DE2951026A1 - Reissverschluss mit aus kunststoff gespritzten u-foermigen verschlussgliedern - Google Patents

Reissverschluss mit aus kunststoff gespritzten u-foermigen verschlussgliedern

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DE2951026A1
DE2951026A1 DE19792951026 DE2951026A DE2951026A1 DE 2951026 A1 DE2951026 A1 DE 2951026A1 DE 19792951026 DE19792951026 DE 19792951026 DE 2951026 A DE2951026 A DE 2951026A DE 2951026 A1 DE2951026 A1 DE 2951026A1
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Optilon W Erich Heilmann GmbH
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Optilon W Erich Heilmann GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/02Slide fasteners with a series of separate interlocking members secured to each stringer tape
    • A44B19/04Stringers arranged edge-to-edge when fastened, e.g. abutting stringers
    • A44B19/06Stringers arranged edge-to-edge when fastened, e.g. abutting stringers with substantially rectangular members having interlocking projections and pieces
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/10Slide fasteners with a one-piece interlocking member on each stringer tape
    • A44B19/14Interlocking member formed by a profiled or castellated edge

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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Slide Fasteners (AREA)

Description

  • Reißverschluß mit aus Kunststoff gespritzten
  • U-förmigen Verschlußgliedern.
  • Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf einen Reißverschluß mit aus Kunststoff gespritzten U-förmigen Verschlußgliedern, deren U-Steg als Kuppelkopf geformt ist und deren U-Schenkel im Bereich des Kuppelkopfes eine Kuppelöse freilassen sowie durch textile Tragstränge zu einer Verschlußgliederreihe vereinigt sind, wobei die Verschlußgliederreihen mittels Nähnaht, deren Nähfadenschlingen Schenkel der Verschlußglieder überfassen, an zugeordneten Trägern befestigt sind. - Träger meint im Rahmen der Erfindung sowohl übliche Tragbänder als auch Kleidungsstücke oder andere Gegenstände selbst, die mit einem Reißverschluß aus zu rüsten sind und an denen die Verschlußgliederreihen unmittelbar unter Verzicht auf ein Tragband mittels Nähnaht befestigt werden.
  • Bei einer bekannten gattungsgemäßen Ausführungsform sind die U-Schenkel der Verschlußglieder mit erheblichen Abstand voneinander angeordnet, die Verschlußglieder selbst reiterartig auf die Trägerkanten, nämlich auf Tragbandkanten, aufgesetzt und dann festgenäht. Hat ein solcher Reißverschluß Querzugkräfte auf zu nehmen, so erzeugen diese in den Verschlußgliederreihen ein um die Reißverschlußlängsachse drehendes Moment, so daß die gekuppelten Verschlußglieder sich gegeneinander nicht verdrehen können. Diese bekannte Ausführungsform ist jedoch in fertigungstechnischer Hinsicht aufwendig, läßt sich bei sogenannten verdeckten Reißverschlüssen, bei denen der Träger mit Faltkanten die Verschlußgliederreihen verdeckt, nicht ausführen und läßt sich darüber hinaus nicht praktizieren, wenn die Verschlußgliederreihen nicht am Tragband sondern in der oben erläuterten Weise unmittelbar am Kleidungsstück oder dergleichen befestigt werden sollen.
  • Bei einer anderen bekannten gattungsgemäßen Ausführungsform sind die Verschlußglieder nicht reiterartig auf Trägerkanten aufgesetzt, sondern einseitig auf einen Träger im Bereich der Trägerkante aufgenäht. Dabei liegen die Nähfadenschlingen zwischen den U-Schenkeln der einzelnen Verschlußglieder. Um die Verschlußgliederreihen aufzunähen, müssen diese in der Nähmaschine in besonderer Weise geführt werden, außerdem müssen die U-Schenkel aufgespreizt werden, so daß die Nähfadenschlingen bei der Nähnahtbefestigung in der beschriebenen Weise zwischen den Schenkeln einfallen können. Das alles hält man für erforderlich, weil anders bei Quer zug sich die Verschlußglieder der gekuppelten Verschlußglieder gegeneinander um die Reißverschlußlängsachse verdrehen würden was stört und außerdem häufig aufsprengende Kräfte weckt, wenn der Reißverschluß zusätzlich zum Quer zug Abbiegungen in der Reißverschlußebene oder aus der Reißverschlußebene heraus auf zu nehmen hat.