DE29515874U1 - Übergabevorrichtung - Google Patents
ÜbergabevorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/74—Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
- B65G47/90—Devices for picking-up and depositing articles or materials
- B65G47/91—Devices for picking-up and depositing articles or materials incorporating pneumatic, e.g. suction, grippers
- B65G47/912—Devices for picking-up and depositing articles or materials incorporating pneumatic, e.g. suction, grippers provided with drive systems with rectilinear movements only
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21D43/24—Devices for removing sheets from a stack
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Description
Telefon (0202)557040
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Dipl.-Ing. Harald Ostrii.ai..: * .1'*.:' !'&Lgr;..:
Dipl.-ing. Bernd Sonnet*
Dipl.-Ing. Jochen-Peter Wirths
Dipl.-Ing. Jochen-Peter Wirths
^ ° Stresemannstr, 6-8
* Zugelassen beim Europäischen Patentamt 42275 Wuppertal-Barmen
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Anmelderin: Zibulla Se Sohn GmbH
Raziol-Schmierungstechnik
Hagener Str. 152
58642 Iserlohn
Bezeichnung
der Erfindung: Übergabevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Übergabevorrichtung zur Übergabe einer Platine von einer Platinenansaugeinrichtung
an eine Arbeitsstation.
Eine durch offenkundige Vorbenutzung bekanntgewordene Übergabevorrichtung dieser Art ist in Fig. 3 dargestellt.
Bei dieser fährt die Platinenansaugeinrichtung bis in die Förderebene hoch und bewegt sich sodann um
eine komplette axiale Platinenlänge in Richtung auf eine der Arbeitsstation vorgeordnete Übergabevorrichtung.
Diese besteht aus einem Ablagetisch in Form eines Rolloder Riementisches, dessen Rollen oder Riemen entweder
motorisch angetrieben oder derart reibungsarm beweglich sind, daß sie unter der Friktion mit der Platine diese
zur Arbeitsstation gleiten lassen. Die Arbeitsstation besteht z.B. aus einer Befettungsanlage für diese Platinen
Postgiroamt Credii-'uüii/fciiisVaflk eCjmbf?*, , *C<jmmerzljifrik JiJjJ, USt-IdNr.
Essen W«5pvtal,eärre«k" ,'.. ...* *.V&ppeitaJ-Barme{ VAT-No.
(BLZ 360 100 43)445 04-431 (BLZ 330 600 98) 301 891 024 (BLZ 330 400 01) 4 034 823 DE 121008675
Zibulla & Sohn
GmbH Äa«zioli-Sci™.i<»rT$iJg-;3technik
oder aus einer Platinenwaschanlage. Dabei haben sich sowohl der raumgreifende Rollentisch als auch der
zeitraubende Hub der Platinenansaugeinrichtung in Richtung auf die Arbeitsstation und die damit zusammenhängenden
Massenträgheiten als durchsatzhemmend erwiesen.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Übergabevorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine kompakte Bauform gestattet und die sich in zeitsparender Weise
durch einen kürzeren Übergabeweg von der Platinenansaugeinrichtung über die Übergabevorrichtung zur Arbeitsstation
auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Übergabevorrichtung aus einer mittels eines Teleskops
in Richtung auf die Platinenansaugeinrichtung ausfahrbare und in Richtung auf die Arbeitsstation einfahrbare
Stützwalze besteht, deren ümfangslinie die Transportebene einer der Arbeitsstation vorgeordneten
Einzugseinrichtung tangiert, wobei die Platinenansaugeinrichtung die Platine so weit in Transportrichtung auf der
Stützwalze verfährt, bis die Platine von der Einzugseinrichtung erfaßbar ist. Dadurch wird der in horizontaler
Ebene erfolgende Übergabehub der Platine von der Platinenansaugeinrichtung an die Arbeitsstation entsprechend
verkürzt und der Platinendurchsatz durch die Arbeitsstation erhöht. Dabei erfolgt die Bewegung der Platinenansaugeinrichtung
in Richtung auf die Arbeitsstation und davon zurück zur Erzielung rascherer Durchsatzzeiten in
Form einer beschleunigten Bewegung. Beschleunigte Bewe-
Zibulla & Sohn Gmbji ,
gungen sind jedoch mit dem Nachteil der Vernichtung entsprechender
kinetischer Energien beim Abbremsen verbunden, die häufig auch zu unerwünschten Schwingungen führen.
