DE2951026C2 - Reißverschluß mit aus Kunststoff gespritzten U-förmigen Kuppelgliedern - Google Patents
Reißverschluß mit aus Kunststoff gespritzten U-förmigen KuppelgliedernInfo
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- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/02—Slide fasteners with a series of separate interlocking members secured to each stringer tape
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- A44B19/06—Stringers arranged edge-to-edge when fastened, e.g. abutting stringers with substantially rectangular members having interlocking projections and pieces
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Description
Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß mit aus Kunststoff gespritzten U-förmigen Kuppelgliedern,
deren U-Steg als Kuppelkopf geformt ist und deren U-Schenkel im Bereich des Kuppelkopfes eine Kuppelöse
freilassen sowie durch textile Tragstränge zu einer Kuppelgliederreihe vereinigt sind, wobei die Kuppelgliederreihen
mittels Nähnaht, deren Nähfadenschiingen beide Schenkel der U-förmigen Kuppelglieder
gemeinsam überfassen, an zugeordneten Trägern ,befestigt sind und wobei die Kuppelköpfe im Anschluß
an die Kuppelöse in Reißverschlußlängsrichtung vorstehende Kuppelkegel aufweisen, die im gekuppelten
Zustand in die Kuppelösen der jeweils eingekuppelten Kuppelglieder der anderen Reißverschlußhälfte einfassen.
— Träger meint im Rahmen der Erfindung sowohl übliche Tragbänder als auch Kleidungsstücke oder
andere Gegenstände selbst, die mit einem Reißverschluß auszurüsten sind und an denen die Kuppelgliederreihen
unmittelbar unter Verzicht auf ein Tragband mittels Nähnaht befestigt werden.
Ein derartiger Reißverschluß ist bekannt (DE-OS 24 168). Bei diesem Reißverschluß werden die
Kuppelgliederreihen einseitig auf den Träger im Bereich der Trägerkante aufgenäht. Dabei liegen die
Nähfadenschiingen zwischen den U-Schenkeln der einzelnen Kuppelglieder. Um die Kuppelgliederreihen
aufzunähen, müssen diese in der Nähmaschine in besonderer Weise geführt werden. Außerdem müssen
die U-Schenkel aufgespreizt werden, so daß die Nähfadenschiingen bei der Nähnahtbefestigung in der
beschriebenen Weise zwischen den Schenkeln einfallen können. Das alles hält man für erfoiderlich, weil anders
bei Querzug sich die Kuppelglieder der gekuppelten
Kuppelgliederreihen gegeneinander um die Reißverschlußlängsachse verdrehen können. Das stört und
weckt außerdem aufsprengende Kräfte insbesondere dann, wenn der Reißverschluß zusätzlich zum Querzug
Abbiegungen in der Reißverschlußebene oder aus der
ίο Reißverschlußebene heraus aufzunehmen hat.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Reißverschluß so
weiter auszubilden, daß die einseitig auf einem beliebigen Träger aufgenähten Kuppelgliederreihen im
gekuppelten Zustand auch bei Querzug senkrecht zur Reißverschlußlängsrichtung weiterhin eine stabile Lage
einnehmen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an den
.*■ iKuppelköpfen wenigstens auf der dem Träger abge-
wandten Seite einer zentral in Reißverschlußlängsrichtung
definierten Gelenkachse Anschlagflächen vorgese-
hen sind, die bei Querzug senkrecht zur Reißverschlußlängsrichtung
ein Verdrehen der gekuppelten Kuppelglieder um die Gelenkachse blockieren.
Bei diesem Reißverschluß können sich die miteinander gekuppelten Kuppelglieder bei Querzug an den
Trägern der Kuppelgliederreihen außer im Bereich der Kuppelköpfe auch an den Anschlagflächen abstützen,
wobei im Bereich der Kuppelköpfe Zugkräfte und im
Bereich der Anschlagflächen Druckkräfte auftreten. Damit wird ein statisches System verwirklicht, bei dem
eine gegenseitige Verschwenkung der miteinander gekuppelten Kuppelglieder wirksam unterbunden ist.
Solange die gekuppelten Kuppelglieder den Querzug aufnehmen, treten im Bereich der Anschlagflächen
entsprechende Reaktionskräfte auf, die dafür sorgen, daß die reiative Lage der miteinander gekuppelten
Kuppelglieder sich nicht ändert. Infolgedessen erhält der erfindungsgemäße Reißverschluß seine Aufbruchsfestigkeit
insbesondere bei Querzug auch dann noch, wenn herkömmliche Reißverschlüsse infolge gegenseitigem
Ve;schwenkens der miteinander gekuppelten Kuppelglieder längs aufgebrochen sind.
