, wodurch die Position des Stützträgerpaares bezüglich der Läuferplatte verändert werden kann, um ein Verändern der Läuferplattenstellung in dem Gußsystem sowie eine einstellbare Verwendung der Läufer­ platte in verschiedenen Gußsystemen zu ermöglichen.
15. Läuferplatte nach Anspruch 14, bei der die Ecken der Platte vier Ecken in einer im wesentlichen rechteckförmigen Anordnung sind, wobei die Platte eine Länge von 71,1 cm bis 101,6 cm (28 bis 40 Inch) und einer Breite von 35,6 cm bis 71,1 cm (14 bis 28 Inch) aufweist, wobei die Platte auch ein Paar voneinander abgewandter Seitenvorsprünge aufweist, die sich von den längeren Seiten der voneinander abgewandten Rechteckseiten erstrecken, wobei die Seitenvorsprünge Füh­ rungsstifte aufnehmende Öffnungen aufweisen, wobei die Sei­ tenvorsprünge eine Länge von 45,7 cm bis 76,2 cm (18 bis 30 Inch) aufweisen, die geringer als die Länge der längeren Ränder ist.
16. Läuferplatte für ein Spritzgußsystem, mit einer Platte mit wenigstens einem Paar Stützträger, wobei die Stützträger voneinander beabstandet von der Platte getragen sind und sich relativ zu benachbarten Plattenrändern diagonal nach außen erstrecken, wobei jeder Stützträger ein Wälzelement aufweist, das so angeordnet ist, daß es an Verbindungs­ stangen eines Gußystems angreift, welches eine Gußform mit der Läuferplatte enthält, wobei die Wälzelemente so ange­ ordnet sind, daß sie mit den Verbindungsstangen eine Wälz­ berührung mit Stützfunktion ausbilden, wobei die Stützträger von der Läuferplatte abnehmbar sind.
17. Läuferplatte nach Anspruch 16, bei der jeder Stützträger einen Vorsprung aufweist und bei dem die Läuferplatte wenig­ stens drei voneinander beabstandete Schlitze aufweist, die so bemessen sind, daß sie die Vorsprünge der Stützträger in verschiedenen Positionen aufnehmen und halten, wodurch die Position des Stützträgerpaares bezüglich der Läuferplatte verändert werden kann, um ein Verändern der Läuferplatten­ stellung in dem Gußsystem sowie eine einstellbare Verwendung der Läuferplatte in verschiedenen Gußsystemen zu ermögli­ chen.
18. Läuferplatte nach Anspruch 17, bei der die Stützträger ausreichend diagonal nach außen verlängert sind, um alterna­ tiv an den Verbindungsstangen von Gußmaschinen verschiedener Größe angreifen zu können.
19. Läuferplatte nach Anspruch 17, bei der die Ecken der Platte vier Ecken in einer im wesentlichen rechteckförmigen Anordnung sind, wobei die Platte eine Länge von 71,1 cm bis 101,6 cm (28 bis 40 Inch) und einer Breite von 35,6 cm bis 71,1 cm (14 bis 28 Inch) sowie ein Paar voneinander abge­ wandter Reckteckseiten aufweist, die länger als die vonein­ ander abgewandten Rechteckseiten eines anderen Paares sind, wobei die Läuferplatte ein Paar voneinander abgewandter Sei­ tenvorsprünge aufweist, die sich von den voneinander abge­ wandten längeren Rechteckseiten erstrecken, wobei die Sei­ tenvorsprunge Öffnungen aufweisen, die Führungsstifte zum Tragen der Läuferplatte in einer Gußform aufnehmen, wobei die Seitenvorsprünge eine Länge von 45,7 cm bis 76,2 cm (18 bis 30 Inch) aufweisen, die geringer als die Länge der län­ geren Ränder ist.
20. Läuferplatte nach Anspruch 17, bei der mit einer Spitze versehene, Metall durchdringende Einstellschrauben so ange­ ordnet sind, daß sie an den Vorsprüngen der Stützträger in den Schlitzen der Läuferplatte angreifen, um die Vorsprünge und die Stützträger in einer festen, gewünscht einstellbaren Position innerhalb der Schlitze festzulegen.
21. Läuferplatte für ein Spritzgußsystem, mit einer Platte, die wenigstens ein Paar voneinander beabstandeter Stützträ­ ger trägt, wobei jeder Stützträger ein Wälzelement trägt, das so angeordnet ist, daß es an Verbindungsstangen einer Gußformpresse in einem Wälzkontakt angreift, um die Läufer­ platte zu stützen.
22. Läuferplatte nach Anspruch 21, bei der die Stützträger von der Läuferplatte abnehmbar und in ihrer Position relativ zu der Läuferplatte einstellbar sind.
23. Läuferplatte nach Anspruch 22, bei der jeder Stützträger einen Vorsprung aufweist und bei dem die Läuferplatte wenig­ stens drei voneinander beabstandete Schlitze aufweist, die so bemessen sind, daß sie die Vorsprünge der Stützträger in verschiedenen Positionen aufnehmen und halten, wodurch die Position des Stützträgerpaares bezüglich der Läuferplatte verändert werden kann, um ein Verändern der Läuferplatten­ stellung in dem Gußsystem sowie eine einstellbare Verwendung der Läuferplatte in verschiedenen Gußsystemen zu ermögli­ chen.
24. Läuferplatte nach Anspruch 23, bei der mit einer Spitze versehene, Metall durchdringende Einstellschrauben so ange­ ordnet sind, daß sie an den Vorsprüngen der Stützträger in den Schlitzen der Läuferplatte angreifen, um die Vorsprünge und die Stützträger in einer festen, gewünscht einstellbaren Position innerhalb der Schlitze festzulegen.
25. Gußform mit einem Paar von Gußhohlräumen, die jeweils mit Teilen eines Gußkernpaars zusammenwirken, wobei die Guß­ hohlräume und die Gußkerne nach Art eines Stapels angeordnet sind und in der Lage sind, sich zwischen einer geschlossenen Gießstellung und einer geöffneten Gußteilentnahmestellung zu verstellen, wobei die Gußform ferner mehrere Kernstifte auf­ weist, die eine ausreichende Länge aufweisen, um sich in der Stellung der geöffneten Gußform vollständig durch die Anord­ nung nach Art eines Stapels zu erstrecken, damit die Kompo­ nenten der Gußform seitlich geführt werden.
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