Je kürzer daher der Weg und somit die Endbeschleunigung und Endgeschwindigkeit sind, desto geringer ist die
abzubremsende kinetische Energie. Auch diesbezüglich ist der Erfindungsgegenstand der Übergabevorrichtung nach dem
Stand der Technik überlegen. Durch Wegfall des vorbekannten Ablagetisches gestattet die Erfindung eine in Förderrichtung
verkürzte kompakte Bauform.
Um den horizontalen Übergabeweg der erfindungsgemäßen
Übergabevorrichtung noch weiter zu verkürzen, ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung das
Teleskop mit der Stützwalze senkrecht zur Hubrichtung der Platinenansaugeinrichtung derart zu letzterer synchron
verfahrbar, daß seine Stützwalze erst nach dem Anheben der Platine in eine unterstützende Stellung ausfahrbar
und nach dem Erfassen der Platine durch die Einzugseinrichtung zur Freigabe des Hubweges zum erneuten Absenken
der Platinenansaugeinrichtung wieder eihfahrbar ist. Hierdurch kann der horizontale Übergabeweg der Platinenansaugeinrichtung
in Richtung auf die Arbeitsstation noch weiter verkürzt werden. Bei Anordnung der Platinenansaugeinrichtung
und des Teleskops mit der Stützwalze an einem gemeinsamen Gestell können durch die gegenläufigen Massen
des Teleskops mit der Stützwalze einerseits und der Platinenansaugeinrichtung mit der Platine andererseits die
jeweils in entgegengesetzte Richtungen aufzufangenden kinetischen
Energien weitgehend kompensiert werden.
Zibulla & Sohn
GmbH JE?ä«ioil»-9chjnii»ri3iJg£technik
Vorteilhaft ist das Teleskop aus einer hydraulisch oder pneumatisch betätigbaren Kolben-Zylinder-Einheit gebildet,
an deren freiem Kolbenstangenende die Stützwalze angeordnet ist. Diese Stützwalze besteht entweder aus einer
sich über die gesamte Breite der Transportebene erstreckenden Walze oder aus mehreren auf einer gemeinsamen
Achse oder Welle angeordneten Einzelwalzen.
Diese Stützwalzen sind entweder reibungsarm drehbar über Lager auf der gemeinsamen Achse oder Welle angeordnet
oder drehfest auf einer von einem Motor angetriebenen Welle angebracht, welche die Stützwalze in einer der
Transportgeschwindigkeit entsprechenden Umfangsgeschwindigkeit antreibt.
Bei der letztbeschriebenen Alternative ist auch eine Übergabevorrichtung gemäß der Erfindung möglich, die nur
noch eine Hubbewegung, jedoch keine Übergabebewegung in Richtung auf die Arbeitsstation durchführt.
Die Einzugseinrichtung kann aus einer' Einzugswalze,
einem Förderriemen, einer Förderkette oder einer Greifzange bestehen. Bei einer Auftragswalzen für flüssige
oder pastöse Mittel, wie z.B. Befettungswalzen, aufweisenden
Arbeitsstation oder bei einer Platinenwaschanlage ist dieser ein Walzenpaar vorgeordnet, dessen untere
Walze die von der Arbeitsstation mitantreibbare Einzugswalze und dessen obere Walze eine Andruckwalze bildet.
Durch diese Anordnung ist eine gesonderte Einzugseinrichtung entbehrlich, weil Befettungswalzen bzw. die Walzen
einer Platinenwaschanlage ohnehin mit einem Antrieb ver-
Zibulla
& Sohn GmbS ifäeiolj-Sjchjni^ritrtgstechnik
— 5 —
sehen werden müssen. Dadurch wird eine kompakte Anordnung der Arbeitsstation mit der Einzugseinrichtung sichergestellt.