Die Anordnung der Anschlagflächen kann auf verschiedene Weise erfolgen. Eine Ausführung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen beidseits am Kuppelkopf und beidseits der Kuppelkegel angeordnet sind. In diesem Fall handelt es sich gleichsam um vordere Anschlagflächen.
Die Anordnung der Anschlagflächen kann auf verschiedene Weise erfolgen. Eine Ausführung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen beidseits am Kuppelkopf und beidseits der Kuppelkegel angeordnet sind. In diesem Fall handelt es sich gleichsam um vordere Anschlagflächen.
Man kann die Anordnung aber auch so treffen, daß die Anschlagflächen an zumindest einem der U-förmigen
Kuppelgliederschenkel der Kuppelglieder angeordnet sind, - und zwar zumindest an dem im aufgenähten
Zustand oberen U-Schenkel. In diesem Fall handelt es sich gleichsam um rückwärtige Anschlagflächen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
ausführlicher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung und gegenüber der Natur vergrößert
F i g. 1 ausschnittsweise eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Reißverschluß im gekuppelten
Zustand,
F i g. 2 eine Ansicht des Gegenstandes der F i g. 1 aus
Richtung des Pfeils A,
ö5 Fig.3 perspektivisch ein einzelnes Kuppelglied aus
dem Gegenstand nach F i g. 1,
F i g. 4 entsprechend der Fi g. 1 eine andere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Reißverschlusses,
F i g. 5 eine Ansicht des Gegenstandes der F i g. 4 aus Richtung des Pfeils 5und
Fig.6 perspektivisch ein Kuppelglied aus dem Gegenstand nach F i g. 4.
Der in den Figuren dargestellte ReißverschluJ besitzt
aus Kunststoff gespritzte U-förmige Kuppelglieder 1. Zum grundsätzlichen Aufbau gehört zunächst,
daß der U-Steg als Kuppelkopf 2 geformt ist und daß die U-Schenkel 3, 4 im Bereich des
Kuppelkopf'..".» 2 eine Kuppelöse 5 freilassen sowie
durch textile Tragstränge 6 zu einer Kuppelgliederreihe 7 vereinigt sind.
Die Kuppelgliederreihen 7 sind mittels Nähdraht 8 deren Nähfadenschlingen 9 Schenkel 3 der Kuppelglieder
1 überfassen, an zugeordneten Trägern 10 befestigt.
j§ Bei den zugeordneten Trägern 10 mag es sich um
Tragbändern oder um Teile eines Kleidungsstückes od. dgl. handeln.
Die Anordnung ist erfindungsgemäß stets so getroffen,
daß die Kuppejköpfe .2 im Anschluß an die Kuppelöse 5 in Reißverschlußlängsrichtung vorstehende
Kuppelkegel 11 aufweisen. Diese fassen im gekuppelten Zustand in die Kuppelösen 5 der jeweils
^eingekuppelten Kuppelglieder 1 der anderen Reißverschlußhälfte
ein. Außerdem sind jedoch an den Kuppelköpfen 2 Anschlagflächen 12 vorgesehen, die im
,gekuppelten Zustand bei Querzug ein Verdrehen der
fpKuppelglieder 1 um die durch die Kuppelkegel 11 und
ie Kuppelösen 5 gebildete Gelenkachse 13 blockieren.
Ein solcher Querzug würde die in den Fig.2 und 5
durch Pfeile 14 angedeuteten Kräfte in den gekuppelten Reißverschluß einfließen lassen und Momente auslösen,
die an den Anschlagflächen 12 abgeslülzl werden. Die
-, durch die Kuppelkegel 11 und Kuppeleien 5 gebildeten
Gelenke sind dadurch blockiert.
