DE2951182A1 - Naehmaschine - Google Patents

Naehmaschine

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DE2951182A1
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Germany
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shaft
sewing machine
arm
feed
machine according
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DE19792951182
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Ralph E Johnson
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Singer Co
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Singer Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/02Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

18. Dezember 1979 W. 28024/79 20/Ne
The Singer Company, Elizabeth, New Jersey (V.St.A.).
Nähmaschine.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Arbeitsstückvorschubmechanismus für Nähmaschinen und insbesondere auf einen Arbeitsstückvorschub in Modulform.
Bei Nähmaschinen treten Schwierigkeiten bei dem bekannten Vorschubmechanismus auf, und zwar als Folge der Relativbewegung einzelner Teile, was zu unerwünschten Schwingungen bei der Bewegung des Stoffschiebers führt. Auch treten Schwierigkeiten auf. wegen der großen Trägheitskräfte, die während der Arbeitsweise des Vorschubs vorhanden sind. Weiterhin ist der Zusammenbau und die Montage derartiger Vorschubmechanismen und der zugehörigen Teile in ein Nähmaschinengehäuse eine sehr zeitaufwendige Angelegenheit und ein kostspieliger Vorgang.
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Ein Hauptzweck der Erfindung besteht darin, einen verbesserten Vorschubmechanismus zu schaffen, welcher die bekannten Nachteile bekannter Mechanismen Aufweist und darüber hinaus in Modulform in Kombination mit einem vertikal ausgerichteten Greifer hergestellt werden kann. Die Erfindung ist durch die Merkmale der Ansprüche gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer Nähmaschine, wobei Teile des Nähraaschinengehäuses weggelassen worden sind, um einen Vorschub- und Greifermodul gemäß der Erfindung freizulegen.
Fig. 2 ist eine Draufsicht, welche einen Kopfendteil des Bauteils zeigt, wobei von diesem Modul die Sockelplatte entfernt worden ist. Fig. 3 ist eine Seitenquerschnittsansicht des Kopfendteiles des Moduls gemäß der Linie 3-3 der Fig. 2.
Fig. Ί ist eine Querschnittsansicht des Kopfendteiles
des Moduls gemäß der Linie U—*4 der Fig. 2. Fig. 5 ist eine Darstellung von Teilen des in den Fig. 2 bis 4 gezeigten Mechanismus, wobei jedoch die Einzelteile räumlich getrennt voneinander wiedergegeben sind. Fig. 6 ist eine Draufsicht, die den Vorschubregler des
Moduls zeigt.
Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht gemäß der Ebene 7-7 der Fig. 6.
Fig. 8 ist eine schaubildliche Ansicht eines Bereichs des in Fig. 7 gezeigten Mechanismus, wobei jedoch die einzelnen Teile räumlich voneinander getrennt wiedergegeben sind.
Fig. 9 ist eine schaubildliche Ansicht des Vorschubreglers, wobei die Einzelteile räumlich von-
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einander getrennt wiedergegeben sind. Fig.10 ist eine Draufsicht einer abgewandelten Form
eines Vorschubreglers.
Fig.11 ist eine Querschnittsansicht nach Linie 11-11
der Fig. 10.
Fig.12 ist eine im größeren Maßstab gehaltene schaubildliche Ansicht des in Fig. 11 gezeigten Mechanismus, wobei die Einzelteile räumlich voneinander getrennt dargestellt sind. Fig.13 ist eine schaubildliche Teilansicht eines
Teiles des in Fig. 11 gezeigten Mechanismus. Fig.14 ist eine Draufsicht einer weiterhin abgewan-· delten Ausführungsform eines Vorschubreglers. Fig. 15 ist eine Querschnittsansicht nach Linie 15-15
der Fig. 14.
Fig.16 ist eine Querschnittsansicht gemäß Linie 16-16
der Fig. 14.