Zur Sicherstellung eines gleichmäßigen spannungsfreien Transportes ist von derselben Arbeitsstation die
Stützwalze mit derselben Umfangsgeschwindigkeit antreibbar.
Auch bei der Anordnung des Teleskops gestattet die Erfindung mehrere Ausführungsformen. So kann einerseits
die die Stützwalzen tragende Welle oder Achse an mindestens beiden Enden und/oder in ihrer Mitte von je einem
und mit dem jeweils anderen synchronisierten Teleskop aus- und einfahrbar sein. Auch die Anordnung eines Teleskops
an nur einem Ende ist bei entsprechend starrer Ausbildung möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Platinenansaugeinrichtung
und einer Arbeitsstation mit der dazwischen angeordneten Übergabevorrichtung,
25
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Fig. 2 die Draufsicht von Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II und
Fig. 3 eine Übergabevorrichtung gemäß dem Stand der Technik zwischen einer Platinenansaugeinrichtung und
einer Arbeitsstation.
Zibulla & Sohn GmbSl
Gemäß den Figuren 1 und 2 besteht die erfindungsgemäße
Übergabevorrichtung 10 zur Übergabe einer Platine 11
von einer Platinenansaugeinrichtung 12 an eine Arbeitsstation 13 aus einer mittels eines Teleskops 14 auf die
Platinenansaugeinrichtung 12 gemäß dem Pfeil 15 ausfahrbare und in Richtung auf die Arbeitsstation 13 in Richtung
des Pfeiles 16 einfahrbare Stützwalze 17, deren Umfangslinie
18 die strichpunktiert dargestellte Transportebene 19 einer der Arbeitsstation 13 vorgeordneten
Einzugseinrichtung 20 tangiert. Die Platinenansaugeinrichtung 12 verfährt die Platine 11 so weit in Transportrichtung
gemäß dem Pfeil 16 auf der Stützwalze 17,
bis die Platine 11 an ihrem vorderen Randbereich 11a von
der Einzugseinrichtung 20 erfaßt ist. Die Verwirklichung dieses Erfindungsgedankens läßt mehrere Ausführungsformen
zu:
So wird nach einer ersten Ausführungsvariante gemäß Fig. 1 die Platine 11 von der Platinenansaugeinrichtung
12 von einem Stapel 21 in Richtung des Pfeiles 22 bei ausgefahrenem Teleskop 14 mit Stützwalze 17 angehoben
und sodann mit einem entsprechenden Hub in Richtung des Pfeiles 16 so weit nach rechts verschoben, bis der vordere
Randbereich 11a der Platine 11 von der Einzugseinrichtung
20 ergriffen wird. Um diesen Verfahrweg in Richtung des Pfeiles 16 zu verkürzen, ist nach einer zweiten
Ausführungsvariante das Teleskop 14 mit der Stützwalze 17 senkrecht zur sowie in die Hubrichtung gemäß dem Pfeil 22
der Platinenansaugeinrichtung 12 derart synchron verfahrbar, daß die Stützwalze 17 erst nach dem Anheben der PIa-
Zibulla
& Sohn GmbH ^aeiol*-S»cn}ni(*ri$rig£technik
tine 11 in eine unterstützende Stellung in Richtung des
Pfeiles 15 ausfahrbar und nach dem Erfassen der Platine
11 durch die Einzugseinrichtung zur Freigabe des Hubweges in Richtung des Pfeiles 22 der Platinenansaugeinrichtung
12 rasch wieder in Richtung des Pfeiles 16
einfahrbar ist.
In diesem Fall wird die Stützwalze 17 mit einem eigenen motorischen Antrieb versehen, um die Platine 11 vor
ihrem Erreichen der Einzugseinrichtung 20 unterstützen und in Richtung auf diese 20 verfahren zu können. Dabei
wird der Verfahrweg der Platinenansaugeinrichtung 12 in
Richtung des Pfeiles 16 sowie der Verfahrweg des Teleskops
14 in Richtung der Pfeile 15, 16 derart optimiert,
daß sowohl die Platinenansaugeinrichtung 12 als auch das Teleskop 14 möglichst kurze Wegstrecken zurücklegen
müssen, daher ihre aufzufangenden kinetischen Energien
beim Bremsvorgang nach beschleunigten Bewegungen relativ gering gehalten und durch die jeweils gegenläufigen
Bewegungen von Platinenansaugeinrichtung 12 und Teleskop 14 weitgehend kompensiert werden könhen.