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Reißverschluß so weiter auszubilden, daß die Verschlußgliederreihen einseitig auf einem beliebigen Träger aufgenäht werden können, und zwar so, daß die Nähfadenschlingen jeweils beide Schenkel eines Verschlußgliedes überfassen, nichtsdestoweniger jedoch die Verschlußglieder bei Quer zug gegen Verdrehen gesichert sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Kuppelköpfe im Anschluß an die Kuppelöse in Reißverschlußlängsrichtung vorstehende Kuppelkegel aufweisen, die im gekuppelten Zustand in die Kuppelösen der jeweils eingekuppelten Verschlußglieder der anderen Reißverschlußhälfte einfassen, und daß außerdem Anschlagflächen vorgesehen sind, die im gekuppelten Zustand bei Quer zug ein Verdrehen der Verschlußglieder um die durch die Kuppelkegel und Kuppelösen gebildete Gelenkachse blockieren, -während die Nähfadenschlingen beide Schenkel der U-förmig gebogenen Verschlußglieder überfassen. Erfindungsgemäß ist die Anordnung mit anderen Worten so getroffen, daß bei einem Kuppelvorgang durch die Kuppel kegel und Kuppelösen zunächst Gelenke entstehen, die ein Verdrehen der Verschlußglieder im gekuppelten Zustand um die Reißverschlußlängsachse zulassen würden, jedoch blockieren die Anschlagflächen im gekuppelten Zustand diese Gelenke, so daß bei Querzug eine Verdrehung der Verschlußglieder gegeneinander nicht auftreten kann.
  • Die Anordnung der Anschlagflächen kann auf verschiedene Weise erfolgen. Eine Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen beidseits am Kuppelkopf und beidseits der Kuppelkegel angeordnet sind. In diesem Falle handelt es sich gleichsam um fordere Anschlagflächen. Man kann die Anordnung aber auch so treffen, daß die Anschlagflächen an den U-Schenkeln der Verschlußglieder angeordnet sind, - und zwar zumindest an dem im aufgenähten Zustand oberen U-Schenkel. In diesem Falle handelt es sich gleichsam um rückwärtige Anschlagflächen. Aber auch durch eine andere Maßnahme der Erfindung kann das beschriebene Verdrehen der Verschlußglieder gegeneinander blockiert werden, und zwar dadurch, daß die Kuppelkegel eine in Längsrichtung der einzelnen Verschlußglieder (d.h. quer zur Reißverschlußlängsachse) langgestreckte Form aufweisen, der die Kuppelösen angepaßt sind. Dieser Maßnahme kommt einerseits selbständige Bedeutung zu, andererseits kann sie aber auch in Kombination zu den beschriebenen Anschlag flächen verwirklicht werden. Um bei Querzug die aufzunehmenden Momente klein zu halten, werden zweckmäßigerweise die Hebelarme kurz gehalten, über die die bei Querzug aufzunehmenden Kräfte einfließen. In diesem Zusammenhang lehrt die Erfindung, daß die Schenkel der Verschlußglieder auf ihrer Oberseite Nähfadenvertiefungen aufweisen und diese nahe an den Kuppelköpfen angeordnet sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert.
  • Es zeigen in schematischer Darstellung und gegenüber der Natur vergrößert Fig. 1 ausschnittsweise eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Reißverschluß im gekuppelten Zustand Fig. 2 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 1 aus Richtung des Pfeiles A, Fiy. 3 perspektivisch ein einzelnes Verschlußglied aus dem Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 4 entsprechend der Fig. 1 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Reißverschlusses, Fig. 5 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 4 aus Richtung des Pfeiles B und Fig. 6 perspektivisch ein Verschlußglied aus dem Gegenstand nach Fig. 4.
  • Der in den Figuren dargestellte Reißverschluß besitzt aus Kunststoff gespritzte U-förmige Verschlußglieder 1. Zum grundsätzlichen Aufbau gehört zunächst, daß der U-Steg als Kuppelkopf 2 geformt ist und daß die U-Schenkel 3, 4 im Bereich des Kuppelkopfes 2 eine Kuppelöse 5 freilassen sowie durch textile Tragstränge 6 zu einer Verschlußgliederreihe 7 vereinigt sind.
  • Die Verschlußgliederreihen 7 sind mittels Nähnaht 8 deren Nähfadenschlingen 9 Schenkel 3 der Verschlußglieder 1 überfassen, an zugeordneten Trägern 10 befestigt. Bei den zugeordneten Trägern 10 mag es sich um Tragbändern oder um Teile eines Kleidungsstückes oder dergleichen handeln.
  • Die Anordnung ist erfindungsgemäß stets so getroffen, daß die Kuppelköpfe 2 im Anschluß an die Kuppelöse 5 in Reißverschlußlängsrichtung vorstehende Kuppelkegel 11 aufweisen. Diese fassen im gekuppelten Zustand in die Kuppelösen 5 der jeweils eingekuppelten Verschlußglieder 1 der anderen Reißverschlußhälfte ein.