In den Fig. 1 bis 9 ist mit 10 eine Nähmaschine, mit 12 ein Sockel und mit 14 ein Ständer einer Nähmaschine bezeichnet, welcher von dem Sockel vorsteht und in Form eines Tragarmes 16 über dem Sockel angeordnet ist. Der Antriebsmechanismus der Nähmaschine 10 weist eine Armwelle 18 und eine Unterwelle 20 auf, welche über einen Zeitsteuerriemen 22 in zeitlicher Beziehung zueinander verbunden sind. Eine Nadel 24 ist zwecks längsweiser Hin- und Herbewegung in einer Nadelstange 16 gehaltert, wobei nicht gezeigte bekannte Verbindungen zwischen der Arm-welle 18 und der Nadelstange 26 vorgesehen sind, um der Nadel jene hin- und hergehenden Bewegungen zu erteilen.
Die Unterwelle 20 ist im Gehäuse 28 eines Vorschub-Greifermoduls 29 gemäß der Erfindung gelagert, wobei dieser Modul zusätzlich zur Unterwelle 20, einen Vorschubrege lmechanismus 30, eine Schwingwelle 32, eine Vorschubstange 34 und einen an dieser befestigten Stoffschieber aufweist. Weiterhin sind Antriebsverbindungen zwischen der
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Schwingwelle 32 und der Vors chubs tange 34 in der Form einer flachen Feder 38 vorgesehen, wobei ein in Querrichtung sich erstreckender Stoffschieber-Verbindungslenker 40, einen in Querrichtung sich erstreckenden den Stoffschieber führenden Teil und Stoffschieberschlitze 42 und 44 vorgesehen sind. Außerdem ist ein Greifer 46 um eine vertikale Achse drehbar angeordnet, welcher mit mit dem Greifer in Eingriff tretenden Zahnrädern 48 und 50 ausgebildet ist, wobei schließlich noch ein Zapfen vorgesehen ist, welcher eine Buchse 52 trägt. Das Gehäuse oder der Rahmen 28 ist am unteren Teil der Nähmaschine durch Schrauben 54 und 56 befestigt. Durch Drehen der Schraube 54 des Einsatzes 29 kann dieser angehoben und abgesenkt werden, um den Zeitsteuerriemen 22 zu spannen oder zu lockern, welcher über eine Riemenscheibe 58 auf der Unterwelle 20 geführt ist und zu einer Riemenscheibe 60 führt, welche an der Armwelle 18 befestigt ist. Die Schraube 56 ist innerhalb eines vergrößerten Loches 62 im Nähmaschinengehäuse 63 bewegbar und ermöglicht, daß der Rahmen um die andere Schraube 54 geschwenkt werden kann, um dadurch eine Einstellung der Stellung des Greifers in bezug auf die Nadel 24 herbeiführen zu können, wobei nach dieser Einjustierung die Schraube gegen das Gehäuse festgezogen werden kann.
Der Vorschubregelmechanismus 30 weist einen in Winkelbeziehung einstellbaren Teil 64 auf, welcher auf einer Weife 66 schwenkbar ist, die ihrerseits im Gehäuse 28 durch eine Schraube 68 befestigt ist. Weiterhin ist eine Einrichtung zur Einstellung bzw. Positionierung des einstellbaren Teils 64 vorgesehen. Die Positioniereinrichtung weist einen von Hand in Stellung bringbaren Hebel 70 auf, welcher um eine Schraube 72 schwenkbar ist, die ihrerseits im Gehäuse 28 befestigt ist. Weiterhin ist ein Stutzen 76 vorgesehen, welcher an einem Gewindeende 78 durch eine Mutter 80 an dem einstellbaren TEiI 64 befestigt ist und weiterhin
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mit dem Hebel 70 über ein sphärisches Lagerelement 82 verbunden ist, welches in einer Buchse am Hebel ange-