Gemäß den Figuren 1 und 2 wird das Teleskop 14 von
einer hydraulisch oder pneumatisch betätigbaren KoI-ben-Zylinder-Einheit
gebildet, an deren freien Kolbenstangenenden 14a die Stützwalze 17 angeordnet ist. Im
dargestellten Fall erstreckt sich diese Stützwalze 17 über die gesamte Breite B (s. Fig. 2) der Transportebene
19. Sie kann jedoch auch aus mehreren auf einer gemeinsamen Achse oder Welle angeordneten Einzelwalzen 17
bestehen.
Zibulla & Sohn GmbH ^acioi«-9chjni
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, wird die Stützwalze 17 von insgesamt drei je ein Teleskop 14 bildenden Kolben-Zylinder-Einheiten
23 verfahren. Die Stützwalzen 17 können drehfest auf einer von einem nicht dargestellten
Motor angetriebenen Wellen 24 angeordnet werden, welche die Stützwalze 17 mit einer der Transportgeschwindigkeit
entsprechenden Umfangsgeschwindigkeit antreibt.
Nach einer zweiten Ausführungsform können die
Stützwalzen 17 reibungsarm drehbar über Lager auf der gemeinsamen Achse oder Welle 24 angeordnet sein.
Im dargestellten Fall besteht die Einzugseinrichtung 20 aus einer Einzugswalze 25 und aus einer Andruckwalze
26, wobei die Einzugswalze 25 von der Arbeitsstation 13 über einen Riemen- oder Kettenantrieb 27 antreibbar
ist· Die Einzugseinrichtung 20 kann jedoch auch aus einem Förderriemen, einer Förderkette oder einer Greifzange
bestehen.
Gemäß der Darstellung der Fig. 1 wird die Arbeitsstation 13 von Auftragswalzen 28 für flüssige oder
pastöse Mittel, wie z.B. Befettungswalzen, gebildet, kann jedoch auch von einer Platinenwaschanlage gebildet werden.
Es versteht sich, daß gemäß Fig. 2 die Welle bzw. Achse 24 sowohl an ihren beiden Enden 24a und 24b
als auch in ihrer Mitte 24c von je einer Kolben-Zylinder-Einheit 23 als Teleskop 14 synchron aus- und
Zibulla & Sohn GmbH
einfahrbar ist. Eine asynchrone Ausfahrbarkeit ist jedoch auch über Schwenkgelenke an den Kolbenstangenenden 14a
möglich, wenn die Transportrichtung der Platine 11 geändert werden soll.
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In Fig. 3 ist der durch offenkundige Vorbenutzung bekanntgewordene Stand der Technik dargestellt. Darin
sind mit den Figuren 1 und 2 übereinstimmende Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Dabei besteht die
Übergabeeinrichtung aus einem mit Rollen 30 versehenen Ablagetisch 29. Die Rollen 30 sind von einem nicht dargestellten
Motorantrieb antreibbar oder auch antriebslos. In jedem Fall muß die Platinenansaugeinrichtung 12 die
Platine 1 1 um eine komplette Platinenlänge L in Richtung des Pfeiles 16 auf die Arbeitsstation 13 hin verfahren,
bevor die Platine 11 auf dem Ablagetisch 29 abgesetzt und sodann in die Arbeitsstation 13 gefördert werden kann.
Diese Übergabevorrichtung 29 erfordert somit einen erheblich größeren Transportweg L in Richtung auf die Arbeitsstation
13, bei einer beschleunigten Bewegung die Abbremsung einer höheren kinetischen Energie und1 insgesamt für
den Hin- und Rückweg über die gesamte Platinenlänge L ein entsprechend größeres Zeitintervall.
