DE29509056U1 - Fassaden- und Sockelfliese - Google Patents

Fassaden- und Sockelfliese

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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0864Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements composed of superposed elements which overlap each other and of which the flat outer surface includes an acute angle with the surface to cover

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Description

Hohenstein, den 23.05.1995
OTTO KÖHLER
Am Kahlberg 4
65329 Hohenstein
Fassaden- und Sockelfliese Beschreibung:
Die Bekleidung von Hauswänden im Bereich des Sockels und der Wände wird bisher mit quadratischen oder rechteckigen tafelförmigen keramischen Fliesen vorgenommen, die mit einem Mörtel oder in einem zuvor aufgebrachten Mörtelbett verlegt werden. Anschließend werden die Fugen zwischen den Fliesen sorgfältig mit Mörtel ausgefüllt. Die mit dem Mörtel ausgefüllten Fugen verschleißen jedoch mit der Zeit infolge der Korrosion durch Witterungseinflüsse und stellen eine Schwachstelle dar.
Durch die Neuerung soll nun der Aufbau der Bekleidung mit Fliesen vereinfacht und eine sichere und dauerhafte Ausbildung der Fugen erreicht werden.
Nach der Neuerung hat die Fassaden- und Sockelfliese einen rückseitigen Basisteil und ein Oberteil, das dem Basistei! an zwei aneinanderstoßenden Seitenflächen 3, 4 seitlich um das Maß a überragt und gegenüber den weiteren Seitenflächen 5, 6 des Basisteils um das Maß b zurückweicht. Die keramische Fliese hat damit ein Oberteil, das gegenüber dem Basisteil in der Richtung zweier aneinanderstoßender Seitenfläche seitlich versetzt ist. Die Fassaden- und Sockelfliese zeigt im Schnitt
randlich eine Abtreppung, die der Abtreppung einer angesetzten benachbarten weiteren Fliese entspricht, so daß die Fliesen in der Bekleidung der Fliesenwand sich randlich überplatten. Durch die Überplattung am Rand der Fliesen werden die Seitenflächen des Basisteiis nahezu völlig abgedeckt und es werden bis auf den Untergrund durchgehende gerade Fugen vermieden. Die seitlich zwischen den Oberteilen benachbarter Fliesen verbleibender Fugen machen eine Ausfüllung mit Mörtel überflüssig und es entsteht ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild. Es können keine nach außen tretenden Mörtelfugen ausbrechen und die Fassade und der Sockel werden vor eindringender Nässe und Regen geschützt.
Beim Aufbau der Fliesenwand werden die Fassaden- und Sockelfliese nicht unmittelbar, sondern in üblicherweise unter Einhaltung eines geringen Abstandes mit jeweils ihrem Basistei! aneinandergsetzt.
In Ausgestaltung der Fassaden- und Sockelfliese ist das Maß a und b gleich, mit welchem Maß das Oberteil gegenüber dem Basisteil versetzt ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Fassaden- und Sockelfliese weicht das Oberteil gegenüber den Seitenflächen 5, 6 des Basisteils um das Maß b zurück, das größer ist als das Maß a. Dadurch wird der Aufbau einer Fliesenwand mit vergrößerten offenen Fugen zwischen den jeweiligen Oberteilen der Fliesen erreicht, was zu einem besonders ästhetischen Effekt führt.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1a Fliese in Draufsicht;
Figur 1 b Fliese im Schnitt A-A von Figur 1, und
Figur 2 Aufbau einer Fliesenwand mit 6 Fliesen
Nach Figur 1 besteht die Fliese aus einem Basisteil 1 und einem Oberteil 2, das dem Basisteil an den zwei aneinanderstoßenden Seitenflächen 3, 4 um das Maß a überragt. Das Oberteil 2 weicht gegenüber den Seitenflächen 5, 6 des Basisteils um das Maß b, welches größer ist als das Maß a, zurück.
Die Figur 1b zeigt die durch das gegenüber dem Basisteil 1 versetzte Oberteil 2 entstehende randliche Abtreppung. Zwei aneinandergesetzte Fliesen bilden randlich eine Überplattung, durch die eine durchgehende Fuge an der Seitenfläche des Basisteils vermieden wird.
Nach der Figur 2 geht eine Fliesenwand mit Fliesen nach Figur 1a hervor, die vergrößerte offene Fugen 7 im Bereich zwischen jeweils dem Oberteil 2 der Fliesen zeigt.
• ·

Claims (3)

Hollenstein, den 23.05.1995 OTTO KÖHLER Am Kahlberg 65329 Hohenstein Fassaden- und Sockelfliese Schutzansprüche:
1. Fassaden- und Sockelfliese für die Bekleidung von Hauswänden im Bereich des Sockels und der Wände, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassaden- und Sockelfliese einen rückseitigen Basisteil (1) und ein Oberteil (2) hat, das Oberteil (2) das Basisteil (1) an zwei aneinanderstoßenden Seitenflächen (3, A) seitlich um das Maß (a) überragt und gegenüber den weiteren Seitenflächen (5, 6) des Basisteils (1) um das Maß (b) zurückweicht.
2. Fassaden- und Sockelfliese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß (a) und das Maß (b) gleich ist.
3. Fassaden- und Sockelfliese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß (b) größer ist als das Maß (a).
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