mit
bracht ist. Der einstellbare Teil 64 ist/einer kanalartigen Führung 86 versehen, wobei ein Teil 88 in diesem Kanal angeordnet ist, um Verschiebebewegungen durchführen zu können. Der Teil 88 ist auf einem Stutzen 90 schwenkbar angebracht, welcher seinerseits an einem Arm 92 einer Kurbel 91* befestigt ist. Die Kurbel 91J wird über Exzenter 96 und 97 betätigt, welche ihrerseits mit der Unterwdle 20 drehbar sind. Eine derartige Kurbel 91» weist einen zweiten Arm 98 auf, dessen Ende an dem einen Ende einer flachen Feder 102 vermittels einer Schraube befestigt ist, welche ihrerseits durch einen Tragteil in den Arm hinein bzw. durch diesen hindurchführt. Das andere Ende der Feder 102 ist an einem Arm 106 befestigt, welcher mit der Schwenkwelle 32 vermittels einer Platte 108 einstückig ausgebildet ist, wobei Schrauben 110 und 112 und Muttern 113 im Eingriff mit den Schrauben vorgesehen sind. Die Feder 102 ist in der Nähe zum Arm 98 durch den Tragteil 105 und in der Nähe zum Arm 106 durch eine Platte 108 versteift. Der mittlere Teil der Feder 102 ist durch Tragteile II1» und 115 versteift, welche mit der Feder durch die Schrauben II6 und II8 fest verbunden sind, welche durch die Tragteile, die Feder und in den Block 120 hindurchgehen bzw. in diesen hineinragen.
Wenn die Unterwelle 20 gedreht wird, erteilen die Exzenter 96 und 97 der Kurbel 91J hin- und hergehende Bewegung, und die Kurbel ihrerseits wirkt durch den Arm und die Feder 102 dahingehend, daß der Arm 106 und die Schwingwelle 32 hin- und herbewegt werden. Wenn die Schwingwelle 32 durch die Feder 102 angetrieben wird, findet eine Relativbewegung der Kurbel 91J und der Schwingwelle 32 in einer Richtung statt, die senkrecht zur Wirkungslinie durch die Feder hindurc-hgeht, wobei diese Bewegung durch die Biegewirkung der Feder aufgenommen wird, welche sich
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"β -
zwischen den versteiften Teilen durchbiegt, wobei Zungen 122 und 123 an den Tragteilen 105 bzw. 114 und Zungen und 125 an der Platte 108 bzw. dem Tragteil 111 lediglich kleine Biegungen zulassen. Eine Bedienungsperson legt vorher das Ausmaß und die Richtung (vorwärts oder rückwärts) der Schwingwellenbewegung und der daraus resultierenden Bewegungen des Stoffschiebers 36 im Ansprechen an die Drehung der Unterwelle 20 dadurch fest, indem der Teil 64 in eine ausgewählte Winkelstellung in bezug auf den Hebel gebracht wird.
Die Feder 102 kann sich nicht seitlich verbiegen und durch die Versteifungsteile ist auch ein Verdrehen oder Tordieren ausgeschlossen. Die Feder kann daher wirksam irgendwelche Längs-Relativbewegungen der Kurbel und der Schwingwelle 32 verhindern. Die Längsbewegung der Kurbel und der Schwingwelle relativ zum Gehäuse 28 ist durch den Eingriff eines festen Zapfens 138 mit der Seite eines Schlitzes 140 in einem Teil 142 verhindert, welcher seinerseits durch Schrauben 144 und 146 an einem Schwingwellen-Arm 148 befestigt ist. Der festgelegte Zapfen 138 ist in einer Sockelplatte 150 angeordnet, welche auf Pfosten 152, 154 und 156 auf dem Rahmen 28 ruht und die Stichlochplatte 158 haltert.