Claims (10)
- Zibulla & SohnAnsprüche :1 . Übergabevorrichtung (10) zur Übergabe einer Platine (11) von einer Platinenansaugeinrichtung (12) an eine Arbeitsstation (13), dadurch gekennzeichnet, daß Übergabevorrichtung (10) eine mittels eines Teleskops (14) in Richtung (Pfeil 15) auf die Platinenan-Saugeinrichtung (12) ausfahrbare und in Richtung (Pfeil 16) auf die Arbeitsstation (13) einfahrbare Stützwalze (17) aufweist, deren Umfangslinie (18) die Transportebene (19) einer der Arbeitsstation (13) vorgeordneten Einzugseinrichtung (20) tangiert, wobei die PIatinenansaugeinrichtung (12) die Platine (11) so weit in Transportrichtung (Pfeil 16) auf der Stützwalze (17) verfährt, bis die Platine (11) von der Einzugseinrichtung (20) erfaßbar ist.
- 2. Übergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Teleskop (14) mit der Stützwalze (17) senkrecht (Pfeil 15) zur Hubrichtung (Pfeil 22) der Platinenansaugeinrichtung (12) derart zu letzterer synchron verfahrbar ist, daß seine Stützwalze (17) erst nach dem Anheben der Platine (11) in eine unterstützende Stellung ausfahrbar (Pfeil 15) und nach dem Erfassen der Platine (11) durch die EinzugseinZibulla & Sohn GrnJjfl-11richtung (20) zur Freigabe des Hubweges der Platinenansaugeinrichtung (12) rasch wieder einfahrbar (Pfeil 16) ist.
- 3. Übergabevorrichtung nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Teleskop (14) von einer hydraulisch oder pneumatisch betätigbaren Kolben-Zylinder-Einheit (23) gebildet ist, an deren freiem Kolbenstangenende (14a) die Stützwalze (17) angeordnet ist.
- 4. Übergabevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwalze (17) aus einer sich über die gesamte Breite (B) der Transportebene (19) erstreckenden Walze (17) oder aus mehreren auf einer gemeinsamen Achse oder Welle (24) angeordneten Einzelwalzen (17) besteht.
- 5. Übergabevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieStützwalzen (17) drehfest auf einer von einem Motor angetriebenen Welle (24) angeordnet sind, welche die Stützwalze mit einer der Transportgeschwindigkeit entsprechenden Umfangsgeschwindigkeit antreibt.
25 - 6. Übergabevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwalzen (17) reibungsarm drehbar über Lager auf der gemeinsamen Achse oder Welle (24) angeordnet sind.Zibulla & Sohn Gmb,JI- 12 -
- 7. Übergabevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugseinrichtung (20) aus einer Einzugswalze (25), einem Förderriemen, einer Förderkette oder einer Greifzange besteht.
- 8. Übergabevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Auftragswalzen (28) für flüssige oder pastöse Mittel, wie z.B. Befettungswalzen, aufweisenden Arbeitsstation (13) oder bei einer Platinenwaschanlage dieser ein Walzenpaar (25, 26) vorgeordnet ist, dessen untere Walze (25) die von der Arbeitsstation (13) mitantreibbare Einzugswalze und dessen obere Walze eine Andruckwalze (26) bildet.
- 9. Übergabevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß von derselben Arbeitsstation (13) die Stützwalze (17) mit derselben Umfangsgeschwindigkeit antreibbar ist.
- 10. Übergabevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stützwalzen (17) tragende Welle (24) oder Achse an mindestens beiden Enden (24a, 24b) von je einer und mit der jeweils anderen synchronisierten Kolben-Zylinder-Einheit (23) aus- und einfahrbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29515874U DE29515874U1 (de) | 1995-10-09 | 1995-10-09 | Übergabevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29515874U DE29515874U1 (de) | 1995-10-09 | 1995-10-09 | Übergabevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29515874U1 true DE29515874U1 (de) | 1995-12-07 |
Family
ID=8013826
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29515874U Expired - Lifetime DE29515874U1 (de) | 1995-10-09 | 1995-10-09 | Übergabevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29515874U1 (de) |
-
1995
- 1995-10-09 DE DE29515874U patent/DE29515874U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960125 |
|
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B65G0047000000 Ipc: B65H0005100000 Effective date: 19960429 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990806 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20010213 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20040501 |