Bei der Ausfuhrungsform nach den F i g. I bis i sind die Anschlagflachen 12 beidseits tun Kuppelkopf 2 und
beidseits der Kuppelkegcl ff angeordnet. Anders bei
in der Ausführungsform nach den Fig.4 bis b. Hier sind
die Anschlagflächen 12 an den U-Schenkeln 3 der
Kuppelglieder I angeordnet, und zwar im den im
aufgenähten Zustand oberen Schenkeln 3. - Es versteht sich von selbst, daß die Kuppelköpfe 2 im allgemeinen
breiter sind als die Schenkel 3,4 und daß /wischen den
eigentlichen Schenkeln Z, 4 und den Kuppelköpfen 2 verhältnismäßig sehmale Hälse 15 angeordnet sind. Aw-
eher vergleichenden Betrachtung der Fig. 2 und 5
entnimmt man auch, daß die, Kuppelkegel 1 / c'tnc w
Längsrichtung der Kuppelglieder 1 ,langgestreckte Form aufweisen. Die Kuppelösen 5 sind angepaßt. Die
langgestreckte Form könnte in Richtung der Längsachse noch vergrößert werden. Dann funktionieren die so
geformten Kuppelkegel 11 und die Kuppelösen 5
ihrerseits noch blockierend in bezug auf das beschriebene unerwünschte Verdrehen.
Im übrigen ist in allen Fällen die Anordnung so getroffen, daß die Schenkel 3 der Kuppelglieder 1 auf
ihrer Oberseite Nähfadenvertiefungen 16 aufweisen,
jo wobei diese möglichst nahe an den Kuppelköpfen 2 angeordnet sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Reißverschluß mit aus Kunststoff gespritzten U-förmigen Kuppelgliedern, deren U-Sleg als
Kuppelkopf geformt ist und deren U-Schenkel im Bereich des Kuppelkopfes eine Kuppelöse freilassen
sowie durch textile Tragstränge zu einer Kuppelgliederreihe vereinigt sind, wobei die Kuppelgliederreihen
mittels Nähnaht, deren Nähfadenschiingen beide Schenkel der U-förmigen Kuppelglieder
gemeinsam überfassen, an zugeordneten Trägern befestigt sind und wobei die Kuppelköpfe im
Anschluß an die Kuppelöse in Reißverscblußlängsrichtung
vorstehende Kuppelkegel aufweisen, die im gekuppelten Zustand in die Kuppelösen der jeweils
eingekuppelten Kuppelglieder der anderen Rcißversclilußhälfte
einfassen, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Kuppelköpfen (2) wenigstens auf der dem Träger (10) abgewandten Seite
einer zentral in Reißverschlußlängsrichtung' definierten Gelenkachse (13) Anschlagflächen (12)
vorgesehen sind, die bei Querzug senkrecht zur Reißverschlußlängsrichtung ein Verdrehen der gekuppelten
Kuppelglieder (1) um die Gelenkachse (13) blockieren,
2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (12)
beidseits am Kuppelkopf (2) und beidseits der
Kuppelkegel (11) angeordnet sind.
3. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (12) an
zumindest einem der U-förmigen Kuppelgliederschenke) (3, 4) der Kuppelglieder (i) angeordnet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792951026 DE2951026C2 (de) | 1979-12-19 | 1979-12-19 | Reißverschluß mit aus Kunststoff gespritzten U-förmigen Kuppelgliedern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792951026 DE2951026C2 (de) | 1979-12-19 | 1979-12-19 | Reißverschluß mit aus Kunststoff gespritzten U-förmigen Kuppelgliedern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2951026A1 DE2951026A1 (de) | 1981-07-02 |
DE2951026C2 true DE2951026C2 (de) | 1984-01-26 |
Family
ID=6088862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792951026 Expired DE2951026C2 (de) | 1979-12-19 | 1979-12-19 | Reißverschluß mit aus Kunststoff gespritzten U-förmigen Kuppelgliedern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2951026C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2006320642A (ja) * | 2005-05-20 | 2006-11-30 | Ykk Corp | スライドファスナー用チエン |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE595565C (de) * | 1931-05-12 | 1934-04-16 | Josef Hora | Reissverschluss |
GB740616A (en) * | 1952-02-26 | 1955-11-16 | Metagrip Ltd | Improvements in or relating to sliding clasp fasteners |
US3696473A (en) * | 1971-05-20 | 1972-10-10 | Scovill Manufacturing Co | Invisible-type slide fastener |
DE2339469A1 (de) * | 1973-08-03 | 1974-02-21 | Yoshida Kogyo Kk | Reissverschluss mit durch formpressen oder formgiessen hergestellten verschlusselementen |
-
1979
- 1979-12-19 DE DE19792951026 patent/DE2951026C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2951026A1 (de) | 1981-07-02 |
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