Eine flache Feder 38 ist an dem einen Ende eines unteren Teils 142 mit dem Schwingwellen-Arm 148 durch die Schrauben 144 und 146 verbunden, wobei das andere Ende des oberen Teils der Vorschubstange 34 durch Schrauben 162 und 164 festgelegt ist. Der Stoffschieber 36 ist an der Vorschübstange durch Schrauben 166 und I68 bef~estigt und wird in Vorwärts- und RUckwärts-Vorschubbewegungsrichtung durch die Schwingwelle 32 bewegt, welche über die Feder 38 und die Vorschubstange 34 einwirkt, während die Schwingwelle 32, wie vorangehend erklärt, im Ansprechen auf die Drehung der Welle 20 hin- und herbewegt wird. Der Stoffschieber wird außerdem in senkrechter Richtung
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zur Vorschubrichtung durch Nockenteile bewegt, welche den Kragen 52 mit umschließen, welcher unter Kraftschluß an einem inneren exzentrischen Nabenteil I69 des Zahnrades Ί8 des Greifers eingepaßt ist, wobei das Zahnrad 48 an der Welle 20 befestigt ist. Eine derartige Nockensteuerung weist weiterhin einen Teil 170 mit einem Zapfen 171 auf, an welchem er in einem Loch 172 im Kragen 52 schwenkbar befestigt ist. Weiterhin ist ein Zapfen 171J versetzt zum Zapfen 171 vorgesehen, welcher normalerweise in den Löchern 175 und 176 in einem nach unten stehenden Teil 173 der Stoffschieberstange 31* mit einer Gewindeschraube 177 und einer Mutter I78 befestigt ist. Die Schraube und der Bolzen fixieren den Stift 171» im Teil 173, wenn die Mutter 178 gegen die Endfläche des Teiles festgezogen ist, und wenn die Mutter I78 gelöst ist, können Einstellungen in der Drehstellung des Zapfens 174 im Teil 173 durchgeführt werden, wobei diese Einstellungen in der Höhe gemacht werden, auf welche der Stoffschieber 36 oberhalb der Stichplatte 158 angehoben wird.
Der Lenker 40, welcher sich zum Rahmen bzw. Gehäuse 28 in Querrichtung erstreckt, weist einen schwenkbaren Endteil auf, welcher in einem länglichen Schlitz I80 in dem Schaft 179 der Vorschubstange 3^ befestigt ist, wobei das andere Ende in Schlitzen 182 und 184 im Rahmen 28 schwenkbar ist, wobei eine Kippbewegung des Stoffschiebers in Richtung von einem Ende zum anderen Ende verhindert wird, d.h. um eine Achse senkrecht zur Vorschubrichtung. Ein derartiger Lenker 40 wird in Schlitzen 182 und 181 durch eine Feder I86 nach hinten zurückgehalten, wobei die Feder I86 an dem einen Ende in der Sockelplatte 150 verankert ist und sich um einen Zapfen 188 herumerstreckt, um mit dem Lenker am anderen Ende in einem Loch 189 in Eingriff zu treten. Der Lenker HO wird daran gehindert, sich in Querrichtung zu bewegen, und zwar durch ein Zapfenende 190, welches in einen Schlitz 192 im Lenker hineinragt.
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Der sich in Querrichtung erstreckende Teil 42, welcher im Bodenteil des Rahmens 28 befestigt ist, erstreckt sich in den Schlitz 44 in der Vorschubstange hinein, um seitliche Verkippungsbewegungen des Stoffschiebers zu verhindern, d.h. Bewegungen um eine Achse, welche sich in der Arbeitsstückvorschubrichtung erstreckt.
Der Greifer 46 ist am oberen Ende einer vertikalen Welle 194 befestigt, welche in einer Buchse I98 an einem einstellbaren Teil 200 drehbar befestigt ist. Ein Zahnrad 50, welches am unteren Endteil der Welle 194 befestigt ist,tritt mit dem Zahnrad 48 auf der Unterwelle 20 in Eingriff, und wenn sich die Welle 20 dreht, dreht die Welle 191J und der Greifer wird durch die Zahnräder 48 und 50 angetrieben. Wie in Fig. 2 gezeigt ist die Buchse 198 an dem einen Ende eines Armes 202 am Teil 200 angeordnet. Das andere Ende des Armes ist einstückig mit einem Kragen 203 verbunden, welcher an einem Schaft 206 befestigt ist, welcher im Rahmen durch eine Schraube 2O8 festgelegt ist. Der Kragen 203 ist drehbar einstellbar an der Welle 206 angeordnet und ist mit zweckmäßigen Teilen versehen, beispielsweise einer Stellschraube 209, um den Kragen in einer ausgewählten Stellung festzulegen, wodurch der richtige Eingriff der Zahnräder 48 und 50 ermöglicht wird.