  • Außerdem sind jedoch an den Kuppelköpfen 2 Anschlagflächen 12 vorgesehen, die im gekuppelten Zustand bei Quer zug ein Verdrehen der Verschlußglieder 1 um die durch die Kuppelkegel 11 und die Kuppelösen 5 gebildete Gelenkachse 13 blockieren. Ein solcher Querzug würde die in den Fig. 2 und 5 durch Pfeile 14 angedeuteten Kräfte in den gekuppelten Reißverschluß einfließen lassen und Momente auslösen, die an den Anschlagflächen 12 abgestützt werden. Die durch die Kuppelkegel 11 und Kuppelösen 5 gebildeten Gelenke sind dadurch blockiert.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 sind die Anschlagflächen beidseits am Kuppelkopf 2 und beidseits der Kuppelkegel 11 angeordnet. Anders bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 bis 6. Hier sind die Anschlagflächen 12 an den U-Schenkeln 3 der Verschlußglieder 1 angeordnet, und zwar an den im aufgenähten Zustand oberen Schenkeln 3. - Es versteht sich von selbst, daß die Kuppelköpfe 2 im allgemeinen breiter sind als die Schenkel 3, 4 und daß zwischen den eigentlichen Schenkeln 3, 4 und den Kuppelköpfen 5 verhältnismäßig schmale Hälse 15 angeordnet sind. Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 2 und 5 entnimmt man auch, daß die Kuppelkegel 11 eine in Längsrichtung der Verschlußglieder 1 langgestreckte Form aufweisen. Die Kuppelösen 5 sind angepaßt. Die langgestreckte Form könnte in Richtung der Längsachse noch vergrößert werden. Dann funktionieren die so geformten Kuppelkegel 11 und die Kuppelösen 5 ihrerseits noch blockierend in bezug auf das beschriebene unerwünschte Verdrehen.
  • Im übrigen ist in allen Fällen die Anordnung so getroffen, daß die Schenkel 3 der Verschlußglieder 1 auf ihrer Oberseite Nähfadenvertiefungen 16 aufweisen, wobei diese möglichst nahe an den Kuppelköpfen 2 angeordnet sind.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Reißverschluß mit aus Kunststoff gespritzten U-förmigen Verschlußgliedern.
    Patentansprüche: 1. Reißverschluß mit aus Kunststoff gespritzten U-förmigen Verschlußgliedern, deren U-Steg als Kuppelkopf geformt ist und deren U-Schenkel im Bereich des Kuppelkopfes eine Kuppelöse freilassen sowie durch textile Tragstränge zu einer Verschlußgliederreihe vereinigt sind, wobei die Verschlußgliederreihen mittels Nähnaht, deren Nähfadenschlingen Schenkel der Verschlußglieder überfassen, an zugeordneten Trägern befestigt sind, d a du r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß die Kuppelköpfe (2) im Anschluß an die Kuppelöse (5) in Reißverschlußlängsrichtung vorstehende Kuppelkegel (11) aufweisen, die im gekuppelten Zustand in die Kuppelösen (5) der jeweils eingekuppelten Verschlußglieder (1) der anderen Reißverschlußhälfte einfassen, und daß außerdem Anschlagflächen (12) vorgesehen sind, die im gekuppelten Zustand bei Quer zug ein Verdrehen der Verschlußglieder (1) um die durch die Kuppelkegel (11) und die Kuppelösen (5) gebildete Gelenkachse (13) blockieren, - wobei die Nähfadenschlingen (9) beide Schenkel (3, 4) der U-förmigen Verschlußglieder (1) gemeinsam überfassen.
  2. 2. Reißverschluß nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (12) beidseits am Kuppelkopf (2) und beidseits der Kuppelkegel (11) angeordnet sind (Fig. 1-3).
  3. 3. Reißverschluß nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (12) an den U-Schenkeln (3, 4) der Verschlußglieder (1) angeordnet sind, - und zwar zumindest an dem im aufgenähten Zustand oberen (3).
  4. 4. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und unabhängig davon, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelkegel (11) eine in Längsrichtung der Verschlußglieder (1) langgestreckte Form aufweisen, der die Kuppelösen (5) angepaßt sind.
  5. 5. Reißverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (3) der Verschlußglieder (1) auf ihrer Oberseite Nähfadenvertiefungen (16) aufweisen und diese nahe an den Kuppelköpfen (2) angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7353570B2 (en) * 2005-05-20 2008-04-08 Ykk Corporation Slide fastener chain

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DE2224168A1 (de) * 1971-05-20 1972-11-30 Cuckson-Scovill Pty. Ltd., St. Marys, Neu-Süd-Wales (Australien) Unsichtbarer Gleit- bzw. Reißverschluß
DE2339469A1 (de) * 1973-08-03 1974-02-21 Yoshida Kogyo Kk Reissverschluss mit durch formpressen oder formgiessen hergestellten verschlusselementen

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DE2951026C2 (de) 1984-01-26

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