Die Antriebsverbindung an dem Vorschubregelende des Vorschub- und Greiferbausatzes zwischen dem Arm 98 der Kurbel 94, welche durch die Exzenter 96 und 97 auf der Unterwelle 20 angetrieben ist, und dem Arm 106 auf der Schwingwelle 32 ist als Versteifungsfeder 102 beschrieben worden, welche mit den Armen an gegenüberliegenden Enden verbunden ist. Solche Antriebsverbindungen können jedoch gemäß den Fig. 10, 11 und 12 abgewandelt werden, wobei die Bezugszeichen 98' und 106· Arme bezeichnen, welche den Armen 98 und 106 entsprechen, welche jedoch für die Befestigung in einer einzigartigen Art und Weise an einer
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flachen Feder 210 und einem Kunststofflenker 212 abgewandelt sind. Wie gezeigt, ist die Feder 210 an einem Zwischenteil durch eine Schraube 214 gegen einen unteren Teil 216 des Lenkers 212 festgelegt. Das eine Ende 211 der Feder erstreckt sich über den berührten unteren Teil des Lenkers hinaus, so daß es gegen die Unterseite einer Bohrung 218
anschlägt, welche an einem Arm 106' für Zapfen 215 und 217 vorgesehen ist, welche mit dem Lenker einstückig ausgebildet sind. Das gegenüberliegende Ende 222 der Feder erstreckt sich über den berührten Bodenbereich des Lenkers hinaus zu einem Gabelteil 221J, welche den Pfosten 226 eines Paßteils 228 umgibt, welcher an dem einen Ende 229 im Arm 98' befestigt ist. Das gegenüberliegende Ende des Paßteils 228
weist eine Kugel 230 auf, welche in dem Sockel 232 eines
Blocks 23^ im Eingriff angeordnet ist, wobei der Block
durch eine Schraube 236 und eine Mutter 238 mit dem Kunststofflenker 212 fest verbunden ist. Wenn der Arm 98' durch die Einwirkung des Exzenters im Ansprechen auf die Drehung der Sockelwelle 20 hin- und herbewegt wird, treibt der
Kunststofflenker 212 den Arm 106' an. Während der Arm 106' durch den Lenker 212 angetrieben ist, behält die Feder 210 die Zapfen 215 und 217 in der Lagerung 218 und die Buchse
232 gegen den Ball 230, und seitliche Bewegung des Lenkers 212 ist durch den Eingriff der Seitenkanten 239 des Lenkers mit der Lagerung ausgeschlossen. Die Feder biegt sich durch, um die Relativbewegung der Arme 98' und 106' aufzunehmen,
jedoch nur in einem geringen Maße, wegen der Freiheit der
Bewegung, welche an den gegenüberliegenden Enden zugelassen ist. Die Möglichkeit des Versagens der Feder 210 auf Kosten der Materialermüdung wird daher auf ein Minimum verringert und die Feder in Kombination mit dem Lenker 212 dient als
eine sehr dauerhafte Antriebsverbindung zwischen den Armen 98' und 106'.
Eine weitere Form der Antriebsverbindung zwischen der Sockelwelle und den Schwingwellen ist in den Fig. 13, I1I
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und 15 wiedergegeben, in welchen eine Konstruktion beschrieben wird, welche nicht die Verwendung einer Feder oder eines anderen flexiblen Teils als Antriebselement benötigt. In Übereinstimmung mit derartigen Ausführungsformen ist die Unterwelle 20 mit einem Exzenter 240 versehen, um einen Arm 242 anzutreiben, wobei der Exzenter mit einer Nabe 244 einstückig ausgebildet ist, welche mit der Welle 20 durch eine Schraube 246 fest verbunden ist. Ein Zapfen 247 an einer Schraube 248, welche in einem Kragen 249 an einem Arm 242 befestigt ist, haltert einen Gleitblock verschwenkbar, welcher in einem Schlitz 252 in einem in Winkellage einstellbaren Teil 254 hin- und hergeht. Der Kragen 249 bewegt sich in einem Schlitz 258 in einem Arm 260 hin und her, welcher mit der Schwingwelle 32 einstückig ausgebildet ist. Eine Welle 20 dreht den Exzenter 240 und treibt den Arm 242 an, wobei die Buchse 252 auf einen Arm 260 einwirkt, um der Schwingwelle 32 eine hin- und hergehende Bewegung zu erteilen. Das Ausmaß und die Richtung der Schwingwellenbewegung in Übereinstimmung mit der Drehung der Welle 20 hängt von der Winkelstellung des Teiles 254 ab, so wie dies mit Hilfe des Hebels 70 ausgewählt wird, welcher um eine Schraube 72 schwenkbar ist und mit dem Teil 254 durch ein kugelförmiges Lagerelement 82 eines Teils 254 in Verbindung ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Nähmaschine mit einer Unterwelle, einem Stoffschieber, einer Vorschubstange, um den Stoffschieber zu bewegen, einem Antrieb für die Vors chubstange, um den Stoffschieber in Vorschubrichtung zu bewegen, wobei der Antrieb eine Schwingwelle, eine arbeitsmäßig mit der Unterwelle verbundene Einrichtung zum Antrieb der Schwingwelle im Ansprechen auf die Drehung der Unterwelle, und eine flache Federverbindung umfaßt, welche zwischen der Schwingwelle und der Vorschubstange angeordnet ist, welche dem Stoffschieber und der Vors chubstange ermöglicht, sich relativ zur Schwing-welle in einer Richtung zu bewegen, welche zur Vorschubrichtung senkrecht ist, ferner eine Einrichtung zur Bewegung des Stoffschiebers in der senkrechten Richtung unter Einschluß einer Nockeneinrichtung, welche mit dem Stoffschieber arbeitsmäßig verbunden ist und auf die Drehung der Unterwelle anspricht, einen Rahmen, in welchem die Unterwelle, die Schwingwelle, der Stoffstangen-Antrieb und eine Einrichtung zur Bewegung des Stoffschiebers in der senkrechten Richtung gehaltert sind und bestehend aus einer Führungseinrichtung, welche dem Rahmen und der Vorschubstange zugeordnet ist, um die Hubhöhe des Stoffschiebers beizubehalten, während Bewegung in Arbeitsstückvorschubrichtung und relativ zur Schwingwelle in der Richtung senkrecht zur Vorschubrichtung zugelassen sind.
    2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung, welche dem Rahmen und der Vorschubstange zugeordnet ist, einen Schlitz und einen Teil aufweist, welcher in dem Schlitz in Arbeitsstückvorschubrichtung und senkrecht zu dieser Richtung relativ bewegbar ist.
    3. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Rahmen bzw. Gehäuse
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    und der Vorschubstange zugeordnete Führungseinrichtung einen Lenker mit parallelen gegenüberliegenden Enden aufweist, wobei das eine Ende an dem Rahmen oder Gehäuse zwecks Schwenkbewegung um eine Achse/f werLche sich in Vorschubrichtung erstreckt, und wobei das andere Ende mit der Vors chubs tange fest verbunden ist, um diese in Arbeitsstückvorschubrichtung und senkrecht dazu zu bewegen.
    1J. Nähmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung weiterhin einen Schlitz und einen Teil aufweist, welcher in diesen verschiebbar, und zwar in bezug auf die Arbeitsstückvorschubrichtung und senkrecht zu dieser relativ bewegbar ist.
    5. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 1J, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockeneinrichtung einen Exzenter unter einem Teil der Vors chubstange aufweist und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche durch den Exzenter mit der Vorschubstange arbeitsmäßig verbunden ist.
    6. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5> gekennzeichnet durch einen vertikalen Greifer, eine Einrichtung zum Antreiben des Greifers unter Einschluß eines Zahnrades auf der Unterwelle, welche unter einem Teil der Vorschubstange angeordnet ist, wobei die Nockeneinrichtung einen Exzenter umfaßt, welcher in einer gemeinsamen vertikalen Ebene mit dem Zahnrad und drehbar mit dem Zahnrad angeordnet ist, wobei die Nockeneinrichtung außerdem eine Einrichtung aufweist, welche den Exzenter mit der Vorschubstange arbeitsmäßig verbindet.
    7. Nähmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter eine Nabe auf dem Zahnrad ist und daß die arbeitsmäßig den Exzenter mit der Vors chubstange verbindende Einrichtung eine Buchse an dem Exzenter und einen Teil aufweist, welcher über Zapfen mit der Buchse und der Vorschubstange verbunden ist.
    8. Nähmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich-
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    net, daß das eine Ende des Teiles mit Hilfe eines Zapfens in der Vorschubstange festgelegt ist und das andere Ende mit der Buchse mit Hilfe eines Zapfens schwenkbar verbunden ist.
    9. Nähmaschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche Dreheinstellung des einen Endes des Teiles in der Vorschubstange ermöglicht, wobei das eine Ende zum anderen Ende des Teiles versetzt angeordnet ist.
    10. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die arbeitsmäßig mit der Unterwelle verbundene Einrichtung zur Bewegung der Schwingwelle einen Vorschubriegelteil aufweist, welcher im Rahmen schwenkbar befestigt ist und winkelmäßig in eine ausgewählte Lage auf diesem einstellbar angeordnet ist, wobei der Vorschubregler eine Führung aufweist, ferner durch eine Kurbel, welche durch den Exzenter betätigbar ist, wobei die Kurbel einen Arm umfaßt, an welchem ein Teil angebracht ist, der in der Führung bewegbar ist, und schließlich durch eine Einrichtung, welche die Kurbel mit der Schwingwelle arbeitsmäßig verbindet.
    11. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kurbel mit der Schwingwelle arbeitsmäßig verbindende Einrichtung einen weiteren Arm an der Kurbel aufweist, wobei ein Arm an der Schwingwelle angebracht und eine flache Federverbindung den anderen Arm der Kurbel mit dem Arm der Schwingwelle verbindet.
    12. Nähmaschine nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Versteifungsteil, welcher an der flachen Feder befestigt ist.
    13· Nähmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kurbel mit der Schwingwelle arbeitsmäßig verbindende Einrichtung einen weiteren Arm an der Kurbel aufweist, daß weiterhin ein Arm an der Schwingwelle, ein Kraft übertragender Lenker zwischen driesen
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    Armen und ein an der flachen Feder befestigter Lenker vorgesehen ist, welche durch die Arme gehaltert und in zusammengebauter Lage zwischen den Armen und dem Lenker gehaltert ist.
    14. Nähmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß ein weiterer Arm und ein Schwingwellen-Arm mit dem Kraft übertragenden Lenker schwenkbar verbunden sind.
    15. Nähmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kurbel mit der Schwingwelle arbeitsmäßig verbindende Einrichtung einen Arm an der Schwingwelle mit einer Führung an diesem und eine Einrichtung aufweist, welche längs der Führung an dem Kurbelarm verschiebbar ist, wobei die Führung an dem Schwingwellen-Arm für die Bewegungs übertragung zwischen der Kurbel und der Schwingwelle ausgebildet ist.
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DE19792951182 1978-12-21 1979-12-19 Naehmaschine Withdrawn DE2951182A1 (de)

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US05/971,961 US4183310A (en) 1978-12-21 1978-12-21 Feed and loop taker module for a sewing machine

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JP (1) JPS55108388A (de)
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GB (1) GB2038380B (de)

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